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#068: Die Potentiale und Challenges des Digital Nomad Lifestyles | m. Christian Strasser

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Überblick

Freelancer auf Bali – morgens surfen, tagsüber im Coworking-Space arbeiten. Ein Traum? Oder doch nur ein Social-Media-Mythos?

In dieser Episode spreche ich mit Christian Strasser von CS Webdesigns über den echten Digital Nomad Lifestyle. Wie sieht der Alltag wirklich aus? Welche Herausforderungen gibt es? Und was solltest Du wissen, wenn Du selbst diesen Schritt wagen möchtest?

Unser Gespräch deckt folgende Themen ab:

00:00 Intro & Wer ist Christian?
02:40 Digital Nomad Lifestyle - Was ist das?
05:06 Von Deutschland nach Dubai - Die Herausforderungen
13:45 Wieviel kostet der Digital Nomad Lifestyle?
20:30 Steuern, Versicherungen und Firmengründung
35:55 Remote arbeiten - DSGVO und andere Challenges
46:35 Kunden-Beziehungen pflegen
55:28 Warum Dubai?
01:01:06 Familie gründen - noch immer Dubai?
01:06:42 Bullet-Fragen

https://cs-webdesigns.com
https://www.linkedin.com/in/christian-strasser-cswebdesigns/
Nomad List Link: https://nomads.com/@chrisressarts ;

// WordPress Community Gruppe //
https://www.daswpoffice.com/

// Frage oder mögliche Zusammenarbeit? //
Du kannst mich jederzeit über meine Website erreichen:
https://dominikliss.com/

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Transkript

Jeder hat schon mal von den Freelancern gehört, die auf Bali sitzen, jeden Tag surfen, sich die Selbstständigkeit aufbauen in fancy Co-Working Spaces.

Einige haben diesen Digital Nomad Lifestyle schon sogar versucht, aber für die meisten ist es einfach ein Hype auf Social Media.

Und in dieser Episode tauchen wir genau in das Thema ein.

Und wir reden darüber mit Christian Strasser von CS Webdesigns und wir werden das nicht nur theoretisch behandeln, sondern praktisch.

Also wir werden von unseren eigenen Erfahrungen sprechen, wir werden erstmal sagen, was ist überhaupt dieser Digital Nomad Lifestyle, ist es ein Hype oder ist es wirklich etwas, wo man sich das Leben damit aufbauen kann, wie schaut das in der Realität aus und was sollte man bedenken bezüglich den ganzen technischen Business Sachen, wie zum Beispiel Steuern, eben Kundenkommunikation, Projektmanagement, alles was damit einfließt, was sollte man da bedenken, wenn man sich selbst in die Richtung entwickeln möchte oder wenn man mal reinhören möchte, wie das so in seinem Lebensstil abläuft.

Und wir werden, so gut es geht, dann auch im WordPress-Kontext bleiben.

Natürlich geht das dann auch auf alle anderen Arten der Selbstständigkeit, auf alle anderen Branchen, aber wir machen beide WordPress und deswegen wird das dann in dem Kontext eher bleiben.

Herzlich willkommen bei der 68. Episode der Dominik Liss Show.

Auf diesem Podcast gibt es WordPress und Business Talks.

Das heißt, wenn du WordPress in deinem Business verwendest, dann bist du hier genau richtig.

Weil in jeder Episode entpacken wir dir Skills, Stories und Erfahrungen der besten Experten aus der WordPress-Branche und das Ziel des Podcasts ist dir dabei zu helfen, ein besserer Professional in der WordPress-Welt zu werden.

Wie schon gesagt, heute reden wir mit Christian Strasser.

Christian.

Herzlich willkommen.

Könntest du dich bitte auch gut selbst vorstellen? Kurz erklären, was du machst und wo du das machst und dann tauchen wir dann gleich ins Thema an.

Hallo Dominik, vielen Dank für die Einladung erstmal.

Also wie du schon gesagt hast, ich bin der Christian, Christian Strasser von CS Webdesigns und ich bin selbstständiger WordPress Webdesigner und Webentwickler und lebe seit dreieinhalb Jahren in Dubai und bin aber, sagen wir mal, zehn bis 15 mal im Jahr am reisen und arbeite, verbinde reisen mit meiner Arbeit.

Ich bin jetzt kein typischer Nomade, würde ich behaupten, weil ich jetzt nicht irgendwie zwei Monate auf Bali verbringe und dann zwei Monate auf Thailand, sondern bei mir sind es eher so kürzere Aufenthalte und dafür einfach ein bisschen mehr.

Ja und ich finde es interessant, dass wir dann eben während der Episode wahrscheinlich diese verschiedenen Arten entpacken werden, weil es gibt halt nicht nur einen Lebensstil.

du fliegst auf Bali, sitzt dann am Strand mit dem Laptop und kannst den Bildschirm nicht mehr sehen, weil sich so viel spiegelt, aber arbeitest trotzdem irgendwie produktiv.

Also da gibt es verschiedene Stufen dazwischen von diesem Digital Nomad Lifestyle und da werden wir das von deiner Seite entpacken.

Ich werde dann auch ein paar Erfahrungsnuggets von meiner Seite reinwerfen ab und zu.

Aber beginnen wir vielleicht mit der Frage, was ist für dich eigentlich der Digital Nomad Lifestyle? Weil du hast jetzt gesagt, du bist schon länger in Dubai und du reist hin und wieder mal.

Also für mich heißt der Begriff Nomade, dass man dann eigentlich von einem Ort zum nächsten geht.

Das wäre halt der Begriff, wenn du halt Nomade bist.

Aber bei dir klingt das so, als würdest du dich schon in Dubai angesiedelt haben und nutzt halt diese Lage, um halt leicht in Länder zu fliegen, um einmal Trips zu machen, Urlaub zu machen und ihn einfach in so einem warmen Klima die Zeit zu verbringen.

Oder was bedeutet für dich eigentlich der Begriff digitaler Nomade? Ja, ganz genau.

Also, hast du schon sehr, sehr gut zusammengefasst.

Also, ich habe meinen Hauptwohnsitz schon in Dubai und verbringe hier mit Sicherheit in Summe schon, keine Ahnung, sechs, sieben, acht Monate im Jahr.

Aber es gibt auch Monate, wo ich, zum Beispiel letztes Jahr war ich vier Wochen in Australien und war dann zwei Wochen wieder in Dubai und dann bin ich irgendwie zwei Wochen nach Griechenland geflogen oder so.

Also ich nutze meinen Standard mit Dubai, der ist ja relativ zentral in diese beliebten Länder, wo man in Asien oder von mir aus dann auch mal in Europa gut verbringen kann und eben als, ich sag mal, digitaler Nomade sein Leben verbringen kann.

Aber wie du schon gesagt hast, ich bin jetzt nicht der klassische Nomade, der wirklich im Koffer lebt und von Land zu Land springt, sondern ich habe schon mein Hauptwohnsitz einfach in Dubai und reise dann quasi von hier aus.

Fleißig die Länder.

Ja und da finde ich es mega wichtig, dass man sich selbst auf irgendeine Art und Weise kennenlernt, was einem passt und was einem nicht passt, weil zum Beispiel, wo ich das gemacht habe oder versucht habe, den Digital Nomad Lifestyle, da habe ich auch gemerkt, ich brauche so meine Base, die ich dann zum Beispiel in Wien habe, zu der ich immer wieder zurückkommen kann.

Und das ist, finde ich, super, weil ich könnte das nicht so komplett ohne festen Wohnsitz irgendwo in der Welt herumreisen, weil ich halt nicht weiß, was passiert und ich habe das jetzt nicht so groß gemacht, sage ich jetzt einmal.

Ich war einmal zwei Monate und einmal sechs Monate auf Bali und das war es.

Also das habe ich mal ein bisschen reingeschnuppert und wir werden dann noch das Thema anschneiden, wie das dann ausschaut bezüglich der steuertechnischen Sachen und das Ganze, was man da alles beachten sollte.

Aber könntest du vielleicht mal über die Herausforderungen sprechen, die du so gehabt hast in dieser ganzen Transition, weil du bist ja nicht in Dubai aufgewachsen, du bist dorthin gezogen und das war ja sicher ein Prozess.

Hat es angefangen, dass du einfach am Anfang kurz dort warst und gesehen hast, so hey, voll cool, da mag ich länger bleiben, hat sich das irgendwie anders aufgebaut oder wie war der ganze Prozess für dich? Ja, du hast gerade die Base angesprochen, Und ich finde, das war ein sehr, sehr guter Ausdruck.

Also so ist es bei mir auch.

Ich brauche einfach einen gewissen Ort, an dem ich mich so einrichte, wie ich es haben will, mit großem Monitor, mit Lautsprecher, mit eigener Tastatur und so weiter.

Also ist auch für meine Arbeit als Designer auch immer echt ein sehr, sehr großer Game Changer, wenn ich irgendwie länger unterwegs war und dann wieder zurück an meinen Schreibtisch komme mit einem großen Monitor.

Das hört sich so trivial an, aber es ist einfach ein extremer Unterschied.

Also das ist auch schon die erste Herausforderung, dass man auch seine Arbeit in dem Sinne, seine aktuelle Arbeit und die Aufgaben so weit einschätzen kann, dass man quasi entscheiden kann, ob das jetzt aktuell ein guter Schritt ist, dass man von unterwegs aus arbeitet oder ob man einen größeren Monitor braucht oder sein gewohntes Umfeld, aber natürlich lässt sich das dann auch auch mal regeln, indem man in den Coworking Space geht.

Ich war zum Beispiel vor zwei Wochen in Japan und bin da für jeweils einen oder in Südkorea und in Japan und bin da jeweils für einen Tag in einen Coworking Space gegangen mit zwei Screens und also das lässt sich auch mittlerweile relativ einfach lösen, weil es diese Möglichkeiten einfach gibt.

Und ja, einige meiner großen Herausforderungen waren schon die, ich habe studiert Wirtschaftsinformatik und bin dann als Softwareingenieur in einem großen Chemiekonzern gestartet, war da jeden Tag im Office, jeden Tag quasi die gleiche Umgebung, jeden Tag, ich wusste genau was mich erwartet.

Und dementsprechend an sowas gewöhnt man sich ja.

Und als ich dann nach Dubai bin, das war 2021 im September, war es war natürlich eine sehr, sehr große Umstellung, weil ich komplett ins Homeoffice erstmal gewechselt habe, keine Kollegen um mich, habe dann auch sowas ausprobiert, wie du schon gesagt hast, am Strand arbeiten.

Aber das habe ich sehr, sehr schnell gemerkt, das ist nichts für mich.

Also das ist für mich so ein typischer Social-Media-Hype.

Ich glaube auch, dass die ganzen Storys oder die Posts, die sowas beschwören, dass das nicht der Realität entspricht.

Also das ist zumindest ganz klar meine Erfahrung.

Ich hatte zum Beispiel mal ein Meeting, das war zwar in Dubai, aber da waren wir in einem Beach Club, also das Beach Club heißt ja nicht immer Party, sondern ein ganz normaler Strandtag und ich hatte ein Meeting angesetzt, das wollte ich nicht verschieben.

Ich habe das dann ganz normal gemacht und die Erfahrung war, dass es einfach viel zu windig war und ich bin dann von der Terrasse quasi reingewechselt, das hat dann schon gepasst.

Ich kenne ja meine Kunden auch mittlerweile sehr, sehr gut, das heißt, die haben das ganz entspannt gesehen.

Aber auch solche Kleinigkeiten muss man einfach immer bedenken, dass sowas auf einen zukommen kann und dann ist es immer gut, wenn man seine Kunden auch kennt oder immer einen Plan B quasi hat.

Das heißt, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, bist du dann einfach einmal so nach Dubai geflogen und dann bist du dort geblieben Oder war das eher ein Prozess für dich? Du warst einmal dort, hast gesehen, hey, ich mag wiederkommen, ich mag noch einmal hinfliegen und irgendwann, ja, dann bleibe ich einfach da.

Oder steht da vielleicht noch ein anderer Prozess dahinter? Ich war im Endeffekt seit 2015 immer mal wieder in Dubai, ich glaube drei, vier, fünf Mal.

Das hing vor allem mit meinem Bruder zusammen, der hier seit mittlerweile in neun Jahren lebt.

Mit dem habe ich eine relativ enge Verbindung.

Das heißt, ich bin öfters mal nach Dubai gekommen, habe dadurch natürlich auch seinen Freundeskreis kennengelernt.

Das ist eine 15-köpfige deutsche Gruppe und ich war da einfach dann irgendwann auch wenn man einfach fünf sechs mal da war schon ganz gut integriert und habe dann 2018 2018 eine Frau kennengelernt die auch in dubai lebt über meinem bruder der hat in budapest geheiratet und da habe ich eben eine frau kennengelernt und die lebt in dubai und das Das hat sich dann so entwickelt, dass wir zusammengekommen sind und dann war irgendwann die Frage, wir wollten beide keine Fernbeziehung auf Dauer, wer zieht jetzt zu wem und dann war die Frage, ob sie nach Deutschland kommen will oder ich nach Dubai und die Frage war relativ einfach, weil ich immer schon mal ins Ausland wollte und habe es bis dahin nie gemacht.

Und dadurch, dass ich eben selbstständig war, ich war nebenbei, ich habe nebenbei als Selbstständiger angefangen zu meiner Haupttätigkeit und hatte es mir dann soweit aufgebaut bis zu dem Zeitpunkt, eben im September 21, dass ich mir vorstellen habe können, dass ich das Vollzeit mache.

Würde ich wirklich jedem empfehlen, der irgendwie überlegt, sich selbstständig zu machen, dass man das auch erstmal einfach nebenbei probiert, weil man einfach eine gewisse Sicherheit vom Einkommen, vom Hauptjob und so weiter hat und dann einfach sieht, wie verläuft der Weg und in meinem Fall war es einfach die richtige Strategie und ich war dann einfach so weit zu dem Zeitpunkt, dass ich sagen habe können, ich bin bereit, dass ich das auf Vollzeit mache und mir zumindest für die ersten drei, vier Monate auf alle Fälle meinen meinen Lebensunterhalt finanzieren kann und das war halt in dem Sinne schon so weit beruhigend, dass man diesen Schritt wagt.

Und seit dem Zeitpunkt bist du in Dubai, hast jetzt wie wir sehen dann auch dein eigenes Office mit den Monitoren und hast da dein volles Setup und kannst wirklich effektiv und produktiv arbeiten.

Genau, also ich mache es schon so, dass ich auch in Dubai drei, vier Mal im Monat zu Coworking Spaces gehe.

Das hat einfach den Hintergrund, dass mir das für meinen Kopf, für meine Designarbeit einfach eine gewisse Freiheit gibt.

Hört sich vielleicht doof an, aber es ist im Endeffekt ein Tapetenwechsel für mein Design-Hirn, sage ich jetzt mal.

Und da ist es einfach wahnsinnig erfrischend, wenn man mal woanders arbeitet und hat auch den Grund, dass Networking einfach wahnsinnig wichtig ist und das heißt, ich habe hier jetzt auch schon ein paar Kontakte, die mich auch immer mal wieder anschreiben, hey ich habe da ein Projekt, hör dir das mal an und da sind auch schon das ein oder andere Projekt entstanden.

Also es hat zum einen den Grund Tapetenwechsel, aber eben auch Networking, was ja auch im Nomadenleben wahnsinnig wichtig sein kann oder wahnsinnig mehr wert sein kann.

Und da gibt es ja auch die finanzielle Welt und die finanziellen Verantwortungen, die man so hat.

Und einerseits klingt das immer so schön, aber dann, wenn man sich die Zahlen nicht unterrechnet und nachschaut, wie viel würde das theoretisch wirklich kosten, ist es so viel teurer, wenn man die Base in Deutschland zum Beispiel erhalten will oder in Österreich und dann auch herumreisen will und das ganze klingt ja so, als bräuchte man dafür viel Geld.

Also gehen wir dann vielleicht mal in diese finanzielle Schiene ein, weil dazu gehört ja dann auch, dass, hey, du arbeitest im Ausland und ja, dann gibt es noch die ganzen Sachen mit Steuern, wo man dann steuerpflichtig ist, wann was eintrifft und das ganze.

Ich will jetzt dazu sagen, wir sind keine Steuerberater und wir haben auch keine Berechtigungen, jemanden zu beraten in die Richtung, aber wir können zumindest von unseren eigenen Erfahrungen sprechen, die wir so gehabt haben, aber erstmal vielleicht die Budgetsache.

Braucht man dafür wirklich Unmengen an Budget, muss man da reich sein und endlich viel verdienen, damit man sich das leisten kann, so einen Luxus-Lifestyle eigentlich schon, oder wenn man da wirklich motiviert ist und dran bleibt, ist das eigentlich für jeden schaffbar.

Jetzt gibt es eine kurze Pause, weil ich würde dich gerne in das WP-Office einladen.

Und im WP-Office, da triffst du neue und vielleicht auch alte WordPress-Kollegen und Kolleginnen.

Da lernst du neue Skills und Erfahrungen, die dir dabei helfen werden, deine Kunden langfristig erfolgreich zu betreuen.

Und das Ganze basiert auf zwei Segmenten, auf zwei Fundamenten.

Also einerseits ist es eine komplett kostenlose WordPress-Community-Gruppe, wo du da an Fragen stehen kannst.

Du kannst Fragen von anderen beantworten und dich einfach austauschen.

Und dazu gehört dann auch zum Beispiel die regelmäßige Sprechstunde, die ebenfalls kostenlos ist.

Die findet einmal im Monat statt und da reden wir einfach über ein WordPress-Thema, tauschen uns aus, also quasi wie so ein kleines WordPress-Online-Meetup.

Und das zweite Fundament von WP Office sind gezielte Online-Workshops.

Aktuell haben wir einen Workshop zum Thema Ladezeit von WordPress-Websites und wie man diese verbessern kann.

Das heißt, falls dich das Thema interessiert, dann schau einfach vorbei.

würde mich sehr freuen, wenn du dabei bist und wenn ich dich dort auch begrüßen darf.

Diese Workshops sind dann nicht kostenlos, weil da natürlich auch mehr Vorbereitungszeit rein fließt und die halte ich auch nicht alleine ab, aber die sind mega umfangreich und du wirst sicher extrem viel Wissen und Erfahrung aus den Workshops mitnehmen können.

Ja, und weil du jetzt gerade bei der Podcast-Episode zuhörst oder zuschaust, dann starte ich im WP-Office dann auch zu jeder Episode eine Diskussion.

Das heißt, falls du darüber reden willst, falls du deine eigenen Erfahrungen zu dem Thema der Podcast-Episode teilen möchtest, dann mach das bitte im WP-Office, weil in den meisten Podcast-Apps gibt es keine Möglichkeit, um zu kommentieren.

Ja, weil das wäre einfach ganz cool, wenn dann zu der Podcast-Episode ein kleines Gespräch entstehen könnte.

Dann sehen wir uns vielleicht im WP-Office, der Link ist in der Beschreibung.

Wie gesagt, komplett kostenlos, melde dich einfach an und du bist dabei.

Und jetzt geht's weiter mit der Podcast-Episode.

Ganz ein wichtiger Punkt, was du da jetzt am Ende ansprichst, dass man dranbleibt, das ist jetzt gar nicht so auf Finanzen bezogen, sondern das ist auch das, was ich auch immer wieder mal als Feedback von Freunden, aber auch Kunden bekomme, weil natürlich schaut das von außen alles super toll und schön aus, dass man in diesen diversen Orten irgendwie reinzubringen kann, arbeiten kann, aber auch Freizeit hat.

Es ist eine wahnsinnige hohe Disziplin, was man einfach haben muss, aus meiner Sicht als Nomad im Endeffekt.

Es sollten nicht zu viele Tage sein, wo die Lust auf den Strand höher ist als an der Arbeit.

Man muss eine sehr, sehr gesunde Balance finden.

Also das ist auch noch ein Punkt, den ich auf alle Fälle hier anbringen wollte, es ist aber auch eine Voraussetzung für die Frage, die du gestellt hast zum Thema Finanzen.

Weil von nichts kommt nichts, das ist ein abgedroschener Spruch, aber es ist einfach die Wahrheit.

Zu deiner Frage, ich kann die Frage relativ einfach beantworten, habe ich im ersten Jahr ungefähr das netto verdient, was ich in Deutschland auch verdient habe und habe mir das Leben ermöglichen können, obwohl ich eine Wohnung hier in Dubai habe und bin trotzdem rumgereist.

Also, es ist natürlich immer sehr individuell abhängig, was jedermann für Ausgaben im Konsum oder sonst was hat.

Aber aus meiner Sicht ist es ziemlich auf keinen Fall, als wäre ich irgendwie im Luxus oder so, als würde ich hier auch nicht ein goldenes Steak oder so essen.

Das sind immer so die Sachen, die in den Medien immer groß gehypt werden und das wirkliche Leben für mich in Dubai ist wahrscheinlich sehr ähnlich zu dem, was du bei dir zu Hause machst.

Also wir gehen manchmal essen, wir kaufen ganz normal beim Supermarkt ein und das ist ein relativ einfaches, ein relativ simples und normales Leben, aber natürlich hast du auch ganz andere Möglichkeiten.

Aber da ist halt immer die Frage, braucht man das, will man das und kann man sich das leisten? Also ich könnte es mir jetzt nicht leisten, dass ich im Burj Khalifa zum Beispiel eine Wohnung hätte.

Das ist leider so oder brauche ich auch nicht.

Also ich denke ganz einfach beantwortet, es ist sehr individuell, aber aus meiner Sicht für jeden machbar, der eine gewisse Disziplin mitbringt, eine Motivation und das Ganze auch wirklich langfristig oder wie auch immer, sagen wir auch mittelfristig ein paar Jahre quasi umsetzen mag oder erleben will.

Ja, weil die Erfahrungen, die ich gemacht habe, sind einfach, wenn du keine Lifestyle-Inflation hast, also wenn du jetzt nicht plötzlich beginnst mehr auszugeben für Essen und so weiter, sind eigentlich die Zusatzkosten eigentlich nur unter Anführungszeichen dann irgendeine Wohnung, die du dir dann dazu mietest.

Einfach für ein Monat, für zwei Monate oder länger.

Also wenn die, ich sag jetzt mal, 300 bis 500 Euro überbleiben im Monat, dann kannst du das einfach in die zweite Wohnung, die du dann hast, wenn du unterwegs bist, investieren.

und dann kannst du dir schon so, finde ich, den Lifestyle ermöglichen.

Also es klingt simpel, aber das ist es auch irgendwie.

Und wenn wir jetzt schon über die Finanzen sprechen, Dubai, das klingt für mich, das erste Wort, was ich damit verbinde, ist eher so Steueroase und solche Sachen.

Welche Erfahrungen hast du gemacht in Bezug auf Steuern, weil das kann ja immer ein sehr heikles Thema sein, wobei ich hier nochmal betone, wir sind keine Steuerberater, deswegen ist es auch keine steuerliche Beratung, aber ist man dann, wenn man dort arbeitet in einem anderen Land auch gleich steuerpflichtig, was ist, wenn das außerhalb der EU liegt und so weiter, also wir müssen jetzt nicht jede Eventualität abdecken, weil da ist auch immer alles anders bei jeder Person und jedem Land, aber könntest du uns mal deine Erfahrungen teilen, wie war das bei dir, wo du noch nicht fix entschieden hast, hey, ich will dort leben, ich will meinen Lebensmittelpunkt dorthin übersiedeln und ich will dort steuerpflichtig sein und wie war das in diesen Stufen dazwischen in Bezug auf diese ganzen rechtlichen Sachen? Genau, also ich will auch nochmal betonen, dass ich mit Sicherheit kein Steuerexperte bin und hier überhaupt keine Beratung oder rechtliche Beratung geben kann, aber natürlich berichte gern von meiner Erfahrung.

Also das Thema Steueroase ist natürlich eigentlich immer das erste, was so irgendwie der Kommentar ist, wenn jemand hört, hey, der lebt in Dubai.

Ganz so ist es halt nicht.

Du hast hier, wenn du was geschäftlich betreiben willst, brauchst eine geschäftliche Lizenz.

Ob das jetzt Freelancer Lizenz ist oder ob das Firmenlizenz ist.

Das ist jetzt mal zweiterrangig, aber du brauchst eine Lizenz und die kostet Geld.

Das ist immer das, was viele Leute irgendwie gar nicht auf dem Schirm haben.

Das ist ein relativ einfacher Prozess.

Die beantragt man im Endeffekt und man zahlt Geld und hat dann für ein Jahr, für zwei Jahre, je nachdem wie viele Jahre man das abschließt, hat man seine Lizenz und seine jährlichen Kosten.

Die Kosten liegen irgendwo zwischen 3.000 und 10.000 Euro.

Das sage ich jetzt mal vermutlich für jeden.

Es kommt immer darauf an, was für eine Firma man abschließt oder auch wie groß es ist.

Dann kommen da auch wieder mittlerweile Steuern hinzu und auch eine Mehrwertsteuer, die wir seit 2025 haben, die beträgt 5% und die Einkommenssteuer, das ist die Corporate Tax, beträgt 9%.

Aber dadurch, dass die jetzt noch so ganz neu ist hier in Dubai, gibt es da noch diverse Ausnahmen.

Das heißt, ich in meinem Fall falle da noch gar nicht drunter, Aber wenn ich jetzt weiter wachse und meine Umsätze extrem steigere und auch mein Gewinn, dann würde ich auch in den Genuss kommen, eine Einkommenssteuer zu bezahlen zu müssen.

Genau, also es hört sich immer alles sehr, sehr schön an mit 0% Steuern und so, aber man braucht ja auch seine Lizenz und es ist jetzt nicht so, dass man hier gar keine Kosten hat und einfach nur machen darf, was man will.

Sind die Lizenzen teuer oder ist das verkraftbar? Also je nach Lizenz kommt es darauf an, aber so eine Freelancer-Lizenz habe ich für zwei Jahre damals um die 4000 Euro gezahlt, also quasi 2000 Euro pro Jahr.

Aber wie gesagt, da gibt es auch wieder Abhängigkeiten und dann kann es auch ein bisschen teurer werden.

Und eine Geschäftsliche, eine Businesslicense, was ich mittlerweile habe, kostet irgendwo zwischen 5.000 und 10.000 Euro im Jahr.

Kann man eigentlich so grob sagen.

Ja, also die Kosten, ich würde jetzt mal sagen, man zahlt unterm Strich noch immer, finde ich, weniger als zum Beispiel die vollen Kosten inklusive Steuern und so weiter in Deutschland oder in Österreich, zahlt man dann wahrscheinlich schon eine Spur mehr, aber es ist nicht so, dass du dann einfach komplett ohne Kosten in Dubai sitzt und einfach den Business betreibst.

Und sozialversicherungstechnisch, hast du da einfach einen globalen Anbieter oder bist du in Dubai sozialversichert oder ist das dann noch eine andere Lösung, die man da in Anspruch nehmen kann? Also für diese Lizenz und auch fürs Visa braucht auf alle Fälle eine Krankenversicherung.

Da bin ich komplett privat versichert und Vorsorge für meine Rente, für mein Alter mache ich komplett selbst.

Also es ist im Endeffekt ja eigentlich wie in Deutschland.

Vorsorge ist ja bei Unternehmern und Selbstständigen auch ein Thema, was man selber machen muss.

Und sonst Sozialabgaben, wie wir es in Deutschland kennen, für Arbeitslosigkeit oder sonst was gibt es hier einfach nicht, weil aber wenn man hier auf die Schnauze fällt und man wird arbeitslos oder es klappt nicht, dann bekomme ich auch keine Unterstützung.

Also das ist alles ein sehr, sehr einfach ein anderes System, was hier dahinter steckt.

Hat beides seine Vor- und Nachteile, das kann jeder für sich selber entscheiden.

Ich finde es aber gut, wenn man selber auch in eine gewisse Verantwortung gezogen wird.

Dafür darf ich alles entscheiden, was ich machen mag.

Ob ich jetzt Geld anlege für meine Zukunft oder ob ich eine gute Krankenversicherung nehme oder eine, die gibt es ja auch für 100 Euro im Monat, wo dann halt nur das Geringste abdeckt.

Das ist alles meine Entscheidung und die kann mir keiner nehmen.

Hat auch seine Vorteile.

Ich bin ich sage nicht, dass es in Deutschland schlecht ist.

Wir sind super abgesichert in Deutschland.

Das ist immer etwas, was mir in den Medien oder auch wenn man mit Leuten spricht, ich bekomme es mit, was in anderen Ländern abgeht.

Und da muss man bei uns in Deutschland schon auch mal ein bisschen mehr Zufriedenheit zeigen, weil uns geht es nicht schlecht, vor allem was soziale Absicherung betrifft.

Aber das ist jetzt wieder ein anderes Thema, kleiner Abschweif, genau.

Aber ich kann da nur auf der Tangente kurz hinzufügen, wie das in Österreich ist.

Also in Österreich hast du keine Wahl.

Also wenn du selbstständig bist, dann hast du deine Sozialversicherungsabgaben bei der SVS und deine Pensionsvorsorge und das Ganze und du hast eigentlich keine wahl wie in deutschland das heißt also quasi schön monopolisiert und da musst du einfach diesen betrag zahlen diesen prozentsatz ich glaube das sind 28 prozent vom versteuerten versteuerbaren gewinn oder sowas und du hast halt keine andere wahl deswegen finde ich es mega cool dass man in deutschland halt diese wahl hat weil alleine durch diese konkurrenz hast du dann auch so dass jeder anbieter besser sein mag als der andere und dadurch hast du finde ich dann auch ich habe mich jetzt in die angebote in deutschland halt gar nicht vertieft deswegen habe ich überhaupt keine ahnung aber so zumindest so vom prinzip glaube ich dass es halt verschiedene angebote gibt zu verschiedenen preisstufen und das ganze und deswegen finde ich allgemein so einen offeneren markt dann in der hinsicht dann schon besser obwohl ich mich dann auch über die sozialen leistungen in bezug auf im medizinischen aspekt auch überhaupt nicht beschweren kann in Österreich ist alles top, aber es nervt dann natürlich, wenn du dann keine andere Wahl hast, sondern wirklich nur den einen Anbieter nehmen darfst.

Ja gut, klar, wie überall.

Wettbewerbe sind eine Belebung und dann ja auch für uns Verbraucher oder für uns Kunden im Endeffekt ja auch eine Bereicherung, weil einfach ein Wettbewerb automatisch zu Preiskampf führt, definitiv.

Und was ich jetzt auch noch hier vielleicht ergänzen wollte, weil wir jetzt gerade über die Versicherungsthemen gesprochen haben.

Ich habe mir eine Anwartschaft zum Beispiel vor meinem Auswandern quasi gesichert.

Das heißt, ich zahle einen monatlichen Betrag, dass ich mir meinen Gesundheitsstatus, egal was mir jetzt quasi aktuell passiert, beibehalten kann und dann auch sicher privat versichert werden würde.

Ich war da relativ umfangreich in meiner Recherche.

Deswegen hat mein Prozess auch relativ lange gedauert, bis ich mich entschieden habe, auszuwandern oder den wirklichen Schritt zu wagen.

Das hat mit Sicherheit, ich würde mal sagen, in Summe ein Jahr gedauert, bis ich mir sicher war und dann gewisse Schritte, eben zum Beispiel diese Anwartschaft, gesichert habe, dass, wenn irgendwas schiefgehen würde, kann ich jederzeit zurück und mich würde eine Krankenversicherung nehmen, weil vielleicht verliere ich einen Arm oder was weiß ich im Umfall und dann wird mich keine Krankenversicherung mehr für diese, zumindest für diese Konditionen, die ich mir jetzt eben gesichert habe, nicht mehr nehmen.

Genau, also aus meiner Sicht auch noch ein ganz, ganz wichtiger Schritt, sich da in sämtliche Richtungen irgendwie zu informieren und für sich dann selbst zu entscheiden, was kann ich für Maßnahmen, die mir jetzt vielleicht nicht wehtun, die Anwartschaft kostet mich zwölf Euro im Monat, glaube ich.

Das war es mir wert.

Wenn es am Ende für nichts war, dann bin ich froh, weil dann bin ich anscheinend gesund, dann ist mir nichts passiert.

Aber genau, also das wäre auch noch eine Empfehlung, da einfach weitsichtig zu schauen und sich eventuell abzudecken.

Und dann habe ich immer mit diesem Gedanke gespielt, wenn du schon im Coworking Space sitzt, dann hast du rundherum dann auch Leute, die auch die ganze Zeit einfach arbeiten.

Und ich glaube, die meisten würde ich jetzt behaupten, das ist jetzt nochmal eine Behauptung, die meisten sind mit einem Touristenvisum unterwegs.

Das heißt, wenn irgendeine Kontrolle im Coworking Space wäre, könnte man ja wahrscheinlich die meisten Leute, wenn man natürlich nachweisen kann, dass die Person jetzt gerade in dem Moment gearbeitet hat, wahrscheinlich problematische Situationen kreieren, sage ich jetzt mal so ganz leicht.

Aber wir haben da kurz vor der Aufnahme darüber gesprochen, wie das ist, weil das ist dann auch jedes Land individuell.

Aber da gibt es ja dann auch so bestimmte Regelungen, die normalerweise gelten in Bezug auf, wann bin ich steuerpflichtig, wie sollte ich das dann am besten angehen, was soll ich beachten? Darf ich überhaupt in einem Coworking-Space am anderen Ende der Welt einfach so arbeiten, ohne mir steuertechnische Gedanken zu machen und solche Sachen? Und wie siehst du das von deiner Seite, das Ganze? Also generell, wie du gerade gesagt hast, das ist sehr, sehr abhängig auf dem Land, wo ich mich aufhalte.

Aber zum Beispiel Thailand und Bali bzw.

Indonesien haben jetzt ein Doppelbesteuerungsabkommen mit Deutschland, schon ganz lang.

Ich glaube, ich habe mal gelesen, irgendwo, Thailand seit 1957, also die sind teilweise schon sehr, sehr lang, wo man eigentlich noch gar nicht an sowas gedacht hat, würde ich jetzt mal behaupten.

Aber die regeln das eigentlich relativ einfach, solange du einen deutschen Wohnsitz zum Beispiel hast, bist du ja voll einkommenssteuerpflichtig in Deutschland.

Und wenn du dich jetzt nicht länger wie diese berühmten 183 Tage, also mehr als die Hälfte in dem anderen Land aufhaltst und dort arbeitest, dann bist du weiterhin ausschließlich in Deutschland steuerpflichtig.

Und da ist aber dann auch noch wichtig, dass man sich die individuellen Länder eben ansieht, weil Thailand zum Beispiel sagt, wenn du Kunden in Thailand hast, also jetzt quasi du bist zwar in deren Territorium, arbeitest aber ausschließlich für deine Kunden in Deutschland oder in einem anderen Land, dann sagen sie, das ist für uns okay, aber wenn du Geschäfte machst mit Unternehmen in unserem Land, dann wollen wir auch steuerlich beteiligt werden.

Also da wird man dann schon wieder.

Zumindest mit dem Umsatz, was man für diese Kunden vor Ort macht, wird man dann schon steuerpflichtig werden.

Und so ist es aber zumindest bei diesen beiden Ländern, Indonesien und Thailand.

Und da muss man sich dann einfach generell näher informieren.

Aber grundsätzlich haben wir schon zu sehr vielen Ländern, wo jetzt einfach Nomaden hinreisen, dieses Abkommen.

Und dann ist es relativ eindeutig geregelt mit diesen 183 Tagen.

Wenn ich nicht länger wie das in diesem Land bin, dann bin ich einfach deutschland steuerpflichtig und fertig.

Aber wie gesagt, das ist meine Erfahrung, mein Verständnis, keine rechtliche Absicherung oder Beratung.

Also hört sich immer komplizierter an, aber im Endeffekt, wenn man sich damit auseinandersetzt, ist es gar nicht so schwierig aus meiner Sicht.

Ja, es ist dann wieder sehr landesabhängig, weil viele Länder bieten zum Beispiel jetzt schon einen digitalen Nomadenvisum an, so in die Richtung.

Da habe ich mich in das noch nicht so vertieft, was das genau bedeutet.

Ich kenne das nur etwas aus Bali, wo wenn du dann wirklich länger dort bist, musst du dir dann einen fixen Aufenthalt beantragen, Regeln und das Ganze, dann hast du auch ein anderes Visum, ist an sich kein Problem, nur dann hast du halt diese Voraussetzungen, die du halt die du halt erfüllen musst.

Also du brauchst dann dort ein Bankkonto, es muss eine gewisse Summe auf dem Bankkonto drauf sein in Indonesien, damit du überhaupt den Aufenthalt beantragen kannst und dieses Visum und das sind dann einfach solche Sachen, die dir irgendwie im Weg stehen und du dann nicht immer diese Hürden überspringen möchtest, nur um dort längerfristig zu sein.

Also ja, muss dann jeder für sich entscheiden, was dann jeweils der richtige Weg ist.

Aber ich finde es cool, dass es diese Möglichkeiten gibt.

Wobei die meisten Länder noch wahrscheinlich veraltete Systeme haben, die an diesen modernen Lifestyle angelegt sind, dass man so global eigentlich als ein globaler Mensch, sag ich jetzt mal, unterwegs sein kann, da sind die meisten Systeme leider noch nicht so weit.

Aber vielleicht schauen wir mal, wie das dann in der Zukunft verlaufen wird.

Ja, man merkt da durch diese Visums, also die Länder merken das und Unternehmen auch was.

Aber wie so oft, wenn was Neues eingeführt wird, da ist vieles noch nicht berücksichtigt, geregelt und so, also meistens dauert es ja irgendwie ein bis zwei Jahre, bis sowas wirklich sattelfest ist, aber ja, wie du sagst, also aus meiner Sicht ist da schon Bewegung drinnen, weil das ja ein unübersehbarer Lifestyle, eine Lifestyle-Änderung ist, die viele Leute einfach nutzen.

Ja, und tauchen wir vielleicht noch in das Thema ein Remote arbeiten, weil das ist finde ich eine Challenge an sich oder für sich besser gesagt und wie hast du das damit deinem WordPress Business geregelt? Weil ich kann mir doch sehr viel entweder Konfliktpotenzial vorstellen oder Problempotenzial, wenn du jetzt zum Beispiel, sagen wir mal, Kunden nur aus Deutschland hast oder nur aus der EU könnte das, ist das glaube ich einfacher, aber wenn du dann Kunden hast von überall auf der Welt, wie ist es dann mit den ganzen rechtlichen Versicherungen, wie zum Beispiel die Hauptpflichtversicherung oder die Rechtsschutzversicherung und solche Sachen.

Das spielt dann wiederum eine Rolle, wenn der Kunde nicht zahlt und der Kunde ist außerhalb der EU, kann man dem auch rechtlich nachgehen, deckt das mal in der Versicherung und so weiter.

Also das wird jetzt keine rechtliche Episode sein, keine Angst, ich wollte das nur kurz erwähnen, dass es halt sehr viel Potenzial gibt für Situationen, die man nicht vorhergesehen hat, wenn man jetzt remote arbeitet und sich ein Business aufbauen möchte.

Deswegen würde es mich interessieren, wie du das bei dir regelst.

Hast du eine Regel, dass du nur Kunden aus Deutschland hast, damit das alles in einem System bleibt? Hast du eine Regel, dass du nur Kunden aus Europa hast? Wie schaut das dann potenziell dann auch in Bezug auf Datenschutz aus, also Bezug auf die DSGVO, weil du bekommst ja die Zugangsdaten von den Kunden, du loggst dich aber über das Internet in Dubai ein, da kann sein, dass dann über den Internetrouter vielleicht dann auch eine Datenbank rüber geht oder irgendwelche Kundendaten, wenn du dich ins Backend einloggst und solche Sachen, ja, wäre cool mal, wenn du da von deiner Seite etwas berichten könntest, welche Situationen und Challenges du da schon gehabt hast, wie hast du das für dich geregelt? Und wie schaut das dann allgemein in der Realität aus? Ganz kurze Antwort ist im Endeffekt Menschenverstand.

Also das ist wirklich mein größter Tipp, weil in meinem Fall, ich habe mich schon öfters mal informiert, ob ich jetzt zum Beispiel eine Haftpflicht für mein Unternehmen überhaupt haben kann, von zum Beispiel einer deutschen Versicherung, die ja sehr groß ist und die haben gesagt beim Wohnsitz in UAE, das ist ein Drittland, versichern wir nicht.

Das heißt, da muss man sich schon auch extrem informieren.

Auf der anderen Seite habe ich mich dann in Dubai mal informiert bei einer Versicherung und die haben wiederum gesagt, wir schützen dir alles, was du in UAE machst, aber alles, was irgendwie von außerhalb kommt, versichern wir dir nicht.

Das heißt, beide Länder oder beide Bereiche, wie auch immer, grenzen sich quasi so weit ab, dass ich das eine nicht versichern kann.

Ich mache es aus diesem Grund anders.

Ich habe im Endeffekt vor jeder Zusammenarbeit.

Bei jeder neuen Zusammenarbeit habe ich im Endeffekt Datenschutzverträge.

Das sind Datenschutzvereinbarungen und Auftragsverarbeitungsvertrag mit jeder Firma, mit der ich zusammenarbeite, wo ganz transparent drinnen steht, dass ich mich hier befinde und auch mal gerne in einem anderen Land, aber im Endeffekt alle Sicherheitsmechanismen von FaceID oder sicheren Passwort oder teilweise auch VPN das einfach mit Sicherheit verwende.

Das heißt man macht im Endeffekt ganz transparent Spielregeln und wenn eine Firma damit nicht okay ist, dann funktioniert es halt leider nicht.

Hatte ich bisher genau einmal, dass die Firma da gesagt hat, nee das wissen wir jetzt nicht, wie das rechtlich ist, wenn da was wäre, dann das wollen wir nicht eingehen das Risiko, habe ich gesagt, völlig okay, absolut verständlich.

Ich kann halt nur, ich bin datenschutzrechtlich immer auf dem aktuellen Stand oder ich versuche es zu sein, weil es einfach extrem wichtig ist für mich, für meine Sicherheit, aber auch für meine Kunden.

Ich verkaufe auch datenschutzkonforme Webseiten, also natürlich wie immer, ich Ich bin kein Rechtsanwalt.

Die Empfehlung, dass da nochmal jemand mit Expertise aus dem Fach drüber schauen muss, geht immer raus.

Aber ich weiß, wie eine datenschutzkonforme Website aussehen muss und bin demnach da auch geschult und habe jetzt zum Beispiel auch Microsoft Office 365 nicht mit dem Serverstandort in Dubai sondern in Deutschland.

Das heißt auch meine Daten, wo zum Teil ja Kundendaten drauf liegen, die sind nicht hier, sondern sind in Deutschland.

Klar, ich greife von hier zu, aber dafür habe ich eben zwei Faktor-Authentifizierung, habe sichere Passwörter und so weiter.

Also da muss man sich einfach so weit arrangieren mit dem Kunden und transparent sein vor allem.

Das ist aus meiner Sicht das allerwichtigste, dass für beide Seiten klar ist, was Sache ist.

Und bisher, wie gesagt, habe ich da, Klopf auf Holz, keine Probleme gehabt.

Und was das Finanzielle angeht, war ja auch Teil der Frage, wie ich mich da absichere, dass ich auch wirklich bezahlt werde.

Da war eben das erste, die erste kurze Antwort vor allem der Menschenverstand.

Aber natürlich, das reicht oftmals auch nicht aus.

Ich arbeite mit Anzahlung vor meiner Arbeit und mit einer Schlusszahlung und hatte dadurch jetzt eigentlich noch nie große Probleme, außer da war ich aber noch in Deutschland.

Das hat quasi nicht mal was mit Nomadlife zu tun.

Da hatte ich einen Projektabbruch, weil es einfach von beiden Seiten nicht gepasst hat.

Da hatte ich nur 25% Anzahlung.

Das war nämlich ganz am Anfang meiner Selbstständigkeit.

Da war ich, wie gesagt, noch nebenbei.

Das heißt, da habe ich schon einen gewissen finanziellen Verlust gehabt, aber ich habe es nicht als Verlust gesehen, sondern habe es als großes Learning angesehen.

Es war eigentlich auch ein Kunde, der zu Beginn schon Red Flags, das ist ja ein sehr, sehr bekanntes Wort in unserem Jargon, der hatte zwei Red Flags, ich habe es ignoriert.

Mein Learning war daraus, dass ich auf die Redflags deutlich mehr achte.

Und ja, wie gesagt, im finanziellen eigentlich nur dieses eine Projekt, dass ich da auf den meisten Kosten sitzen geblieben bin.

Auf der anderen Seite haben wir auch nur bis zur Hälfte gearbeitet und haben uns dann einvernehmlich getrennt.

Und ansonsten, wie gesagt, habe ich 50% Anzahlung, 50% Schlusszahlung und man merkt ja, es mit dem Kunden läuft.

Also einfach hinhören und das ist aus meiner Sicht der größte Sicherheitsfaktor, dass man auch bezahlt wird.

Ja, ich finde es super und vielen Dank dafür, dass du da so offen und transparent bist, auch online und öffentlich, wie wir das jetzt aufnehmen, weil da habe ich schon viele verschiedene Leute kennengelernt, ich sage jetzt mal, alles unterm tisch machen und irgendwie die lücken in den systemen ausnutzen und keine ahnung steuerfrei unterwegs sind sind sind sich nicht versichern alles so quasi irgendwie machen und keine ahnung also ich finde das immer sehr sehr bemerkenswert und großen respekt dafür dass du das einfach alles so machst wie man das eigentlich machen sollte, weil die Verlockung wird, glaube ich, da schon ein bisschen groß, so, hey, du zahlst überhaupt keine Steuern, du machst alles unterm Tisch, weil da wirst du sicher Kunden finden, die das eingehen wollen oder die noch keine solche rechtlichen Vorgaben haben, wo die das einhalten müssen, sage ich jetzt einmal.

Deswegen, ja, danke da an der Stelle für die Transparenz und dafür, dass wir da so offen einfach darüber reden können.

gerne.

Dann, wenn wir dann.

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Also als Ergänzung, wo du das gerade ansprichst.

Es kommt auch immer wirklich darauf an, mit welchen Kunden man zusammenarbeitet.

Wenn ich jetzt, da sind wir Deutschen einfach sehr, sehr korrekt.

Ich glaube, deswegen habe ich diesen Antrieb auch, dass ich da einfach weiß, was ich tue und das auch korrekt mache.

Und wenn ich dann aber mit Kunden, ich habe zum Beispiel Kunden aus Kenia gehabt, er hat darauf, ja es war nicht sein, es war überhaupt nicht in seinem Interesse und ich habe ihm das dann nahegelegt, dass man das trotzdem so machen sollen.

Er wollte im Endeffekt nicht mal ein Impressum oder eine Datenschutzerklärung, was halt einfach gewisse Vorgaben sind.

Wie das jetzt in Afrika ist, weiß ich nicht.

Ich habe mich damals informiert und ich habe es so verstanden, dass, dass die das brauchen und der Kunde meinte, nee, das machen wir nicht, das ist Zeitverschwendung Und dann, ich habe sie mir empfohlen, hat dann schon eingelenkt.

Aber dadurch, dass die meisten Kunden, ich sage mal, ich habe 95, 90 Prozent aus Deutschland, der Rest kommt irgendwie aus Italien, Österreich, Kenia, Spanien oder eben jetzt aus Dubai.

Und da merke ich schon einfach auch die kulturellen Unterschiede, wie korrekt wir in Deutschland einfach, ich sage mal, zum Großteil ticken.

Und das ist auch das, was ich mir wohl irgendwie mal ans Herz genommen habe.

Und deswegen ist mir das einfach auch wichtig, dass man mir da nichts vorwerfen kann.

Klar, wenn es dann irgendwie mal hart auf hart kommen würde und irgendwas geht vor Gericht, dann stehe ich mit meiner Methode wahrscheinlich nicht ganz so safe da.

Aber dafür habe ich eben sowas wie die Vereinbarungen oder den Auftragsverarbeitungsvertrag, wo halt einfach alles korrekt richtig drin steht.

Also ich habe da nicht reingeschrieben.

Ich bin jetzt schon noch teilweise in Deutschland.

Ist ja nicht so.

Und dann habe ich zumindest da etwas, was ich mir auf dem Papier, worauf ich hinweisen kann.

Die Absicht war schon, dass das alles korrekt läuft.

Aber ja, wie gesagt, liegt auch viel am Kunden und an dem, wie deine Kunden ticken.

Also das ist auch das, was mich da antreibt einfach.

Ja, das heißt, das, was du jetzt gerade erwähnt hast, ist, also das deckt ein bisschen so das ab, was ich dich als nächstes fragen wollte, ist so, hey, wie ist so deine Kundenbasis? Arbeitest du eigentlich hauptsächlich mit Kunden aus Deutschland? Wie machst du dann eigentlich die Kundenakquise? Weil ich finde, remote ist es dann umso schwieriger, irgendwie dann auch kundennahe zu sein, obwohl die Arbeit wirklich super erledigt wird und man kann die Arbeit auch super erledigen, das ist überhaupt kein Problem, wenn man eben dran bleibt und die Motivation dafür hat, aber diese physische Distanz, die macht das finde ich schwieriger, den Kontakt oder die persönliche Beziehung aufrecht zu erhalten zu den Bestandskunden, weil du halt immer so dieser Freelancer oder IT-Typ bist oder Design Typ, damit sich, falls da irgendwer noch andere zuhört, nicht beleidigt fühlt, dass du halt immer die externe Person bist, die irgendwo sitzt und der persönliche Kontakt, die persönliche Beziehung geht dann irgendwann mal verloren und das ist halt nicht sehr produktiv, wenn du dann wirklich ein Business aufbauen willst so in die Richtung.

Hast du das bei dir gemerkt, dass das so der Fall ist und hast du da Sachen oder Strategien, wie du dem entgegen wirkst oder wie gehst du dann damit um, um wirklich neue Kundenkontakte zu knüpfen in Deutschland auf diese Distanz und die bestehenden Kontakte wirklich im positiven Licht aufrechtzuerhalten? Also Kundenakquise ist bei mir relativ eingeschränkt.

Ich habe eine Webseite, über die ich wirklich immer mal wieder regelmäßig eigentlich Anfragen bekomme.

Ich bin nicht der Typ, der auf Social Media wahnsinnig viel postet.

Auf LinkedIn oder Instagram und Facebook hätte ich zumindest einen Account.

LinkedIn ist eigentlich noch das aktivste, weil ich mich da eher auf kommentieren beschränke, also selber posten bin ich da eigentlich, wollte ich schon länger mal anfangen, aber irgendwie merke ich immer wieder, dass es nicht so meins ist bisher zumindest.

Das meiste kommt wirklich über Empfehlungen von Bestandskunden, die ich teilweise schon seit zwei oder drei Jahren betreue, aber auch von Neukunden, also wenn ein Projekt super läuft.

Also das ist wirklich meine Kundenakquise Nummer eins.

Heißt zwar immer, dass das eigentlich schlecht ist, weil es nicht planbar ist.

Ich habe mir halt mein Geschäftsmodell so aufgebaut, dass ich vor allem an langfristigen Beziehungen interessiert bin, weil ich dadurch einfach die Kunden am besten kennenlerne und ich kann sie einschätzen, was sie wann verlangen oder welche Qualität sie wollen oder ich weiß dann teilweise auch, was ich komplett als eigene Idee reinbringen kann.

Also ich habe sehr, sehr viele Bestandskunden und wenn wirklich mal drei Monate kein Projekt reinkommen würde, würde es mir nicht schmerzen.

Aber natürlich machen neue Projekte auch immer wieder besonders viel Spaß.

Also ich freue mich über jeden neuen Kunden.

Nicht falsch verstehen dir.

Aber ja, wie gesagt, Kundenerquise ist bei mir relativ passiv.

Und was war der weitere Teil von deiner Frage? Wo sind meine Kunden? Ja, ob du die Nachteile gemerkt hast, weil der persönliche Kontakt immer mehr verschwindet.

Und zum Thema, wo sind meine Kunden her, wie gerade schon kurz angesprochen, die meisten aus Deutschland, Österreich, Italien, Schweiz habe ich jetzt auch ein paar, Spanien habe ich schon gehabt, Kenia und jetzt eben aus Dubai, weil ich hier natürlich wie vorhin auch schon mal kurz angesprochen, weil ich Networking betreibe und jetzt hier auch kein aktives Marketing mache, aber wie gesagt Empfehlungen haben sich mittlerweile auch hier eigentlich eingebürgert und dann kommt man logischerweise oder glücklicherweise auch zu ein paar Projekten hier.

Zu deinem physischen Kontakt finde ich relativ normal in unserer Welt, ehrlich gesagt.

Also ich finde unsere Kommunikation ist zu 90 Prozent ja sowieso schon auf digitalem Weg und ich merke das jetzt seitdem ich quasi von Deutschland ausgewandert bin.

Ich habe da natürlich auch eine große Freunde-Base gehabt und ich merke, dass ich mit denen, mit meinem engsten Kreis, heute intensiver im Austausch bin, als wie ich drei Kilometer weg gewohnt habe von denen.

Also das ist für mich gar kein so großer, entscheidender Faktor, wie weit die physische Distanz ist, solange man sich im Endeffekt auf digitalem Weg immer mal wieder austauscht und das ist eben genau das, was ich mit meinen Kunden auch mache.

Die meisten Kunden sind, mit denen verstehe ich mich einfach super.

Das heißt, wir haben regelmäßige Meetings.

Ich habe zum Beispiel mit Bestandskunden eigentlich mindestens einmal im Monat ein Monatsmeeting, wo wir kurz besprechen, was steht an, wie läuft es aktuell, was können wir besser machen und die erste Viertelstunde ist eigentlich immer Smalltalk, aber kein gezwungener, sondern einfach, es ist einfach eine menschliche Connection da und das ist mir auch immer ehrlich gesagt auch sehr, sehr wichtig.

Aber natürlich habe ich auch Kunden, von denen höre ich vier Monate nichts und dann bekomme ich eine Mail, du ich brauche das und dann geht es da nur um das geschäftliche und dann ist es auch fein für mich.

Also es kommt auch immer auf die Person drauf an oder auf beide Personen, aber die physische Distanz ist aus meiner Sicht überhaupt kein Problem.

Und was mir da auch noch einfällt, ist die Zeitverschiebung.

Die könnte natürlich teilweise, wenn ich jetzt in Australien war zum Beispiel.

Das sind neuneinhalb Stunden, glaube ich, Delay nach München zum Beispiel.

Das ist ein kompletter Arbeitstag.

Das ist dann schon eine gewisse Herausforderung, dass man sich da zumindest die Meetings so weit legen kann, dass man sich auch in zwei angenehmen Zeitrahmen quasi treffen kann.

Auf der anderen Seite merke ich, wenn ich in Dubai bin, ich habe drei Stunden Wintervorsprung und zwei Stunden im Sommer.

Und da ist es halt oft so, dass ich irgendwie am späten Nachmittag eine Anfrage bekomme oder eine Mail oder in unserem Asana Board.

Hey, wir bräuchten das und das.

Und dann bin ich halt, am nächsten Morgen mache ich das und wenn die aufstehen, ist das schon fertig.

Das heißt im Kopf, die haben mir die Mail um 5 Uhr geschrieben, gehen dann nach Hause, kommen am Tag um 8 Uhr und das ist erledigt.

Da ist die Zeitverschiebung natürlich schon eine riesen Erleichterung.

Andererseits, wenn dann irgendwas Dringendes natürlich noch irgendwie für die am späten Nachmittag anfällt, ist es bei mir ja schon abends und dann ist es teilweise schon eine Challenge zu sagen, nee reicht morgen oder ich muss halt dann jetzt einfach mal kurz noch eine Stunde an den Schreibtisch, obwohl es 8 Uhr ist.

Aber das kommt relativ selten vor, muss ich sagen.

Also ich nutze es meistens so, dass es ein Vorsprung ist.

Aber natürlich, es ist je nach Land, Japan waren jetzt auch, glaube ich, acht Stunden, immer natürlich eine gewisse Konstante, die man einplanen muss.

Aber wie auch schon gesagt, wenn man da einfach ein weitsichtig drangeht und das lernt man einfach mit der Zeit, dass man verschiedene Sachen mit einplant, weil es vielleicht schon mal irgendwann schief gelaufen ist und dann klappt es aus meiner Sicht.

Ich finde das vor allem mit der Zeitverschiebung mega interessant und für mich war das was extrem Positives, weil einerseits bist du dann mal in einem Land, ich weiß nicht wie es in Dubai ist, aber zumindest war es auf Bali so, dass es keine Sommer- und Winterzeit gibt, wie in Europa.

Und deswegen ist manchmal die Zeitverschiebung fünf Stunden, manchmal sechs Stunden, glaube ich.

Und das Coole ist, dass du dann halt wirklich den Vormittag so eigentlich für dich hast.

Das war für mich sehr angenehm, dass du dann am Vormittag keine Kundentermine hast, keine Nachrichten und weiter, sondern du kannst die Zeit wirklich aktiv für dich nutzen.

Und wenn wir jetzt das schon so in dem Licht sehen, weil wir haben ja extrem viel über Verantwortung, Challenges und Verpflichtungen jetzt gesprochen, was man dann so hat, aber es gibt ja auch extrem viele Potenziale und das sehr positive Potenziale, wenn man sich das aussucht jetzt in ein Land zu gehen, wo es warm ist, tropisches Klima und so weiter.

Und was ist das, was dich überzeugt hat, von der positiven Seite jetzt wirklich das Land auszuwählen, diese Klimazone und was sind so deine Benefits, die du dann daraus siehst? Es kann auch gerne auch auf der persönlichen Ebene sein und dem, was dich dann eben dazu getrieben hat, da jetzt wirklich dieses Land auszuwählen, diese Klimazone und so weiter.

Du meinst jetzt bei mir quasi Dubai, oder? Genau, ja.

Also grundsätzlich war es bei mir ja vor allem auch familienbezogen, weil eben mein Bruder, ich habe das Umfeld schon gekannt.

Aber natürlich hier hat man in 8 von 12 Monaten perfektes Wetter, irgendwo zwischen 20 und 28 Grad.

Die Sommermonate sind bei mir immer im Fokus, dass ich woanders bin.

Das heißt, so zwischen Juni, Juli, August und Anfang September wird es hier einfach verdammt heiß, wahnsinnig heiß und das sind die Monate, die man hier jetzt nicht unbedingt verbringen möchte, aber genau da lege ich meinen Fokus, dass ich da irgendwie eben längere Reisen habe.

Also das merke ich immer wieder, wenn ich dann mal wieder auf kurzen Heimatbesuch bin.

Du schaust jeden Tag irgendwie auf einen Wetterbericht in die Wetter-App, ob es jetzt morgen schön wird oder nicht, weil das und das geplant ist.

Das kenne ich hier in Dubai gar nicht.

Ich brauche hier nicht schauen, weil hier ist es einfach.

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Gut, es gibt anscheinend durchschnittlich zwei Regentage in Dubai, die können dich dann schon irgendwie erwischen, aber ich sage mal, die Chance ist relativ gering.

Also das war schon ein großer Punkt und für mich jetzt auch Dubai, weil einfach die Freizeitgestaltung wahnsinnig abwechslungsreich ist.

Ich habe einen Strand hier, ich kann in die Wüste, ich habe alles mögliche indoor.

Schlechtestes Beispiel aus meiner Sicht ist immer die Skihalle, wo ich genau einmal war.

Und da habe ich noch nicht hier gelebt.

Das ist jetzt zum Beispiel etwas, was ich nicht bräuchte, was aber auch immer als eines der ersten Sachen kommt, die andere Leute kennen.

Aber hier gibt es so viele Sachen, was einfach wahnsinnig abwechslungsreich ist.

Und was mir in Dubai auch besonders fällt, ist dieses Mindset der Leute, weil die meisten Leute 80% Ausländer sind.

Das heißt, die kommen nach Dubai, weil sie irgendwas erreichen wollen.

Die haben ein eigenes Business.

Wollen sie irgendwas anders aufbauen, weiß ich nicht.

Aber da ist immer ein Wille, eine Motivation dahinter.

Und jeder weiß, es ist besser, wenn ich da vernetzt bin, wenn ich hier und da hier Freunde habe, aus dem Bereich irgendwie einen Experten habe.

Also hier ist ein wahnsinnig kraftvolles und motivierendes Mindset in der ganzen Stadt einfach zu spüren, weil jeder zu Gast ist.

Und hier ist es irgendwie so, der Gast weiß, wie er sich zu benehmen hat.

Also hier haben alle irgendwie die gleichen Regeln und vor allem diese Motivation aus seinem Leben, was zu gestalten.

Und das ist aus meiner Sicht, gut, ich habe jetzt, das ist jetzt meine erste Auslandsstadt, wo ich jetzt lebe, aber das habe ich so bisher noch nirgendwo irgendwie gespürt.

Und ich komme ja doch irgendwie sehr, sehr viel rum.

Also dieses Mindset ist schon wirklich was, was auch eine Rolle gespielt hat.

Ja und das kann ich auch nur bestätigen und wenn das jemand einfach bei sich jetzt daheim, egal welcher Standort, ausprobieren möchte, dann kann ich einfach die Corking Spaces wärmstens empfehlen.

Weil da hast du eben genau das, dass du mit Leuten umgeben bist, die meistens auch irgendwas digitales machen, aber viele davon sind einfach auch schon viel weiter als du selbst.

Deswegen hast du dann auch einen direkten Vergleich und du sitzt dann nicht nur in deinem Zimmer daheim vor dem Schreibtisch und erledigst deine Arbeit, sondern hast dann auch bestimmte Inspirationen, neue Perspektiven und das Ganze.

Und das kann ich auch wirklich bestätigen, das gibt dir so einen wahnsinnigen Boost, neue Gedanken, neue Motivationen, die dann aufkommen und so weiter.

Und dann auch der Austausch in Bezug, das hab ich einmal gehabt, was mega interessant war, bezüglich Steuern.

Weil viele haben dann die Challenges, die du vielleicht noch nicht hast, die davorstehen, viele haben die schon bewältigt.

Und da kannst du dich wirklich gut beraten lassen aus der Praxissicht, weil das andere schon gemacht haben.

Und deswegen finde ich Co-Working Spaces so mega cool.

Und ja, da werde ich halt auch selbst wieder anfangen, in den Co-Working-Spaces zu gehen, weil das etwas vernachlässigt, aber das steht auf jeden Fall dann auf der Liste.

Absolut zu empfehlen, ja.

Deswegen mache ich diesen Monatsschalter mindestens einmal in der Woche, dass ich hier irgendwo unterwegs bin.

Und dann noch zum Abschluss vielleicht ein bisschen so eine persönliche Frage, weil der Digital Nomad Lifestyle, das kann ja sehr leicht abgestempelt werden als ein Lifestyle, wo sich die Jungen einfach austoben, du bereist die Welt, schaust dir das an, nebenbei musst du den Job nicht kündigen, weil du halt online arbeiten kannst, klingt alles sehr schön, aber wenn es dann wirklich drauf ankommt, mit Familiengründen, Kindern, Kindergarten, Schule und so weiter, dann kommt dann der Realitätscheck so, hey, will ich das wirklich in, keine Ahnung, ich habe jetzt den Bezug zu Bali, will ich das jetzt wirklich Kinder auf Bali erziehen und wie schaut das dann aus mit dem Gesundheitssystem für die Kinder, ist das dann auch wirklich was Gutes oder ist man dann in Deutschland oder in Österreich besser aufgehoben? Hast du dir über dieses Thema schon Gedanken gemacht? Weil wenn das mal finanziell sustainable ist oder wenn das finanziell Sinn macht und das langfristig weitergeführt werden kann, dann ist der finanzielle Druck nicht mehr da, hey, ich muss irgendwann wieder zurück, weil irgendwann das Geld ausgeht.

Aber ja, dann ist halt eher diese, ich sag jetzt mal unter Anführungszeichen, Barriere einfach mal das, wie mag ich langfristig dann mein Leben aufbauen? Ja, eigentlich sogar regelmäßig, weil ich bin jetzt 32. Ich glaube, ich habe am Anfang nicht gesagt.

Und da ist ja irgendwann so der Schritt Richtung Familie wird ja dann schon irgendwann ernster.

Also natürlich macht man sich darüber Gedanken.

Und für mich war es jetzt auch so, als ich nach Dubai bin, war das eher so, es wird drei bis vier Jahre dauern und dann geht es wieder zurück.

Und jetzt bin ich im vierten Jahr, dreieinhalb Jahre bin ich jetzt hier und denke mir, in einem halben Jahr definitiv nicht.

Und damals war auch der Punkt, ein Kind würde ich da nicht großziehen wollen, hat aber eher einen finanziellen Aspekt, weil hier, wie gesagt, hier ist jeder für sich selber verantwortlich oder für seine Familie.

Das heißt, da muss man für alles quasi selbst bezahlen.

Sei es jetzt irgendwie Schulkosten, Kindergarten, was auch immer.

Und es ist hier in Dubai wahnsinnig teuer.

Mittlerweile ist es aber so, dass wir es uns auf alle Fälle vorstellen könnten, hier auch zumindest die ersten paar Jahre ein Kind großzuziehen.

Wir kriegen es jetzt glücklicherweise bei zwei befreundeten Paaren mit.

Bald sind es vielleicht nächste Woche mal schauen und es ist möglich und ganz fix ist die Entscheidung auf keinen Fall noch nicht, aber von niemals vor drei Jahren ist mittlerweile warum nicht daraus geworden und natürlich muss bis dahin eine gewisse Stabilität im Business vorhanden sein, aber an dem arbeite ich jeden Tag und bin da auch zuversichtlich, dass das möglich ist.

Da bin ich schon gespannt, wie das dann bei dir verlaufen wird und das ist immer eine gute Idee, mal Freunde und Bekannte das austesten zu lassen und dann von den Erfahrungen schöpfen.

Wir werden uns schon langsam dem Ende der Episode nähern.

Am Ende stelle ich dann immer noch so drei Bullet-Fragen, aber davor würde ich dir gerne den Spotlight geben, Falls du irgendwas in den Spotlight stellen möchtest, irgendwas promoten möchtest, dann wäre jetzt der super Zeitpunkt dafür.

Im Endeffekt, wenn jemand was für Webdesign, Conversion optimiertes Webdesign oder auch Kaufsoptimierte Webshops braucht, gerne jederzeit bei mir melden.

Ich biete aber auch DSGVO-Checks an, weil ich in dem Thema einfach sehr sehr weit drinnen bin.

Das heißt, wenn man sich unsicher ist, ob der eigene Webauftritt auch wirklich datenschutzkonform ist, dann mache ich da einen Check, gebe Empfehlungen oder übernehme das auch.

Oder auch gerne an meine Weggefährten, wenn irgendwer interessiert ist an dem Thema, diesen Schritt wagen, entweder ins Business erstmal oder auch, ob man das jetzt im Ausland durchziehen kann oder will oder irgendwelche Tipps hat von Ländern, wie gesagt, ich war schon in einigen, egal ob es jetzt Thailand, Bali, Japan, Südkorea, Oslo, also Norwegen, wie auch immer, einfach gerne melden und ich bin immer offen für einen Austausch.

Sehr cool.

Es wird auf jeden Fall alles unten verlinkt sein, also Kontaktdaten, LinkedIn-Profil, Website und das Ganze wird unten verlinkt sein, Deswegen, falls ihr Christian kontaktieren wollt, dann klickt einfach auf den Link und dann seid ihr schon dort.

Genau, da gebe ich dir auch gerne meinen Nomadlist-Account mit.

Das ist im Endeffekt eine Community für Nomads und da gibt es auch eine Weltkarte, wo man dann auch zum Beispiel schauen kann, wo ich schon überall war.

Das heißt, wenn irgendwie eine spezifische Frage zu einem bestimmten Land bezüglich Remote Work oder so ist, dann kann man da gerne reinschauen, ob ich da schon war und dann, wie gesagt, jederzeit gerne kontaktieren.

Sorry, für das unterbrechen.

Sehr gut.

Alles gut, alles gut.

Vielen, vielen Dank.

Jetzt zu den Bullet-Fragen.

Sag einfach das Erste, was dir in den Kopf schießt und dann gehen wir gleich zu der nächsten Frage weiter.

Und die erste Frage wäre, wenn es CS Webdesigns und WordPress und alles, was du so machst, nicht gäbe, was wäre dein Alternativberuf? Fußballer.

Okay.

Und in welchem Land, in welcher Mannschaft am liebsten? Ja, wahrscheinlich schon in Deutschland.

Ich war großer Bayern München Fan.

Aber damals auch Wacker Burghausen, weiß ich nicht, ob die jemand einem Begriff ist, wo die noch in der zweiten Liga waren, das war so die Zeit, wo ich ganz, ganz gerne ins Stadion bin.

Das war 2002, glaube ich, da waren sie noch in der zweiten Liga.

Aber ja, genau, also ich war, ich habe, glaube ich, 25 Jahre im Verein gespielt und das wäre wahrscheinlich schon ein Job, den ich mir antun würde.

Nice.

Was ist das nervigste WordPress Feature? Kurz überlegen.

Ich würde sagen, die Hinweise, die Fehlermeldungen oder Hinweistexte, weil die einfach so meistens so unangebracht platziert sind, mitten im Layout oder eben ganz oben, aber dann hat man teilweise zehn verschiedene Meldungen oben.

Aber gut, das kann man umgehen, indem man regelmäßig reinschaut und die Meldungen auch erledigt, aber das könnte man aus meiner Sicht deutlich besser.

Ja, das sollte, glaube ich, kommen.

Also ich glaube, da wird es in WordPress bald eine Möglichkeit geben oder strengere Vorgaben geben, damit das aufgeräumter ist.

Aber wo das jetzt aktuell ist, das weiß ich leider nicht.

Ich habe mal irgendwo mal so ein Gerücht gehört, dass man sich darum im WordPress-Team kümmert.

Aber mal schauen, was da zurückkommen wird.

Also ich nutze dafür aktuell das Plugin ASE.

Das heißt, das räumt die ganzen Notizen oben rechts in ein Benachrichtigungsfenster.

Aber da passiert es mir ehrlich gesagt teilweise, dass mir das nicht auffällt und ich das nicht öffne.

Und dann ist es natürlich auch nicht optimal.

Aber ja, da könnte WordPress Core definitiv.

Wäre cool, wenn da was kommt.

Und was ist in deinen Augen das beste WordPress Feature? Die Skalierbarkeit, die Erweiterbarkeit, weil es für fast jeden Anwendungsfall gibt es irgendwie zumindest schon einen Code oder ein Plugin, das man dann vielleicht selber erweitern muss oder individualisieren muss, aber das ist aus meiner Sicht so neben der Bekanntheit, weil dadurch auch Riesen-Community, aber das gehört ja irgendwie ein bisschen zusammen, sonst würde es diese Erweiterbarkeit oder diese Menge an Plugins nicht geben.

Aber direkt vorweg würde ich jetzt darauf verzichten, für jeden kleinsten Anmeldungsfall ein Plugin zu installieren, aber das weiß jeder, der sich damit zumindest beruflich ernsthaft beschäftigt, der weiß das, aber das ist ja oft die Kritik, was da immer kommt, aber es ist nicht WordPress, es ist die Person davor, die muss sich auskennen und die muss das so aufsetzen, dass es eben nicht 48 Plugins gibt.

Aber ja, also die Stärke ist aus meiner Sicht ganz klar die Möglichkeit, alles möglich zu damit umzusetzen.

Ja, da bin ich voll bei dir und kann das zu 100% unterschreiben.

Gibt es auch eine finale Message, die du an die Zuhörerinnen und Zuhörer, Zuschauerinnen und Zuschauer weitergeben möchtest? Speziell zu dem Thema, was wir heute hatten, mit ins Ausland gehen, beruflich mit privat verbinden, machen.

Das ist im Endeffekt meine Kernbotschaft, weil viele Leute, und ich war ja genauso, deswegen war ich nie davor irgendwie im Ausland, habe da gelebt, weil ich habe es erst nach der Ausbildung habe ich es mir vorgenommen, dann habe ich doch ein Studium angefangen, dann wollte ich es nach dem Studium machen, dann ist aber ein gutes Arbeitsangebot hereingekommen, habe ich es auch wieder nicht gemacht.

Wenn man sich wirklich etwas vornimmt und dazu steht und dann muss man das einfach irgendwann machen, die richtige Zeit es nie und es gibt immer, es könnte das sein, hätte wäre, wenn meine Kernwirtschaft ist, probieren und wenn es nicht klappt, dann geht man halt wieder zurück.

Scheitern gehört zum Wachsen und die meisten kommen gar nicht so weit, dass sie scheitern könnten und das ist eigentlich die größte Schwäche.

Sehr cool, sehr cool.

Dann Christian, vielen, vielen Dank für Gespräch.

Wie gesagt, das wird dann im WP-Office weitergehen.

Das heißt, falls du Fragen an den Christian hast, kannst ihn gerne direkt anschreiben über die Kontaktdaten unten oder einfach ins Gespräch dazustoßen im WP-Office.

Und ja, vielleicht sehen wir uns dann irgendwo mal auf der Welt persönlich.

Wäre dann auch eine coole Erfahrung dann so, hey, was machst du da? Irgendwo zufällig in einem Coworking-Space.

Nein, das wäre cool.

Definitiv.

Passt.

Gut, dann vielen Dank fürs Gespräch und wir hören uns.

Danke und bis bald.

Ciao, ciao.

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