Wenn Du mit WordPress Geld verdienen möchtest, dann wird Dir diese Episode sehr viel weiterhelfen!
Weil das erfolgreiche Verkaufen von Dienstleistungen und Produkten an die richtigen Kunden ist keine leichte Aufgabe – besonders in der WordPress-Welt, die oft mit dem Ruf 'schnell und günstig' verbunden wird.
In dieser Episode erfährst Du, wie Du diese und andere Business Challenges in der WordPress-Welt meistern kannst.
Wir unterhalten uns über diese Themen mit Mark Weisbrod, Mitbegründer von GREYD. Mark deckt bei GREYD den betriebswirtschaftlichen Teil ab.
Unser Gespräch deckt folgende Themen ab:
00:00 Intro
03:46 Preis-Strategie Challenges
10:30 Von der Dienstleistung in die Produktwelt
21:01 Die Welt der Enterprise Kunden
33:35 Die richtigen Kundenprobleme finden
41:12 Leistungen sinnvoll auf der Website kommunizieren
45:56 Ist Etch potenzielle Konkurrenz für Greyd?
56:08 Zukünftige WP Business Challenges
01:07:52 Wie würdest Du das WP Office verkaufen?
01:23:55 Eigene Leistungen richtig verkaufen
01:36:01 Bullet-Fragen
Episode 057 mit Jessica Lyschik: https://youtu.be/H3C0KvMjOvc
Episode 042 mit Anne-Mieke Bovelett: https://youtu.be/lZXLGDMq_Lw
Episode 022 mit Thomas Koschwitz: https://youtu.be/LCjbAoL7sZo
https://www.linkedin.com/in/mark-weisbrod-774b1347/
https://greyd.io
// WordPress Community Gruppe //
https://www.daswpoffice.com/
Open-Source ist super.
Ich glaube, da sind wir alle einig, dass Open-Source super ist, vor allem WordPress ist ja ein Open-Source-System und damit arbeiten wir tagtäglich.
Wir erstellen Websites und so weiter.
Aber alleine von Open-Source, von dem Gedanken, kann man leider nicht leben, weil man muss dann auch immer Essen einkaufen, den Kühlschrank befüllen, Rechnungen zahlen und so weiter.
Und da kommt der ganze Business-Aspekt dazu.
Also wenn man jetzt WordPress in einem eigenen Beruf verwendet und mit WordPress Geld verdienen will, dann kommt da noch ein ganzer Aspekt von Business dazu und genau über diese Themen reden wir in dieser Episode mit Mark Weisbrod.
Mark ist Mitgründer von GREYD.
Von der GREYD Suite habt ihr vielleicht schon mal das eine oder andere gehört.
Da haben wir schon ein paar Podcast-Gäste gehabt von GREYD, also die Episoden werde ich dann unten verlinken und wir werden uns allgemein darüber unterhalten, was so die Probleme sind in der Preispolitik von manchen WordPress Plugins, was diese Blackbox ist von, hey, jeder hätte gerne diese Enterprise-Kunden, weil damit natürlich größeres Budget verbunden ist, aber wie ticken die wirklich, die Enterprise-Kunden, will man dann im Endeffekt auch mit Enterprise-Kunden zusammenarbeiten, macht das Sinn als Freelancer oder als Selbstständiger oder Selbstständige? Danach werden wir uns auf Neuigkeiten auch ein bisschen fokussieren, wie zum Beispiel Etch, falls ihr das schon mal gehört habt, weil Mark ist frisch aus dem WordCamp US zurück und da bringt er uns ganz frische Einsichten von dem, was da drüben passiert und ein paar praktische Tipps und Tricks wird er uns natürlich auch geben.
Herzlich willkommen bei der 63. Episode der Dominik Liss.
Auf diesem Podcast gibt es WordPress- und Business-Talks.
Das heißt, wenn du WordPress in deinem Business verwendest, dann bist du hier genau richtig, weil in jeder Episode entpacken wir dir Skills, Stories und Geheimnisse der besten Experten aus der WordPress-Branche und das Ziel des Podcasts ist, dir dabei zu helfen, ein besserer Professional in der WordPress-Welt zu werden.
Wie schon gesagt, heute reden wir mit Mark Weisbrod.
Mark ist der Mitgründer von GREYD, was GREYD ist, was Mark macht, wer Mark ist, das wird euch gleich erzählen.
Also bitte Mark, herzlich willkommen, könntest du ein bisschen was über dich erzählen und dann tauchen wir gleich in der Episode ein.
Servus Dominik, herzlichen Dank für die Einladung.
Freut mich sehr, dass auch ich jetzt mal dabei bin, nachdem du die interessanteren Leute von GREYD ja zum großen Teil schon in der Runde hast, die sich viel mit unserer Software auseinandersetzen und generell mit Software-Entwicklung.
Ich bin ja ein Betriebswirt, also so gesehen der Antagonist von dem Ganzen.
Ich bin, wie gesagt, ein klassischer Betriebswirt, habe so eine ganz lineare, langweilige Karriere gemacht von BWL, Junior-Marketing, Senior-Marketing und irgendwann dann Geschäftsführer und ja, hatte das große Glück, tolle Leute kennenzulernen, mit denen ich heute auch zusammenarbeiten darf, unter anderem auch der Thomas Koschwitz, mit dem ich die Firma gegründet habe.
Viele von euch werden ihn schon mal irgendwo getroffen haben, ist sehr aktiv und ja, ich bin der betriebswirtschaftliche Teil hinter und was ist GREYD, falls ihr es noch nicht wisst, die GREYD Suite geht einen etwas anderen Ansatz als andere Produkte.
Wir sagen, du brauchst innerhalb von WordPress eine Suite, die sehr viele Funktionen hat, die es ermöglicht, dass du nicht zu viele Plugins verwenden musst und die sehr viele komplexe Lösungen anbietet, wie zum Beispiel globale Inhalte über verschiedene Multi-Sites, verschiedene Server zu pushen und GREYD ist überall da stark, wo die Projekte sehr komplex werden und die Lösungen des sein müssen.
Und ich glaube, dementsprechend macht es auch Sinn, heute darüber Enterprise zu sprechen, weil da haben wir auch schon die ein oder andere Erfahrung gemacht.
Ja, und ja, deswegen finde ich es mega interessant, mit dir zu sprechen, weil du eben diese betriebswirtschaftliche Sicht auf die Dinge hast.
Und das ist oft das, was so in den Hintergrund rückt, weil wenn man zum Beispiel auch, also ich Ich kenne das nur von der Seite, wenn man Selbstständig ist und Freelancer ist, dann ist so oft diese Ideologie im Vordergrund, also die Skills, man will die beste Website bauen, man will einfach bestmöglich die eigenen Skills einsetzen.
Aber dann muss man ja auch Rechnungen schreiben und hoffentlich keine kleinen Rechnungen, weil man damit ja auch Geld verdienen will und diese Diskrepanz ist dann auch immer oft da, dass es einfach viele talentierte Leute gibt, die mega viel können, mega viel Erfahrung haben und mega gute Skills haben, aber dadurch, dass dieser Business-Part ein bisschen in den Hintergrund gerückt ist, da die, ich sage jetzt mal, finanzielle Kompensation nicht dem entspricht, was sie sollte und das gibt es ja auch bei allgemein im WordPress-Markt, in der WordPress-Branche auch bei Plugins.
und könntest du uns vielleicht deiner Sicht weitergeben, wie du das alles siehst oder was du so für, ich sag jetzt mal, betriebswirtschaftliche Struggles in der WordPress-Welt siehst? Ja gerne.
Also ich glaube, es gibt einen ganz großen Unterschied.
Das eine ist, was tut ein Freelancer und wie rechnet er ab und das andere ist, was tut eine Produkt Company, die etwas entwickelt und es verkaufen will.
Aber wir haben jetzt hier im Call genau die beiden richtigen.
Du vertrittst das eine, ich vertrete das andere.
Das eine mache ich selber, über das andere kann ich mich natürlich mit Erfahrung und Vermutung nur äußern.
Also grundsätzlich ist es so und diese Meinung vertrete ich ja ganz stark immer wieder auf LinkedIn.
Auf den Bühnen bin ich jetzt nicht so oft bei den WordCamps, das machen dann Kollegen von mir.
Ein ganz großes Problem von WordPress ist, wir sind einfach viel zu billig.
Nicht unbedingt der Freelancer oder die Agentur, weil ich kenne sowohl als auch Leute, die sehr teuer verkaufen, sehr hochklassig verkaufen.
Das ist wunderbar.
Ich freue mich über jeden, der einen tollen Umsatz macht, der erfolgreich ist.
Ich sehe das auch nicht aus der Perspektive, der nimmt jetzt mehr Geld für etwas, als er tun sollte, sondern da baut jemand als allererstes mal als kleiner Freelancer und wir waren ja auch nichts anderes.
Ich hatte den Thomas und habe selber im Hintergrund ein bisschen Lexoffice betrieben und so getan, als wenn wir eine Firma, ganz am Anfang, als wir noch eine Agentur waren.
Also die Ausgangssituation ist ja oft ähnlich und daraus entsteht dann viel.
Und wenn man erfolgreich ist, dann haben wir es mittlerweile geschafft, ein tolles Produkt zu bauen, so wie wir meinen.
Aber wir haben Arbeitsplätze geschaffen und zwar diverse.
Bei uns haben Leute nebenbei studiert.
Leute haben sich Immobilien gekauft, die sie finanzieren mit dem Gehalt, das wir zahlen.
Also wir haben auch Verantwortung.
Und alles in allem kann ich sagen, jetzt unabhängig davon, dass wir ein kapitalistisches Unternehmen sind und ich das ganz offen gesagt, Geld verdienen will und wegen mir auch gerne viel, sind wir ja immer dann dabei, wenn wir wachsen und wenn wir Arbeitsplätze schaffen und das auch bei Dienstleistern, die vielleicht für uns arbeiten und sich was ermöglichen können.
Also an sich ist das eine sehr gute Sache und genauso sollte es auch sein.
Jetzt ist das Problem im Produktumfeld, Ich meine ihr kennt alle es gibt nahezu alles erst mal umsonst für manche dinge musst du niemals irgendwas zahlen ja Und wenn sie nicht umsonst sind dann sind sie meistens sehr günstig obwohl sie einen riesen hebel haben ja überlegt euch das mal.
Jeder von euch hat ja so sein set an Plugins und Themes das er so einsetzt Und Dominik wir hatten ja schon drüber gesprochen und da kann jetzt jeder so seine eigene meinung dazu sehen also Unabhängig davon ob jetzt eine sehr kleine landing page baust die günstig ist oder eine deutlich größere website wenn du überlegst was du an Rüstkosten hast, also was du da an Plugins und Themes, an Lizenzen kaufen musst und was du da für einen Umsatz machen kannst, vor allem wenn es Lifetime-Lizenzen sind.
Das ist natürlich der Wahnsinn.
Darum ging es jetzt auch in WordCamp US wieder.
Es gibt eigentlich keine andere Industrie, wo du mit so wenig Geldeinsatz so viel verdienen kannst.
Damit möchte ich jetzt auch dem Freelancer, der das zu nutzen weiß, nicht vor den Kopf stoßen.
Er hat es eigentlich genau richtig gemacht.
Er hat sich maximiert und das wollen wir ja.
Es soll ja den Leuten gut gehen, aber auf der anderen Seite sind die Produktunternehmen und die haben mitunter große Probleme und das liegt einfach daran und ich rede ja, mittlerweile sind wir ja auch im Markt sehr aktiv und uns kennt auch schon der eine oder andere, das heißt, wir reden mit den richtigen Leuten und die sagen alle ähnliches, also wir haben hunderttausende Downloader, damit gehen die dann hausieren und sagen, schau mal, wie viele Installs wir haben und die Firmen sind mitunter krisenhaft bedroht, weil sie den Umsatz gar nicht machen, weil sie vielleicht rausgekommen sind, sie waren gehypt, dann haben sie Lifetime-Lizenzen verkauft und ein paar Zehntausende haben sich gedacht, boah, das geht ja richtig ab.
Ja, aber diese Kunden verkaufen halt nie wieder was und dementsprechend haben wir einfach das Problem, wir zahlen innerhalb von WordPress zu wenig für Software.
Und jetzt kannst du das natürlich als der Käufer der Software sehen und sagen, naja, wenig ist mir gerade recht, was soll das überhaupt? Aber niemand hat am Schluss was davon.
Ja, es ist in den letzten Jahren oft passiert, dass Freelancer, Agenturen etc.
, die ihren Software-Stack über Jahre verwendet haben, auf einmal einen Teil davon verloren haben, weil es die Firma nicht mehr gibt.
Und zwar wegen ganz knallharten betriebswirtschaftlichen Gründen.
Und wir haben das lange nicht gesehen, weil wir kannten zehn Jahre niedrige Zinsen und das ging aufwärts, in die Firmen wurde investiert, dann gab es Corona und das hat ja gerade in Deutschland, wahrscheinlich auch in Österreich, einen riesen Digitalisierungsschub gebracht.
Und wir kannten nur, es geht bergauf und das kannten auch die Produkthersteller.
Und jetzt sind wir immer mehr in dem Verdrängungswettbewerb.
Es gibt auch immer bessere Lösungen außenrum und es passiert viel um WordPress rum und WordPress ist durchaus in Diskussionen, wie es da weitergeht und was der richtige Weg ist und die Problematik ist einfach, es ist zu billig.
Damit kann man es nicht betreiben und ich kann es euch sagen, wir sind in München, unsere Entwickler, ihr kennt sie ja selber von den Events, die sitzen auch alle hier in der Gegend und die Leute wollen vernünftig Geld verdienen, das sollen sie auch und das muss ich bezahlen können und damit muss ich hinreichend umsatz machen und wir sind damals als eines der teuersten produkte eingestiegen Und ich habe von anfang an als mir die leute gesagt habe mache ich nicht offensiv die meinung vertreten ist mir egal Ich möchte hochpreisig verkaufen ich möchte aber auch hochpreisig features bieten und guten service bieten das müssen jetzt natürlich andere bewerten ob ich das wirklich mach aber grundsätzlich habe ich zu allen leuten die mich gefragt haben und das habe ich auch zu dir gesagt Verkauf so teuer wie möglich.
Das ist angebot und nachfrage und wenn den guten preis erzielen kannst, mach das.
Und ich glaube, das ist eines der Hauptprobleme in WordPress.
Ja, und ich finde das ist auch ziemlich schwierig da durchzubrechen, weil vor allem, weil ihr habt ja diese Transition gemacht von Agentur- oder Dienstleistungsgeschäft in die Produktwelt.
Und ich finde da diese Wand zu durchbrechen, vor allem in WordPress, ist mega schwierig, weil das ist das, was wir, die Leute sind ja auch da nicht schuld, sondern ich finde, dass was da der Grund ist, ist einfach, dass die Leute so erzogen wurden, dass in WordPress entweder alles umsonst ist oder sehr günstig.
Und das, den Status Quo, wollen die Leute natürlich beibehalten.
Und ich habe da schon ein paar Versuche gehabt, in die Produktwelt einzutauchen.
Es ist mir noch nicht gelungen.
Sagen wir mal so, ob das jetzt an der Preispolitik liegt oder an den Sales Skills, Marketing Skills oder am Produkt selbst und so weiter.
Müssen wir jetzt nicht ins Detail gehen, da hat sicher jedes Projekt andere Gründe, wieso das nicht geklappt hat.
Aber ja, mal schauen, ob die zukünftigen Projekte was werden.
Aber das, worauf ich hinaus will, ist einfach, es ist schwierig, da das zu durchbrechen und ihr habt das geschafft.
Zumindest sehe ich das als Erfolg, weil ihr schon eine Firma seid, ihr habt Mitarbeiter, ihr habt zahlende Kunden, die bei euch sind und länger auch bleiben und dabei sind.
Und das macht halt alles auch wirtschaftlich Sinn.
Und das können glaube ich nicht viele sagen, weil viele entwickeln dann gerne mal ein Plugin und stellen das zum Beispiel ins Repository oder kostenlos zur Verfügung in der Hoffnung, dass, hey, wenn es Anlauf findet, dann mache ich eine kostenpflichtige Version und danach wird das irgendwie.
Und wenn Wenn man das nicht von Anfang an bedenkt, dann ist es, finde ich, ziemlich schwierig.
Und ihr habt dann aber diese Perspektive angegriffen, gleich die Enterprise-Kunden anzusprechen oder Enterprise-Probleme zu lösen.
Kannst du uns mehr darüber erzählen, also wie ist es überhaupt dazu gekommen, dass ihr euch für die Richtung entschieden habt und was hat das dann für Auswirkungen gehabt auf das Produkt? weil das hat euch dann irgendwie, glaube ich, ermöglicht, auch noch hochpreisiger das Produkt zu verkaufen.
Aber erzählt bitte mal von deiner Seite, was waren die Hintergründe dafür und wie habt ihr diese Wand von der Transition-Dienstleistung in der Produktwelt da wirklich durchbrochen? Also der erste Hebel war, glaube ich, absolute Ahnungslosigkeit.
Man muss ja sagen, wir haben zwar davor als kleine Agentur, da hießen wir auch noch nicht GREYD, Also das ist quasi eine Ausgründung, eine zusätzliche Gründung gewesen.
Wir haben halt unter anderem Websites angeboten, damals wie alle anderen.
Wir haben damals, ich weiß es verschrien, aber den Visual Composer als Page Builder eingesetzt.
Jahre vorher haben wir auch mit anderen Sachen gearbeitet und haben halt einfach Leistungen angeboten.
Und ich wollte dann wie jeder andere von diesem, ich verkaufe die ganze Zeit Dienstleistungen, Das ist halt, wenn du einige Leute hast und jeder, der jetzt zuhört und eine größere Agentur hat, weiß, wie das ist, ja.
Man denkt ja immer, die Unternehmen sind reich, aber die meiste Zeit des Monats erhofft der Geschäftsführer und seine Vertriebsleute, dass sie genug Umsatz machen, dass die Sache passt, ja.
Und wenn Krise ist, und definitiv ist gerade Krise in Deutschland, dann leidet unsere Branche ganz massiv irgendwann, ja.
Und wir hatten, glaube ich, einfach den Vorteil, dass wir, wie gesagt, zwar damals Websites gemacht haben, aber wir waren ja nicht Teil der WordPress-Community.
Wir hatten eigentlich mit dem ganzen Business an sich nichts zu tun.
Wir waren eine digitale Agentur.
Und heute ist es ja so, jetzt bin ich ja schon länger dabei und ich darf ja auch mit vielen Leuten reden, die einen ähnlichen Weg gegangen sind oder die daran auch gescheitert sind oder die super erfolgreich waren.
Und wenn ich das heute so sehe, denke ich mir, an sich ist das Wahnsinn, weil die Art der Finanzierung einer Dienstleistungsagentur ist eine völlig andere, wenn du es mit einem Produktunternehmen vergleichst.
Also jetzt ist es vielleicht nicht für alle so interessant, aber ich bin ja quasi in Personalien und CFO und dieser Stress, diese hohen Umsätze, weil es ist ja ganz toll, wenn du einen tollen Auftrag hast, den hast du gewonnen, der ist hoch und du weißt, jetzt bin ich erstmal finanziert und vielleicht habe ich noch einen geclosed und du weißt so, ich meine, du kennst es, du lachst gerade, diese Erinnerung so, jetzt habe ich monatelang Ruhe und habe was zu tun, Wunderbar ist toll, ja.
So, und das sind natürlich hohe Summen.
Ja, aber jetzt kostet halt unser kleinstes Produkt auf einmal 69 Euro im Monat, ja.
Ja, da muss ich halt viele verkaufen davon.
Und das ist auch der Grund, warum solche SAAS-Unternehmen, also jemand, der monatlich für ein Subscription Geld verlangt, am Anfang unglaublich viel Investment braucht, weil er halt ewig braucht, bis all diese 69-Euro-Zahlungen mal auch nur annähernd zu einem Umsatz werden, mit denen er seine Leute bezahlen kann.
Und mein Vorteil war einfach, ich komme aus völlig anderen Bereichen und ich habe das Ganze einfach wie eine Firma gesehen.
Ich habe gesagt, was muss ich machen, um das zu finanzieren.
Und ja, das haben wir halt brachial gemacht.
Und ich habe natürlich mir angeschaut, was kosten denn Produkte, wie überall unterwegs, und Benchmarking gemacht, wie jeder andere auch.
Dann habe ich mir angeschaut, was das so kostet.
Und dann spielst du damit rum und siehst halt im Grunde genommen, wenn du mal eine Planung machst, Damit kannst kein unternehmen finanzieren also mag sein dass du das mit unglaublichen billiglöhnen machen kannst in den entsprechenden ländern aber erstens wollte ich das nicht machen nicht weiter schlechte entwickler sitzen sondern weil ich Einfach meinen wir mit tollen leuten wir wollen mit tollen leuten was aufbauen Und dann habe ich halt gemerkt wenn du dinge machst die andere auch machen bist extrem vergleichbar mit produkt senkt halt massiv den preis ja und Wir waren halt damals gut und wir haben die GREYD Suite deswegen entwickelt, weil wir sehr komplexe Sachen machen mussten und dann wusste ich einfach, bei uns ist gar nicht so sehr wichtig, was das im Monat kostet, wenn du es als Kunde verstehst, sondern welchen Hebel du damit hast.
Und das ist es ja genau, wenn du fragst, ja, wie komme ich in den Enterprise-Markt rein? Naja, ich muss halt sehr komplexe Sachen anbieten und das können wir mittlerweile mit unserem Tool.
Und dann war ich in der Lage, sehr teuer zu vermarkten.
Und unser teuerstes Produkt kostet derzeit 449 Euro im Monat.
Da haben Leute nur mit dem Kopf geschüttelt in der Community.
Die kannten quasi keins.
Also ich meine, es gibt mit Sicherheit spezielle Produkte, aber das war in der Öffentlichkeit schon das Teuerste.
Die haben mit dem Kopf geschüttelt, die haben gefragt, ob wir bescheuert sind.
Und okay, kann ich nachvollziehen, aber ich habe den halt gesagt, weißt du, wir haben jetzt gerade im WordCamp US den Mrs.
Sporty Case vorgestellt, also die führende europäische Fitnesskette, die hat, ich weiß gar nicht, nicht, dass ich jetzt etwas Falsches sage, 350, glaube ich, Microsites für die einzelnen Fitnessstudios, ja und das machst du out of the box mit GREYD Suite.
Ja, was meinst du, wie der Umsatz aussieht, wie groß dieses Projekt ist im Vergleich zu der Landingpage.
Und wenn ich dann sage, so jetzt zahlst du mir 449 Euro im Monat und bei den Kunden kannst du es ja auch einfach noch weitergeben, dann wirst du sagen, rentiert sich.
Und die Frage musst du dir stellen, nicht was kostet es unten, sondern was mache ich oben für Umsatz.
Und wir wussten einfach, wir sind in München, wir sind teuer, wir können keine billigen Lösungen machen, das ist diese ganze Diskussion jetzt, wo konkurriert in Deutschland mit China.
Ja, wir können auf dem Lohnsektor nicht konkurrieren wir müssen auf dem Leistungssektor konkurrieren Wir müssen da deutlich besser sein und dann brauchen wir usps da wo sie andere nicht haben und den WordPress konzentrieren sich halt Alle auf page building einfache plugins einfache dinge das auch in ordnung da gibt es tolle erfolgreiche firmen Kennen da viele leute auch das wunderbar aber da hätten wir gar nicht konkurrieren können.
Stell dir vor wir hätten auch einen page builder entwickelt Ja, wir wären untergegangen dementsprechend musst du komplex sein und Komplexität trifft halt in der Regel auf Enterprise, weil die komplexen Lösungen brauchen.
Und jetzt gibt es eine kurze Pause, weil ich würde dich gerne in das WP Office einladen und das WP Office ist eine komplett kostenlose WordPress-Online-Community für WordPress-Professionals und das soll wirklich so ein virtuelles Office sein, das heißt das beruht auf zwei Fundamenten.
Einerseits halt wirklich auf der Community, also das sind so Kollegen und Kolleginnen aus der WordPress-Branche, die du im Office, im WP Office treffen wirst.
Da kannst du Fragen stellen, falls du irgendwo nicht mehr weiterkommst.
Da kannst du Fragen beantworten, falls du deinen Kollegen und Kolleginnen im WP Office helfen möchtest.
Wir haben monatliche Sprechstunden, wo wir uns über ein Thema unterhalten.
Danach gibt es eine Q&A und ein Online-Socializing, wo du dann auch die Kollegen und Kolleginnen aus dem Office besser kennenlernen kannst und wenn du selbst ein Thema hast, über welches du gerne sprechen würdest, dann reicht das einfach ein.
Und das zweite Fundament von WP Office ist die Wissensvermittlung und die Erfahrung, die du dann einfach mitnehmen wirst.
Und das ist auch etwas, was mir vor allem am Anfang gefehlt hat, weil das Wissen und die Erfahrung kannst du dann wieder mit der Zeit über die Ups und Downs in der Selbstständigkeit lernen oder über ein Angestelltenverhältnis bei einer Agentur.
Aber mit dem WP Office würde ich gerne so einen dritten Weg schaffen.
Das heißt, da wirst du nicht wirklich lernen, wie du dir eine WordPress-Website zusammen klicken kannst.
Ich gehe mal davon aus, dass du das schon kannst, aber da werden wir uns mit allen anderen Themen befassen, die du ebenfalls kennen solltest, wenn du dich zumindest in meinen Augen als WordPress-Professional bezeichnen willst.
Also da meine ich jetzt zum Beispiel Ladezeit-Optimierung, IT-Security, Datenschutz, Barrierefreiheit, SEO, zumindest Basic-SEO sollte man kennen und all das über diese Themen und die Erfahrung, das ist für mich auch mega wichtig, dass du das im WP Office vermittelt bekommst.
Und das wird einerseits über die Sprechstunden passieren, einerseits über die Community, aber bald wird es auch gezielte Workshops geben zu diesen Themen und da bin ich schon sehr gespannt drauf.
Diese Workshops werden dann leider nicht kostenlos sein, weil da fließt ja dann auch dementsprechend mehr Vorbereitungszeit rein und die werde ich auch nicht alleine abhalten, sondern mit anderen Leuten, Kollegen und Kolleginnen aus der Branche, die sich mit dem Thema wirklich gut auskennen und da bin ich schon sehr gespannt auf die ersten Workshops, aber das ist im Großen und Ganzen das WP-Office.
Wir werden natürlich zu dieser Podcast-Episode, die du jetzt gerade anhörst oder anschaust, eine Diskussion starten im WP-Office, das heißt zu diesem Thema gibt es dann nach der Episode, meistens am Nachmittag, eine Thread, wo wir uns darüber unterhalten und das könnte vor allem interessant sein, wenn du jetzt gerade in einer Podcast-App zuhörst, weil in den meisten Podcast-Apps es keine Möglichkeit, um zu kommentieren, um Fragen zu stellen und so würde ich dir gerne die Möglichkeit geben, in die Diskussionsrunde einzusteigen.
Das heißt, klicke einfach auf den Link in der Beschreibung, da kommst du direkt zu der Community.
Wie gesagt, sie ist kostenlos, musst dich einfach nur anmelden und dann bist du schon dabei.
Dann freue ich mich, wenn ich dich im WP Office begrüßen darf und jetzt geht's weiter mit dem Video.
Ja, also kurz zusammenzufassend, weil jetzt haben wir viele, viele Sachen angeschnitten und besprochen.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, dann habt ihr euch einfach auf einen sehr schmalen Markt fokussiert, weil die meisten Leute, die ich kenne, auch mir inklusive.
Also ich habe jetzt, das können wir dann genau definieren, was das bedeutet, ein Enterprise-Kunde, was das genau heißt, weil ich finde, das ist auch ein ziemlich schwammiger Begriff oder ein dehnbarer Begriff, den man da leicht verwenden kann.
Aber ich sehe nicht, dass ich da jetzt Enterprise Kunden betreuen würde bei mir.
Also ein oder zwei sind schon, ich sag jetzt mal, vielleicht Klein-Enterprise oder sowas, wo ich mir denke, okay, da muss ich aufpassen, da muss ich wirklich schauen, dass das immer verfügbar ist, die Webseite, weil wenn da irgendwas ist, dann ist vielleicht ein Problem ein größeres und so weiter.
Da ist einfach ein größerer, ich sag jetzt mal, größere Verantwortung oder größerer Stress dabei.
Aber ja, dann gehen man vielleicht mal darauf ein, was bedeutet das überhaupt ein Enterprise-Kunde und dann, um den Gedanken abzuschließen, den ich angefangen habe, ist einfach, dass ihr euch genau auf die schmale Zielgruppe fokussiert habt, wo ihr wisst, da gibt es die Leute, die diese Probleme haben, die ihr löst, die haben auch bei weitem viel mehr Budget für diese Probleme, damit diese Probleme gelöst werden, ist so ein bisschen so, wie wenn man jetzt beginnt Websites zu bauen oder Websites zu verkaufen als Dienstleister, wie man sich ja auch nicht auf die Startups fokussieren oder auf die anfänglichen Unternehmen, die gerade strugglen und alles bootstrapen und auch keinen wirklichen Umsatz haben, sondern eher auf diese etablierteren Unternehmen, die einen Umsatz haben, die ein bisschen was auch ausgeben können für eine Website.
Aber das nächste Level oder ein paar Level dazwischen gibt es wahrscheinlich auch noch, Aber so ein paar Level weiter ist dann dieser Enterprise-Bereich, auf den ihr euch fokussiert habt.
Und je größer das Problem, welches man löst, desto größer auch die Belohnung oder das Budget, welches dafür freigegeben werden könnte.
Und ihr habt wieder also zwei Sachen, die wir jetzt gerne besprechen könnten.
Also erstens mal, was bedeutet das überhaupt, der Enterprise-Bereich und ein Enterprise-Kunde? Und dann, wie hat sich das für euch ausgewirkt, dass ihr euch genau auf diesen schmalen Bereich dann fokussiert habt und wie schaut dann genau eure Zielgruppe aus oder wer ist so der Mensch oder das Unternehmen, welches eure Services am besten in Anspruch nehmen kann oder die GREYD Suite als Produkt und ja, ich lasse dich mal auf das Thema los.
Okay, wunderbar.
Also das ist natürlich, Enterprise ist genau richtig, ist völlig undefiniert.
Du hast ja natürlich erstmal so einen Konzern im Blick, denkst du so, Siemens, ja, aber ich meine, wir kennen Unternehmen, die sind sehr groß, machen hunderte Millionen Umsatz und haben Websites, die uralt sind und in denen auch nicht viel passiert, keine Komplexität, weil brauchen sie nicht, wollen sie nicht, haben sie noch nicht gecheckt, ja, also die Unternehmen können sehr groß sein, aber die Anforderungen haben quasi immer noch nichts mit Enterprise zu tun.
Und dann gibt es Unternehmen, die machen nur 10 Millionen Euro Umsatz, aber das, was sie machen, hat eine hohe Web-Komplexität, ja, viele Dinge passieren, sind interaktiv, viele Dinge sind angeschlossen und sie haben quasi Enterprise-Anforderungen von der Komplexität, sind aber an sich kleine Firmen, ja, dementsprechend irgendwo in der Zwischenwelt lebt es natürlich, ja.
Jetzt kann ich dir auf jeden Fall sagen, ich definiere es eher von der Komplexität her, weil wenn du als Unternehmen Geld verdienen willst, dann musst du halt die Komplexität abbilden in deinem Sales Channel, in deiner Kommunikation, die du brauchst, um die Kunden zu bekommen.
Also wenn ein Unternehmen ein sehr erklärungsbedürftiges Produkt hat und mit vielen CRMs, ERPs, was auch immer arbeitet und da vielleicht ein hochindividuelles Baukastensystem eines Industrieproduktes rauskommt und du bist trotzdem noch ein junges Unternehmen, dann bist du halt ein Enterprise-Kunde.
Und das musst du dann abbilden.
Das musst du halt haben.
Wenn du dann sagst, du möchtest nicht, dann hast du es nicht.
Dementsprechend sehe ich Enterprise von der Komplexität her eher.
Größe ist so eine Frage, spielt natürlich eine Rolle, aber für mich ist es hauptsächlich die Komplexität und die Bedürfnisse Und vor allem auch, dass die Unternehmen erkennen, dass sie die Bedürfnisse haben, weil die meisten glauben, sie haben das Bedürfnis, maximal 10.000 Euro für eine Website auszugeben.
Natürlich falsch.
Du hast das Bedürfnis, deine Kunden oder deine potenziellen Kunden zu erreichen und zwar so, dass es funktioniert.
So, das ist meine Sicht auf diese Sache, ja.
Und klar korreliert das am Schluss mit großen Unternehmen und klar sind sie dann auch irgendwo, ja.
Und als Tollstes ist natürlich, wenn es die weltweit großen Namen sind, wo man dann sagt, wow, so ein toller Name, wird ja im WordPress immer wieder die NASA hat eine WordPress-Website, US-Government, ja, alles schön, die großen Namen sind natürlich drauf.
Warum sind wir in den Markt gegangen? Also zuerst muss man vielleicht mal sagen, wir sind nicht, dass jetzt potenzielle Kunden, die sich das hier anschauen, denken, GREYD Suite ist nichts für mich, weil ich bin ein Freelancer oder ich bin nicht so groß, weil wir kein Enterprise machen.
Völlig falsch natürlich.
Wir sind absolut das richtige Produkt.
Und zum Beispiel in den Niederlanden gibt es gerade eine bisher noch kleine Kundin, aber die macht für viele Leute WordPress-Kurse.
Früher hast du es viel auf Elementor bekommen oder Divi oder was auch immer.
Jetzt kriegst du es auch auf GREYD.
Und warum? Weil wir da stark in Accessibility sind und weil mit Gutenberg und Site Editor, auch wenn es manche Leute nicht glauben, man mittlerweile auch Anfänger da gut reinbringen kann.
Und das sind also die Leute, die an den Kursen von der Dame teilnehmen, sind überhaupt keine Enterprise-Kunden in keinster Weise, aber sie können GREYD Suite sehr gut einsetzen und dafür gibt es viele Argumente.
Aber, wenn du mich fragst, wo seid ihr am stärksten, wo wir uns wirklich unterscheiden und wo uns auch vielleicht zumindest derzeit keiner was vormachen kann, sind halt diese ganz großen Themen.
Und da stechen halt unsere USPs, ja, und da muss ich halt einfach sagen, wenn du mich fragst, für wen seid ihr am besten, wo kann ich am meisten aus der GREYD Suite ziehen? Ja, wenn ich im Multisite-Bereich, wenn ich viele Dinge gleichzeitig machen möchte, wenn ich Content über viele Seiten steuern möchte, wenn ich dynamische Templates haben möchte, etc.
, etc.
Da sind wir halt ein Verstärker, ja.
In anderen Bereichen haben wir vielleicht mehr Konkurrenz.
Und du hast jetzt vorhin gesagt, habe ich mich jetzt auf eine schmale Zielgruppe eingelassen? Ja, ich sehe es natürlich immer anders, weil die Sache ist so, ich kann dir Folgendes sagen, du hast ja vorhin Zielgruppen angegeben.
Ich sage dir eins, während Corona haben sich alle Freelancer auf irgendwelche Coaches eingeschossen.
Du weißt, was ich meine.
Schön Landingpages verkaufen auf Coaches.
Ich kenne viele Freelancer und mit Freelancern meine ich halt kleinere Agenturkonstellationen.
Es ist nicht immer nur eine Person.
Die haben da eine Landingpage gemacht.
Ich mache Websites für Live-Coaches, für Sales-Coaches, für sonst was, weil die haben halt während Corona keine Kunden bekommen.
Ja, wo war jetzt die Konkurrenz höher? Glaubst du, die war da unten höher oder in dem mittelständischen Bereich, in dem wir unterwegs waren? Weil wir schlagen uns jetzt nicht ausschließlich mit DAX-Unternehmen rum, ja.
Dementsprechend auf den ersten Blick sagst du natürlich, naja, es gibt nicht beliebig viele große Firmen, aber das heißt noch lang nicht, dass die Konkurrenz da schlechter aussieht als in einem niedrigeren Bereich.
das muss man halt genau analysieren.
Und ja, für uns war es einfach so, einen Satz noch dazu, natürlich sind dann die Volumina der Projekte größer und natürlich, wenn du sehr schwierige Lösungen löst, das hast du eigentlich wunderbar gesagt, das ist eigentlich genau richtig, dann soll der Reward ja da sein.
Du hast ein großes Problem gelöst und der Reward soll da sein und der drückt sich halt monetär aus und das kann durchaus sein, aber man kann auch mit sehr großen Projekten Verluste machen.
Also so ist es nicht.
Also meinst du, dass dann die Konkurrenz dann, weil das habe ich jetzt nicht ganz verstanden, also im Vergleich zu dem, wie es, ich sage jetzt mal unter Anführungszeichen, weiter unten, also bei den kleineren Projekten und so weiter, dass da die Konkurrenz höher ist als bei den größeren Projekten mit den Enterprise Kunden oder niedriger oder, das habe ich nicht ganz verstanden, wie du das gemeint hast.
Naja, schau dir diese, um das Corona-Beispiel nochmal zu nehmen, in Deutschland ist er furchtbar digitalisiert gewesen, ja, und wir haben aber viele Strukturen, wo viel Vertrieb funktioniert, also diese Coaching-Thematik, die halt aufkam, ja, gleichzeitig Versicherungsvertriebler, Finanzberater, all diese Themen, ja, so jetzt waren die auf einmal nicht mehr in der Lage, ihre Kunden zu treffen oder neue Kunden zu gewinnen, weil das hat man Veranstaltungen gemacht etc.
Und was haben sie gemacht? Dann mussten sich digitalisieren.
Also als Finanzberater wollte ich neue Leute kennenlernen, genauso wie als Coach.
Und was habe ich dafür gebraucht? Alle möglichen Arten von Webdienstleistungen.
Und manche sind Social Media und andere sind halt, ich brauche eine Website.
Und das hat man natürlich erkannt.
Und darauf haben sich die Leute gestürzt.
Ganz viele Leute wollten genau für diese Zielgruppe Leistungen anbieten.
Und wir haben vielleicht bei uns in dem Segment, auf das wir uns dann Fokussiert haben gibt es zwar weniger zielkunden aber das heißt noch lange nicht Es macht noch lange keine aussage über die konkurrenz die konkurrenz war am allerschlimmsten in dem coachingbereich Wo irgendwann die preise pro website und ich habe in den letzten vier jahren kannst du mir glauben Hunderte agenturen gesehen weil wir mit ihnen reden wollten und die preise sind in den keller gegangen Die competition war groß also gab es zwar viele ziele aber wenig geld verdient Und das haben wir halt einfach anders gesehen und haben es unseren Kunden dementsprechend auch gesagt.
Aber wir haben sehr viele sehr erfolgreiche Kunden, die mit dir vergleichbar sind.
Die allein arbeiten oder sage ich mal mit einem Team von zwei, drei Leuten, wo man eher fester zusammen ist.
Und dementsprechend sehen wir das natürlich da auch.
Ja, das sehe ich auch immer wieder, dass dann, wenn zum Beispiel vor allem irgendein Hype oder Trend ist, dann kann leicht passieren, dass sich einfach viele auf das Thema stürzen, weil da jetzt gerade viel Nachfrage ist und ich glaube, das nächste Thema wird vor allem Barrierefreiheit sein, also es gibt Leute, die seit Jahren in diesem Thema sitzen und die mega gut sind und wirklich top of the top in dem Thema, auch im WordPress-Bereich sind und jetzt dadurch, dass die neue Gesetzeslage kommt, kommen da noch viele, ich sag jetzt mal, Barrierefreiheitsexperten, in Anführungszeichen, die das dann im LinkedIn-Profil groß anmerken, einfach nur weil gerade die Nachfrage ist, also ich finde, dass es nichts Schlimmes ist, die Nachfrage einfach auszunutzen.
Also das mit dem Angebot und mit der Nachfrage ist, finde ich, sollte man immer für sich gut ausnutzen, aber nicht in dem Sinne, das ist vielleicht ein bisschen ein anderes Thema, aber mich nervt das immer dann, wenn Leute das anbieten und die notwendigen Skills oder die Erfahrung dafür nicht haben und das groß verkaufen so in Richtung.
Das ist das, was mich nervt, aber das finde ich ein bisschen ein anderes Thema, da will ich jetzt nicht so abschweifen.
Das, was aber dann auch damit verbunden ist, also so indirekt verbunden ist, ist auch ein bisschen das, wenn man jetzt zum Beispiel hochpreisigere Kunden gewinnen möchte, ob das Enterprise Kunden sind oder nicht, lassen wir es mal, aber ich sage jetzt mal, Projekte verwirklichen mit einem höheren Budget, wo man sich dann ein paar Monate keine Sorgen ums Geld machen muss und so weiter, dann ist halt auch ein bisschen so dieses Problem, dass man die Skills hat, um eine wirklich gute, technisch vernünftige und alles super Website bauen zu können, das ist so quasi die Voraussetzung, damit man bei dem Spiel überhaupt mitspielen kann, so in der Richtung.
Also da spielt dann auch ein bisschen so das, was wir die ganze Zeit jetzt etwas ansprechen mit den größeren Problemen für die Kunden zu lösen, ist okay, dass für den Kunden am Ende eine technisch stabile und super Website rauskommt, ist, finde ich, logisch, aber was kann man dann noch beim Kunden als Problem identifizieren, damit man das dann löst in Richtung.
Und da ist dann immer jeder Kunde, jedes Projekt ein bisschen individuell und geht ihr das dann von der Seite auch an, dass ihr dann gesehen habt, so okay, der Page-Buildermarkt ist überfüllt, da wollen wir nicht rein, da ist nur so ein Wettbewerb nach unten mit dem Preis und so weiter, das macht keinen Sinn, da ein Unternehmen zu gründen, aber wie identifiziert ihr die Probleme, also die großen Probleme, wo man dann eben einen größeren Reward bekommen kann, Wie kann man diese überhaupt identifizieren, weil viele zum Beispiel, also ich vergleiche das immer von der Perspektive eines Dienstleisters, du vergleichst das aus der Perspektive eines Produktherstellers, aber viele auf der Webseite, auf der eigenen Webseite präsentieren sich mit den eigenen Skills.
Also ich erstelle für dich eine Website, ich mache dir die Website schnell, ich kann dir das für Google optimieren, also ich kann, ich kann, ich kann, dann hast du eine ganze Liste von Skills, aber da steht nicht wirklich das Problem dabei, welches man löst.
Und wie kann man diese Probleme irgendwie identifizieren, damit das auch die richtigen Kunden anspricht, die man erreichen möchte? Weil das Probleme identifizieren, finden und das zu kommunizieren, das finde ich sowohl bei der Produktwelt als auch bei der Dienstleistungswelt da vorhanden.
Das sind vielleicht nicht unbedingt immer die gleichen Probleme, aber diesen Skill, Probleme zu identifizieren und das dann dementsprechend zu kommunizieren und diese zu lösen, das ist, finde ich, etwas, was sowohl in der Welt und in der Welt vorhanden ist und uns sehr ähnlich ist.
Und wie gehst du das meistens an, weil das ist ja auch sehr individuell, hängt immer vom Kunden ab, hängt immer auch teilweise von der Branche ab, vom Projekt ab.
Und kann man da sich irgendeinen Leitfaden zusammenbauen oder ist das dann einfach Erfahrung, mal schauen mit den Kunden, Ring, Kommunikation und mal das herauszuhören, was die meisten Leute dann nicht heraushören aus einem Verkaufsgespräch.
Also ich sage jetzt mal so pläkativ zuhören, also wir sind ja in der Regel keine Konkurrenz zur Agentur, dass wir die großen Projekte da alle selber machen wollen, ganz im Gegenteil.
Ich möchte eigentlich Lizenzen verkaufen, aber wir sind natürlich immer wieder involviert.
Oft ist es so, in der Agentur hat ein riesen Kunden, ist genau der in der Situation, ein riesen Angebot gemacht, sieht alles toll aus und dann geht's los.
Oder sie fragen sich, wie mach ich denn das jetzt? Und dann kommen die auf uns oder auch schon früher und sagen dann so, jetzt haben wir hier einen gewaltigen Kunden, ist vielleicht für uns als Agentur auch das erste Mal, dass wir diese ganz großen Enterprises angreifen oder diese sehr komplexen Projekte machen und dann sagen, wie könnt ihr uns bei der Integration unterstützen? Ist es das erste Mal? Sind die komplexen Features? Was auch immer.
Und dann hören wir entweder den Agenturen oder den Endkunden zu und dann passieren viele Dinge, die eigentlich völlig logisch sind.
Wenn ich dir heute erzähle, würdest du sagen, ist ja klar, warum hast du das analysiert, aber wo du einfach zuhören musst.
Und die sind meistens systemimmanent.
Also nehmen wir ein Beispiel.
Nehmen wir diese Sport-Franchise.
Ein Franchise-System ist in der Regel so aufgebaut und ich habe zwar nicht in einem Franchise-System, aber so in einem zentral dezentral System gearbeitet.
Du hast oben, denk auch gerne an McDonald's, du hast dein zentrales Marketing.
Da sitzen die Studierten, die wissen alles besser und die wollen das alles nach Regeln basiert.
Und unten sind dann tausende, hunderte, wie auch immer Dependancen, die haben vielleicht kleinere Marketing Teams oder die haben zumindest das Bedürfnis, dass lokal was passiert, nämlich ich habe unterschiedliche Öffnungszeiten oder ich nehme an bestimmten Kampagnen nicht teil oder oder oder oder.
Und das heißt, du hast das Problem, dass du sowohl zentral als auch dezentral Marketing steuern möchtest, ja, dass du vielleicht gezwungen bist, obwohl du in-house eine ganz tolle eigene WordPress-Abteilung hast, dass du aber gezwungen bist, irgendwo auf dem Land draußen Leute, die mit diesem Internet nichts zu tun haben, auf dieser Website Dinge machen und was möchtest du nicht, dass sie das Ding komplett zerschießen, ja, zum Beispiel, ja, und dann möchtest du natürlich diese Seiten auch sehr schnell Managen können migrieren können weil so ein franchise system wächst halt nicht wie ein händler da heißt halt so wir machen jetzt den schweizer markt auf 50 seiten zack fertig muss rein Und wir haben dann einfach zum beispiel für diesen fall gesehen da gibt es eine große nachfrage von der von dem ganzen wirtschaftsbereich Und das ist der bereich franchise multilevel marketing Durchaus aber auch handelsketten bei handelsketten ist es bloß so die kontrollieren auch unten mehr weil es gerade in deutschland in gehört aber in usa zum Beispiel.
Ich war ja gerade da.
Da gehst du in den Mall, da ist alles Franchise.
Den gehört nicht das Ganze.
Das geht nicht.
Du kannst so nicht wachsen.
Die haben zigtausende Unternehmen und dann ist mir einfach aufgefallen, okay, es ist in der ganzen Franchise-Welt das Problem, dass es dieses zentrale Marketing gibt, das ja auch Dinge steuern muss und manchmal ist es ja auch wichtig für Legal, weil du willst nicht, dass jemand von unten irgendwas hinschreibt, was dich dann in der Finanzberatung vielleicht Kopf im Kragen kostet.
Also habe ich dieses Problem oben und unten müssen zusammenkommen und da hat es viele Bedingungen dafür und die Teile davon bilden wir in der GREYD Suite ab und wir haben die nicht ausschließlich gebaut dafür aber wir haben relativ schnell gemerkt dass es dieses Bedürfnis gibt und dass wir sehr gut das darin sind das out of the box zu lösen also es gibt genug tolle WordPress Agenturen weltweit also die die großen ja dieses auch können so ist es nicht aber wir haben es halt als Produkt und die uns als Projekt und dementsprechend hörst du den Kunden gut zu und du fragst immer und das haben wir jetzt aufgebaut, weil wir sehen halt, die haben natürlich auch gemerkt, wir wollen tolle Dinge verkaufen und die Agenturen auch, aber je größer desto komplexer und du musst sehr gut nachfragen und frag nicht, möchtest du eine Website haben? Niemand möchte eine Website haben.
Alle wollen verkaufen.
Die Website brauchst du leider dafür.
Also wenn so ein Unternehmen uns nicht, dich oder mich bezahlen müsste, dann würden sie darauf verzichten.
Aber sie müssen es halt.
Dementsprechend musst du ganz genau fragen und das lernen wir auch gerade sehr stark, dass die Bedürfnisse sehr unterschiedlich sind, dass du das gut rausarbeiten musst und dass du dem das dann vorsetzen musst und sagen, du hast das, das und das Problem.
Wir können das und das dafür oder dagegen tun.
Das hat das Ergebnis.
Löst das dein Problem hinreichend? Wenn du so arbeitest, dann garantiere ich dir, Wenn du gute Kunden hast, die schön wachsen wollen, die sind ja happy, dass du das mit weiterentwickelst und deine größte Chance ist einfach in dieser Situation, wenn die merken, der hört uns genau zu, der will uns jetzt nicht einen Relaunch verkaufen, sondern der fragt, wie kriegen wir das jetzt hin, warum funktioniert das bisher nicht, ja, was ist das Problem und wenn nur das Problem ist, ich habe halt 20 Content Manager gehabt und die haben auf allen Seiten diese Texte eingetragen, es ist aber das Problem, ich kriege keine Leute mehr her, was soll ich machen, ja, dann automatisieren wir halt, ja, Wir könnten natürlich auch sagen, wir sind eine Recruiting-Firma, wir verkaufen jetzt neue Leute, aber es gibt keine.
Und es geht einfach darum, ganz genau zuzuhören und diese Bedürfnisse zu fragen.
Das ist ganz wichtig.
Du gibst ja bei Google auch nicht die Lösung ein, nach der du suchst.
Sondern die Leute schreiben ja, ich habe ein Stechen hier hinten in der Schulter.
Das fühlt sich so oder so an.
Was ist das? Und nicht, mein Trapezmuskel ist im unteren Bereich eingerissen.
Und ich glaube, ich habe eine Liaison, weil wenn sie das wüssten, dann würden sie nicht googeln.
Und darum geht es ganz massiv.
Du brauchst eine sehr, sehr gute Sales-Abteilung, die sehr gut nachfragen muss.
Und ich meine nicht verkaufen, ich meine gut zuhören.
Und dann brauchst du einen Technical Pre-Sales, der das in Technologie übersetzt und dann ein Projekt draus macht.
Darum geht es.
Und ich kann dir gleich sagen, davon gibt es wenige.
Also wenn du das im Team hast, es ist für mich deutlich einfacher, Projektumsetzung und Softwareentwicklung einzustellen oder Leute zu finden, als gerade diese Königsdisziplin, ich verbinde Vertrieb, Beratung mit der technischen Lösung.
Wenn du das kannst, wenn du so jemanden hast, dann ist gut.
Ja, und ich finde, das ist das Dilemma von vielen Leuten und da bin ich auch nicht ausgeschlossen, weil auf der Website, da kommunizierst du sehr generisch.
Also du kannst nicht eine konkrete Person ansprechen, weil jeder die Website besuchen kann.
Aber wenn du dann mit dem Kunden ins Gespräch kommst, dann hörst du erst, hey, welche Probleme wollen die lösen? Wie kann man denen helfen und wie kann man gemeinsam zum Ziel kommen? Und deswegen ist es, finde ich, so default einfach sehr naheliegend, dann auf der Website einfach die eigenen Leistungen drauf zu schreiben und nicht die Probleme zu behandeln, weil okay, ich kann schreiben, ich kann eine Website bauen und das wird dann die Leute betreffen, die es brauchen.
Aber wenn ich schreibe, hey, ich löse das Problem von, keine Ahnung, komplexen WordPress-Backends, Bedienung und so weiter für diese und diese Kunden, dann spricht das halt einen schmalen Grad an von Leuten, die jetzt zum Beispiel hochkomplexe WordPress-Websites haben und da ein ziemlich komplexes Backend haben, wo sich keiner mehr auskennt und die wollen das einfach simpler gestalten, aber das spricht dann auch viele Leute nicht an.
Deswegen ist es, finde ich, schwierig, auf der Website etwas sehr Individuelles zu kommunizieren, weil das ein generisches Medium ist, sagen wir so, und da habe ich noch selbst noch keine Lösung gefunden, da habe ich oft zehnmal, glaube ich, den eigenen Claim geändert, was ich mache und so weiter, also diese Experimente, Aber ich glaube, da gibt es kein Rezept oder keine Lösung dafür, sondern jeder muss mal herausfinden, was für den einen passt, was man anbietet, wie der Idealkunde tickt und da so ein goldenes Mittel finden.
Aber so gesehen gibt es ja kein Rezept dafür, wenn ich das jetzt so verstanden hätte.
Oder siehst du das anders? Also wenn du es gefunden hast, Sag mir bitte gern Bescheid, dann setze ich es auch ein und dann kannst du dir auch deine Kurse geben und ich glaube, wenn du das hast, dann wirst du auch einer der reichsten Menschen, die wir so kennengelernt haben.
Uns geht es ähnlich, also wir tun uns mitunter auch schwer damit, wenn die Leute bei uns auf der Website sind, und ich meine, wir geben uns wirklich Mühe, ich habe hier gute Leute, die das versuchen, Dann für die verschiedenen Zielgruppen und Problemen klipp und klar zu machen, warum die GREYD Suite genau das Ding ist.
Und das ist in WordPress ja so schwierig, weil wir waren ja die ersten, die mit diesem Suite-Gedanken rauskamen.
Das hat ja keiner verstanden.
Wenn ich zu dir aber sage, du, die Adobe Creative Suite, da hast du gar keine Verständnisprobleme.
Da weißt du, die kann ich für viele Dinge einsetzen, die im grafischen Bereich unterwegs sind.
Da sagst du auch nicht, hä? Was soll das? Wie hilft mir das? Auf die Idee kommst du nicht.
In WordPress schon.
Und jetzt ist es so wie wir hatten mit leuten zu tun die haben wir mittlerweile treffen wir die ja auch vor camps und wir haben auch teilweise stände dann die kommen dann zu uns und sagen Also ich war auf eurer website und irgendwie ich finde alles komisch was ihr macht was macht ihr eigentlich Ich bin jetzt einfach nur da weil ich sehe euch jetzt und ja und dann Kommt der Thomas der Jakob oder wer auch immer und machen eine demo und dann steht er da und sagt Aha aha du löst gerade zehn probleme von 15 kunden von mir wie kann ich die, wie kann ich das Ding einsetzen, wo kann ich das kaufen? Also du merkst, wenn wir im Detail über die Dinge reden und auch der potenzielle Kunde ein bisschen reden kann und nicht immer nur aufnimmt, sondern sagt das und das und das, könnt ihr das? weil es steht bei jedem Page Builder auf der Website drauf und bei jedem Theme, dass es das schnellste ist.
Ja, wie soll das funktionieren? Und du sagst, du machst schnelle Websites.
Ja, sage ich auch.
Und wir gehen, und ganz ehrlich, es muss das so sein.
Es ist ja kein, es ist ja kein Leistungskriterium mehr eine anständige Arbeit zu machen.
Aber wir sind, für uns ist auch nicht einfach klarzumachen, weil mit GREYD kannst du ganz viele Dinge machen und damit gleich wieder gar nichts.
Also das Letzte, was du machen darfst, ja ich bin so eine Sandbox, ich kann alles.
Erstens du kannst nicht alles und zweitens das macht überhaupt keinen Sinn, weil wer ist dann deine Zielgruppe.
Also wenn wir mit den Leuten reden und ihnen zeigen, sind sie sehr schnell, sind sie überzeugt.
Nicht nur sehr schnell, sondern viele sind überzeugt.
Aber wir tun uns auch schwer, Das im generischen so zu kommunizieren und das ist glaube ich diese die quintessenz jedes unternehmens und die besten der welt haben es halt geschafft Und jetzt kann man kann man wieder sagen apple Microsoft mcdonald's nike keine ahnung ja bei jedem von denen macht es bei dir klick klick klick klick klick ja oder coca-cola Du kannst wenn die coca-cola schrift wenn da Mark Weisbrod in coca-cola schrift steht sagt dein gehirn coca-cola warum? Ja die haben milliarden ausgegeben dass das so läuft und die haben viele fehler dabei gemacht also der weg dahin Das zu schaffen, das ist wahrscheinlich die Königsdisziplin und die, die es gut machen sind, haben mitunter sehr erfolgreich.
Und zwar mit Produkten, die gar nicht unbedingt die besten sind, sondern einfach die, die gekauft werden.
Wenn wir schon beim Thema Produkte sind.
Ein bisschen so ein Themenwechsel, weil ich glaube, die meisten Leute, die von GREYD gehört haben und GREYD sich angeschaut haben, ich persönlich bin als kein, ich sage jetzt mal, Kunde und verwende GREYD nicht aktiv.
Ich habe es mal probiert und getestet, aber einfach für die Kunden, die ich betreue, habe ich jetzt keinen Anwendungsfall gehabt, um GREYD noch zu verwenden.
Kann sich in der Zukunft natürlich ändern.
Und das, was jetzt, wie die Leute dann GREYD, glaube ich, sehen, ist einfach nur ein Tool für den Block-Editor, für Gutenberg.
Also ein on top, dann auch ein Zusatz, was dir hilft, bestimmte Probleme zu lösen, was der Block-Editor noch nicht kann.
Und jetzt gibt es nicht viele Tools, die auf den Block-Editor aufbauen, aber aktuell, weil es gibt dann zum Beispiel dann auch die Page-Builder, die Kategorie der Page-Builder, wie zum Beispiel Elementor und Bricks, aber das sind irgendwie eigene Softwarelösungen, die mit dem Block-Editor nichts zu tun haben.
Aber jetzt gibt es dann, ist erst am Entstehen, das wird glaube ich in ein, zwei Jahren ein fertiges Produkt sein, aber jetzt ist die Leute, die in der YouTube-Welt oder in der WordPress-Welt, in der US-Welt ein bisschen mehr unterwegs sind, haben wahrscheinlich den Namen Etch gehört und da warst du jetzt beim WordCamp US und hast mit dem Kevin Geary geredet und könntest du uns vielleicht einen Einblick geben, was Etch überhaupt ist? Wer sollte darüber nachdenken? Für wen sollte das interessant sein? Ist das potenziell für euch eine Konkurrenz oder nicht? Also ich glaube, das ist noch so ein großes Rätselwort, Etch.
Und ja, wäre cool, wenn du uns da ein paar Einblicke geben könntest.
Also ich kann das natürlich nur aus Business-Sicht sehen.
Erstens kann man noch nicht viel sehen von Etch, also eigentlich gar nichts.
Und zweitens bin ich kein Techie, da müsstest du dann mit Jessica oder Jakob reden.
Jessica hat die Demo mit Kevin Geary gemacht.
Also, erstmal so, jetzt haben uns einige Leute darauf angesprochen, hey, wenn ich Etch sehe, da steht ja viel GREYD drin an Features etc.
, ist das Konkurrenz? Was ist das? Wie siehst du das? Ja, natürlich ist immer so, ja, Mark, jetzt ist aber einer da, der konkurriert mit euch.
Wie reagierst du darauf? Also, als allererstes mal ist das eine super Sache, weil, siehst mal so, stell dir vor, wir wären die einzigen, die weiterhin diesen auf Gutenberg basierenden Suite-Gedanken machen.
Das könnte ja nur zwei Gründe haben.
Entweder wir sind die allerschlauesten Kids in town und bei uns sind ein paar schlaue Leute, aber wir maßen uns nicht an, die allerschlauesten zu sein und dass wir das als einzige können oder wir liegen komplett falsch.
Das heißt, wenn jemand das tut und diesen Gedanken auch verfolgt, dann waren wir wohl nicht so ganz falsch und jemand anderes sieht auch den Need und das Potenzial dahinter.
Ich meine, ich habe nicht zu Kevin Geary davor gesagt, macht das mal, sondern er hat halt, wie ich, und er hat viel mehr Erfahrung, der Mann ist aus der WordPress-Szene, ist ein toller Typ übrigens, und er hat halt, wie ich, sich das angeschaut und hat gesagt, ich glaube, da geht was, ja.
Und ich, was er super toll gemacht hat, ist die Presentation, ja, die war natürlich bold, super amerikanisch, und das hat richtig Lärm gemacht, ja.
Und ich musste mir das natürlich in gewisser Weise erstmal anschauen, wir können noch immer wenig sagen, aber wir sind zusammengesessen in den USA, und wie gesagt, toller Typ, ja.
Der sieht das WordPress-Universum auch aus einer Produktsicht, so wie ich.
Das ist erstmal toll.
Wir haben auch gemeinsam gesagt, an sich müssen wir das vorantreiben, weil wir sind doch überzeugt davon, wenn WordPress, und das ist eigentlich die ganze Diskussion im WordCamp US, wie kriegen wir die dicken, großen Firmen auf WordPress und weg von proprietären Systemen, was auch immer.
Und Kevin und ich sind beide massiv davon überzeugt, dass das nicht ausschließlich mit Agenturprojekten geht, sondern dass wir Produkte brauchen.
Ganz dringend, aus verschiedensten Gründen.
Er hat natürlich viele Dinge drin, die wir auch momentan schon haben oder die er entwickeln will.
Er ist da ja noch nicht.
Ich habe ihm auch gesagt, ich sehe, was du da machen willst und ich weiß, wie schmerzhaft das wird, weil wir haben das auch gemacht.
Das heißt jetzt natürlich in keinster Weise, dass er uns da nachfolgt, in keinster Weise.
Sehr originelle Ideen, was er halt anders macht.
Er sagt halt, die UI, UX-Sache, Gutenbergs Site-Editor im Moment, is a mess, ja, und das ist jetzt keine Kritik, die uns unbekannt ist, und uns sagen auch User bei uns, also euer System ist unglaublich stark, aber das, was der Site-Editor und Gutenberg mit uns veranstalten, ist halt hinterm Mond, ja.
Und er sagt jetzt im Grunde genommen, er möchte das weiter oben automatisieren und möchte mit einer UI-UX-Lösung Blocks rendern etc.
Also eine völlig andere Experience und er sagt, dass er die zum de facto Standard machen möchte und das ist ein heftiges Bold-Statement.
Wenn er das schafft, wird das ein großartiges Unternehmen.
Was ich dir grundsätzlich sagen kann.
mit Blocks, meinst du also Gutenberg, also Block-Editor, Blocks, Gutenberg-Blocks oder Blogs als Blogs, als Webseiten, wo man bloggen kann? Gutenberg-Blocks, Gutenberg-Blocks.
Also der will einfach eine UI haben, wo dann die Blocks automatisch generiert werden und man dann eine ganz andere Experience hat? Ja, und ich finde viel an der Idee sympathisch, definitiv, weil ich sage, wir brauchen große Produkte.
Was ich dir sagen kann, als wir mit Gutenberg da, also als wir angefangen haben, und ich wollte immer vom Visual Composer weg, ging aber nicht, ja, weil wir hatten am Anfang, mussten wir eine Page Builder einsetzen, dafür wurden wir gescholten und belacht, ähm, ging aber nicht anders, und das war natürlich toll, als wir dann weg konnten, und das Problem war bloß, also der, der Pat, einer von unseren Jungs, die man sehr selten sieht, weil er sehr zurückgezogen in Portugal, äh, versteckt den geheimen Code macht, damit ihm bloß die Konkurrenz nicht findet, der hat damals losgelegt und es war nichts dokumentiert, es gab ständig Änderungen und kompatibel von oben aufzusetzen und kompatibel zu sein, das ist die Hölle, das ist extrem kostspielig.
Wir haben es als der Umstieg auf Site-Editor, wir wollten Mitte letzten Jahres in Athen schon fertig sein und das hat fast ein Dreivierteljahr länger gedauert, weil die Kompatibilität einfach ein Riesenproblem war.
Die haben halt im Core-Team ständig alles geändert, Manche Sachen nie angekündigt.
Wir hatten Kunden, die waren edgy, die wollten das schon machen.
Dann sind sie teilweise damit konfrontiert gewesen, dass Sachen nicht funktionieren.
Wir konnten immer nur nachziehen, hatten das nicht unter Kontrolle.
Also ich kann dir sagen, das ist der Grund, warum wir so nah am Core sind.
Weil wenn du es nicht bist, hast du unglaubliche Kosten, das zu erhalten.
Und jetzt ist halt immer die Frage, wo in der Wertschöpfungskette setzt du an? Und da, wo er ansetzt, ist das halt relevant.
weil du merkst halt sofort, ob es funktioniert oder nicht.
Die Aufgabe, die er sich da gestellt hat, ist beeindruckend und ich bin sehr gespannt.
Wir werden uns das ganz genau anschauen.
Es gibt da auch kein Bad Feelings oder so.
Ganz im Gegenteil, wie es halt in WordPress, wie du das auch kennst, ja, auch unter dem Produkthersteller.
Und vor allem, wir sind weder groß genug noch wichtig genug, als das uns immer als Konkurrenz sehen würde.
Ja, und der Kuchen ist auch groß genug, dass jeder sein eigenes Stück hat.
genau das ist es auch.
Ich meine, uns gehört ja das Internet am Ende.
Und das ist ganz, ganz wichtig.
Also das funktioniert in WordPress halt und in anderen Firmen, in anderen Branchen nicht.
Also du kannst keinen Premium-Automobilhersteller aufbauen und sagen, Konkurrenz ist mir egal.
Aber in WordPress kannst du viele Dinge machen und wir sehen einige Dinge sehr ähnlich.
Und das ist für mich erstmal eine starke Erleichterung, weil das heißt und das sind fähige Leute.
Ich meine, schau dir die Leute an, die da arbeiten und die das in den Bord sind.
Also das ist für mich erst mal eine Erleichterung.
Das ist ein tolles Projekt.
Man muss sich's anschauen.
Ich wünsche viel Glück und Erfolg, weil das wird auch unser Erfolg sein.
Und dann wird man's sehen.
Dann ist es mit Sicherheit eines der spannendsten Dinge und eines der ambitioniertesten.
Und das spricht aber auch eine klare Sprache.
Und das ist eigentlich das, was schade ist.
Das ist auch das, was damals im Page-Building-Bereich passiert ist.
Warum gibt's denn Page-Builder? Warum wird denn quasi der, das Wichtige, Element der Wertschöpfung vom System ausgelagert an Drittanbieter.
Ich meine, es ist als würde Mercedes seine Motoren nicht mehr selber bauen.
Und ich glaube, das tun sie jetzt auch demnächst nicht mehr und kaufen die aus China.
Da wirst du eigentlich denken, du musst doch die Kontrolle behalten.
Ja, WordPress war zu dem Zeitpunkt nicht mehr gut.
Andere Firmen haben Möglichkeiten erkannt, da könnte was gehen.
Und was ist passiert? Es sind Wahnsinnsunternehmen aus dem Boden geschossen wie Elementor.
Ich meine, Elementor ist ja nicht mal nur für WordPress relevant.
Wenn du Elementor im Webumfeld siehst, das ist eine gewaltige Firma.
Und ähnliches passiert jetzt.
Und das gibt mir schon zu denken.
UI, UX ist echt ein Problem in Gutenberg und Site Editor.
Und wir haben noch keine so tollen Lösungen.
Wir bei GREYD denken auch darüber nach.
Was ist ein guter Weg, um das zu vereinfachen? Und du wirst hoffentlich bald sehr schlaue Lösungen von uns sehen.
Da bin ich überzeugt davon.
Aber wir sind wieder an einem Knackpunkt.
Und das muss uns klar sein.
dass wir da nicht state of the art sind und dass wir das nicht aussitzen sollten ja und jetzt kommen halt findige leute wie Kevin Geary und sagt das löse ich jetzt mal da werfe ich jetzt mal meinen Hut in den Ring und dann gehe ich mal Gas ja und das finde es eine tolle Sache ja weil jetzt ist Aufbruchsstimmung ja jetzt jetzt kommen wir aus der Zeit raus und wir merken seit Anfang des Jahres die Leute sagen jetzt okay jetzt kann ich mal langsam weg von den Page Buildern die viele von denen werden bleiben, gerade die Großen, die haben absolute Berechtigung.
Aber jetzt ist Aufbaustimmung, wie damals Elektromobilität.
Tesla konnte nur in den Markt kommen, weil es einen Wandel gab.
Die hätten keinen Verbrenner gebaut und hätten mit Mercedes konkurriert.
Die haben diese Situation des Wandels.
Und in dieser Situation gibt es immer mannigfaltige Möglichkeiten.
Und ich bin fest davon überzeugt, dass das bei Weitem nicht die Einzige sein wird, die tolle Ideen hat und es versuchen wird.
Schaut euch das bitte an.
Ich bin gespannt, sobald was sieht.
Wir sind nah dran an den Jungs und das macht viel Spaß und dann werden wir sehen, was da Tolles auf den Markt kommt.
Ja, na voll, also bin auch sehr gespannt.
Ich sehe das ein bisschen so immer auch aus der Developer-Sicht, aus der Entwickler-Sicht.
Einfach aus der Perspektive, dass es immer weitere Abstraction-Layer gibt, also so Ebenen, die dir das vereinfachen.
Also ganz vielleicht simpel angefangen, wo das Internet rausgekommen ist, musstest du erst mal lernen, hey, wie kann ich einen Computer bedienen, damit ich mich ans Internet hängen kann.
Danach kamen die Webseiten, also da lasse ich einfach viele Steps dazwischen aus, aber danach kamen Webseiten, da musstest du wissen, was ist HTML, CSS, ich weiß nicht, ob JavaScript auch sofort dabei war oder nicht, aber das musstest du alles lernen, um überhaupt eine Website erstellen zu können.
Danach kam zum Beispiel WordPress und hey, du kannst das installieren, du kannst eine Website aufsetzen, ohne programmieren zu können, also dieser Programmier-Layer, der ist einfach weggefallen, aber dieser Layer der Präsentation, der Presentation-Layer quasi von Themes und so weiter, wurde dann einfach von einem, wurde dann auch von Drittanbietern übernommen, weil es gab zwar Default Themes von WordPress, aber du konntest in WordPress die Daten bearbeiten im Backend, aber das Frontend nicht so wirklich, da bräuchtest du halt immer diese Third-Party-Anbieter, weil entweder du konntest dann mit PHP dir ein eigenes Theme bauen und mit HTML und CSS und das alles, oder du musstest dir eine Fertiglösung kaufen.
Und jetzt hat WordPress dann mit dem Block-Editor, finde ich, diesen Presentation-Layer angefangen zu bauen, dass man dann auch ohne Drittanbieter, ohne Programmierskills, dann wirklich auch das steuern kann, wie die Website aussieht.
Dass es erst so spät passiert ist, finde ich ein bisschen schade.
Und dass es lange dauert, aber es kommt dann langsam.
Und so wie du sagst, oder was du vorher erwähnt hast, ist die Codebase wurde dementsprechend auch öfter geändert, zum Beispiel vom Blockeditor.
Vor allem am Anfang wurden manche Sachen einfach komplett neu umgeschrieben und da musstest du dich einfach anpassen.
Und jetzt ist es insofern stabil, auch von der technischen Seite, dass man darauf wirklich auch was aufbauen kann was mehrere jahre dauert zum aufbauen und ich sehe das immer so von dieser von diesen ebenen der abstraktion dass du halt immer weniger immer mehr möglichkeiten hast was zu machen und nicht die notwendigen skills brauchst die notwendig sind um das drunterliegende zu zu entwickeln und das ist dann so wenn dann der block editor da ist und dann bauen dann nächste die Abstraction Layer dann on top noch oben drauf und das ist so glaube ich die Entwicklungsphase, wo wir jetzt gerade sind, wo du gesagt hast, hey, das ist ein Wandel, so hey, es kommt dann dieser Presentation Layer in WordPress, nativ integriert, in Form vom Block Editor und in Form vom Website Editor und dann entsteht eine neue Ebene, die man dann mit Third-Party-Tools bedienen kann, on top und und das ist dann quasi die nächste Entwicklung dann von WordPress, die mal von Drittanbietern und von Unternehmen übernommen wird.
Also so sehe ich das von meiner Seite und das finde ich dann auch irgendwie eine interessante Perspektive auf das Ganze einfach.
Ja, also ich sehe das auch so.
Ich würde das beschreiben, als wenn du mit irgendwas anfängst, brauchst du eine Arbeitshypothese.
Und das, was vielleicht, wenn das interessant ist, da unterscheiden wir uns nämlich, weil Kevin Geary oder Etch und GREYD haben verschiedene Arbeitshypothesen.
Er sagt, ich will ein sehr starkes Tool für Entwickler haben.
Ich glaube, wenn ich ihn richtig zitiere, er will, dass Leute wie Brian Cords super happy mit dem Ding sind und Vollgas geben können.
Und jetzt sind wir wieder bei der Zielgruppe.
Ich habe eine andere Arbeitshypothese.
Meine Arbeitshypothese ist, das, was im Web passiert, ist immer komplexer.
Das mag sein, dass das nach vorne einfacher aussieht, weil Drag and Drop etc.
Aber überleg dir mal, was du mittlerweile mit einer Website machen kannst, was dahinter stattfindet.
Du siehst halt eine Website, aber dahinter passieren eine Million Dinge.
Du kriegst Logistikdaten aus China live, wo die gerade im Suezkanal sind, machst Rapid Prototyping, arbeitest quasi zusammen an einer Website, was auch immer und zwar global.
Das heißt, da passiert ja wahnsinnig viel.
Mag sein, dass das nach vorne nicht so aussieht.
Man hat uns ja, und das ist vielleicht auch ein Problem und da sehe ich dann noch immer Leute wie dich, die sehr allumfassend was wissen und richtig was ausgebaut haben und das ist auch gut so und da hast du ja viel Zeit reingesteckt und das ist nicht einfach.
Und dann gibt es halt die Leute, denen hat man erzählt, ja, du brauchst halt eigentlich nichts mehr können, da machst du jetzt deine drei Kurse und da benutzt du Webflow und dann hast du das alles im Griff und du weißt, wie schnell das schief geht.
Damit kann man auch Geld verdienen, aber Kompetenz ist eine feine Sache und wir haben eine andere Arbeitshypothese.
Unsere Hypothese ist folgende, und die ist rein betriebswirtschaftlich, also ich habe einfach ein massives Arbeitskräfteproblem.
Und je qualifizierter die Arbeitskräfte sind, desto größer ist das Problem.
Ich kriege keine her, wenige.
Und jetzt ist das relativ einfach.
Stell dir mal vor, du bist eine 20-Mann-Agentur und hast so ein bisschen Dev, das ist einer, der kennt sich mit Server aus, Dann hast du deine deine designer also die gang halt so und jetzt möchtest du aber ein riesen projekt machen so Und dann müsstest du sehr viele entwickler haben die das tun die kriegst du aber nicht her das ist auch vorbei Und sie sind ja sehr teuer Aber die nachfrage vom kunde wird ja immer Komplexer ich meine du hast du richtig gesagt eine schnelle website wem soll ich das verkaufen also wenn du zu mir sagst Mark ich kann dir eine schnelle website verkaufen also davon gehe ich aus.
Wenn sie nicht schnell ist, zahle ich halt nicht so auf die Tour.
Und unsere Arbeitshypothese ist eine andere.
Wir sagen, du hast wenige Entwickler und viel mehr wirst du auch nicht mehr haben.
Und die Agenturen, mit denen wir reden, sagen viele, wir sind eigentlich über unseren Personal Zeniet, also vom Headcount, was das geht, drüber hinweg.
Und die, die wir haben, haben halt immer weniger Lust, ich sage jetzt mal, Pixelschubsen zu machen.
Und sie sind auch zu teuer dazu.
Also sage ich, mein lieber Freund, du willst Enterprise machen und du brauchst dafür zwar viele Leute, aber deine Leute wollen komplexe, interessante Dinge machen.
So ein Entwickler in der Regel sagt ja, ich will was anspruchsvolles machen.
Deswegen bewerben die sich ja auch gerne bei GREYD, weil wir sind halt technologisch sehr edgy und die wissen halt, auch bei uns können sie am Code mitmachen und das ist direkt das Neueste und nicht irgendwelches alte Zeug.
Da haben Die bock drauf und eben nicht lauter kleine projekte zu betreuen und dann sagen wir folgendes Nimmt deine top leute und lasst ihr die komplexesten dinge machen Ja und nimmt deine Jetzt kein beleidigen die durchschnittlichen leute oder die mit den Entsprechenden skills und lasst die global content machen und sick multisites zusammenstecken Und macht die großen projekte damit Weil wir wollen mit unserer arbeitshypothese die die wenigen leute einsparen Und das know-how komplexeren dingen zuführen wir sagen quasi dazu macht dieses riesen enterprise projekt aber macht nicht mit 50 leuten sondern mit 10 und zwar nicht weil du die leute einsparen willst und das meine ich gar nicht mein es passiert natürlich aber du kriegst sie gar Nicht her und so gehen wir in die eine richtung und er geht eher so in die andere richtung und ich sage halt einfach naja Ich meine am WordCamp die keynote am ersten tag showcase day kann ich jedem nur empfehlen ich hoffe das kommt in europa auch weil es ganz wichtig Lösungen kennenzulernen und ich finde es ganz schwierig wenn man so auf der, ich meine wir haben das auch immer gemacht, du machst irgendeinen Vortrag und versuchst da irgendwie GREYD einzubauen, weil du darfst es ja eigentlich und das macht jeder und das ist eine ganz komische Lösung und diesmal gab es einfach ein Showcase-Day und da wird es halt gezeigt und wenn du da keinen Bock drauf hast, gehst halt nicht hin.
Und dann war Disney da und hat Disney natürlich der größtmögliche Name und sagt ja wir jetzt, Gutenberg, vier Jahre rum gemacht, riesen Ding aufgezogen, großes Team, jetzt steht es da, schau wir sind toll.
Alle Leute haben es gefeiert, tolle Präsentation, super Kunde, würde jeder gerne haben wollen und dann sage ich, da habe ich mir das angeschaut und sage, mit GREYD kannst du das out of the box machen.
Und dann schauen die Leute und denken sich, das gibt es ja nicht.
Aber das war unser Ziel.
Genau das war das Ziel, weil bei Disney, ich habe jetzt nicht mehr alles im Kopf, du kannst dir ein Video anschauen, da 50 Leute im Team, ja wer hat 50 Leute im Team? Wir haben einfach gesagt, so Agentur, Lieber Dominik, du möchtest als nächstes Disney machen, hol dir die GREYD Suite, dann kannst du es tun.
Jetzt hast du einen Grund dafür, ja.
Das ist unsere Arbeitshypothese.
Und da unterscheiden wir uns.
Und ich glaube aber, dass beides Platz hat, definitiv, ja.
Aber was ich dir sagen kann, viele hochqualifizierte Entwickler zu haben, einfach so, das wird nicht mehr so einfach sein.
Und gleichzeitig wird aber auch KI nicht irgendwie deinen Job machen und dich reich machen.
So ist es nicht.
Du musst da zwischendrin einen Weg finden und eine sehr, sehr hohe Wertschöpfung anbieten.
Und wenn du das kannst, dann kannst du Kunden bekommen.
Also ähnliche Lösungen, völlig verschiedene Sichtweisen.
Mal schauen, was passiert.
Also ja, das stimmt voll, weil das, was limitiert ist, so wie du es richtig gesagt hast, ist die Anzahl von qualifizierten Entwicklern, die wirklich etwas Großes bauen können.
Aber wenn ihr zum Beispiel dann eben ein Produkt bauts, wo man dann nicht mehr so viele Entwickler braucht, um hochkomplexe Projekte zu bauen oder auf die Beine zu stellen, dann hat der Produktmarkt eine viel höhere Wichtigkeit, weil es dir einfach mehr Mitarbeiter ersetzen kann, die einfach nicht da sind, die du nicht findest.
Und deswegen kannst du einfach mehr Output liefern.
Und jetzt sag mir du mal, es geht jetzt nicht um unsere Werbung, aber es geht generell um diese erste Frage, was sind die Preisprobleme? Wenn du Disney als Kunden haben kannst, bist du dann bereit, 449 Euro zu zahlen an GREYD oder wen auch immer du da findest? Dann würdest du doch hoffentlich sagen, ja.
Wenn nicht, hast du ein anderes Problem.
Dann hast du grundsätzlich was nicht verstanden.
Also es ist doch die Frage, was will ich erreichen und nicht, wie kann ich unten 50 Euro sparen.
Das macht es nicht aus.
Aber wenn ich dir sage, du kannst in jedem Projekt fünf, sechs Stunden sparen, sagst du, bam, das ist das Geld.
Ja, also Disney würde sagen, so GREYD ist mal viel zu günstig.
Da muss irgendwas nicht in Ordnung sein, dass es so günstig ist für uns.
Ja, ja, tatsächlich.
Also wenn du das denen sagst, wenn du mit Agenturen sprichst und die sagen, ah, die sind ganz schön teuer, dann sagst du denen den Impact, ja, und dann sagen die, ah, wenn du das jetzt sagst, das ist wahnsinnig billig.
Bei Disney hatten wir einfach das Problem, als die damit angefangen haben, waren wir ja selber nicht so weit, also die waren sehr, sehr früh dran.
Und wenn du den Impact siehst, dann ist es schon, dann haben wir als nächstes wieder ein Problem, weil solche Companies wie Disney kennen ja für ihre großen Probleme sehr teure Softwarelösungen in allen Bereichen, ja.
So, und wenn du jetzt auf einmal mit 449 ums Eck kommst, die nehmen ich ja schon gar nicht mehr ernst.
Und das ist doch unsere große Möglichkeit.
Stell dir mal vor, es gibt in WordPress Produkte, die tolle Teams weltweit machen und die auf einmal bepreisen können, wie was du dir halt so als Softwareunternehmen vorstellst.
Ist doch der Wahnsinn.
Ist doch der Wahnsinn.
Die können wieder sponsern, die können was reinbringen, die können es voranbringen.
Die machen wieder Jobs und alles wächst.
Und so soll es ja sein.
Warum sollen wir nicht genauso Geld verdienen wie alle anderen Softwarebereiche? Warum nicht? Wäre doch schön.
Ja, das ist etwas, wo dann, ich sage jetzt mal, ich meine das jetzt nicht böse, aber wo der WordPress-Markt oder die Endkonsumenten noch ein bisschen erzogen werden müssen, dann ist das so, hey, gute Lösungen brauchen lange, brauchen viel Zeit und die können auch etwas mehr kosten.
Und ich habe jetzt gerade auf die Uhr geschaut und hättest du jetzt im Anschluss noch einen Call oder können wir ein paar Minuten überziehen? Wir können gerne überziehen.
Ich hätte noch so ein, ich sage jetzt mal, egoistisches Thema, weil wir haben da eben das schon angesprochen zum Teil, dass okay, wenn ich jetzt eine Website baue, die schnell ist und so weiter, das ist so die Grundvoraussetzung, also das erwartet sich der Kunde, wenn er sich eine Website kauft, was leider nicht immer der Fall ist in der Agenturwelt, auch in der Freelancer-Welt ist einfach, ja vor allem in WordPress, dass es so eine geringe Schwelle gibt zum Einstieg.
Also du kannst dir zwei, drei Tutorials anschauen, die eine Website zusammen klicken oder nachbauen und denkst dir, hey, ich kann jetzt selbstständig sein, weil ich habe eine Website zusammengebaut und kann das schon an Kunden verkaufen.
Und das Problem, oder ich sage jetzt mal, ja, kann man schon als meine persönliche Mission betiteln, ist einfach das, was ich mir jetzt letztens in den Claim geändert habe, so mit dem Become a Better WordPress Professional.
Das ist auch das Ziel des Podcasts, um einfach den Leuten zu helfen, bessere Professionals in der WordPress-Welt zu werden und ich sehe das ein bisschen von der Seite, dass man relativ schnell lernt, wie man sich eine Website zusammen klicken kann, aber diese ganzen Skills, die rundherum noch herumschweben, zum Beispiel, da gehört auch das Thema Ladezeit dazu, weil oft sind die nachgeklickten Websites einfach langsam.
Da gehört das Thema Datenschutz, IT-Security, auch Barrierefreiheit, SEO und all diese Sachen, die man eigentlich auch kennen sollte.
Das sollte man Erfahrung haben, um einen Kunden wirklich ganzheitlich zu betreuen, sagen wir mal.
Und das ist so die Mission, die ich angefangen habe zu verfolgen, einfach den Leuten zu helfen, dieses Level an Professionalität zu erreichen und daraus ist dann eben der Podcast entstanden in erster Linie und dann das WP Office.
Also WP Office, wo dann die Community ist und dann auch jetzt gerade Workshops entstehen.
Also dadurch, dass wir jetzt reden, nutze ich das jetzt ein bisschen aus und frage dich mal, was deine Meinung zu dem Ganzen ist und wie du das angehen würdest, weil jetzt haben wir mit den Workshops gestartet, mit der ersten Workshop zum Thema Ladezeit-Optimierung, also die WordPress-Ladezeit-Masterclass.
Und da wollte ich dich fragen, wie du das angehen würdest, wenn du vor der Aufgabe stehst, das zu verkaufen.
Also, dass man das, wie ich das gerne kommunizieren möchte oder so eine Story erzählen möchte draus oder das wirklich so verpacken möchte, ist einfach, hey, du hast die Skills, um eine Website zu bauen, aber wenn du wirklich größere, komplexere Projekte machen möchtest oder Kunden gewinnen möchtest, die wirklich dir ein großes Budget freigeben können, dann musst du ja auch viele andere Sachen können und da reicht es nicht aus, dass du einfach mit Elementor eine Website zusammen klicken kannst und das ist so, dass die Perspektive, die ich gerne pushen wollen würde und da spielt dann natürlich das WP Office eine große Rolle, weil da hast du sowohl die Community, wo du dich dann mit anderen vernetzen kannst, das ist so ein Nebenprodukt eher, aber das, was du dort bekommst, ist einfach die Erfahrung und die ganzen Skills, die du brauchst, um solche Projekte realisieren zu können.
Und genau, und Step by Step wollen wir das eben mit den Workshops machen und da so eine Palette an Workshops aufbauen, bis das, ich sage jetzt mal, das Produkt oder das Angebot fertig ist, weil momentan ist es nur die Community und ein Workshop, mit dem wir gerade bauen.
Aber wie würdest du das alles angehen oder welche Challenges siehst du da, die man vielleicht im Vorhinein schon bedenken sollten? Viele Fragen.
Also die erste Challenge ist natürlich, und ich gehe da einfach von der Betriebswirtschaft aus und vom Konsumentenverhalten und am Ende hat das mit WordPress auch überhaupt nichts zu tun.
Das kannst du für jeden Markt transportieren.
Also ich glaube, das erste Problem ist, kannst du etwas anbieten, was ich nicht umsonst bekomme, ja.
Also wenn du jetzt sagst, wie kann ich den PageSpeed von einer Elementor-Website optimieren? Ja, das kriege ich umsonst, ja.
Das kann ich mir im Internet umsonst schauen.
Jetzt gibt es natürlich Leute, die dieses Video anschauen, die das noch besser können, als ich, wenn ich ein Caching-Plugin reinschmeiße, ja, und die natürlich sagen, Moment mal, Mark, wenn du das wirklich können willst, dann musst du natürlich mehr können, ist richtig, Ja, aber grundsätzlich Kannst du überhaupt das anbieten was ich nicht umsonst bekommen ja oder was an sich den hohen wert hat Das ist das erste und es gibt halt ein großes problem also viele agenturen Wir haben jetzt in deutschland auch gerade so ein paar partner die machen das Die sagen ich brauche eine community auch weil es hat einen riesen vorteil weil was hast du am ende du hast ein pool von leuten mit Denen du reden kannst ja das ist wie bei mir im crm in hubspot die menge an leads die ich habe ja ich habe die da drin und mit denen kann ich kommunizieren und auf die kann ich erst mal mein Zeug loslassen und hoffe ja immer, dass ein Teil von meinem Zeug dann auch gut gefunden wird und am besten dann was gekauft wird.
Und diese Theorie, fang niederschwellig an, gib was umsonst, dann mehr und dann mach was Professionelles, die ist jetzt schon nicht falsch, aber denk an unsere Diskussion vorhin mit den Plugins.
Du gibst erst was, was kostenlos ist, dann das, was super günstig ist und jeder andere anbietet und dann glaubst du, dass du davon sehr lange leben kannst ja naja wenn dir das gelingt ist das eine tolle sache wenn du der erste am markt warst und das über deine brand machst funktioniert das auch aber an sich musst du wirklich wertschöpfung anbieten das ist das eine ja also etwas was keiner kann ja und immer dann wenn es hype gibt also die von paar jahren gab es die dsgvo experten die wurden dann zu ki experten und eventuell werden die ja jetzt dann zu barrierefreiheits experten ja aber was du weißt ist, dass die, die DSGVO-Experten waren, die gibt es ja nicht mehr auf LinkedIn.
Und warum? Das Problem ist erledigt.
Das war nämlich kein Feature, sondern eine Regulatorik.
Und mit Barrierefreiheit wird es ähnlich sein.
Und es geht nicht nur darum, was habe ich da im Angebot, sondern wie mache ich dir das schmackhaft? Und was ist das Größte aller Probleme? Also ich würde mir überlegen, was ist das Größte aller ungelösten Probleme? Und was ist das Problem von den meisten Agenturen verkaufen.
Das größte Problem ist nicht, dass die Elementor-Webseiten zusammenstecken und wenn sie beim Dominik Liss die guten Kurse gemacht haben, machen sie das auch noch richtig gut, sondern dann stehen sie immer noch da und sagen, wie bekomme ich Kunden.
Und in der WordPress Community gibt es ganz viele tolle Leute und die meisten von denen haben keine Ahnung, wie man jemandem was verkauft.
Keine Ahnung.
Und jetzt ist es ja so, das kannst du nur bedingt studieren und vieles Erfahrung und ich habe auch nur guten und schlechten Leuten zugehört und ich habe von beiden was gelernt, aber die Sache ist, fang mit etwas an, was einzigartig ist und einzigartig ist nicht zu sagen, ich zeige dir, wie man Yoast verwendet und Barrierefreiheit, sondern zeig denen, wie man den Kunden bekommt, weil wenn du den Kunden in der Tasche hast, ja dann verkaufst du ihm auch den Rest dazu und wenn er den hast, dann kannst du ihm auch die Barrierefreiheit verkaufen, also such dir etwas, was kein anderer macht und die Schwachstellen in WordPress sind nicht Leute, die PageSpeed erklären, das sind nicht Leute, die Security erklären, die sind ja auch laufend bei dir, sind ja die tollsten Leute im Podcast, sind ja genau die, die es richtig wissen und die haben derart viel Fachwissen, aber sie können es ja gar nicht rüberbringen insgesamt und vor allem, sie können es nicht verkaufen, also such dir ein richtig scharfes Schwert und gerade jetzt in der Krise, die meisten Leute müssen verkaufen und bedenke immer, Entwickler, WordPress-Entwickler Haben oder oder generell entwickler haben bestimmte skillsets und das korreliert immer mit bestimmten charakter eigenschaften also Die allermeisten entwickler werden keine sehr extrovertierten Personen sein die in ihrem leben die erfahrung gemacht haben mit starker rhetorik leute umzubieten ja Aber die Mark Weisbrod dieser welt die die BWLer sind für die ist es ganz normal weil ich bin redend auf die welt gekommen und War nie introvertiert ja so wenn du das lernen kannst das ist ein hammer ja weil ich glaube nicht dass Du probleme hast gute websites zu bauen und ich glaube auch dass die leute die bei dir im kurs sind weil ich kenne ich als sehr seriösen qualitätsorientierten typen dass da ganz viele leute rauskommen die das gut können und danach sagen sie zu dir dominik super ich kann alles wie verkaufe ich also such dir etwas was einzigartig ist und dann das nächste bringt es richtig rüber erzähle eine story Barrierefreiheit, ja.
Also ich habe ja die tolle Anne-Mieke Bovelett, die unser Produktambassador ist und sie ist ja eine der am meisten gehörten Personen zum Thema Barrierefreiheit und das kommt bei ihr aus dem Herzen.
Also das ist aus tiefster Überzeugung und das finde ich auch toll.
Ich finde super Leute, die für was brennen und ich bin halt da nüchterner.
Für mich ist Barrierefreiheit und das sage ich auch immer und dann kannst du da schön diskutieren, das ist für mich einfach Regulatorik.
Also es ist doch am Ende so, das Gesetz kommt jetzt und vielleicht ein Jahr später oder was auch immer.
Das ist wie bei der DSGVO.
Irgendwann und zwar natürlich viel zu spät, machen sich alle ins Hemd und dann müssen die die Agenturen oder noch besser die Softwares, das wäre eigentlich das Bessere, das versuchen wir ja auch, dass du als jemand, der die Seite aufbaut, das nicht alles wissen musst, weil das kannst du nicht wissen.
Das ist noch viel umfassender als die Datenschutz-Grundverordnung.
Wir versuchen dir das so an die Hand zu dass das so default wie möglich im System ist.
Aber in zwei, drei Jahren kannst du damit keine Werbung mehr machen, weil die Agenturen, die das nicht können, sind keine Agenturen mehr, weil die Kunden verklagt wurden, jetzt mal überzogenerweise gesagt.
Und die Softwareanbieter, die das nicht integriert haben, die gibt es halt nicht mehr.
Also in drei Jahren ist das kein Feature mehr, sondern dann ist es halt ein Gesetz.
Und wenn ich heute sage, ja, unser Formulargenerator als DSGVO optimiert, dann sagst du, ja, grandios, Mark.
Das musst du auch, ja.
Also sonst funktioniert es ja nicht, ja.
Das heißt, diese Überzeugung, es ist erstens nicht lange zu machen, ja.
Deswegen sage ich, die jetzigen KI Experten werden dann zu Barrierefreiheitsexperten.
In drei Jahren sind die dann Experten für was halt auf LinkedIn dann sonst interessant ist, weil die springen immer weiter.
So, jetzt ist die Frage, Aber wie verkaufst du es jetzt am ende ja wie sagst du jetzt dem kunden hey das ist richtig wichtig für dich ja da habe ich Ein nettes beispiel ich glaube hatten schon mal drüber geredet irgendwo wir hatten mal Mit einem unternehmen zu tun und die haben webshop system aufgebaut und das haben die in elementor reingehooked Ja und die waren das kam historisch gewachsen auf den motorradmarkt spezialisiert und Vor allem auf harley und wenn ich mich richtig erinnere war das so dass nahezu jeder harley online shop und da geht es Also ich glaube du kannst wenig das ganze Bike kaufen aber das equipment außenrum und damit viel geld verwendet Jeder nahezu jeder harley online shop in deutschland basiert auf deren shop system Geile sache ja und wir haben damals so lose gesprochen Weil er halt mit elementer immer mehr probleme hatte sein system Im technologischen markt zu platzieren und er hat sich auch informiert was tut wörtlich als nächstes Ich glaube das war damals über Raidboxes das hat ein artikel gelesen in Gutenberg GREYD okay das geht in die neue richtung was machen wir Daher und jetzt weiß er natürlich wenn ich zu ihm sage ja du musst rechtlich aber barrierefrei sein nächstes jahr dann weiß er das und es interessiert ihn immer noch nicht Und jetzt haben wir es ganz einfach gemacht und jetzt zitier ich die Anne und ich hoffe ich sag's nicht falsch und es würde in die Kommentare schreiben, wie ihr immer so schön sagt.
Jetzt ist das so.
Ich glaube, 30% aller Menschen haben irgendeine Beeinträchtigung, die dazu führt, dass sie barrierefreie Websites brauchen.
Also man darf sich das nicht immer so vorstellen, als wären die ganzen Leute blind.
Das ist nicht so.
Es sind Nuancen.
Und das ist über die Gesamtbevölkerung.
Also zum Beispiel Farbenblindheit oder du bist älter, du siehst einfach schlechter oder du kannst deine Hand nicht mehr so gut bedienen und ja.
Richtig.
Und jetzt kannst du natürlich zu dem Shop, also erstens mal zu dem Shop-Betreiber, der von den Umsätzen abhängig, aber auch zu dem Produkt, also zu dem Shop-Entwickler, kannst du natürlich sagen, ja, du wärst ja aber ein ganz netter Mensch und moralisch auf der höheren Stufe, wenn du das jetzt machen würdest.
Ja, vielleicht wäre das auch.
Und ich finde toll, dass, also ich sehe sowas immer strukturell und monetär.
Ich bin zwar kein Unmensch, aber die Anne, für die ist das Leidenschaft.
Und ich kenne viele tolle Leute in WordPress, da sind wir gesegnet, die da wirklich Leidenschaft haben.
Und das brauchen wir auch.
Aber ich mache das anders.
Ich sage zu denen jetzt, hör mal zu, du verkaufst Sachen für Harleys, wer kauft denn Harleys? Alte Männer.
In den Filmen sitzen da zwar so 30-jährige Dandys auf der Harley, aber Fakt ist, 45-jährige Anwälte, Zahnärzte in der Midlife-Crisis, Zahnärzte ohne Midlife-Crisis, aber hauptsächlich Leute, die sich mit ihrem Erfolg in der späteren Phase des Lebens, also ich kann es nicht genau beziffern, aber wahrscheinlich deutlich über 40, diesen Traum erfüllen.
Weil diese junge Generation, die ist ja gar nicht mehr so automobil unterwegs.
Also die Zielgruppe von dem Shop-Entwickler und den Shop-Betreibern ist deutlich älter als der Gesamtschnitt der Bevölkerung, der ja 30 Prozent der Leute ein Barrierefreiheitsproblem haben oder eine Beeinträchtigung haben.
Was heißt denn das für die Leute in seinem Segment? Wenn ich auf einmal feststelle, dass meine Kunden deutlich älter sind, dann machen die die Probleme der Sehfähigkeit, die machen das hier.
Und das ist ein existenzielles Problem.
Wir werden immer älter, die Älteren haben das Geld, die Eltern kaufen, die Älteren kaufen sich die Späße und ich bin auf einmal davon beeinträchtigt, dass ich zwar natürlich die Bedrohung habe, dass ich rechtlich nicht mehr konform bin und dass ich eine Strafe bekommen könnte, aber das ist bei weitem nicht mein Problem.
Mein Problem ist, dass meine Kunden zu einem ganz, ganz großen Anteil vielleicht meinen Webshop in keinster Weise bedienen können.
Und wenn du darüber nachdenkst, das ist brutal.
Mich wundert es ja, Mich wundert es ja insgesamt, dass ohne, weil die ganze Barrierefreiheitsgeschichte bräuchtest du ja fast gar nicht, wenn diese Shopbetreiber und Entwickler sich mal Gedanken machen würden, wer ihre Käufer sind.
Ich meine, du siehst es mittlerweile in Supermärkten.
Es gibt mittlerweile in manchen Supermärkten Wegen, da hast du so eine Lupe dran.
Und da kannst du vor die Lupe und dann hast du eine Packung Salz, da hältst du die davor und kannst sehen, was drin ist.
Ja, warum wohl ja es geht alles richtung convenience alles bewegt sich dahin die kunden zu treffen und das ist für mich erst mal Ein ansatz die kunden zu treffen Und jetzt kannst du überlegen optimiere ich für drei prozent der menschen da denke ich mir ja rentiert sich das überhaupt ja drei prozent aber mit unter Sind 90 stellen wir vor du bist im reha bereich aktiv du brauchst nur die richtige produktgruppe haben Und hast ein riesen problem Und wenn du das den Kunden klar machst, dann kannst du dir sicher sein, dass sie es kaufen.
Wenn du natürlich sagst, ja, wenn du das schöne Icon unten barrierefrei hast, dann mögen dich die Menschen auch, vergiss das.
Packt den da, wo er sein größtes Problem hat.
Such dir das schärfste Schwert und sag, da gehe ich jetzt rein, so verkaufe ich das.
Mit der richtigen Storyline, nicht einfach nur mit Fakten, sondern gezielt rein.
bring mal das ein paar WordPress Entwicklern bei.
Bring mal das den Freelancern bei, wie man das macht, weil die können Websites bauen und es gibt auch genug, die tolle Elementor-Seiten bauen, aber bring ihnen das bei.
Such dir was aus, was nicht jeder kann und wo du es nicht überall lernen kannst.
Das ist eine Königsdisziplin.
Ja, mach den Kurs.
Bring den Leuten bei, erfolgreich Websites zu verkaufen.
Du wirst dich nicht retten können vor Kunden.
Und du brauchst nie wieder Websites verkaufen, Das machen die anderen dann.
Ja, zu der Gruppe, die keine großen Sales oder Marketingfähigkeiten haben und nicht wirklich gut im Storytelling sind, dazu gehöre ich, zähle ich mich auch, weil da werde ich erst mit dem konfrontiert, was das bedeutet, überhaupt etwas zu verkaufen.
Jetzt zum Beispiel mit der WordPress-Ladezeit-Masterclass davor, die Kunden in der Selbstständigkeit, das ist dann einfach irgendwie entstanden, weil du mit dem geredet hast, mit dem und so weiter.
Also es hat sich einfach durch Zufall ergeben, würde ich jetzt mal sagen, dass ich in die Gespräche reingekommen bin, dass ich die Aufmerksamkeit bekommen habe, hat sich durch Zufall ergeben.
Und wenn schon die Aufmerksamkeit da ist, okay, dann, wenn man weiß, wovon man spricht, kann man sich ziemlich sicher sein, dass ein großer Teil von den Gesprächen positiv ausläuft, wenn man richtig das Gespräch weiterführt.
Aber das Generieren der Aufmerksamkeit und das Nachfragen oder die Nachfragen zu generieren und so weiter, das ist ein Skill, den ich überhaupt noch nicht habe, nie gelernt habe und mit dem ich jetzt gerade konfrontiert werde.
Deswegen hat es mich interessiert, was so dein Zugang zu dem Ganzen ist, weil ich habe von meiner Seite den ideologischen für mich selbst gefunden, was ich gerne anbieten wollen würde, aber das heißt ja nicht, dass die Leute das wollen oder dass das ein großes Problem für die Leute ist, dass sie bereit dafür sind, Geld auszugeben.
Und dann würde ich einfach nachdenken müssen, was ist das überhaupt? Weil du hast gesagt, wenn man den Leuten beibringt, wie man Kunden gewinnt, wie man Projekte gewinnt und so weiter, dann ist ein großes Problem von denen gelöst.
Agenturen haben gefühlt dann ein bisschen ein anderes Problem, weil die haben kein Problem damit, was zu verkaufen, wenn die einen guten Vertriebler oder Vertrieblerin haben, sondern die haben eher das Problem der Manpower, dass die das nicht umsetzen können, was wir vorher angesprochen haben.
Und genau, da habe ich jetzt nämlich ein Problem, wo das reinpassen würde mit dem, was ich gerne machen würde, ob das überhaupt eine Daseinsberechtigung hat oder nicht.
Und ja, da werde ich da noch ein bisschen brainstormen müssen und schauen müssen, was könnte dieses Problem sein, was ich mit dem Angebot, was ich vorhabe zu bauen, auch zusätzlich lösen kann on top.
Weil das mit zum Beispiel mit Barrierefreiheit, was du gesagt hast, das sollte eigentlich Voraussetzung sein.
Aber du hast einen Weg gefunden, das so zu formulieren, dass es zu einer finanziellen Notwendigkeit ist, weil du dann einfach Geld verlierst, wenn du das nicht machst.
Obwohl das eigentlich technisch gesehen bei jeder Website dabei sein sollte, nach dem logischen Verstand, sagen wir so.
Deswegen ist das auch etwas, was die Skills oder WP Office und so weiter, sollte jeder eigentlich können, aber du hast das gleiche formuliert wie mit Barrierefreiheit, nur du hast das so formuliert, dass die Leute das Problem sehen, verstehen und das lösen wollen.
Und das ist das, was ich bei mir herausfinden muss.
Es muss wehtun, und zwar jetzt.
Ich meine, wir leben ja bedroht von vielen großen Problemen, unter anderem der Klimawandel.
Das kannst du tagtäglich anschauen.
Wir hatten ja im Frühjahr, im Frühsommer bei uns im Allgäu außerhalb von München Mordsüberschwemmungen.
Jetzt hattet ihr das in Österreich.
Ich hoffe, du bist ja nicht in der Gegend, wo das so zugeschlagen hat.
Nein, ich bin jetzt in Wien, also das ist alles.
.
.
Genau, ja.
Aber du siehst es ja.
Ich habe Leute, die mit mir in der Schule waren, denen sind die Keller abgesoffen bis oben hin.
Ich habe das alle paar Jahre immer wieder erlebt und das kommt ja mehr.
Das versteht ja jeder.
Und an sich müsstest du dir denken, das Problem versteht doch jeder abstrahierend.
Das wird jetzt immer mehr und wie soll das funktionieren? Aber es tut nicht genug weh im Moment.
Es ist nicht bedrohlich und deswegen ist es kein Problem.
Solange du es verdrängen kannst, ist es keins.
Am Ende wäre es doch gut, wenn wir das Problem lösen.
Mit welcher Story ist doch egal.
Aber dann lass uns doch die einsetzen, die möglichst gut, schnell, effektiv, wie auch immer, zu der Lösung führt.
Also brauchen wir doch irgendwie eine andere Story als, deine Kindeskinder werden mal ein Problem haben.
Das ist so abstrakt, dass es ja scheinbar viele Leute gibt, die nicht mitziehen.
Also brauchen doch eine Storyline, die besser zu kaufen ist.
Die Leute müssen, ich sage das meinen Kollegen hier immer wieder, das, was du erzählst, muss kaufbar sein.
Ich meine, ich muss das von dir nehmen können und sagen, ja okay, das fresse ich jetzt.
Und deswegen, wenn du jetzt darüber nachdenkst, was du anbieten möchtest, und das gilt ja für alle Leute, die was anbieten wollen, egal ob Produktdienstleistung, wie auch immer, biete etwas an, was jemand brauchen kann.
Sei da ehrlich zu dir und biete nicht etwas an, weil du das gerne anbieten möchtest und weil dir das schön passen würde, weil dann der monatliche Geldzufluss kommt und du nicht viel zu tun hast und im Urlaub sitzt.
Also lass das, sei ganz ehrlich und überleg dir, ist das ein Problem und löse ich das besser als andere oder einzigartig oder wie auch immer.
Wenn du das nicht tust, dann wird es halt schwierig, weil dann musst du halt über den Preis gehen oder Glück haben oder was auch immer.
Und also ich kann dir das sagen, wir haben also die Summe, die wir gebraucht haben, um GREYD zu entwickeln, ist schön siebenstellig, ja, haben wir selber gemacht, ja, und wir haben heillos Fehler gemacht, wir sind von Sachen ausgegangen, wo wir gedacht haben, super, ein Beispiel, ich hab dir ja gesagt, wir kommen von Visual Composer und sind dann auf Gutenberg gewechselt, und dann dachte ich mir, verdammte Tat, Visual Composer, da gibt's ja ganz viele draußen, so, und jetzt haben die doch irgendwann alle das Problem, die müssen ja mal rüber, verdammte Tat, wir brauchen für unsere Kunden in Converter.
Unsere Kunden brauchen das, die betreiben Riesensysteme, also musste ich das eh anbieten.
Dann haben wir das gemacht, das hat toll funktioniert.
Und jetzt brauche ich nur eins.
Jetzt brauche ich eine SEA-Kampagne und dann schieße ich auf die ganzen Visual Composer Kunden von wegen, stell deine Website einfach um.
Wir haben uns so toll gefühlt, wir waren die allergrößten.
Ja, und dann geht's los.
Das funktioniert halt nur für Vanilla Visual Composer.
Jetzt aber die ganzen Themes, die haben alle Extras mit drinn.
Und ist überhaupt nicht machbar, ich main, du kannst es angehen, aber du musst dann wieder auf Tausend Sachen kompatibel sein.
Das hat halt von vorne bis hinten nicht funktioniert.
Aber ich habe mir eingebildet, ich mach den Converter Den mussten wir eh machen und den sollen jetzt alle kaufen und da mache ich noch einen riesen Gewinn, weil was sollen die denn machen? Und dann habe ich halt ein Produkt angeboten, das war für mich einfach zu machen.
Es hat nicht funktioniert, vielleicht hätte es jemand gebraucht .
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also bestimmt.
Aber es hatte einfach nicht funtkionert und ich war pissed und warum? Weil ich habe mir den Markt nicht genau angeschaut, die Komplexität des Problems, ich habe nur einen Teil davon begriffen, dachte mir, ja super, den kann ich lösen, dann kann ich viel Geld verdienen.
Ja, keine Chance.
Und das ist ja nicht so, dass uns das nicht zehnmal passiert ist.
Das passiert auch bei uns jedem anderen.
Das heißt, weißt du, wenn das sehr einfach ist und die Einstiegsbarriere in den Markt niedrig ist, dann machen es tausend andere Leute auch und es gibt hunderttausende Menschen auf der Welt, wenn nicht die Millionen, die sind so schlau wie du und ich, die kommen auf die gleichen Ideen.
Also wenn man so meint, naja, das mache ich jetzt mal, mache ich mir einen schmalen Fuß, da biete ich was an, das kaufen dann die Leute.
Ja, viel Spaß, schaust dir an.
Viel Glück.
meistens, also nahezu alle Produkte scheitern ja.
Du kennst ja nur die, die etabliert sind, aber es scheitert ja fast alles, was auf den Markt kommt, in allen Bereichen.
Also früher oder später.
Ich finde, eine gute Nische.
Ja, Visual Composer gibt es eigentlich auch noch, aber wird ja bei keiner Website aktiv neu installiert, sondern das sind dann eher diese Websites, die noch alt sind und den mitziehen oder die Themes.
Ja, aber ich kenne tausende.
Du hast keine Vorstellung.
Wir wissen es halt, weil wir da involviert waren.
Du hast keine Vorstellung, wie weit verbreitet das Ding ist.
Das ist unglaublich.
Es gibt beliebig viele Kunden, da könntest du was machen.
Aber es gibt keine einfache Lösung, um davon zu profitieren.
Schön wäre es.
Ich habe es gedacht, aber no way.
Also so, um das zusammenzufassen, ist mir nur jetzt der Gedanke gekommen, um das Thema vom WP Office abzuschließen, ist so, eher man sollte die Konsequenz kommunizieren, was es bedeuten würde, wenn du die Lösung, die ich anbiete, nicht in Anspruch nimmst.
Also zum Beispiel eine Konsequenz wäre, du hast ein Projekt gewonnen, du hast einen Kunden gewonnen, aber dadurch, dass du WordPress nur oberflächlich bedienst und schnell mal was zusammen klicken kannst, ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Kunden irgendwann abspringen oder höhere Anforderungen haben, die du einfach nicht abdecken kannst, sehr hoch.
Das heißt, früher oder später wirst du den Kunden einfach nicht mehr behalten können, weil die unhappy sind, weil irgendwo ein Vorfall war und so weiter und du einfach nicht die Erfahrung, das Wissen hattest, um das abzudecken.
Und von der Seite das zu kommunizieren, würde, glaube ich, die Leute dann mehr ansprechen als, hey, Lern ladezeit oder hey, Lern datenschutz oder sowas.
Das würde dann mehr Sinn machen, aber da werde ich mal die Gedanken weiterspinnen müssen und ein paar Sachen ausprobieren müssen.
Nimm immer folgende Frage mit zu einem Kunden.
Was passiert bei dir in Wochen, Tagen, Monaten, Jahren, wenn du das, was ich dir anbiete, jetzt nicht machst.
Und dann passiert immer Folgendes.
Je größer die Firma, desto einfacher, weil es nicht so emotional.
Du hast was für 30.000 Euro angeboten und der denkt danach und merkt, ja gut, wenn ich es jetzt nicht mache, spare ich mir jetzt 30.000, aber nächstes Jahr kostet mich das halt 200.000, 300.000, was auch immer.
Das muss beklemmend sein.
Du musst das Gefühl haben, ich muss jetzt eigentlich das beim Dominik machen das ist absolut logisch und ich will es auch tun und der return ist immens wir sind bloß immer dabei was sie sagen so ach design deine website mal neu bei gutes design verkauft besser ja das wird also okay aber einfach nicht ja das tut nicht weh wenn ich schlechtes design gutes design ja aber wenn die website verkauft verkauft sie das ist kein problem dass ich habe was passiert wenn ich heute nicht beim Dominik Liss kauf, was droht mir dann? Und das Wort droht ist so richtig schön.
Nicht so, das wäre nett, das vom Dominik machen zu lassen oder es wäre ganz angenehm, sondern was droht mir, wenn ich diesen Mann, der doch den USP hat und die Expertise nicht einsetze, wenn ich es billiger mache, was droht mir dann? Die Frage, die muss ticken.
Und wenn du das gut machst, dann wirst du da in ganz andere Sphären aufsteigen im Vertrieb.
Und dann hast du natürlich das nächste Problem, dann brauchst du wieder Leute und danach brauchst du wieder Vertrieb und dann wieder Leute.
Passt.
Gut, dann haben wir jetzt noch so eine schnelle Coaching-Session reingequetscht.
Schauen wir mal.
Mark, wir haben da schon ein ziemlich langes Gespräch.
Danke auf jeden Fall dafür, dass wir jetzt noch ein bisschen überziehen konnten.
Deswegen würden wir uns jetzt langsam dem Ende der Episode nähern.
Am Ende stelle ich dann noch drei Bullet-Fragen, also so ganz kurze damit dich die Leute einfach besser kennenlernen können.
Aber jetzt wäre der Zeitpunkt so, hey, falls du irgendwas promoten möchtest oder in den Spotlight stellen möchtest, dann wäre jetzt der super Zeitpunkt dafür.
Also probiert natürlich GREYD Suite aus, schaut euch das an.
Vielleicht ist das ja was für euch oder kommt generell mit uns in Kontakt, weil unabhängig davon, dass wir ein Produkt haben, freuen wir uns auch immer viel zu lernen.
Schaut auf jeden Fall weiter so tolle Podcasts wie von Dominik, weil es ist ganz, ganz wichtig, dass viel mehr gelernt und kommuniziert wird.
Ich schaue ihn übrigens auch immer wieder begeistern an, tolle Folgen mit dabei, nicht nur, wenn Kollegen von mir drin sitzen.
Und ja, wenn ihr talentiert seid, dann versucht immer das, was ihr nicht könnt, auch noch zu realisieren.
Wenn ihr tolle Entwickler seid, versucht, was über Sales rauszufinden.
Und wenn ihr überhaupt keine Ahnung von Technologie habt, so wie ich, dann hört den Leuten, die davon Ahnung haben, gut zu und lasst sie machen.
Also das kann ich euch auf jeden Fall empfehlen.
Es wird auf jeden Fall alles unten verlinkt sein, also falls ihr ein GREYD ausprobieren wollt, falls ihr Mark kontaktieren wollt und so weiter, alles wird unten verlinkt sein, deswegen klickst einfach drauf.
Ja, jetzt kommen noch die drei Bulletfragen.
Ich sage jetzt einfach das Erste, was dir in den Kopf schießt.
Wenn es GREYD, WordPress und all das, was du jetzt machst, nicht gäbe, was wäre dein Alternativberuf? Ja, ich hätte weiter meine Konzernkarriere gemacht.
Die war jetzt auch nicht so schlecht, aber das ist hier schon spaßiger.
Ich war einfach schon Geschäftsführer im Marketing und Vertrieb und das wäre auch weitergelaufen.
Also dann Top-Top-Topmanager und so weiter.
Ich weiß nicht genau, was das dann ausschaut im Corporate-Bereich oder so in Richtung, da habe ich keine Ahnung.
Keine Ahnung, wo es hingegangen wäre.
Spekulation, aber das war auch interessant.
Es war ganz anders.
Das macht mir jetzt viel mehr Spaß, aber mir ging es auch davor ganz gut.
Aber ich bin froh, dass ich jetzt meine Zeit mit Leuten wie dir verbringe und nicht mit zu vielen Anwälten.
Freut mich auch, dich da zu haben, weil dann können wir mehr auf Business-Aspekt auch ein bisschen quatschen.
Ja, die zweite Frage wäre, was ist das nervigste WordPress-Feature? Ich würde nicht mal Feature sagen.
Ich würde sagen, Was mich am meisten stört aus meiner Sicht ist, dass wir nicht einen ganz klaren Weg haben, den wir momentan gehen wollen in WordPress, dass wir zwar ungefähr eine Idee haben, wo es hingeht, aber wir müssten eigentlich viel fokussierter in eine Richtung gehen, um das Produkt deutlich schneller weiterzuentwickeln, weil, also WordPress ist stark, aber ich sehe auch Bedrohung, ja, und da hätte ich gern viel klarer, da geht's hin.
Das ist weniger ein Feature, sondern der Status.
Was war dein letzter Aha-Moment mit WordPress, wo du überrascht warst, dass WordPress das auch kann? Mein letzter Aha-Moment mit WordPress, also was ich toll fand, war zum Beispiel dadurch, dass wir jetzt so close zum Core sind, kannst du quasi jedes Theme auf uns draufschmeißen, das du willst.
Momentan experimentieren wir viel mit Olli rum, also wenn ihr Olli liebt und die Features von WordPress haben wollt, aufeinander schmeißen.
Und ich war komplett erstaunt, dass das so seamless ineinander rutscht.
Und ich glaube, das gibt ganz, ganz große Möglichkeiten.
Und wir haben auch mit den Leuten von Olli auf dem WordCamp gesprochen.
Wir werden natürlich auch demnächst mal eine Demo der Kombination zeigen.
Aber wir hatten ja früher dieses Versprechen, 55.000 Plugins, die funktionieren zusammen.
Das stimmt ja nicht.
Aber jetzt hätten wir die Möglichkeit, dass das deutlich besser wird.
Und das wäre der Wahnsinn.
Weil dann sind nicht mehr die Fragen, an welches Theme glaube ich, sondern zack, zusammen und fertig.
Das hat mich begeistert.
Gibt es noch irgendeine finale Message, die du an die Zuschauer und Zuschauerinnen, Zuhörer und Zuhörerinnen weitergeben möchtest? Ja, wenn es viele Selbstständige sind scheinbar, ja vor allem in deiner Community, ja dann kann ich die Leute nur ermutigen, also arbeitet hart, bleibt da dran, geht auch durch die schwierigen Zeiten und vor allem die, die jetzt gerade neu anfangen und sehr jung sind, Die kommen halt in so einer eher krisenhaften Zeit in das Business rein.
Das wird mit Sicherheit auch wieder besser und ich kann euch eins sagen, wenn ihr eure Skills entwickelt, wenn ihr an allem dranbleibt und das ernsthaft betreibt, dann gibt es ganz tolle Möglichkeiten zum einen viel Spaß zu haben und ich kann euch sagen in der WordPress Community oder generell in WordPress, wir sind uns allen zugetan, wir haben viel Spaß, ich habe die tollsten Leute kennengelernt und wenn ihr das gut macht und das ist aber noch ein anderer Part und da müsst ihr euch drauf einlassen, dann könnt ihr euch da ein sinnvolles Leben aufbauen.
Also ich weiß jetzt nicht, ob ihr da so wie bei den Finanzcoaches aus dem Hamsterrad aussteigen wollt.
Das ist, glaube ich, nicht so.
So naiv sollten wir uns nicht sehen.
Aber ihr könnt die tollsten Dinge aufbauen.
Also es gibt in WordPress Wahnsinns Erfolgsgeschichten.
Super spannend.
Bleibt da dran.
Hört auf die richtigen Leute.
Geht auf die WordCamps, sprecht mit den Leuten, geht aus der Komfortzone.
Jeder wird euch helfen.
Jeder wird versuchen, euch voranzubringen.
das ist ein ganz tolles Umfeld und eine ganz tolle Aufgabe.
Kann ich nur empfehlen.
Also ich hätte nie gedacht, dass ich das mal mache, aber das ist, wie sagt man im Englischen, super rewarding.
Ja, also falls ihr dann noch beim WordCamp Leute mit gelben T-Shirts seht, das sind meistens dann die GREYD Leute.
Du hast letztens auch glaube ich gelbe Sneakers gehabt, also komplett von oben nach unten in der Firmenfarbe.
Also ja, kann ich bestätigen, alle Leute aus GREYD sind megafreundlich, beißen nicht und kann man super mit ihnen quatschen.
Und alle anderen Leute sind es übrigens auch und ich glaube, dabei können wir uns belassen, oder? Voll.
Vielen, vielen Dank.
Danke, dass wir noch überziehen konnten an alle, die da jetzt zuhören und zuschauen.
Danke, dass ihr bis ans Ende ausgehalten habt, Das wird jetzt eine längere Episode.
Das Gespräch geht auf jeden Fall im WP-Office weiter.
Und ja, freue mich dann schon auf die nächste Episode.
Freue mich, wenn wir uns dann das nächste Mal sehen werden in Person.
Und ja, falls ihr uns mal seht, sagst einfach Hallo und dann können wir gerne ein bisschen quatschen.
Ja, auch von meiner Seite vielen Dank an dich für die Einladung und an alle, die sich das anschauen.
Alles Gute, viel Erfolg.
Servus.
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