Block-Themes sind für viele WordPress-Nutzer leider noch ein großes Rätsel. In dieser Episode werden wir dieses Rätsel lösen!
Wir werden Unklarheiten aufklären, und du wirst ein besseres Bild davon haben, ob Block-Themes für deine WordPress-Projekte gut oder weniger gut geeignet sind.
In dieser Episode besucht uns Jessica Lyschik. Jessica ist Frontend-Entwicklerin bei Greyd und seit vielen Jahren in der WordPress-Community aktiv. Letztes Jahr war Jessica sogar Co-Lead für das Standard-WordPress-Theme "Twenty Twenty Four"!
Unser Gespräch deckt folgende Themen ab:
00:00 Intro
02:21 Jessicas Rolle in der WordPress-Community
08:13 Wie ist es zum "Twenty Twenty Four"-Theme gekommen?
12:46 Was sind die nächsten Ziele?
17:05 Klassische Themes vs. Block-Themes
27:01 Full Site Editing (FSE) vs. Block-Themes
28:50 Sind Themes überhaupt notwendig?
32:15 Wann sollte man Block-Themes verwenden?
37:07 Aktuelle Limitierungen von Block-Themes
43:07 Herausforderungen bei Greyd
49:43 Zukünftige WordPress-Features
56:05 Die richtige Erwartungshaltung bei Block-Themes
01:06:49 Bullet Fragen
https://www.linkedin.com/in/jessicalyschik/
https://www.youtube.com/@jessicalyschik
https://jessicalyschik.com
Speed Build Challenge
https://www.youtube.com/watch?v=HVW4vdBdtuk
// WordPress Community Gruppe //
https://www.daswpoffice.com/
In dieser Episode reden wir über Block-Themes und wir werden uns vor allem mit der Frage beschäftigen, wie weit Block-Themes gekommen sind, wir werden ein paar Unklarheiten aufschlüsseln und falls du dir die Frage gestellt hast, für welche Projekte Block-Themes gut geeignet sind, für welche weniger, dann wirst du nach dieser Episode eine informierte Entscheidung zu dieser Frage treffen können.
Da unterhalten wir uns mit Jessica Lyschik und ich bin sehr gespannt und sehr froh darüber, dass wir uns mit der Jessica darüber unterhalten können, weil Jessica ist schon sehr lange in dem ganzen WordPress-Ökosystem dabei und du wirst wahrscheinlich auch die Default-Themes kennen, also 2022, 23, 24 und so weiter und bei den letzten dreien hat Jessica mitgewirkt und bei dem letzten, 2024, da war sie sogar Co-Lead und hat eine wirklich wichtige Rolle gehabt, um dieses Default-Theme auf die Beine zu stellen.
Und ja, deswegen bin ich sehr gespannt, dass wir uns heute mit der Jessica darüber unterhalten können.
Herzlich willkommen bei der 57. Episode der Dominik Liss Show.
Auf diesem Podcast gibt es WordPress und Business Talks.
Das heißt, wenn du WordPress in deinem Business verwendest, dann bist du hier genau richtig.
Weil in jeder Episode entpacken wir dir Skills, Stories und Geheimnisse der besten Experten aus der WordPress-Branche und das Ziel des Podcasts ist, dir dabei zu helfen, ein besserer Professional in der WordPress-Welt zu werden.
An der Stelle, Jessica, herzlich willkommen.
Freut mich sehr, dass du da bist.
Könntest du dich bitte auch kurz selbst vorstellen, damit dich die Zuschauer und Zuschauerinnen ein bisschen besser kennenlernen können? Ja, auf jeden Fall.
Dankeschön für die Einladung.
Genau.
Ich bin die Jessica.
Ich bin Frontend- und WordPress-Developer bei Greyd.
Und dort mache ich, ja, im Prinzip alles Mögliche, was so anfällt aus Entwicklersicht.
Ich bin mehr im Frontend vertreten.
Das heißt, ich mache mehr, wie gesagt, mit HTML, CSS und JavaScript.
Das ist mehr so meine Welt.
Aber ich kann natürlich auch im WordPress-Backend mich ganz gut austoben.
Und auch da, ja, Bugs fixen, neue Funktionen hinzufügen und all das, was man so macht als Developer.
Weil ich finde, du bist ein ideales Beispiel für einen 10-Year-Overnight-Success.
Also jeder, der jetzt ein bisschen so in der WordPress-Welt unterwegs ist und up-to-date ist mit den letzten Themen, hat wahrscheinlich deinen Namen gehört, aber das hat sich ja über die letzten zehn Jahre aufgebaut.
Und da finde ich, ist es immer wichtig, ein bisschen von der Seite her vorzustellen, wie viel Arbeit eigentlich dahinter steckt und wie viel Zeit reingeflossen ist, damit du da angekommen bist, wo du jetzt bist.
Und könntest du uns da ein bisschen mitnehmen, wie hat das bei dir angefangen, wie ist es dann verlaufen, was waren so die Milestones? Weil das ganze WordPress Ökosystem.
Es ist ein Open-Source-Projekt, aber da steckt ein ganzes Ökosystem dahinter.
Also viele Menschen, sehr viele Projekte, die da mitspielen.
Unter anderem ist ein großes Projekt dann immer das Default-Theme, wo du eben letztes Jahr, war das glaube ich, Co-Lead warst für das 2024-Theme.
Und könntest du uns da bitte ein bisschen mitnehmen, damit die Leute ein bisschen zu sehen.
Was war eigentlich der Prozess dahin und von wo bist du gekommen und wo bist du jetzt? Kein Problem.
Das mit den zehn Jahren hatte ich vorhin Dominik schon erzählt.
Ich bin tatsächlich seit 10 Jahren in der WordPress-Community.
Ich bin 2014 auf mein erstes WordCamp nach Hamburg gefahren und wollte mir mal diese Leute angucken, die so was mit WordPress machen und ein paar Kontakte knüpfen und ja, daraus hat sich dann natürlich auch Kontakte zur lokalen Meetup-Gruppe ergeben, dann zu meinem nächsten Job tatsächlich bei Inpsyde oder heute Syde.
Und ja, ich hab mich am Anfang mehr so im Community-Bereich bewegt, also ich hab weniger, also ich hab schon als Web-Entwicklerin gearbeitet, aber damals noch, bevor ich jetzt zur Syde gekommen bin, in einem mittelständischen Unternehmen, aber auch Webseiten gemacht dort, aber eben überhaupt nichts mit WordPress zu tun gehabt.
Und genau, dann bin ich so nach und nach auch durch den Job bei Syde dann weiter in die Community gerutscht, habe mich an Meetups beteiligt, organisieren an WordCamps beteiligt als Volunteer, dann auch selber ein WordCamp organisiert.
Und das war so die ersten Jahre meiner Contributions, wenn man so möchte.
Weil ich mich am Anfang so ein bisschen schwergetan habe mit der ganzen Technik dahinter, tue ich mich auch heute noch, ehrlicherweise.
Also, mir fällt es leichter, auf GitHub zu arbeiten, als auf dem SVN und mit dem Track-System, worauf der eigentliche WordPress-Core basiert.
Kurz vielleicht, damit ich da kurz reingrätsche, weil falls jemand WordPress nur als Tool kennt und als CMS, welches man kostenlos verwenden kann, weil es Open Source ist, damit wird man glaube ich zum ersten Mal konfrontiert, wenn man dann zum Beispiel auf ein WordCamp fährt, weil da gibt es ja dann auch immer so Contributor Days und da merkst du dann wirklich, da siehst du die Menschen vor Ort, die am Schreibtisch sitzen und vom Computer und da wirklich sich am Projekt beteiligen.
Und da gibt es ja verschiedene Teams, verschiedene Rollen, die man einnehmen kann, also einerseits kann man wirklich den Core von WordPress weiterentwickeln, also in dem Fall als Developer oder Developerin kannst du dich da wirklich beteiligen, Bugs zu fixen, das Projekt einfach weiterzuentwickeln, aber da gibt es auch verschiedene andere Teams, wie zum Beispiel Teams, die sich um die Übersetzungen kümmern, um die Barrierefreiheit und das ist, finde ich, ein Teil von WordPress, den man erst sieht, wenn man wirklich auf diesen WordCamps, auf den Konferenzen von WordPress, wenn ich das jetzt so beschreiben kann, wirklich vor Ort ist.
Und das wollte ich einfach nur kurz ergänzen, falls jemand noch nicht weiß, so hey, was sind eigentlich WordPress Contributions? Wollte ich das nur kurz dass das auch ein großer Teil von WordPress ist, den man so von außen, wenn man WordPress nur als Tool verwendet, eigentlich gar nicht so mitbekommt.
Ja, das ist tatsächlich richtig.
Das ist schon so eine eigene Welt, wo man erstmal reinkommen muss, die man auch erstmal erleben muss, da hast du schon recht.
Und wie ist es dann bei dir weitergegangen? Genau, als dann das Gutenberg-Projekt an den Start ging, dann war ja die Coding-Umgebung nicht mehr SVN, sondern auf GitHub, und da fiel es mir dann leichter, tatsächlich auch in den Code reinzukommen und da auch was dazu beizutragen.
Kleine Sidenote.
Also, das können solche kleinen Dinge sein, wie, wenn du im WordPress-Backend bist, unter den Themes, also unter Design Themes, dann kannst du da, hast du oben diese Leiste, Favoriten, Populär, und noch irgendwie zwei, drei andere Sachen, und da gibt es inzwischen auch die Auswahlmöglichkeit Block Themes.
Die habe ich hinzugefügt.
Das war meine ganz kleine Code Contribution, die ich mal gemacht habe, weil das gab es schon im Theme Repository, das gab es aber nicht im WordPress Backend.
Und da bin ich irgendwann mal hingegangen, hab mir den Code mal angeschaut, hab gesehen, das ist eigentlich ein relativ simpler Fix, das zu machen, und hab den eingereicht, und jetzt ist diese Funktion auch in WordPress drin.
Und das sind so diese ganz, ganz wirklich kleinen Dinge, womit man anfangen kann.
Also man muss nicht gleich das nächste große Mega-Feature entwickeln, sondern man kann mit wirklich ganz kleinen Sachen da auch anfangen beizutragen.
Und dann ist das bei dir von einem WordCamp zum anderen gegangen, von einem Meetup zum nächsten, von einer Contribution zu der nächsten, über einen Verlauf von zehn Jahren.
Und dann warst du plötzlich Co-Lead vom 2024 Theme, was ja eigentlich ein sehr prominenter Teilbereich von WordPress eigentlich ist, weil die haben ja nur ein Default Theme pro Jahr und könntest du da ein bisschen so die Background Story erzählen, so wie ist es dazu gekommen und was steckt eigentlich alles dahinter, weil es sind ja mega viele Leute im WordPress-Ökosystem und wieso genau du? Also wie hat das, wie ist es dazu gekommen? Ja, so ganz plötzlich war es tatsächlich nicht.
Das wirkt nur von außen so tatsächlich, aber da steckt einiges an Vorarbeit dahinter.
Genau, so solche kleinen Sachen, mit solchen kleinen Sachen, wie ich es gerade eben beschrieben habe, habe ich angefangen, immer mal wieder hier im Kommentar dargelassen oder auch mal versucht, was am Code beizutragen und dann gab es ein Schlüsselevent, und zwar Ende 2020 zu WordPress 5.6, zu der Version, gab es halt auch wieder ein Default-Theme mit WordPress 5.6, das war 2021, das war das letzte klassische Theme, was es, Default-Theme, was es da gegeben hat und das Besondere an diesem Release war einfach, dass es ein sogenanntes Underrepresented Gender Release oder eine Underrepresented Gender Release Squad war.
Das heißt, alle diese Leute, die dort mitgewirkt haben, in einer Art Führungsposition in diesem Release, das waren alles überwiegend Frauen und nicht-binäre Menschen.
Das heißt, man wollte damit einfach zeigen, dass es in unserer Community so viele oder viele gute Menschen gibt, die genauso ein WordPress Release auf die Beine stellen können, wie es halt vorher sonst auch möglich war.
Und dass es eben, dass das Geschlecht einfach keinen Unterschied macht, ob man etwas kann oder etwas nicht kann.
Und ich fand diese Idee ganz cool und habe mich dann damals auch gemeldet.
Also es gibt da am Anfang, weit bevor überhaupt irgendwie was in dem Release stattfindet, gibt es einen Aufruf.
Da kann man sich dann melden und sagen, hey, ich würde da gerne mitmachen.
Das habe ich getan und dann bin ich da in so eine Rolle reingerutscht.
Die nannte sich Default Theme Wrangler.
Ich habe tatsächlich dann mit den bisherigen Default Themes nicht ganz so viel zu tun gehabt, weil auch das so ein bisschen schwammig dokumentiert war, was da eigentlich meine Aufgabe ist.
Und ich hab mich dann einfach mehr an der eigentlichen Arbeit für das nächste Default Team mitbeteiligt.
Hab dann auch ein bisschen Code geschrieben, mich in Diskussionen beteiligt und hab da so meinen ersten Schritt, den ersten Fuß in die Tür gekriegt sozusagen.
Ja, das war so der erste Teil.
Und dann bin ich natürlich drangeblieben und hab auch immer wieder auch bei anderen Themen, die im Gutenberg-Repository aufgetaucht sind.
Wenn es jetzt wichtige Sachen waren, wo man viel Input gebraucht hat, habe ich mich auch immer wieder mitbeteiligt.
Also es war eher ein kontinuierlicher Prozess und nicht so bam, ich bin jetzt auf einmal da.
Ja und das ist, finde ich, interessant, weil das merkst du bei jeder Person, die einfach auch diesen Eindruck macht oder wo plötzlich die Mehrheit der Menschen aus einer bestimmten Gruppe die Person kennen, also wo die dann plötzlich im Spotlight steht, da steckt dann in 99% der Fälle wirklich eine ungefähr 10 Jahre Story dahinter, wie es dazu gekommen ist und an der Stelle würde ich mich wirklich herzlich bei dir bedanken dafür, dass du so lange da wirklich contributed hast und das noch weiterhin tust, weil das ist alles freiberuflich, also dafür wird man nicht bezahlt, weil es alles open source ist.
Also an der Stelle vielen Dank, weil du hast dich ja auch sehr stark bei WordCamps beteiligt, bei der Organisation von WordCamps, auch als Lead Organiserin und jetzt dann auch beim WordCamp Deutschland, wenn ich das richtig habe.
Also wirklich vielen, vielen Dank dafür, weil da hast du sicher einiges beigetragen zu der gesamten WordPress-Community.
Ist es so, dass du dann jetzt sagst, hey, passt, das ist das, was ich so erreicht habe in der WordPress-Welt oder also in der Open-Source WordPress-Welt und in der WordPress-Community oder hast du dann auch so deine Ziele, die du gerne erreichen würdest oder wo du denkst, hey, das wäre interessant, da mal mitzuwirken oder da mal mitzumachen.
Also erst mal danke für dein Feedback und dein Lob.
Ob ich jetzt Ziele habe? Naja, ehrlicherweise, ich gehe einfach so ein bisschen mit dem Flow.
Ich gucke einfach, was steht als nächstes an und der Grundgedanke bei mir ist persönlich, wenn ich mit meinem Wissen, meine Arbeit irgendwas tun kann, damit es dem Menschen einfacher fällt, WordPress zu benutzen, dann mache ich das gerne.
Das ist eigentlich so dieses, ja, ganze Oberthema.
Oder dieses Motto, unter dem ich die Arbeit mache tatsächlich.
Und ja, also ich glaube nicht, dass es da ein Ende finden wird.
Es wird immer weitergehen.
WordPress wird sich immer weiterentwickeln.
Und das können halt auch so Sachen dann sein, so völlig einfache Sachen, wie zum Beispiel beim 2023-Theme, hab ich eine Style-Variation beigetragen.
Da hab ich nicht wirklich groß was mitgearbeitet, außer eben diese Style-Variation mal auf die Beine zu stellen.
Und die wurde dann auch ausgewählt.
Ich hab tatsächlich zwei angereicht, und eine wurde dann ausgewählt.
Und ja, dann kam es halt zu 2024, vor, beziehungsweise WordPress 6.4 und das war der gleiche Prozess, wie ich es eben schon mit mit der vorherigen Version erklärt habe.
Es gab einen Aufruf, ich habe mich gemeldet und einfach aufgrund dessen, was man halt bisher gesehen hat von mir, bin ich dann halt in diese Rolle reingerutscht, 2024 als Co-Lead zusammen mit der Maggie Cabrera eben auf die Beine zu stellen.
Und jetzt von deinem beruflichen Zweig, weil das ist alles, also das gehört auch zu deinem Beruf, aber das zähl ich mal zu der, das machst du freiwillig für WordPress, aber dann hast du ja auch deinen beruflichen Weg und jetzt bist du bei Greyd.
Richtig.
Und kannst du da vielleicht kurz erzählen, was Greyd ist und was du dort machst, weil wir haben ja schon den Thomas Koschwitz, der Greyd mitgegründet hat, in einer vergangenen Episode dabei gehabt auf dem Podcast.
Mit Anne-Mieke haben wir auch eine Podcast-Episode aufgenommen, die jetzt Brand Ambassador ist für Greyd.
Könntest du das von deiner Seite vielleicht kurz erzählen, was du dort machst und wie das alles ausschaut? Ja, also ich bin jetzt auch erst seit November letzten Jahres mit dabei, also noch nicht ein ganzes Jahr tatsächlich.
Und ja, wie gesagt, also meine Aufgaben sind eher vielfältig, also ich bin natürlich an der Weiterentwicklung beteiligt, ich mache Bugfixes, ich mache zum Beispiel aber auch Kundensupport, weil ich das persönlich auch zum einen interessant und zum anderen auch wichtig finde, weil das gibt mir auch so ein bisschen das Feedback, okay, wie gehen die Kunden eigentlich mit dem Produkt um? Und wo sind vielleicht Sachen, weil ich sie so gelernt habe von meinen Kollegen, wenn man dann aber einen anderen Blickwinkel darauf hat, dass sie plötzlich vielleicht nicht mehr ganz so optimal sind, wenn man aus einem anderen Blickwinkel kommt.
Und so kann man das Produkt ja auch weiter dann optimieren.
Und genau, also wir haben, ich habe viel jetzt auch am Greyd Plugin gearbeitet, bin auch noch immer da dran, und wir haben natürlich auch jetzt im, kurz vor dem WordCamp Europe tatsächlich, im Mai, unser erstes Theme oder das Greyd Block Theme ins Repository gebracht.
Das war auch ganz schön viel Arbeit tatsächlich.
Da hat natürlich auch die Arbeit letztes Jahr zum 2024 Theme viel mitgeholfen, dass ich natürlich wusste, okay, man muss manche Dinge so machen, man muss manche Dinge so machen.
Aber ja, das ist so meine Arbeit im Moment bei Greyd.
Sehr cool.
Na, ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie sich das alles bei dir weiterentwickeln wird.
Um auf das Thema zu kommen, der heutigen Episode, das sind Block-Themes.
Und Block-Themes ist, finde ich, noch für viele Leute leider ein bisschen so eine Blackbox, weil die gibt es ja schon seit dem 2022-Theme, hast du gesagt? Genau, ja.
Das war das erste Block-Theme und das wird leider noch von vielen Leuten nicht verwendet, weil einerseits es etwas Neues, Unbekanntes ist und ich bleibe lieber in dem Classic-Editor und verwende WordPress lieber als Fahrgestell und hau dann irgendein Page-Builder drauf wie Elemente oder Bricks, aber alles was mit dem Block-Editor zu tun hat oder allgemein mit dem Projekt Gutenberg wird dann ein bisschen so mit Distanz betrachtet.
Und da würde ich gerne in dieser Episode diese Blackbox ein bisschen heller machen, damit die dann nicht so verschlüsselt ist und nicht so unbekannt ist.
Und da wäre es, glaube ich, ganz gut, einmal das zu erklären, was ist der Unterschied zwischen einem Block-Theme und einem klassischen Theme.
Weil WordPress hat ja jahrzehntelang mit klassischen Themes gearbeitet, Also wenn man so von den Marketplaces oder vom WordPress-Repository auch ein Theme installiert hat, dann waren das immer klassische Themes.
Jetzt, wie du vorher gesagt hast, gibt es auch den Reiter Block-Themes im WordPress-Backend und man kann sich auch Block-Themes installieren.
Könntest du das ein bisschen aufschlüsseln, was eigentlich ein Block-Theme ist? Und jetzt gibt es eine kurze Pause, weil ich würde dich gerne in das WP Office einladen Und das WP Office ist eine komplett kostenlose WordPress-Online-Community für WordPress-Professionals.
Und das soll wirklich so ein virtuelles Office sein, das heißt, das beruht auf zwei Fundamenten.
Einerseits halt wirklich auf der Community, also das sind so dann Kollegen und Kolleginnen aus der WordPress-Branche, die du im Office, im WP Office treffen wirst.
Da kannst du Fragen stellen, falls du irgendwo nicht mehr weiterkommst.
Da kannst du Fragen beantworten, falls du deinen Kollegen und Kolleginnen im WP Office helfen möchtest.
Wir haben monatliche Sprechstunden, wo wir uns über ein Thema unterhalten.
Danach gibt es eine Q&A und ein Online-Socializing, wo du dann auch die Kollegen und Kolleginnen aus dem Office besser kennenlernen kannst.
Und wenn du selbst ein Thema hast, über welches du gerne sprechen würdest, dann reicht das einfach ein.
Und das zweite Fundament vom WP-Office ist die Wissensvermittlung und die Erfahrung, die du dann einfach mitnehmen wirst.
Und das ist auch etwas, was mir vor allem am Anfang gefehlt hat, weil das Wissen und die Erfahrung kannst du entweder mit der Zeit über die Ups und Downs in der Selbstständigkeit lernen oder über ein Angestelltenverhältnis bei einer Agentur, aber mit dem WP Office würde ich gerne so einen dritten Weg schaffen, d.
h.
da wirst du nicht wirklich lernen, wie du dir eine WordPress-Website zusammenklicken kannst, ich gehe mal davon aus, dass du das schon kannst, aber da werden wir uns mit allen anderen Themen befassen, die du ebenfalls kennen solltest, wenn du dich zumindest in meinen Augen als WordPress-Professional bezeichnen willst.
Also da meine ich jetzt zum Beispiel Ladezeitoptimierung, IT-Security, Datenschutz, Barrierefreiheit, SEO, zumindest Basic-SEO sollte man kennen und all das Wissen über diese Themen und die Erfahrung, das ist für mich auch mega wichtig, dass du das im WP Office vermittelt bekommst.
Und das wird einerseits über die Sprechstunden passieren, einerseits über die Community, aber bald wird es auch gezielte Workshops geben zu diesen Themen und da bin ich schon sehr gespannt drauf.
Diese Workshops werden dann leider nicht kostenlos sein, weil da fließt ja dann auch dementsprechend mehr Vorbereitungszeit rein und die werde ich auch nicht alleine abhalten, sondern mit anderen Leuten, Kollegen und Kolleginnen aus der Branche, die sich mit dem Thema wirklich gut auskennen und da bin ich schon sehr gespannt auf die ersten Workshops, aber das ist im Großen und Ganzen das WP-Office.
Wir werden natürlich zu dieser Podcast-Episode, die du jetzt gerade anhörst oder anschaust, eine Diskussion starten im WP-Office, das heißt zu diesem Thema gibt es dann nach der Episode, meistens am Nachmittag, einen Thread, wo wir uns darüber unterhalten.
Und das könnte vor allem interessant sein, wenn du jetzt gerade in einer Podcast-App zuhörst, weil in den meisten Podcast-Apps gibt es keine Möglichkeit, um zu kommentieren, um Fragen zu stellen.
Und so würde ich dir gerne die Möglichkeit geben, in die Diskussionsrunde einzusteigen.
Das heißt, klicke einfach auf den Link in der Beschreibung.
Da kommst du direkt zu der Community.
Wie gesagt, sie ist kostenlos.
Du musst dich einfach nur anmelden und dann bist du schon dabei.
Dann freue ich mich, wenn ich dich im WP Office begrüßen darf.
Und jetzt geht's weiter mit dem Video.
Klar.
Also, der Unterschied ist einfach gesagt, dass ein Block-Theme mehr eine Art Konfigurationsdatei ist für den Site-Editor, oder Website-Editor heißt er, glaube ich, korrekt im Deutschen, in der deutschen Übersetzung.
Und man hat zwar immer noch die ganzen Templates, aber man hat zum Beispiel auch die Patterns mit dabei, oder Style Variations, wie ich sie eben schon erwähnt habe.
Und das sind alles im Prinzip nur, also die Style Variations und die Theme.
json, das ist diese Config-Datei, von der ich eben sprach, die beschreiben einfach, wie soll sich der Editor verhalten, welche Farben sollen verwendet werden, welche Schriften sollen verwendet werden, wie sollen die Abstände sein, wie sollen einzelne Blöcke gestaltet sein, also sollen sie bestimmte Gestaltungselemente beinhalten.
Und das kann man alles in dieser Theme.
json-Datei konfigurieren.
Und das ist halt etwas, was es halt früher nicht gab in den klassischen Themes.
Da hat man ja so seine Templates gehabt, man hat eine CSS-Datei gehabt, oder man hat sich da noch irgendwas zusammengebastelt mit einem Pre-Processor oder sowas.
Und dann hat man da das ganze PHP reingeknallt, das HTML dazu, und das CSS, JavaScript, wenn man es gebraucht hat.
Und ja, das war so ein Gesamtpaket.
Und heute ist es aber so, mit den Block Themes, dass viele Funktionalität im Editor selber vorhanden ist.
Und man eigentlich nur sagt, okay, hier ist so mein Grundsetup von dem, was ich gerade sprach, Farben, Abstände, Schriften und so weiter.
Und hier sind die Patterns, wie ich sie mir vorstelle, aus denen bastle ich mir dann die Templates zusammen.
also die klassischen Templates, wie man sie kennt.
Einzelseite, Seiten, Index und so weiter.
Und man hat gar nicht mehr diesen Bedarf, irgendwie großartig Funktionalität hinzuzufügen, weil einfach schon so viel da ist.
Also wenn ich das richtig verstanden habe, weil ich fasse es vielleicht mal kurz zusammen, ist der Unterschied, dass bei den klassischen Themes war das immer so, da gab es ja dann diese Templates für die einzelnen Blogartikel, für Archivseiten, für Produkte, für Kategorien und alles mögliche.
Da gab es oder 404-Seite, Suchergebnisse und das Ganze.
Die wurden beim klassischen Theme konnte man das nur mit Hilfe von PHP machen, direkt im Theme.
Aber dadurch, dass es jetzt den Website Editor gibt in WordPress, kann man ja in Header, Footer, 404-Seiten, Archivseiten, Templates für die Posts, also für die einzelnen Blogartikel, auch alles im Website-Editor definieren.
Das heißt, da muss das eigentlich nicht vordefiniert sein mit PHP, sondern man kann sich das schon in WordPress selbst zusammenklicken.
Also das hätte ich dann jetzt so verstanden, wäre dann der große Unterschied.
Du kannst mich gerne korrigieren, wenn ich da irgendwas Falsches erzähle.
Nee, ist schon richtig.
Du hast das gerade noch mal ganz gut zusammengefasst.
Weil den Teil mit, man kann das alles jetzt editieren, den hatte ich tatsächlich rausgelassen.
Also, das ist eigentlich, glaube ich, das Wichtigste, was man wissen muss.
Dass man die Templates früher nicht wirklich, oder in klassischen Themes nicht wirklich editieren konnte.
Auch als User nicht.
Und dass es halt heute mit dem Site Editor eben möglich ist.
Man kann das vordefinieren im Theme.
Das ist ja eben auch in den Default Themes so, oder in vielen anderen Themes.
Aber wenn diese Templates nicht vorhanden sind, kann man sie auch selber erstellen oder abändern oder komplett neu machen.
Also, das geht alles aus dem WordPress-Backend heraus inzwischen.
Und das war früher halt einfach nicht möglich.
Ja, das heißt, da haben wir eigentlich viel mehr Freiheit, um einfach Websites zu erstellen, ohne jetzt auf Fertiglösungen angewiesen zu sein.
Ob man da mehr Freiheit hat, weiß ich jetzt nicht, aber auf jeden Fall mehr Möglichkeiten da einzugreifen, wo man eingreifen möchte, was früher dann halt nur möglich war, wenn man sich ausgekannt hat mit dem Code.
Und ich sag mal, es ist auch deutlich schneller, mal was zusammenzustellen, mal einen groben Überblick zu machen, über wie eine Webseite oder wie die Seite aussehen könnte, wenn man sie halt einfach im Editor schnell zusammen klicken kann, als wenn man dann hergehen müsste und dann mühsam erst mal den ganzen Code dafür schreiben müsste.
Weil ich habe das erste Mal Block Themes verwendet, wo das rausgekommen ist, da habe ich das lustigerweise gleich für ein Projekt verwendet und da habe ich eigentlich das einzige, was ich da genutzt habe, war die Theme.
json Datei, weil da konnte ich einfach dann die Style Guides von der Agentur, die das Design erstellt hat, konnte ich dann die Farben und so weiter alles vordefinieren, so dass der Kunde beim Bearbeiten von Content nur die Farben auswählen konnte, die vorgesehen waren.
Und das war so ein mega Aha-Moment für mich, weil das macht das ganze Erlebnis dann für den Kunden in Bezug auf die Content-Bearbeitung ja wahnsinnig einfacher, wenn das natürlich Runde ist, der sich nicht alles selbst einstellen will und jedes Detail dann selbst ändern möchte.
Und das war für mich dann so ein Aha-Erlebnis, so okay, da tut sich was.
Und dann gab es halt diesen Begriff Full-Site-Editing.
Danach kam der Begriff Block-Theme.
Und kann man das als ein und das gleiche sehen? Oder ist das einfach ein Begriff, der sich weiterentwickelt hat? Oder sind das zwei verschiedene Paar Schuhe? Das sind eigentlich zwei verschiedene Dinge.
Also das Block-Theme ist ja das Theme an sich.
Ja, der Begriff hat sich so etabliert, weil man ja differenzieren musste zwischen der neuen Art von Themes, eben dem Block-Theme und den bisherigen Themes, also klassisches Themes, hat sich jetzt so eingebürgert inzwischen und ja Full-Site-Editing war eigentlich der Ursprungsbegriff, worunter man das, diese ganzen, diesen Website-Editor zusammengefasst hat, weil man ja alle Teile der Seite ja jetzt bearbeiten konnte, also Full-Site-Editing.
Den Begriff hat man inzwischen wieder zurückgenommen bzw.
umgeändert, dass das jetzt einfach Site Editor heißt.
Ist nicht das erste Mal, dass es in WordPress passiert, dass man Dinge umbenennt, lange nachdem sie eigentlich schon so etabliert sind und dass Leute dann auch weiterhin diese Begrifflichkeiten nutzen.
Aber das sind eher so die Feinheiten.
Ich glaube, man versteht ungefähr, was man möchte.
Und genau, Full-Site-Editing wird halt diese ganze Experience bezeichnet oder wurde sie früher bezeichnet.
Heute ist es der Site Editor, der Website-Editor.
Und ja, Block-Theme ist tatsächlich dann das Theme speziell für den Site-Editor, mit dem man dann eben sein Design umsetzen kann.
Und bevor wir dann zu der Frage kommen, wie man am besten entscheiden kann, ob jetzt zum Beispiel der Block-Editor und insofern dann noch später Blockthemes für ein Projekt gut geeignet sind und wann das nicht der Fall ist, würde ich mich vielleicht ein bisschen so aus dem Fenster lehnen und mal das Thema anschneiden, das irgendwann vor einiger Zeit gefallen ist, aber so eher indirekt, weil wenn der Blockeditor und der Site Editor ja schon so viele Funktionen haben und die Blockthemes könnten theoretisch nur auf diese Konfigurationsdatei runtergestuft werden, dass du dann deinen eigenen Farben, Schriften und so weiter alles definieren kannst.
Braucht man dann eigentlich in Zukunft noch Themes? Oder reicht das aus, wenn man das als eine Konfiguration sieht, weil der Block-Editor und der Website-Editor ja sowieso schon die Funktionalitäten bieten, um eine Website zu erstellen? Ja, das ist eine Frage, die ganz gerne gestellt wird, weil das natürlich impliziert, man braucht jetzt eigentlich nur noch ein Theme und kann damit alles theoretisch machen.
Also, man kann hergehen und das Default-Theme, ein Default-Theme nehmen und damit verschiedenste Arten von Webseiten erstellen.
Also, ich habe zum Beispiel jetzt beim WordCamp Europe kürzlich ja auch einen Vortrag darüber gehalten und habe am Schluss auch so fünf verschiedene Beispiele gezeigt, die alle 2024 nutzen, aber die komplett unterschiedlich aussahen.
Also, alle haben das gleiche Theme benutzt, sie sahen aber im Frontend komplett unterschiedlich aus.
Das kann man damit machen, aber wenn man jetzt wirklich, sage ich mal, wenn man jetzt zum Beispiel eine Anforderung vom Kunden hat, jetzt ganz speziell darauf geht, dass kein vorhandenes Theme genutzt werden soll, warum auch immer, Gibt ja verschiedenste Gründe dafür.
Dann finde ich schon, dass es wichtig ist, dass man immer noch sein eigenes Theme erstellen kann.
Und es ist auch so, man kann natürlich auch jetzt versuchen, alle möglichen Funktionalitäten und alle möglichen, ja, ich sag mal, Patterns und Vorlagen versuchen, in ein Theme zu pressen.
Aber dann wird das halt auch irgendwann mega unübersichtlich.
So wie es halt diese Multipurpose-Themes auch sind, die es jetzt auch schon gibt, die man auch schon früher eingesetzt hat.
Und ich finde, wenn man Themes hat, die spezieller sind, die speziell auf einen Anwendungsfall oder eine Branche fokussiert sind, dann, finde ich, haben unterschiedliche Themes nach wie vor ihre Berechtigung.
Ja.
Na, da bin ich voll bei dir, weil es wird verschiedene Use Cases geben in verschiedenen Branchen, wo jetzt speziell dann Features gefragt sind, nur für diesen speziellen Use Case.
Und das macht wenig Sinn, dieses Feature dann in ein generisches Tool zu packen, wenn das nur ein Bruchteil der Menschen braucht.
Deswegen werden so spezielle Themes sicher noch ihre Berechtigung haben und wenn dann jetzt jemand vor der Entscheidung steht, ich beginne ein Projekt und es gibt ja jetzt Block-Themes, also wo man dann die Website mit dem Website-Editor und mit dem Block-Editor dann baut.
Es gibt dann aber auch die Methoden, dass man WordPress jetzt als Fahrgestell verwendet und zum Beispiel Elementor verwendet oder Bricks als Pagebuilder, weil die haben die eigenen Website-Bilder.
Oder man kauft sich einfach ein fertiges Third-Party-Theme, so ein Multi-Purpose-Theme.
Also es gibt verschiedene Möglichkeiten, um Websites in WordPress zu erstellen.
Und wie kann man die richtige Entscheidung treffen, wenn man gerade ein Projekt anfängt, was der richtige Weg ist, um das Projekt bestmöglich zu realisieren? Ja, also das ist tatsächlich auch so eine Sache, da muss man gucken.
Also die Entscheidung, ob Block Theme oder nicht, die hat ja viel weitere Auswirkungen als ich setze ein Block Theme ein oder ich setze keins ein.
Also es geht ja auch darum, die ganze Editing Experience, Also, das ganze damit Arbeiten ist ja was völlig anderes, wenn ich jetzt den Block oder den Site Editor nutze, versus wenn ich jetzt Elementor nutze, versus irgendein anderer Page Builder.
Oder halt bei einem Multi-Purpose-Theme sind ja auch oft Page Builder mit dabei, irgendwie, die dann da mit integriert sind.
Und da muss man halt schauen, so, was gibt das Projekt eigentlich her? Was gibt der Kunde her? Ist der Kunde bereit für so eine neue Experience, dass da auch eine gewisse Lernkurve dahinter ist, für einen selber natürlich auch, oder auch für den Kunden.
Oder gibt es irgendwelche Dinge, wo man jetzt sagt, okay, das Projekt benötigt irgendwelche Funktionalitäten, wo man selber nicht so einschätzen kann, kann ich das überhaupt so einsetzen, mit der, oder umsetzen, mit dem Block-Theme, und mit dem Site-Editor, dann sollte man vielleicht einfach noch auf die sichere Variante gehen und das nutzen, was man kennt.
Nur weil es jetzt Block Themes gibt, heißt das nicht, dass jetzt alle bisherigen Webseiten schlecht sind, oder dass alles irgendwie, dass die alten Sachen, sag ich mal, nicht mehr richtig sind, sondern das ist jetzt einfach so eine Übergangsphase, und die wird auch noch ein paar Jahre dauern, viele Jahre, denke ich mal, bis wir tatsächlich an dem Punkt sind, dass es nur noch Block Themes gibt.
Ich weiß gar nicht, ob es den überhaupt mal irgendwann geben wird.
Und da muss man halt immer gucken, von Projekt zu Projekt, von Kunde zu Kunde, wie sinnvoll es ist, das einzusetzen.
Also, wenn ich jetzt ein Megaprojekt habe, mit zigtausend Unterseiten und verschiedenen Layouts, die ich umsetzen muss, dann kann man das machen, mit einem Block Theme.
oder mit dem Site-Editor, da muss man aber schon ein bisschen Ahnung davon haben.
Und wenn man da noch keine Ahnung davon hat, dann würde ich tatsächlich eher mit einem kleineren Projekt erstmal anfangen.
Also entweder ein Hobbyprojekt oder einfach mal so zum Spaß versuchen, so eine Website aufzusetzen und sich da ein bisschen reinzufuchsen.
Oder wenn man die Möglichkeit hat, bei einem One-Pager zum Beispiel, oder wirklich eine ganz kleine Website mit nur wenigen Unterseiten, wo einfach nur Inhalt dargestellt wird, Das wären so die Kandidaten, wo ich jetzt sagen würde, wenn man Bock drauf hat und sich da einarbeiten möchte, wäre das auf jeden Fall so die Projekte, wo man das wahrscheinlich ohne den ganz großen Schmerz machen könnte.
Ja, und da finde ich super, dass du das erwähnt hast.
dass, also wenn ich das jetzt so mal zusammenfasse oder paraphrasiere, ist, wenn man das Risiko eingehen will, also so und experimentierfreudig ist, dann ist das auf jeden Fall keine schlechte Idee.
Man muss halt wirklich sich mit dem Tool mal auseinandergesetzt haben, damit man weiß, was es kann und was die Grenzen sind, weil ich fühle mich in dem Fall bei Block Themes ziemlich gut.
Aber deswegen, weil ich auch genauso wie du die Programmierskills habe, um mir dann Sachen zu richten, falls die Funktionalität dann noch nicht so weit ist bei manchen Sachen.
Wenn du jetzt zum Beispiel eine Person bist, die sich eine Website einfach nur zusammen klickt mit den Tools, die einem zur Verfügung stehen, dann kann es leicht sein, dass man da gegen eine Wand läuft, bei dem Website-Editor zum Beispiel oder beim Block-Editor.
Und weißt du vielleicht, was es da aktuell noch so für, ich sag jetzt mal, unter Anführungszeichen, Baustellen gibt oder Sachen, die noch nicht so ausgereift sind, dass du jetzt sagen kannst, Hey, egal was ist, es wird auch ein Nicht-Programmierer eine Website mit dem Block-Editor, dem Website Editor erstellen können Gibt es aktuell solche Stellen, wo du weißt, hey, da sollte man vorsichtig sein und darauf aufpassen, wenn das ein wichtiger Punkt im Projekt ist, dann ist das vielleicht aktuell noch nicht so ausgereift.
Ja, also da gibt es verschiedene Baustellen tatsächlich.
Also, Also, wenn man jetzt jemand ist, der viel, sag ich mal, einstellen möchte in Sachen responsive, also, wie verhält sich ein bestimmtes Element unter unterschiedlichen Bildschirmgrößen oder Viewports, dann hat man ein bisschen ein Problem tatsächlich, weil das ist nicht nativ in WordPress vorhanden.
Man muss da ein bisschen ein bisschen umdenken an der Stelle, wenn man das möchte, sage ich mal, schon mal vorab, weil es, weil WordPress nach den Prinzipien des Intrinsic Designs aufgebaut ist.
Das heißt, da gibt es einfach nicht so viele, also es gibt sie an manchen Stellen, aber es gibt nicht so viele ja, Media Queries, wo man sagt, ja, bis dahin sieht der Blog, macht der Blog dieses Verhalten, oder das Element dieses Verhalten, und ab dieser Größe macht das Element dieses Verhalten.
Ähm, es gibt ein Plugin dafür, oder ich glaube auch mehrere Plugins inzwischen, die genau das abbilden, wo man sagen kann, ähm, die eben die Funktionalität bieten, bei ab dem Breakpoint XY zeigt mir die anderen Einstellungen an und so weiter und so fort.
Ähm, aber das ist standardmäßig nicht in WordPress drin.
Ich glaube, das ist, worüber viele auch stolpern am Anfang, weil sie sich denken, ja, aber ich kann das doch ein bisschen CSS machen, so, ja, aber das Grundprinzip ist halt ein bisschen was anderes mit dem Site-Editor.
Das ist so der eine große Punkt.
Ein anderer großer Punkt ist die Hover-Styles, also Hover, Active, was gibt's noch, Focus, und da gibt's auch noch ein paar mehr.
Dafür gibt's keine Einstellmöglichkeiten, also nicht im Interface zumindest.
Also, man hat ja die, wenn man im Editor ist, immer in der rechten Sidebar ja verschiedenste Einstellungsmöglichkeiten, je nachdem, wo man sich gerade befindet, also Global Styles oder Block-Einstellungen, spezifisch für einen Block.
Man kann die Link-Farbe einstellen, man kann aber nicht einstellen, wie das Verhalten ist, wenn man über den Link mit der Maus geht.
Oder wenn man den anklickt.
Was es gibt tatsächlich, ist, man kann das in der Theme.
json definieren.
Also, gerade die Hoverstyles von allen Dingen, kann man darüber schon definieren.
Dazu muss man sich aber damit auskennen, was eigentlich diese Theme.
json-Datei ist.
Da braucht man ein bisschen technisches Verständnis für.
Aber ich glaube, es gehen auch nur Hoverstyles im Moment.
Also, auch sowas wie Focus oder Active sind da, glaube ich, noch nicht mit dabei.
Und das ist ja auch ganz oft so.
Das ist uns zum Beispiel auch bei 2024 auf die Füße gefallen.
Kann ich kurz nochmal erzählen.
Die Designerin, die das Theme designt hat und die ganzen Variationen davon, die hat tatsächlich vorgeschlagen, ich glaub, bei den Buttons war es dann, dass die Buttons, wenn man mit der Maus drüber geht, sollen die eine andere Farbe kriegen.
Da mussten wir dann halt am Ende des Tages sagen, ja, das ist cool, das kann der Editor nicht, das können wir so nicht umsetzen schlussendlich.
Und deswegen mussten da diese Styles dann leider, konnten dann leider nicht umgesetzt werden.
Und ja, das sind so, ich glaube, die zwei großen Dinge, worüber viele wahrscheinlich am Anfang stolpern.
Und dann gibt es aber wahrscheinlich auch noch viele kleinere Dinge.
Das Problem ist, ich bin schon so tief drin, dass mir das nicht mehr auffällt.
Ich kann diese Dinge umschiffen und weiß das einfach und ja da hilft einfach nur ausprobieren und wie gesagt am besten mit einem kleinen projekt oder wirklich mal aus spaß und erfreut eine seite umsetzen sich youtube videos angucken da gibt es auch einen ganz coolen channel von Jamie Marsland wer den noch nicht gehört hat guckt auf jeden fall mal rein der macht da ganz viel content auch gerade für Block und Site-Editor und ja, einfach ausprobieren.
Ja, weil, also allgemein, wo das Projekt Gutenberg angefangen hat und jetzt sind wir bei den Block-Themes und ja, und man kann mit dem Website-Editor eigentlich alle Bereiche von einer Website bearbeiten.
Das sind ja schon viele Jahre an Entwicklung, die da reingeflossen sind.
Und das ist auf jeden Fall etwas, was uns nicht verlassen wird und wohin sich WordPress hinentwickelt.
Deswegen wird es in der Zukunft sicher einen Punkt geben, wo einfach das zu 100% ausgereift ist und man dann wirklich tolle Sachen damit machen kann.
Und deswegen finde ich es mega wichtig, sich damit zu beschäftigen, weil das eindeutig die Richtung ist, in die sich WordPress entschieden hat zu gehen.
und wenn man dann sich damit überhaupt nicht beschäftigt oder bei den alten vertrauten Methoden bleibt, dann wird man irgendwann zurückbleiben.
Also vielleicht noch nicht jetzt, weil jetzt ist noch so der Übergangsweg, es ist zwar schon sehr fortgeschritten, der der Übergang, aber früher oder später wird man dann zurückbleiben, wenn man sich damit überhaupt nicht beschäftigt und dann ist die Lernkurve wahrscheinlich sehr stark, wenn man dann alles nachholen möchte.
Und du hast ja vorher gesagt, dass es ja schon Plugins gibt, die einige von diesen, ich sag jetzt mal unter Anführungszeichen, Baustellen oder nicht ganz ausgereiften Sachen im Block-Editor zum Beispiel schon implementiert haben und dazu gehört ja auch Greyd.
Genau.
Und da habe ich Greyd ein bisschen schon mitverfolgt, also ich bin jetzt kein aktiver User, weil ich mehr auf der Development-Seite bin und die Sachen, die nicht da waren, die habe ich mir einfach dazu gebastelt, deswegen bin ich jetzt kein aktiver User von Greyd, aber ich habe das einfach mitverfolgt, wie sich das ganze Projekt, die Firma mitentwickelt und so wie ich das mitbekommen habe, gab es von Anfang an schon einfach Features wie Responsiveness oder die Font Library und solche Sachen schon mit dabei für den Block-Editor und Schritt für Schritt löst WordPress die Features einfach ab.
Und könntest du uns da vielleicht ein bisschen was erzählen, weil jetzt wo du im Team dabei bist, siehst du das auch ein bisschen so von der Küchenseite und da gab es zum Beispiel auch so, wo wir letztens darüber geredet haben, hast du das Beispiel mit der Font Library gebracht und das ist interessant, weil ich finde, wenn man dann den Weg geht, Sachen zu implementieren, die noch nicht da sind, ist es mega cool, dass die da sind, aber dann gibt es ein gewisses Dilemma, wenn WordPress die Sachen macht und implementiert, was macht man mit der Lösung, die man bereits schon im Vorhinein frühzeitig gemacht hat und gebaut hat und die jetzt eigentlich nicht mehr so wirklich notwendig ist? Ja, genau.
Also die Font Library ist ja das aktuelle Thema oder das aktuellste Thema, wo genau dieser Fall, sag ich mal, eingetreten ist.
Wir versuchen natürlich, diese Situation, wenn sie auftritt, möglichst sinnvoll auch für den Kunden, ja, will nicht sagen zu umgehen, aber nee, das ist nicht das richtige Wort.
Es möglich zu machen, dass man auf die Core Features umsteigen kann.
Also, es heißt, dass wir uns angucken, okay, was ist der eleganteste Weg? Wir behalten natürlich den bisherigen Weg bei, also, wir versuchen kompatibel zu bleiben und nicht einfach das abzuschalten, zu sagen, sieh zu, wie ihr klarkommt.
Das machen wir nicht, natürlich nicht, weil das wäre auch totaler Quatsch.
Und wir gucken, wie können wir das am sinnvollsten umsetzen.
Wenn natürlich Support-Anfragen kommen, dann können wir natürlich sagen, okay, es gibt jetzt hier dieses neue Feature, guck mal, ob das vielleicht auch passt, dann kannst du damit schon mal anfangen.
Wenn es jetzt gerade ein akutes Projekt ist, wo eben dran gearbeitet wird, dann ist das natürlich super, dass man die Leute schon mal in die richtige Richtung schubsen kann.
Jetzt ist bei der Font Library, hatte ich das jetzt Beispiel, jetzt tatsächlich mehrfach, dass ich die Kunden, dass ich die Kunden gesagt habe, ja, Fonts kann man jetzt nutzen, aber am besten direkt gleich im Core.
Hat auch bisher funktioniert, also ich habe da kein, keine Probleme mitbekommen, dass die Leute damit nicht ganz klar gekommen sind.
Und dann ist es natürlich so zu sehen, okay, wie können wir einen Migrationspfad erstellen für den Kunden, dass man zum Beispiel irgendwo im Backend auf den Button klickt und dann sagen kann, konvertiere mir die bisherigen Greyd-Fonts zu den neuen Font-Library von WordPress.
Genau.
Und das ist eigentlich so der Pfad.
Das ist nicht mit allen Dingen super einfach machbar.
Jetzt bei der Font-Library, das ist schon eher ein gut abgekapseltes Projekt, wo man sagen kann, okay, man nimmt sich die ganzen Daten, die man hat, und packt die dann eben in das neue, in die neue Font-Library, sodass die Font-Library genau darauf zugreifen kann, auf eben alle Dateien, die man hat, und dass es dann einfach weiterhin funktioniert.
Es wird Themen geben, die sind ein bisschen schwerer umzusetzen, zum Beispiel, wenn du Sachen hast, wo du Dinge an den Content packst, also jetzt bei Blöcken zum Beispiel, wenn du bestimmte Klassen verwendest oder Einstellungen oder so, Also, da musst du ja einmal durch die ganze Datenbank durchgehen und gucken, okay, wo kommt das vor, und kann ich das da ersetzen, macht das da Sinn, und da gibt's bestimmt ganz viele Edge-Cases bei manchen Dingen.
Und das werden eher so die Sachen sein, die ein bisschen tricky sind.
Und vielleicht ist es auch einfach mal die Situation, dass man sagen muss, okay, das funktioniert jetzt halt einfach nicht, dann ist das jetzt halt der alte Weg, und dann können wir das nicht ändern, weil das einfach zu aufwendig, zu kompliziert ist, dann muss das erstmal so weiterlaufen.
Und dann muss der Kunde dann halt irgendwann mal einen Relaunch beauftragen.
Oder das Ganze muss halt manuell dann überarbeitet werden.
Das kann natürlich auch passieren.
Aber dann versuchen wir das natürlich auch so klar wie möglich zu kommunizieren.
Und vor allen Dingen, wenn Änderungen auftreten, dass wir das so abfangen oder kommunizieren, dass es halt nicht zu einer Katastrophe kommt, sondern dass die Sachen weiterhin funktionieren.
Und ja, das ist eigentlich der beste Weg, weil alles andere, da tut man sich selbst als Firma und natürlich auch dann dem Kunden keinen Gefallen damit.
Also da mal Respekt, dass ihr euch die Aufgabe auf die Schultern genommen habt, weil wenn schon ein bestehendes Feature gut funktioniert und es im Core dann dazukommt, Das heißt, das Feature ist dann doppelt da.
Einmal von dem Plugin wie zum Beispiel Greyd und einmal im Core, wo das jetzt dazugekommen ist, finde ich, ist es dann auch sehr verlockend, einfach zu sagen, ja, wir führen unser Feature einfach weiter, weil es zu viel Aufwand wäre, das einfach kompatibel zu machen oder rein zu mergen oder das Feature vom Core, welches dazugekommen ist, ja zum Beispiel die Font Library, damit das dann einwandfrei abgelöst wird mit dem Feature, welches ihr dann anbietet.
Und da kann ich mir nicht mal alle möglichen Edge Cases vorstellen, die da aufkommen könnten.
Also deswegen Respekt, dass ihr das macht.
Wäre wahrscheinlich einfacher zu sagen, nein, wir lassen es.
Aber das wäre wahrscheinlich so ein kurzfristiges Denken, dass es jetzt für die Zeit weniger Aufwand ist, aber später bei allen Features, wenn die doppelt drinnen sind, wäre es natürlich nicht so ideal, weil das dann für den ein bisschen verwirrend ist.
Weil du ja so stark in der Community bist, in der WordPress-Community und du bist da auch sehr aktiv, weißt du, was uns in der Zukunft erwarten wird? Weil jetzt kommt ja bald, ich weiß nicht, ob die Episode dann noch live geht und ich weiß nicht, wann das Datum angesetzt ist für WordPress 6.6. Das ist dann, glaube ich, die nächste Version, die rauskommen sollte, da gab es glaube ich, da wo wir das jetzt aufnehmen, gab es glaube ich schon den ersten Release Candidate, wenn ich das richtig gesehen habe im Internet.
Ganz abgesehen von dem, also da wollte ich nur einen Kontext geben, in welcher WordPress-Version wir uns gerade bewegen, wo wir jetzt die Episode aufnehmen.
Aber weißt du, was uns in der Zukunft erwartet? Ich nehme mal an, dass sich das alles weiterentwickeln wird, aber du hast da sicher mehr Einblicke als ich.
Ja, also da gibt's verschiedene Themen.
Also es gibt so, sag ich mal, zwei Oberthemen, die noch anstehen.
Und es gibt auch noch weitere kleinere Themen, die jetzt nach und nach kommen werden.
Fangen wir mal mit den kleineren Themen an.
Die sind, glaube ich, ein bisschen einfacher zu erfassen.
Und zwar ist man ja gerade dran, das Admin-Redesign weiter umzusetzen.
Also man hat jetzt schon mal damit angefangen.
Wenn man eben in den Site-Editor reingeht, dann sieht die Oberfläche ja komplett anders aus, als das, was man bisher im WordPress-Backend kennt.
Und das soll so Stück für Stück, ist das die Vorlage für dem, was jetzt eben, wo sich das WordPress-Backend hin entwickeln soll.
Und man arbeitet jetzt gerade daran, die ganze, ich glaube, die Seitenverwaltung und die Post-Verwaltung da jetzt auch mit reinzubringen.
Das wird jetzt noch nicht in 6.6, glaube ich, vollständig mit drin sein.
Ich habe da aber schon Sachen gesehen, die halt sehr vielversprechend aussehen und auch interessant sind, die sogar mehr Features bieten als das, wie wir es heute kennen tatsächlich.
Und genau, das wäre jetzt so eine Sache, sodass sich das Admin, der Admin-Bereich einfach verändert, weil der ist jetzt auch schon zehn Jahre alt.
Also es wird mal Zeit für ein bisschen Update.
Ja, da bin ich sehr froh, vor allem für die Leute, inklusive mir, die da viele WordPress-Tutorials schon aufgenommen haben, dass sie einfach die Oberfläche total verändern wird.
Gut, aber Dinge verändern sich konstant und das ist leider auch nicht so.
Ja, klar, Also ich meinte das jetzt nicht böse, sondern einfach nur so als Side-Info so, alle Leute, die jetzt irgendwelche Videos aufgenommen haben mit dem WordPress Backend, die werden bald veraltet auch schon wahrscheinlich die Videos.
sobald noch nicht.
Also das wird noch eine Weile dauern, bis ich sage ich mal die Migration da stattfindet, aber das ist jetzt halt so eine erste Anfangsphase.
Also in WordPress funktioniert das ja immer so, dass man versucht mit dem möglichst kleinen, also mit dem MVP, mit dem Minimum Viable Product zu starten.
Also ganz ganz rudimentär, wirklich ganz einfache Features und dann mit der Zeit eben mehr und mehr ja Features hinzuzufügen und Funktionalität, dass das einfach ausgereifter wird.
Also das mit dem Admin-Redesign, das kommt jetzt ganz langsam Stück für Stück, das wird bestimmt noch ich schätze mal zwei bis drei Jahre vielleicht dauern, bis es wirklich komplett abgelöst ist.
Wahrscheinlich eher noch länger, weil es hat sich gezeigt, die Dinge brauchen einfach in einem Open-Source-Projekt relativ lange, bis sie eben umgesetzt sind.
Also schiebt jetzt bitte keine Panik, nur weil ich sage, da kommt jetzt ein Admin Redesign.
Und weißt du, was dann mit der Medienbibliothek passieren wird? Weil da habe ich im Internet auch schon ein paar Screenshots gesehen, wie das theoretisch aussehen könnte.
Und ist das auch etwas, was erst Zukunftsmusik ist, Oder ist das schon naheliegender in Bezug auf wann das an die Öffentlichkeit dann rausgelassen wird, sagen wir mal so? Also ich weiß, dass es da Fortschritte gibt, das auch die Medienbibliothek zu überarbeiten.
Ich bin da tatsächlich aber aktuell gerade nicht so auf dem Laufenden, was da genau Phase ist.
Aber ich glaube, da muss man sich auch noch keine Panik schieben an der Stelle, dass das auch irgendwann sehr zeitnah passieren wird, sondern das wird auch noch eine ganze Weile dauern, weil das einfach so Dinge sind.
Ja, der Editor hat auch, bis er wirklich so, sage ich mal, ausgereift ist, wie er heute ist.
Wir sind jetzt sechs Jahre nach der ersten Einführung und jetzt kann man so langsam damit arbeiten und damit Dinge auch umsetzen.
Das wird auch noch ein paar Jahre dauern.
Also die Dinge sind da im Fluss und wer sich dafür interessiert, ist auch gerne immer aufgerufen, sich das durchzulesen oder auch Kommentare zu hinterlassen, wenn man Feedback hat, was einem gefällt, was einem nicht gefällt, weil ganz oft werden die Dinge einfach in einem ganz kleinen Kreis gemacht, weil die Leute das einfach nicht mitbekommen und irgendwann ist am Ende das Geschrei groß, warum man ja nicht auf einen gehört hat.
Es kommt leider immer wieder vor.
Aber ja, die Sachen sind da, sie können diskutiert werden und es ist ja nichts an Stein gemeißelt.
Also, feel free, da einfach immer mal wieder reinzuschauen.
Ja, das ist ja das Schöne an diesen Open Source-Projekten, dass man wirklich sich demokratisch auch beteiligen kann und sich jetzt mal von der Seite ein bisschen reinschreien kann, ob das dann gehört wird oder nicht.
Denkt natürlich davon ab, mit wem man spricht und und wie viel man schon beigetragen hat und ob dich die Leute kennen oder nicht.
Weil das halt immer so.
.
.
Ja, oder auch, wie gut die Kritik oder wie konstruktiv die Kritik eigentlich ist.
Weil wenn man nur reinschreibt, ist alles scheiße, dann kann damit halt keiner was anfangen, salopp gesagt.
Ja.
Und bezüglich Blockteams, glaubst du, haben wir alle Themen so abgedeckt, damit wir den Leuten einen möglichst objektiven Blick geben können? Oder haben wir irgendwas ausgelassen? Sollten wir noch über ein Thema reden, welches für die Leute interessant wäre? Also ich finde, was noch wichtig zu wissen ist, dass sich Dinge schnell ändern.
Nur weil man etwas jetzt lernt, heißt das nicht, dass das in einem Jahr immer noch exakt so funktioniert.
Es ist natürlich immer cool, wenn das so bleibt und wenn man das einmal so implementiert hat.
Aber wie ich gerade sagte, Man fängt immer mit kleinen, ganz kleinen Features an und dann wachsen sie über die Zeit einfach.
Und man muss da tatsächlich dranbleiben.
Also, das ist nicht so eine Sache, ich schaue da einmal rein und dann ist alles gut.
Man kommt dann in zwei Jahren wieder und es ist alles immer noch so wie vorher.
Das ist halt einfach nicht der Fall.
Es wandelt sich viel.
Neue Funktionen kommen hinzu.
Manche werden vielleicht anders dargestellt, abgelöst, an einen anderen Punkt verschoben, was auch immer.
Das gibt es immer wieder.
Und da sollte man einfach nicht so frustriert sein, sondern sich darauf einlassen, dass es was Neues ist, dass daran eben noch gearbeitet wird.
Weil ich glaube, das ist auch etwas, was viele unterschätzen.
Die erwarten ein vollständiges, fertiges Produkt, und das ist es halt einfach nicht.
Es wird halt kontinuierlich weiterentwickelt.
Und da muss man einfach die Offenheit besitzen, zu sagen, okay, ich gucke mir das an und bleibe auch dran und gucke mir das immer wieder an und nimm so ein bisschen mit, okay, was passiert eigentlich in WordPress, was gibt es an neuen Features, wie ändert sich der Site und der Block-Editor.
Und ja, ich glaube, das ist einfach ein ganz wichtiges Motto sozusagen, dass man da die Offenheit bewahrt, weil das ändert sich so viel so schnell.
Da komme manchmal auch selbst ich nicht hinterher.
Ja, das finde ich mega gut, dass du das noch erwähnt hast, dass es einfach ein Projekt ist, welches noch nicht zu 100% sag ich jetzt Mal fertig ist, sondern eben laufend weiterentwickelnd wird, weil wenn man dann mit der Einstellung kommt und von der Page Builder Welt kommt und jetzt zum Beispiel Elementor jahrelang verwendet hat und dann findet man die grundlegenden Sachen nicht, kann das natürlich frustrierend sein, aber dafür hat man ja dann auch viele andere Benefits, die Elementor nicht hat.
In dem Fall, was du jetzt schon angesprochen hast, ist die Performance.
Dass man oft einfach für die Flexibilität und für die Masse an Features mit der Performance drauf zahlt.
Dann gibt es ja noch das Thema Barrierefreiheit und viele so Unterthemen, die vielleicht auf den ersten Blick nicht so ganz klar und bewusst sind, aber ich bin, ich persönlich bin ein großer Fan von der Richtung, in die sich WordPress weiterentwickelt.
Bin schon sehr gespannt, wie sich das alles weiterentwickeln wird und ja, also ich empfinde das auf jeden Fall für die richtige Richtung.
Ich weiß, das werden wahrscheinlich jetzt nicht alle so sehen.
Hängt davon ab, wann du zum Beispiel den Block-Editor ausprobiert hast oder nicht.
Aber ja, ich bin da sehr positiver Meinung.
Wie ist deine Einstellung dazu, also jetzt deine rein subjektive, persönliche Meinung und Einstellung, damit wir jetzt nicht nur objektiv bleiben, sondern kannst einfach wirklich alles das sagen, musst nicht politisch korrekt bleiben, sondern kannst wirklich offen deine Meinung sagen.
Ja, wir sind da glaube ich ziemlich auf einer Wellenlänge, was das angeht.
Ich sehe es natürlich auch immer noch aus dem Gesichtspunkt, wenn jemand anders als ich daran arbeiten muss.
Das kommt halt durch meine tägliche Arbeit einfach zustande.
Eben, wenn man halt noch ein extra Produkt hat, was darauf aufsetzt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.
Es gibt natürlich Dinge, die sind einfach blöd, die funktionieren einfach nicht.
Aber es wird besser.
Es entwickelt sich kontinuierlich weiter.
Man muss einfach mit manchen Dingen leben erstmal.
Und ich glaube, so ein realistischer Blick macht es einfacher, als wenn man dann sagt, ja, aber ich brauche jetzt dies, das, jenes.
Das funktioniert nicht.
Das ist blöd.
Ich will das nicht.
Da kann man ja immer noch Page Builder nutzen oder sich auf dem bisherigen Weg weiter Projekte umsetzen, aber sich dem komplett verwehren, halte ich für völlig falsch und würde das jedem wirklich nur ans Herz legen, sich damit einfach auch auszuprobieren.
Weil wenn man halt guckt, was in der Zukunft kommen wird, zum Beispiel, also jetzt in die ferne, fernere Zukunft ist ja Kollaboration.
Das heißt ähnlich wie jetzt zum Beispiel in einem Google-Dokument, dass mehrere Personen auf einer Seite oder einem Blogbeitrag arbeiten können.
Das ist ja eines noch der großen Schwerpunkte, die noch umgesetzt werden sollen in der Zukunft.
Und dann schlussendlich multilingual oder ja, Mehrsprachigkeit, heißt das ja korrekt im Deutschen, die dann auch irgendwann nativ sein soll.
Die ja jetzt im Moment halt nur über Plugins möglich ist.
Und ja, also da wird sich noch viel tun und das, was heute existiert, wird sich wahrscheinlich auch weiterhin verändern.
Auch mit diesen zwei großen Themen noch.
Aber wie gesagt, ich war schon von Anfang an immer angetan von dieser Idee, von diesem neuen Interface.
Hab natürlich aber auch immer die Kritik gesehen, die auch teilweise berechtigt war.
Aber ich finde, man kann damit echt coole Sachen machen.
Und wie gesagt, Performance haut alles raus.
es ist einfacher denn je, eine performante Website mit einem Block-Theme zu erstellen, als es mit einem Page-Builder ist.
Wie gesagt, wenn man halt spezielle Anforderungen braucht, dann okay, muss man gucken, ob man die mit einem anderen Plugin noch umgesetzt bekommt oder dann halt doch noch weiterhin auf ein klassisches Theme setzen muss.
Das ist nicht unmöglich, das ist weiterhin möglich.
Also das ist nicht so, dass jetzt alles schlecht ist, um Gottes Willen.
Aber ich bin auch eher Fan vom Editor und bin schon gespannt, was als nächstes kommt.
Und hoffe, ich kann vielleicht noch hier oder da auch kleine oder größere Sachen dazu beitragen.
Ja, und das ist ja auch der große Vorteil von WordPress, dass es halt schon so lange da ist und es wird wahrscheinlich nicht von heute auf morgen verschwinden.
Und dass WordPress oder alle Menschen, die an WordPress arbeiten, auch die Zeit haben, sich anzuschauen, welche Fertiglösungen funktionieren schon, also von Drittanbietern, und über Über die Zeit kann man ja die Lösungen, die funktionieren, wie zum Beispiel Page Builder haben sich bewährt, wo man dann auch den Header und Footer bearbeiten kann, das ist jetzt mit WordPress möglich.
Und wenn sich das alles so weiterentwickelt, ist halt die Frage, ob man dann wirklich die Page Builder braucht, wenn man die Features, die einem jetzt noch fehlen, im Website Editor oder im Block Editor, wenn die da sind, wird es ein bisschen wahrscheinlich, kann sein, dass es eine turbulente Zeit sein wird für den ganzen Page-Builder-Markt, aber das dauert sich ja noch, bis es so weit ist.
Und das heißt ja auch nicht, dass jetzt Websites erstellen mit einem Page-Builder wie Elementor oder Bricks falsch ist, es hat trotzdem seine Daseinsberechtigung.
definitiv nicht.
Genau, also da habe ich nach wie vor, betreue ich auch Projekte mit Elementor zum Beispiel und das passt auch, also das ist jetzt nichts Schlechtes oder nichts Schlimmes, sondern es hat alles einfach Vor- und Nachteile.
Genau.
Und da muss man sich einfach die Offenheit bewahren.
Und ich war früher auch mal so, dass ich gesagt habe, um Gottes willen, das will ich nicht.
Ich nutze, ich habe bisher kein Elementor tatsächlich genutzt, aber ich verstehe absolut, wenn Leute das gut finden, wenn Leute damit zurechtkommen, ey super, setz es ein, wenn es für dich das Leben einfacher macht, auf jeden Fall.
Aber wenn du die Offenheit hast, Neues auszuprobieren, Performance zu verbessern, Barrierefreiheit zu verbessern, was ja im nächsten Jahr gerade Barrierefreiheit wird, im nächsten Jahr ja auch spannend werden.
Dann auf jeden Fall ausprobieren.
Am Ende stelle ich dann immer noch so drei Bullet-Fragen.
Davor würde ich dir gerne noch den Spotlight geben, falls du irgendwas promoten möchtest oder in den Spotlight stellen möchtest, dann macht das bitte jetzt.
Gute Frage.
Ja, 2024 ist ja ein sehr schönes Theme, was man sich auf jeden Fall anschauen kann.
Ich war ja als Co-Lead sozusagen in der Führungsrolle mit einer weiteren Person, mit der Maggie zusammen und ja, wir haben verwaltet, quasi verwaltet und gewaltet so ein bisschen.
Also wir hatten am Schluss die Entscheidungsgewalt darüber, was passiert und was halt nicht passiert.
Das ist halt schon große Verantwortung für so ein Default Theme.
Aber ja, das Feedback, was es halt gegeben hat von so vielen Menschen, dass es so positiv aufgenommen wurde, ist einfach nur cool.
Das freut mich wirklich sehr.
Ja, das Greyd Theme ist auch ein sehr cooles Theme.
Auch ein Block-Theme, mit dem wir sehr viele coole Sachen machen, was auch das Greyd Plugin hervorragend kombiniert.
Und wie gesagt, wir sind auch weiterhin dran, ja, das aktuell zu halten und mit den kommenden Veränderungen, die es auch schon in 6.6 geben wird, damit sehr gut umzugehen.
Und ja, ansonsten findet man mich so auf den üblichen Plattformen.
Und ich versuche jetzt auch gerade meinen YouTube-Kanal an den Start zu bringen.
Vielleicht noch der letzte Punkt, den ich erwähnen wollen würde.
Und da werde ich auch immer mal wieder auf Englisch allerdings.
Aber ich habe vor, auch immer mal wieder solche Webseiten zu bauen und mal zu zeigen, da habe ich jetzt schon ein Video da, wo ich ein Design genommen habe und das einfach mal komplett im Editor umgesetzt habe.
Von null angefangen, mit dem 2024-Theme.
Wenn man sich so angucken will, wie baut man das eigentlich? Wie macht man das eigentlich? was ist die Herangehensweise, was ist die Denkweise, dann ist das wahrscheinlich eine ganz coole Sache.
Ja, finde ich super.
Also es wird auf jeden Fall alles unten verlinkt sein in der Beschreibung.
Das heißt, klickst einfach auf die Links, falls ihr die Jessica direkt kontaktieren wollt oder euch mal die Videos anschauen wollt oder das Video, was du gerade erwähnt hast.
Finde ich mega spannend, dass du das machst, weil man kann da viel theoretisieren, aber wenn man es dann in Praxis sieht, dann hat man erst diesen Beweis so, hey, das geht ja wirklich.
Und deswegen finde ich sehr cool, dass du das machst.
Und jetzt zu den Bullet-Fragen.
Sag einfach zuerst, was dir in den Kopf schießt und dann gehen wir gleich zum nächsten.
Wenn es WordPress, Greyd, auch das 2024 Theme, was zu WordPress jetzt dazugehört, nicht gäbe, was wäre dein Alternativberuf? Oh, das ist sehr schwer.
Vielleicht irgendwas mit Tieren? Okay, passt.
Was ist das nervigste WordPress-Feature? Das nervigste? Dass man in der Adminbar nicht die wirklich sinnvollen Funktionen hat.
Also in der Adminbar, wenn du auf deinen, ich glaube auf den Website-Titel, dann hast du Dashboard, noch irgendwas, Plugins und noch irgendwas.
Aber die Dinge, die man eigentlich braucht, die sind da gar nicht.
Zum Beispiel Einstellungen oder irgendwas.
Ich glaube, Themes sind da auch nicht drin oder sind mit drin.
Ich weiß es nicht.
Auf jeden Fall immer das, was ich brauche, ist da nicht mit drin.
Also muss ich erstmal irgendeine Seite aufmachen und dann da reingehen und kann nicht quasi aus dem Frontend speziell dort reingehen.
Ich glaube, das ist das, was mich am meisten nervt.
Ja, die Situation habe ich auch schon ein paar mal gehabt.
Ich kann das jetzt nicht auf ein konkretes Beispiel zurückführen, aber ich weiß, was du meinst.
Auf dem anderen Spektrum, wann war der letzte Aha-Moment mit WordPress, wo du überrascht warst, dass WordPress das auch kann? Dass WordPress das auch kann? Da muss ich jetzt, glaube ich, ein bisschen länger überlegen.
Alles gut.
Ich komme eher so an die Punkte, wo WordPress Dinge nicht kann und ich mich dann aufrege.
Das Das ist eher so mein Standard, die Standardsituation, in die ich öfter mal reinfalle.
Also entweder kenne ich WordPress so gut, oder mir fällt einfach echt nichts ein.
Ja, diese Betriebsblindheit, die dann entsteht, gell? Deswegen ist das auch immer so super, wenn du Kunden hast, weil die dich dann auf die Gedanken bringen, wenn du Support machst, wenn die dich auf Gedanken bringen, wo du denkst, ja, okay, hätte ich nie so drüber nachgedacht, das so zu machen oder diesen Weg zu gehen, aber ja, ist auch ein valider Punkt.
Passt, dann wirst du sicher, weil das habe ich auch bei mir erlebt, so Kommentare bei YouTube-Videos, die bringen dich dann auch manchmal auf komplett neue Denkweisen oder neue Inspirationen.
Also da bin ich schon gespannt, was du dann so alles an Feedback bekommen wirst.
Gibt es noch eine finale Message, die du an die Zuschauer und Zuschauerinnen weitergeben möchtest? Ich überlege jetzt irgendwas zu finden, was ich jetzt nicht schon gesagt habe vorhin.
Ja, einfach wie gesagt, die Offenheit haben, sich mit dem Thema auseinandersetzen, gerade mit eben Block-Themes, dem Editor, wie gesagt, es gibt inzwischen ganz coolen Content auch von Jamie Marsland.
Kann ich diese Speed-Building-Challenges nur empfehlen? Ich war ja selber bei einer mit dabei und ich kann das ja jetzt hier auch droppen.
Ich habe ja auch den Matt Mullenweg herausgefordert, also da darf man in Zukunft gespannt sein, was dabei rumkommt.
Für alle, die vielleicht Matt Mullenweg noch gar nicht kennen den Namen, also dass der Mitgründer von WordPress, wenn ich das richtig jetzt gesagt habe, und bei der Closing Präsentation, der Closing Keynote dann bei dem letzten WordCamp Europe, hat er dann deine Challenge entgegengenommen, eine Speed-Building-Challenge gemeinsam zu machen.
Genau, also Speed-Building-Challenge, nur um das kurz mal zusammenzufassen, eine Website, die man erst kurz vorher zu sehen bekommt.
30 Minuten Zeit, ab in den Editor und bauen.
So, das ist jetzt die ganz grobe Zusammenfassung.
Das Video dazu, was ich beim WordCamp Europe gemacht habe, mitgemacht habe, das geht jetzt auch diese Woche noch online.
Das kann man dann wahrscheinlich auch noch direkt verlinken, wenn es dann da ist.
Ist auf jeden Fall super spannend, zum einen für mich selber war es sehr spannend zu sehen, wie schnell man so eine Seite grob nachbauen kann.
Also da geht es nicht um Details und Feinheiten und perfekte Abstände oder so, sondern da geht es einfach nur darum, wie schnell kann man einen groben Entwurf quasi zusammenstellen.
Und das geht tatsächlich in 30 Minuten relativ gut, wenn man sich damit auskennt.
Und das war schon sehr cool zu sehen.
Und das Feedback, was ich von Leuten erhalten habe, die mit dabei waren, die sich das angeschaut haben, das war durchweg positiv.
Also da war alles, alle waren begeistert davon und wie gesagt, ist für beide Seiten einfach super spannend und auf jeden Fall eine Empfehlung wert.
Es ist besser dann, wenn potenzielle Kunden nichts von den Speed Challenges wissen, weil dann sind die, man kann ja eine Website in einer halben Stunde erstellen, wieso soll ich dir dann so viele Stunden bezahlen? Aber da geht es ja wirklich nicht drum, eine komplette Website zu erstellen, weil das ist faktisch unmöglich.
Also in 30 Minuten geht das nicht, dann sind die Abstände falsch.
Ich bin ja auch in Fehler reingerannt währenddessen und in Ungereimtheiten.
Da sind Dinge nicht richtig verlinkt.
Da sind die Sachen, es sieht optisch vollständig aus, es ist aber nicht funktionsfähig.
Also Website in 30 Minuten gibt es nicht.
Da muss ich den Zahn leider ziehen.
Passt.
Also falls dann irgendein Kunde bei irgendwem anklopft, können die dann genau diesen Ausschnitt dann vorspielen und so.
Geht doch nicht, braucht länger als 30 Minuten.
Ja oder 30 Minuten, dann ist halt die Website aber nur halb fertig, geht auch.
Aber ob man das möchte, ist eine andere Frage.
Das stimmt auch wieder.
Gut, dann haben wir glaube ich alles durch.
Danke, danke dir Jessica für deine Zeit.
hat mich sehr gefreut, mich mit dir über Block-Themes zu unterhalten und ich hoffe, wir haben dem einen oder der anderen Zuschauerin oder dem anderen Zuhörer ein bisschen so einen neuen Blickwinkel gegeben und die Motivation gegeben, sich ein bisschen mit Block-Themes zu beschäftigen und allgemein mit dem Block-Editor und mit dem Website-Editor.
Dann vielen Dank, hat mich sehr gefreut und wir sehen uns dann wahrscheinlich im Laufe der Zeit auf einem WordCamp.
Bestimmt, danke dir.
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