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Die Dominik Liss Show WordPress & Business Talks

#031: Potentiale und Risiken von Open Source im Business | m. Robert Windisch

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Überblick

Was ist das Business Modell von WordPress? Wieviel Geld steckt im WordPress Ökosystem? 

Darf man Open Source Software ohne Bedenken im eigenen Business verwenden? Welche Risiken bringen Open Source Systeme mit sich? 

Mit all diesen Fragen werden wir uns in dieser Episode mit Robert Windisch unterhalten. Robert ist CIO (Chief Information Officer) von Inpsyde, der größten WordPress Agentur Europas. 

In diesem Gespräch unterhalten wir uns über folgende Themen:
00:00 Recap
00:52 Intro
03:14 Die kommerzielle Seite von WordPress 
05:30 Wieviel Geld steckt im WordPress Ökosystem? 
09:38 Warum hat Open Source gewonnen?  
20:25 Warum sind alle WordPress Themes & Plugins Open Source?
25:17 Welche Plugin Lizenzen sind legitim? 
29:35 Darf man Premium Plugins ohne Lizenz verwenden?
37:53 Die Qualität von Plugins überprüfen
46:37 Potentiale und Risiken von WordPress
59:13 Bullet Fragen

Robert Windisch
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Inpsyde
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Transkript

Alles, was von WordPress abhängt, um zu funktionieren.

Also Plugins brauchen ja, wenn man sie in WordPress installiert und sie benutzen die WordPress API, sind sie von WordPress abhängig und sind nicht ohne WordPress lauffähig.

Dieser Code ist sofort GPL-Code.

Du meinst GPL im Sinne von Open Source, oder? Genau, weil eben das wirklich die Lizenz ist, die die WordPress einsetzt.

Und durch diese GPL-Lizenz ist eben alles, was von WordPress abhängt, von den APIs von WordPress, ist eben dann automatisch auch GPL.

Das heißt jetzt mal von einem, ich verkaufe ein Plugin, dann ist es eigentlich so, man verkauft eigentlich das Plugin als solches nicht, sondern man verkauft Support und Zugang zu den Updates eigentlich damit.

Das heißt, jemand, der quasi, wenn man jetzt irgendein Plugin nimmt, Contact Form 7, dann kann man die dementsprechend wirklich umbenennen und kann da quasi einen Contact Form 7, kann da einen Contact Form 8 draus machen und könnte die eben weiter vertreiben.

Hallo und herzlich willkommen bei der 31. Episode der Dominik Liss Show.

Auf diesem Podcast gibt's WordPress und Business Talks.

Und heute reden wir mit Robert Windisch.

Und da wirst du sehr viel über WordPress erfahren, weil Robert ist die Person, wenn du auf ein WordCamp fährst, dann wirst du Robert kennenlernen.

Also wenn du so eine Person mit einem grünen T-Shirt und einem Strohhut schon mal gesehen hast, kennengelernt hast, dann wird das mit hundertprozentiger Wahrscheinlichkeit Robert gewesen sein.

Und Robert ist CIO, also Chief Information Officer bei Inpsyde und Inpsyde ist die größte WordPress Agentur in Europa.

Und die machen auch sehr viele coole Plugins.

Das eine oder andere wirst du sicher schon verwendet haben.

Also schau bitte auf deren Webseite, was die alles machen.

Aber an dem Punkt, Robert, herzlich willkommen.

Wir werden uns heute ein bisschen so über das Business Model von WordPress unterhalten und die Potenziale und Risiken von Open Source Software.

Was das genau bedeutet, werdet ihr gleich erfahren.

Aber wir werden auf jeden Fall einen sehr großen Blick hinter die Kulissen von WordPress werfen, auf was du alles achten solltest, wenn du Open Source in deinem Business verwendest.

Und ja, Robert, herzlich willkommen.

Könntest du dich bitte kurz vorstellen, damit dich die Zuschauer ein bisschen kennenlernen können? Wie du gerade schon schön gesagt hast, ich bin eben auf sehr vielen WordCamps unterwegs, das heißt, wenn man eben in der WordPress-Welt, zum Beispiel in Wien oder eben in anderen Städten in der WordPress-Welt aktiv ist und sich da auf ein WordCamp mal geht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass man in mich reinläuft, weil ich eben auch nicht in Vorträge gehe, sondern eben immer in dem, wir Community-Menschen nennen das den Hallway -Track, die eben nicht in Vorträge gehen, sondern immer eben mit den Menschen auf dem WordCamp sprechen.

Deswegen ist es für mich eben immer ein Erlebnis, Menschen zu treffen, die ich noch nicht getroffen habe und die mit WordPress arbeiten, um eben da auch über die Möglichkeiten von WordPress eben in den Sachen, die die Menschen benutzen, reden zu können.

Sei es Business, sei es Privat, da gibt es eben ganz viele Anknüpfungspunkte, wo WordPress eben etwas verbessern kann.

Ja, und du hast ja uns beim WordCamp Wiener schon zwei Reihenfolge gerettet, also als Stehgreif -Speaker.

Da ist ein Speaker leider kurzfristig ausgefallen und Robert hat einfach ohne Vorbereitung gleich einen Talk gehalten und gleich die Leute unterhalten.

Also danke dafür, dass du uns wirklich gerettet, dass wir jetzt keinen Talk absagen mussten, damit man vielleicht ins Thema ansteigen von WordPress.

Da ist, glaube ich, der beste Einstieg, falls Leute die Hintergründe von WordPress noch überhaupt nicht kennen, das ein bisschen so zu erklären, weil da gibt es zum Beispiel eben die Business-Seite oder das Business-Modell von WordPress und damit wir da ein bisschen mal kurz das aufschlüsseln, damit das jetzt nicht alles so kryptisch ist, das Gespräch.

Was ist zum Beispiel der Unterschied zwischen WordPress.

org, WordPress.

com und steht da irgendeine Firma dahinter, die das alles betreibt oder ist das einfach ein großes Community-Projekt, welches sich über Jahre und Jahrzehnte, Jahrzehnte? Ja, WordPress existiert, glaube ich, schon so lange, aufgebaut hat.

Genau, man muss eigentlich so rum anfangen.

WordPress.

org war eben das allererste Projekt, weil WordPress ist ein Fork von einem anderen System, von einem Blogging-System.

Ein Fork ist dementsprechend durch die Open -Source-Lizenz erlaubt, dass man die Software, sag ich mal, nehmen kann, umschreiben kann und dann als eigene neue Software veröffentlichen kann.

Das erlauben quasi Open-Source-Lizenzen.

Nicht alle, aber eben die meisten.

Und der Vorteil, der da eben daraus besteht, ist eben, dass man mit einer Idee eben arbeiten kann und in eine völlig andere Richtung gehen kann.

Und deswegen war WordPress ein Fork und deswegen gab es die Seite WordPress.

org.

Und was dann eben als Folge kam von dem Co -Founder von WordPress, Matt Mallenweg, der hat dann dementsprechend auch eine Business -Seite aufgemacht, um eben auch Menschen WordPress zur Verfügung zu stellen, die sich das eben nicht herunterladen können oder wollen.

Das heißt, deswegen gibt es eben den Hosting -Dienst WordPress.

com.

Der ist von der Firma Automatic mit Doppel -T, wie eben Matt Mallenweg.

Und diese Firma hat eben, sag ich mal, die Firma ist auch sehr aktiv daran, an der Weiterentwicklung von WordPress interessiert, weil eben die komplette Firma dementsprechend an der Idee von WordPress hängt und eben auch will, dass WordPress als Mission dementsprechend das Publishing zu demokratisieren, dass eben diese Mission auch erfüllt werden kann.

Deswegen ist halt WordPress.

com sehr daran interessiert, eben dafür zu sorgen, dass eben WordPress auch wächst.

Und deswegen sind auch sehr viele Menschen von Automatic in WordPress tätig an allen Ecken und Enden, um eben dafür zu sorgen, dass wir als WordPress vorankommen.

Du hörst es ja hin und da wieder mal, dass WordPress so ein Drittel oder mehr von den ganzen Webseiten, die mit Hilfe von CMS gebaut wurden, abdeckt, die im Internet so herumschweben.

Aber wir hören ja nie wirklich, wie viel Geld im ganzen WordPress-Ökosystem steckt, weil, okay, wir hören, dass es halt Open Source ist.

Und in der Hinsicht verstehen, glaube ich, auch viele eben Non-Profit und so weiter.

Also WordPress.

org ist auch kostenlos, also kostenfrei.

Jeder kann es sich downloaden und dafür verlangt niemand Geld.

Bei WordPress.

com ist es dann anders, weil dann zahlt man für das Hosting, für einfach die Convenience, dass die Tools einfach so gebaut sind und die man so einfach out of the box verwenden kann.

Aber weißt du dann ungefähr, wie viel Geld im ganzen Ökosystem von WordPress steckt? Also inklusive dann den Plugins, inklusive, ich weiß nicht, ob WordPress-Agenturen dann auch dazu zählen, also Third-Party-Plugin-Anbieter und so weiter.

Das Ökosystem von WordPress ist ja schon ziemlich groß.

Haben wir da ungefähr eine Zahl oder weißt du eine Zahl, wie viel Geld da in dem ganzen Ökosystem drinnen steckt? Ich habe mir das vereinfacht.

Ich merke mir, dass quasi über 600 Milliarden stecken da drin.

Und zwar gab es eine Studie, ich glaube, es war 2021 von VPNchen, einer Hostingfirma, die hat sich mal verschiedene Menschen aus dem WordPress-Ökosystem geschnappt und hat die mal mit Wirtschaftsleuten zusammengesteckt.

Die halt dann befragt wurden mit Wissenschaftlern und hat eben mal versucht herauszufühlen, wie viel Geld eben im Ökosystem steckt.

Und da das die einzige Studie war, die jemals fürs Ökosystem gemacht wurde, ist das eben die eine Zahl, die im Ökosystem herumfliegt.

Und das waren, glaube ich, 2021 oder 2020 waren das geschätzte 600 Milliarden mit Tendenz steigend.

Das heißt, es sollte dann schon, glaube ich, schon 700 Milliarden sein, als dann so auf 2022 oder so zuging oder 2021. Auf jeden Fall ist das eine Zahl, die etwas älter ist.

Aber die Seiten, die WordPress benutzen, werden ja dementsprechend auch im Enterprise-Bereich werden es immer mehr.

Das heißt, die Zahl wird eher hochgehen als runter.

Deswegen ist das auf jeden Fall ein Gefühl zu kriegen.

Quasi Agenturen, Plugins, wie du es gerade schon gesagt hast.

Die ganzen Bereiche, wenn die eben dementsprechend eine Zahl abgeben würden, ist das eben diese große Zahl, die dann rauskommt und diese Studie von VPN ist eben, sag ich mal, die einzige, die im Ökosystem gemacht wurde.

Das heißt, das ist eben der Ankerpunkt, den wir da im Ökosystem haben.

Und das finde ich auch ein sehr gutes Argument für Leute, die sich nicht sicher sind, wenn es um WordPress geht.

Also WordPress ist ja schon ein älteres System, wenn ich das so beschreiben kann, gibt es schon sehr lange.

Und es gibt auch viele andere modernere Systeme und so weiter.

Das erste Argument, wo ich finde, dass es WordPress spricht, ist einfach die ausgebaute und die große Community, die schon existiert, wo du einfach Unterstützung bekommst.

Du kannst auf WordCamps fahren und so weiter.

Aber falls irgendwer dann auch so, ich sage jetzt mal, numerische Argumente braucht, dann, wenn so viel Geld hinter einem Ökosystem steckt, dann gibt es auch genug Motivation, um dieses Ökosystem zu erhalten und weiterzuentwickeln, damit sich das immer wieder weiterentwickeln kann.

Also falls da irgendwer mal in so einer Situation ist, um WordPress zu argumentieren, ist das, finde ich, auch ein super Argument.

Und es sind ja auch nicht nur kleine Webseiten, die nur auf WordPress laufen, weil du hast mir gesagt, dass auch zum Beispiel die, ich weiß nicht, ob die Hauptwebseite oder eine Unterwebseite von dem Weißen Haus zum Beispiel auf WordPress läuft.

Ich glaube, seit der letzten Administration läuft das Weiße Haus auf WordPress.

Also die Hauptwebseite, also WhiteHouse.

gov, ist jetzt seit, ich glaube, sieben Jahren oder so, sechs, sieben Jahren, ist jetzt die auf WordPress und ist dementsprechend, also vorher war es Drupal gewesen.

Die Obama-Administration hatte, glaube ich, Drupal im Einsatz.

Und jetzt ist es eben dementsprechend schon seit mehreren Jahren über die Einfachheit eben ist dort WordPress im Einsatz.

Das finde ich so ein mega guter Kontext, wie groß WordPress eigentlich ist, was da jetzt dahinter steckt und wie viele Leute da auch mitwirken an dem ganzen Projekt, damit sich das eben die ganze Zeit laufend weiterentwickeln kann.

Und wenn wir jetzt mehr in das Thema eintauchen, also main das Thema von Potentialen und Risiken von Open Source, weil WordPress, Open Source System, klar, jeder hat schon das Wort gehört.

Aber was bedeutet Open Source jetzt eigentlich? Weil du hast das vorher schon angesprochen mit Okay, es hängt dann von der Lizenz ab.

Manchmal kann man das Projekt einfach kopieren, also in dem Fall forken, verändern, Namen ändern und als eigenes verkaufen.

Und ja, was bedeutet dann aber jetzt Open Source? Ist das etwas, was einfach frei zur Verfügung steht im Internet? Gibt es da Regeln? Muss man da irgendwie Mitglied sein wegen deiner geheimen Gruppe, damit man mitwirken kann? Was bedeutet überhaupt Open Source? Kurze Unterbrechung in eigener Sache.

Deswegen das Hemd.

Und zwar geht es um die WordPress Community Gruppe.

Wir haben jetzt eine Community Gruppe auf Discord und dort kannst du Antworten auf deine WordPress Fragen finden.

Du bekommst konstruktives Feedback zu deinen WordPress Projekten und es gibt regelmäßige Sprechstunden, die ich dort posten werde.

Dort kannst du live deine Fragen stellen oder einfach teilnehmen und zuhören, welche Fragen andere Teilnehmer haben.

Dort werden teilweise auch Podcast Gäste sein, andere Experten aus der WordPress Branche.

Also da wirst du wirklich cooles Feedback bekommen und coole Antworten auf deine Fragen.

Und das alles ist kostenlos.

Das Einzige, was du machen musst, du musst unten auf den Link klicken.

Dort kommst du zu der Seite, wo du dich anmelden kannst und dann bekommst du die gesamte Anleitung, wie du in der Community Gruppe beitreten kannst.

Und jetzt geht es weiter mit dem Video.

Genau, also Open Source als solches ist ein Verbreitungsmodell, was eben, sage ich mal, gewonnen hat.

Also die Softwarelösungen selbst, als es noch vor, sage ich mal, in den 90ern war es so gewesen, dass Microsoft gegen Open Source geschossen hat und gesagt hat Hey, lass diese, lass diese, sage ich mal, Spinner einfach, ignoriert die einfach und kommt zu Microsoft, weil Closed Source auf jeden Fall besser.

Der Vorteil an Open Source ist eben, dass dadurch, dass der Quellcode offen ist und eben auch zur Kollaboration einlädt, ist es eben so, dass eben langfristig gesehen diese Art des Entwicklungsmodells gewinnt, weil eben man nicht davon abhängt, ob jetzt gerade eine Firma Lust hat, irgendwas zu tun oder ob eine Firma quasi das Geschäftsmittel auf jeden Fall hat, um was zu tun.

Weil eben sehr große Lösungen in der Welt basieren im Hintergrund auf Open Source Bausteinen, auf Open Source Paketen, um eben dementsprechend laufen zu können.

Man kann zum Beispiel das im eigenen Haushalt zum Beispiel, wenn man einen Router hat, dann ist es so, dass zu, ich würde sagen, zu fast 100 Prozent wird bei dem Router irgendwo dann ein Zettel beiliegen, wo drinsteht.

Und das ist übrigens die GPL und das ist eben die GNU Public License.

Und der Hintergrund da ist eben, dass auch in Routern, die man eben zu Hause stehen hat, ist irgendeine Art von Open Source Software drin, sei es basierend auf Linux, sei es eben Pakete zur Firewall und Ähnliches, die aus Open Source Paketen her gebaut wurden.

Und deswegen ist es eben wirklich ein riesengroßer Anteil, sei es ein Android Telefon, was auf Linux basiert und eben alle, was da eben wirklich die, sag ich mal, die Gesellschaft antreibt als solches, ist eben Open Source, sag ich mal, nicht mehr wegzudenken.

Sei es von den Web-Servern, wie man eben, wie man surft, sei es die Browser, wo eben Menschen kontribuieren.

Selbst Microsoft ist dementsprechend von dem Internet Explorer ja weggegangen und hat eben sich jetzt auf eine Plattform gesetzt, die eben auch von Google benutzt wird.

Und da ist eben der Vorteil für eben alle, dass eben nicht, sag ich mal, jetzt in den großen Firmen die Ressourcen dafür extra gebaut werden müssen, extra benutzt werden müssen, um irgendwelche, sag ich mal, Lösungen zu bauen oder Probleme zu lösen, sondern eben es kann sein, dass irgendjemand anderes das in der Welt schon gelöst hat.

Und eben durch Kollaborationen wird das eben weitergegeben auch an andere Projekte und kann auch an anderen Projekten benutzt werden.

Und dadurch wird eben die Software als Ganzes besser, weil eben sehr viele, sag ich mal, Einblicke und sehr viele, sehr viel Feedback eben möglich ist, anders als eben Closed Source Software, wo man eben wirklich nur hoffen kann, dass die Firma Sicherheitsmenschen beauftragt, um über die Software drüber zu gucken.

Die müssen das einem nicht beantworten.

Das kann sein, dass die daran arbeiten oder kann auch nicht sein.

Und das heißt, wenn dann eben eine Firma bei Null anfängt mit einer Entwicklung von irgendwas, dann kann es halt sein, dass da wirklich Fehler, die schon überall gelöst wurden, dass die eben in der Software drinstecken, weil eben da keiner hingucken kann.

Und das nennt man auch Security by Obscurity, dass man eben wirklich sagen kann, nee, nee, das ist quasi, wir haben das alles getestet und da wird schon keiner, da wird schon keiner versuchen, diesen einen Parameter am Ende der URL zu verändern, um dort eben durchzuprobieren, ob man damit das System komprimieren kann.

Und im Open Source Bereich dadurch eben andere auch den Code sehen können und eben andere auch zum Beispiel Security Audits machen und eben wirklich auch Menschen sich die Software genauer angucken, sind eben solche, sag ich mal, solche schlecht geschriebene Code weniger möglich.

Es ist immer noch möglich, aber es ist eben die in der Langfristigkeit, wenn man quasi wirklich auf 15 Jahre weit schaut und WordPress, wie gesagt, ist ja jetzt 20 Jahre alt, hat man eben den Vorteil, wenn man auf Langfristigkeit schaut, ist eben Open Source besser, weil eben durch dieses verschiedene Feedback, was von allen Ecken und Enden kommen kann, wird eben die Software als Ganzes eben besser.

Ja, das ist so, glaube ich, ein guter Vergleich, wenn du irgendwas schnell für dich selbst in -house machen musst oder im Vergleiche zu dem so, okay, du musst etwas machen, aber das sehen dann auch andere Leute, dann gibst du dir irgendwie mehr Mühe, wenn das andere Leute sehen.

Und das ist, finde ich, dann auch ein cooler Aspekt, also so ein psychologischer Aspekt, auch wenn du zum Beispiel irgendwas lernst und du lernst es nur für dich oder du musst das so lernen, dass du es auch jemandem anderen beibringen musst, lernst du es auch viel gründlicher und viel genauer und viel besser, weil du dann die Verantwortung hast, dann einer anderen Person das weiter zu erklären.

Und das Gleiche, finde ich auch, ist der coole Aspekt, so wie du es gut beschrieben hast, eben mit den Open Source Geschichten, mit den Open Source Projekten, dass man sich einerseits dann auch bewusst ist, okay, das sehen dann auch andere Menschen.

Und was ich immer so ein kleines Problem habe mit den Closed Source Lösungen, die du erwähnt hast, eben zum Beispiel wie von Microsoft oder von anderen Firmen, da ist es immer so, dass du den Firmen vertrauen musst.

Also du musst den Firmen insofern vertrauen, dass die dann eben securitymäßig das Richtige machen und das gut getestet haben.

Du musst da, wenn das zum Beispiel fertige Services sind oder diese Software-as-a-Service-Lösungen, wo Daten eingegeben werden, dann musst du darauf vertrauen, dass die sehr verantwortungsbewusst mit den Daten umgehen und so weiter.

Und bei Open Source Programmen, wenn du dann den Quellcode lesen kannst und wenn du dich damit auskennst, kannst du einfach das Buch öffnen und nachlesen, wie die das genau machen.

Und deswegen finde ich das ziemlich cool.

Und das ist so kurz zusammengefasst.

Das, was du jetzt gesagt hast, wollte ich jetzt ein bisschen wiedergeben, zusammenfassend.

Das ist so der Grund, wieso Open Source jetzt im Endeffekt gewonnen hat, oder? Ein wichtiger Teil von Open Source ist ja auch, dass es die Möglichkeit gibt, dadurch man eben den Quellcode lesen kann, dass man ihn potenziell eben auch weiter vertreiben kann oder, was eben das wichtigste Punkt ist, man kann ihn anpassen.

Das heißt, durch die Open Source-Lizenzen und durch die Weitergabe von, wenn man dementsprechend eine Software kauft oder sagen wir mal, wenn man eben eine Software auf dem eigenen Reichraum nutzt, da kommt dann nachher noch dazu, wie filigran man damit darum kommen kann.

Wenn man eine Software herunterlädt, Linux zum Beispiel, bekommt man mit der Software dementsprechend auch potenziell den Quellcode, eben auch bei den Routern und kann dann dort dementsprechend auch Anpassungen vornehmen.

Das heißt nicht, dass jeder dementsprechend programmieren können muss, also um das zu verändern, sondern man kann eben auch das dann weitergeben an jemanden, der sich damit auskennt, um eben diese Anpassung vorzunehmen.

Wie gesagt, wir brauchen jetzt nicht mit Routern anfangen, dass man da jetzt quasi irgendwelche Anpassungen macht, aber eben wirklich von Software wie zum Beispiel WordPress und Plugins, die man eben in WordPress hat, kann man eben Veränderungen an diesen Plugins vornehmen, wenn die nicht schon darauf vorgesehen sind.

Aber man kann eben den Quellcode lesen, der eben dementsprechend diese, der eben das ermöglicht.

Und das klingt alles so, naja, das ist halt so.

Das war schon immer so.

Aber das ist eben genau das Erfolgsmodell von Open Source, dass eben diese Möglichkeit geschaffen ist, um auf Quellcode zuzugreifen, weil ich eben, wie man sieht, schon etwas älter ist.

Früher war das so gewesen, dass man auch PHP -Code verschüttelt hat.

Das heißt, wenn man dementsprechend einem Kunden von sich in den 2000ern irgendwie Quellcode übergeben hat, PHP-Quellcode, dann hat man das eigentlich so gemacht, dass man den Quellcode dementsprechend verschüttelt hat.

Und derjenige, der das dann bekommen hat, konnte mit dem, konnte den eben nicht öffnen und mal eben was nachgucken, sondern es war eben ein Paket, was man bekommen hat.

Und da konnte man halt nicht reingucken.

Und das war halt so ein Punkt, der halt damals gang und gäbe war, weil es eben war ja so, war ja auch bei Close-Source-Software so, dass man da nicht reingucken konnte.

Das heißt, das wurde eben auch von der Software -Entwicklung für Spezialanpassungen, wurde das eben auch damals in den 2000ern, in der Drehe rum, war das eben, sag ich mal, jetzt nicht ungewöhnlich.

Es war jetzt nicht so, es war nicht gewöhnlich, aber es war eben auch jetzt nichts Überraschendes, dass man da eben nochmal ein verschütteltes System hatte.

Und genau das eben, dieses Mindset her, eben wenn man jetzt ein WordPress hat und im WordPress kann man eben alles lesen.

Man kann alle Plugins aufmachen, selbst die Plugins, die man kauft.

Kann man eben dort im Quell-Code sehen und kann da eben Veränderungen dran machen, dran ausführen.

Das ist eben etwas, womit eben wirklich der Kerngedanke von Open-Source eben ist, dass man jemanden, der das bekommt, diese Person bekommt auch den Quell-Text, um eben das eben potenziell verändern und wenn gewollt auch weiter vertreiben zu können unter eigenem Namen.

Also wenn ich jetzt zum Beispiel, weil ich denke immer so an die Leute, die dann zuhören.

Also ich habe so den Eindruck, dass das viele Leute sind jetzt nicht, die von einer Enterprise -Welt kommen, von der Software-Entwicklung her, sondern das sind dann meistens, wie ich mir das so vorstelle, Leute, also so Kollegen aus der Branche, die selbst auch WordPress-Seiten erstellen, betreiben oder einfach so ein allgemeines Interesse an WordPress haben.

Wenn ich jetzt aber in der Situation bin, ich erstelle Webseiten oder ich programmiere Plugins und das passiert alles auf WordPress, dann was ist dann, weil zum Beispiel sehr selten, aber gelegentlich habe ich das von anderen Leuten gehört oder was sollte man dann antworten, wenn der Kunde sagt so, hey, WordPress ist ja eh gratis, WordPress ist ja eh kostenlos oder du musst ja nichts für WordPress zahlen.

Wieso kostet dann zum Beispiel eine WordPress -Seite so viel? Oder das andere, was ich noch ansprechen wollte, ist, wenn man zum Beispiel dann eben mit WordPress arbeitet, muss man dann auf irgendwas Spezielles achten von der Konvention-Seite her, um die eigenen Services zu verkaufen in Bezug auf Lizenzen jetzt zum Beispiel.

Oder ist das so, weil wenn du jetzt zum Beispiel Assets kaufst, Grafikdesigner werden das wahrscheinlich wissen, also kannst du hier einfach Grafiken kaufen oder Stock-Images, aber du musst dann bei vielen dann auch extra draufzahlen, um das kommerziell zu nutzen.

Also der persönliche Use, der Personal Use ist meistens ziemlich günstig, aber um die kommerzielle Nutzung dann noch zu kaufen, musst du noch eine Spur draufzahlen.

Wenn du das dann zum Beispiel mit den eigenen Produkten mitliefern willst, also wiederverkaufen willst, weil das ein Bestandteil ist vom Design oder sowas und du magst das Template weiterverkaufen, musst du dann noch ein bisschen mehr draufzahlen.

Gibt's da irgendwelche Gedanken, die man sich machen sollte, wenn man jetzt zum Beispiel WordPress verwendet, um die Dienstleistung anzubieten, um die Webseiten, die man erstellt hat, für Kunden als individuelle Dienstleistung.

Wenn man da diese Dienstleistung anbietet als Service, muss man sich da irgendwelche Gedanken machen in Bezug auf die Lizenzen, wenn es um WordPress geht? Eigentlich nicht, weil alles was, also Plugins und Siemens bis auf Grafiken, sag ich mal, weil das Grafiken, hast du ja gerade schon angesprochen, ist ein spezielles Thema, alles was von WordPress abhängt, um zu funktionieren.

Also Plugins brauchen ja, wenn man sie in WordPress installiert und sie benutzen die WordPress API, sind sie von WordPress abhängig und sind nicht ohne WordPress lauffähig.

Und dieser Code ist sofort GPL-Code.

Das heißt also, wenn man jetzt sagen würde, ah, ich mache einfach mein Plugin nicht als GPL-Plugin oder mein Siem nicht als GPL-Siem, Grafiken mal außen vor.

Du meinst GPL im Sinne von Open Source, oder? Genau, weil eben das wirklich die Lizenz ist, die WordPress einsetzt.

Und durch diese GPL-Lizenz ist eben alles, was von WordPress abhängt, von den APIs von WordPress, ist eben dann automatisch auch GPL, weil es halt dann die Lizenz Gensufficient Inherited, das heißt, die ist abgeleitet davon und kann eben ohne die WordPress APIs, also ohne die Plugin API, ohne die Siem API, kann eben der, funktioniert eben der Code, der da eben ist, der funktioniert halt sonst ohne nicht.

Und deswegen sind eben automatisch diese Sachen alle GPL.

Das heißt jetzt mal von dem, ich verkaufe ein Plugin, dann ist es eigentlich so, man verkauft eigentlich das Plugin als solches nicht, sondern man verkauft Support und Zugang zu den Updates eigentlich damit.

Das heißt, jemand, der quasi, wenn man jetzt irgendeinen Plugin nimmt, Contact Form 7 oder irgendwelche anderen Premium-Plugins auch, dann kann man die dementsprechend wirklich umbenennen und kann da quasi einen Contact Form 7, kann einen Contact Form 8 draus machen.

Außer es gibt Namensrechte, aber ignorieren wir das mal ganz kurz und könnte die eben weiter vertreiben.

Das heißt, das kann eben auch mit dem eigenen Code passieren, dass irgendjemand den Code nimmt und dann eben weiter vertreibt.

Dagegen kann man lizenztechnisch gesehen nichts tun.

Gänsefüßisch, da kommen wir gleich dazu.

Nachher kann man eigentlich nichts dagegen tun.

Und deswegen ist eben die Lizenz so, dass man, wenn man die verkauft, wenn man da irgendwas verkauft, verkauft man eben nicht den Code als solches, sondern verkauft eben Zugang zur neuesten Version des Codes, nämlich Updates, und man verkauft dementsprechend den Support, weil wenn irgendjemand von einem das Plugin forkt und dann kommt der Kunde von dieser Person und sagt so Hallo, hier ist irgendwas kaputt, kann dir bitte mal geholfen werden.

Dann ist halt, da kann man einfach sagen Nein, du als du als Person bist nicht Kunde von mir.

Ich helfe dir nicht.

So das ist halt, es ist nicht so, dass man so ja, man muss dann allem, allem quasi der ganzen Welt quasi kostenlos helfen.

Das ist nicht die Lizenz.

Die Lizenz ist dafür da, dass eben Zugang plus Weitervertrieb von anderen Menschen und die Veränderung eben möglich ist.

Das sind eben die drei der vier Freiheiten, die man, die man mit Open Source, also mit GPL hat.

Und das heißt aber nicht, dass man eben das kostenlos machen muss.

Und das ist also das, den sage ich mal, wenn jemand Zugang gekauft hat, dann dementsprechend gibt man natürlich, gibt man der Person natürlich Zugang zu den Updates, je nachdem, wie lange man das gemacht hat.

Deswegen keine Lifetime-License, weil das kann man, bildet man sich quasi einen eigenen Strick damit, sondern eben wirklich der, der Ansatz ist wirklich, man kann dann den Leuten eben diese, diese Möglichkeiten geben.

Man muss aber nicht jedem dahergelaufenen Menschen, der einfach sagt, ich brauche jetzt mal hier Hilfe.

Da ist, gibt es halt keine Verpflichtung.

Man kann da helfen, um eben dementsprechend keinen, sage ich mal, negatives Rating irgendwo, irgendwo zu kriegen.

Man kann aber auch eben sagen Nein, das mache ich nicht, weil eben das Geschäftsmodell und diese, sage ich mal, die Nachhaltigkeit, das eben auch an dem Plug entwickelt werden kann.

Die muss ja irgendwo herkommen und die kommt halt daher, dass man eben irgendwie Geld dafür verlangen kann, um eben auch dafür zu sorgen, dass das Plugin in einem Jahr noch da ist.

Da ist mir jetzt so eine, so eine Frage in den Kopf geschossen.

Wie schaut das dann aus? Weil viele Plugin-Anbieter machen das dann so, dass die den Zugang insofern limitieren, dass du dir die Lizenz kaufen musst und die höherpreisigere Lizenz unterscheidet sich in dem Fall nur in der Anzahl von Webseiten, bei denen du das installieren kannst.

Also wenn es zum Beispiel so ist, dass man das den Code vom Plugin oder das Plugin selbst dann insofern auch verwenden kann, weil es einfach inherited wird, die Lizenz von WordPress, eben die GNU Lizenz war das jetzt, glaube ich, oder die GPL Lizenz.

Genau, die GPL Lizenz.

Dann ist das eigentlich okay, dass die Plugin -Anbieter das so regeln, dass Okay, du kannst das Plugin jetzt mit der Lizenz, aber nur für eine Webseite verwenden.

Du kannst das dann nur für fünf Webseiten verwenden.

Ist das so in Ordnung oder ist das so eine Grauzone, was die Lizenzen angeht? Es ist die Software, wie man sie ausliefert.

Die Software selber kann vom Kunden, kann von dem Kunden, der die gekauft hat, benutzt werden, verändert werden und weiter vertrieben werden.

Du merkst gerade, ich sage gar nichts mit Einschränkung von irgendwas.

Einschränken kann man die Software, kann man machen, dass sie nur am Montag funktioniert, nur am Mittwoch, nur am Donnerstag.

Dadurch man die Software verändern kann, ist dementsprechend ja das möglich, dass man das eben auch wieder ausbauen kann, was da eingebaut ist.

Das heißt, diese Begrenzung auf die auf die Lizenzgrößen oder auf die Benutzung von der von der Software selber ist etwas, dass man eben überhaupt, sage ich mal als Anbieter, sage ich mal, das ist mehr für im professionellen Bereich ist das mehr ein, sage ich mal, faires Miteinander arbeiten, um eben nicht eine Software auf einer, auf einer einen Lizenz, auf einer einen Seiten Lizenz zu kaufen und dann dementsprechend für 300 Kunden zu benutzen.

Das kann man, wie gesagt, machen.

Und es gibt auch Leute, die das machen.

Das ist aber dann einfach quasi dieses, das, was man halt einfach dann im Kopf durchspielt.

Und wenn man dann selber dementsprechend Plugins verkauft, will man auch, dass die Leute das einen einen quasi übervorteilen.

Richtig.

Das ist einfach wirklich so ein, so ein wie, wie will man quasi, dass die Software dauerhaft da ist? Oder ist einem okay, dass die Software nach zwei Jahren oder nach einem Jahr wieder, sage ich mal, nicht geupdatet wird, weil die Hersteller der Software sagen Okay, das hat sich nicht gerechnet.

Im Sinne von Nachhaltigkeit gesehen können wir nicht.

Die Entwicklungskosten haben wir nicht reinbekommen.

Und deswegen kann man eben die Entscheidung treffen.

Okay, wollen wir das? Wollen wir das jetzt weiter betreiben? Wollen wir das quasi als Open Source, also komplett dementsprechend im Netz veröffentlichen? Jeder kann das benutzen, aber wir geben keinen Support mehr dafür.

Und wenn man jetzt dementsprechend als Käufer von so einer von so einer Lizenz dort sind, denkt so Jetzt habe ich die Arbeit Schnipfchen geschlagen, weil ich ganz klar weiß, dass es quasi, dass die Lizenz dementsprechend nicht nicht erzwungen werden kann.

Dann ist das ein relativ kurzfristiges Denken, weil man eben dann wirklich damit eigentlich kann man dann in zwei Jahren neues Plugins so kann sein, je nachdem, wie eben das Geschäftsmodell des der des Anbieters funktioniert, weil eben ja, die Lizenz gibt das her.

Aber wenn man will, dass Dinge langfristig bleiben und eben auch damit eben auch weiterarbeiten kann oder die auch besser werden, dann muss man eben dafür sorgen, dass eben auch die Software überhaupt verbessert werden kann.

Und dazu fällt eben auch die Nachhaltigkeit in der im Sinne von Geld.

Es geht nicht darum, dass sie jetzt irgendwie ob die Plugin Autoren dann mit einem Ferrari rumfahren können.

Es geht wirklich darum, lohnt sich das Plugin schwarz auf weiß auf dem Papier? Und das ist halt einfach eine Bewertung, die die Plugin Autoren dann irgendwann tun werden.

Und wenn eben alle sagen Haha oder ein Großteil der Menschen sagen Nee, komm hier, ich übervorteile das dann.

Und das können die meisten Plugin Autoren auch sehen.

So eine Funktion kann angeschaltet sein.

So eine Funktion kann hart angeschaltet sein oder eben einfach nur mitmessen.

Von welchem Server kommt das? Welche URLs werden da mitgeschickt? Das heißt, es ist wirklich so ein Punkt, wie will man dem Plugin Autor sagen, ob man den, ob man will, dass das langfristig existiert oder nicht? Es ist halt wirklich ein langfristiges Denken, was man eben da einfach, was man da wirklich wahrscheinlich haben sollte, um eben dafür zu sorgen, dass man selber als Firma auch weniger Arbeit hat, was eben die Suche von neuen Lösungen langfristig betrifft.

Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist lizenztechnisch, weil zum Beispiel oft in den Schulzeiten oder in den Studentenzeiten oft so gekrackte Photoshop-Versionen, zum Beispiel im Umlauf oder sowas, also zum Beispiel bei Adobe, dadurch, dass sie Closed Source sind, ist es so, dass die halt eigene Lizenzen haben.

Da ist so eine gekrackte Version dann, ich sage jetzt mal, fällt dann schon in den sehr dunklen Graubereich oder in den illegalen Bereich, einfach so eine Raubkopie zu haben.

Aber wenn man jetzt zum Beispiel von einem Plugin, welches man sich gekauft hat, den Lizenz -Check ausbaut und das crackt, dann ist das, was die Lizenz angeht, dann auch legitim und nicht im dunklen Graubereich, oder? Genau, man erzeugt damit zwei Probleme, also es gibt zwei Probleme oder zwei Möglichkeiten.

Also erstens, wenn ein Update kommt, viel Spaß, das jedes Mal wieder einzubauen.

Ist es wirklich, war es wirklich dieser Geldinvest wert, dass man quasi jedes Mal, wenn das Update kommt, muss man auf den Server gehen und muss quasi die Handgriffe wieder tun, um dafür zu sorgen, dass eben die Software wieder funktioniert? Wenn nicht sowieso diese, wir haben ja schon öfter angesprochen, wir kommen später dazu, wenn nicht sowieso Teile der Software an eine Software-as-a-Service-Lösung angedockt sind.

Das heißt, das ist quasi der Bereich, wie eben Plugins genau dieses Problem lösen, dass eben Menschen, sage ich mal, das mehr benutzen, als es gedacht war oder eben anders auch benutzen, dass eben wirklich Teile von der Lösung eben einen Remote-Server brauchen, um eben Rechenleistung auszulagern, um eben Analysen quasi auszulagern und eben auch dafür zu sorgen, dass der Zugang zu diesen Lösungen wirklich nur für lizenzierte Sachen, für lizenzierte Seiten quasi zugänglich ist.

Und es gibt auch so für alle, die schon mal drüber gestolpert sind, es gibt auch Webseiten, da kann man sich Premium -Versionen von Plugins herunterladen.

Da fragt man sich, das ist ja cool, kann ich ja richtig Geld sparen.

Das Einzige, wo man dann quasi, wo man Geld investieren müsste dort oder Zeit investieren müsste, ist, sich die Plugins dann durchzulesen, die man darunter lädt, weil wenn man quasi kostenlos irgendwo was herbekommt, ist ja die Frage, okay, wie funktioniert das Geschäftsmodell? Und diese Plugins können dann dementsprechend auch Sicherheitslücken enthalten.

Also nicht so von dem Plugin-Autor gebaute, zufällige, also diese so wusste ich nicht und Sicherheitslücken, die eben gefixt werden, sondern eben absichtliche Backdoors können in solchen Sachen drin sein.

Das heißt, man spart sich zwar den Kauf einer Lizenz und man hat keinen Support und man hat zusätzlich noch die Aufgabe, sich anzuschauen, ob das, was man darunter geladen hat, wirklich, sag ich mal, alles valide ist oder ob nicht doch irgendjemand noch eine Hintertür eingebaut hat, um es eben dann, um eben dann die WordPress -Seite, wo das installiert wird, dann auch übernehmen zu können.

Das heißt, das ist einfach, sag ich mal, vom Kosten-Nutzen her läuft das halt weit aus dem Ruder, wenn man halt, sag ich mal, dann gesagt hat und ich habe jetzt 100 Euro im Jahr gespart, indem ich quasi die Lizenz nicht gekauft habe, indem ich mir quasi dann diese, wenn ein Update kommt, muss ich mir das angucken, weil ich die von irgendeiner dubiosen Quelle herunterlade, muss ich mir angucken, was da drin ist und diese ganzen extra Steps.

Und dann muss man einfach mal sich die Arbeitszeit quasi reinrechnen und das Risiko, was man da hat und muss halt dann gucken, ob das quasi die 100 Euro doch nicht wert sind.

Ja, also so, ich habe mir 100 Euro, 200 Euro gespart an eine Lizenz, an Jahreskosten, aber dafür habe ich alle meine Kundendaten in der WooCommerce-Seite verloren.

Genau.

Weil eben so eine Hintertür installiert wird.

Einmal habe ich das genauer nachgeschaut dann im Code, weil einmal war der Fall, also das hat auch Nachteile, dass man, also Nachteile insofern, wenn man zum Beispiel ein Plugin nehmen kann und anders verpacken kann und in dem Fall vielleicht nicht gleich weiterverkauft, aber als einfach einen fertigen Baustein nimmt für die bestehende Lösung, die man verkauft.

Und was ich damit meine, ist, dass, wenn Leute Themes verkaufen zum Beispiel, dann besteht das ja auch oft aus verschiedenen Bausteinen und das ist ja nicht so, hey, hier hast du das Theme, sondern das sind dann auch verschiedene kleinere Bausteine drinnen, schon eben im Theme drinnen.

Und sowohl von der Development-Seite her sind das oft so Libraries und Packages, das sind ja so Fachbegriffe, aber im Endeffekt sind das so ganz gängige Sachen, so, hey, wie kannst du jetzt mit der Datenbank kommunizieren oder wie kannst du mit einem Third-Party-Service kommunizieren? Da gibt es schon fertige Bausteine, die man verwenden kann, damit man sich das nicht immer von scratch schreiben muss.

Aber bevor wir dann jetzt in dieses Thema eingehen und ein bisschen granularer da eintauchen, wollte ich noch ein kurzes Beispiel geben, weil ich das einmal gehabt habe, dass ein Theme, ein WordPress-Theme, hat einfach alle Funktionen gehabt, die es advertised hat, also alles war da, alles hat gut funktioniert, aber die eigenen Felder im Backend, die haben das mit dem Plugin Advanced Custom Fields gebaut.

Aber du musstest das Plugin Advanced Custom Fields nicht installieren, damit die Felder bedienbar sind, damit die angezeigt werden.

Die haben sich einfach eine Diversion von Advanced Custom Fields genommen.

Ich weiß nicht, ob die das verändert haben oder nicht oder abgespeckt haben, haben das dazu mitgeliefert im Theme, einfach im Source -Code und deswegen konnten die das verwenden.

Das Problem war dann aber, dass das einfach eine ältere Version von ACF war, in dem Fall von Advanced Custom Fields, die keine Updates bekommen hat.

Und das größere Problem war dann noch, wenn ich selbst eigene Advanced Custom Fields hinzufügen wollte und das Plugin Advanced Custom Fields installieren wollte, war das Theme insofern schlecht programmiert, weil es einen Fehler geworfen hat, ein Fehler produziert hat, wenn ich das Plugin installieren wollte, Advanced Custom Fields, weil schon eine abgespeckte Version in irgendeiner Form in WordPress existiert hat.

Und das war eben in dem Fall von dem Theme.

Und das ist so ein Beispiel, wieso man da immer zweimal bedenken sollte, was man wie verwendet, weil das kann da noch andere Konsequenzen haben, dass man zum Beispiel Umwege gehen muss in der Umsetzung von neuen Sachen, weil du die Werkzeuge, mit denen du normalerweise arbeitest, dann nicht mehr verwenden kannst, weil das eben schon in einer abgespeckten Version dann beim Theme dabei war.

Das war jetzt nur so eine Side Story nebenbei, aber welches Thema ich da auch dagegen gehen wollte, da kann ich ganz kurz einspringen, weil das ist auch ein Sicherheitsrisiko, weil diese Advanced Custom Field Version, je nachdem wie die quasi von außen erreichbar ist, ob die dementsprechend auf URLs von Advanced Custom Fields hört, die kann ein Sicherheitsrisiko sein, weil eben wenn Advanced Custom Fields ein Sicherheitsupdate gehabt hätte, und diese Version muss ja dann jedes Mal nur von dem Theme geupdatet werden, das heißt das Theme müsste dementsprechend nachschauen, wie haben sie quasi dementsprechend Advanced Custom Fields benutzt und ist die Version, die sie haben, von der Sicherheitsupdate quasi betroffen und dann müssen die dementsprechend relativ zeitnah auch ein Update ausrollen, weil ansonsten können eben Webseiten über diese sub-eingebaute Version von Advanced Custom Fields dementsprechend in dem Theme eben auch angegriffen werden.

Das heißt, das ist eben so ein wirklicher Risikofall, wenn eben, sag ich mal, in unserem Enterprise Umfeld ist es eben so, dass die Themes dementsprechend wirklich nur aufs Design quasi fokussiert werden, also den Theme macht nur Designs und bringt halt jetzt weniger Funktionalitäten mit, weil eben wirklich die Funktionalitäten dann eben in Plugins ausgelagert ist.

Und die Multi-Purpose Themes, die es so eben gibt, die ganz viele Sachen noch zusätzlich einbauen, weil eben die User das verlangen, die haben eben dann das Risiko, dass eben alle Pakete, wie du es ja auch gesagt hast, alle Pakete, die da dranhängen, dass die eben auch sicherheitsmäßig auch mit geprüft werden müssen und eben eigentlich auch auf dem Stand gehalten werden müssen.

Und wenn dann dementsprechend jemand nur einen Design Background hat bei so einem Theme, dann kann es halt sein, dass die Awareness nicht dafür da ist, was es halt bedeuten würde, wirklich diese Sachen komplett immer zu updaten und auf dem Schirm zu haben, wo denn irgendwo überhaupt Updates auch notwendig sind.

Das heißt, sowas ist immer eine große Gefahr, an die man laufen kann, indem man wirklich, sag ich mal, mit diesem Risiko eben dann umherläuft.

Weil ich das eben, wie am Anfang erwähnt, schon gerne auch von einer anderen Perspektive bedenke oder sehen will, dass wenn jetzt zum Beispiel da irgendwer überhaupt nicht programmieren kann, also ich kann keinen Source Code öffnen, ich muss einfach darauf vertrauen, dass das, was ich kaufe, einfach legitim produziert wurde und von guter Qualität ist.

Ich habe kein Problem damit jetzt für Lizenzen zu zahlen oder sowas, ich mag jetzt keine gecrackten Versionen installieren, aber auch wenn ich die Lizenz, also auch wenn ich die Software, die Plugins, die Themes so kaufe, wie sie angeboten werden, mit Support und dem Ganzen, habe ich ja noch immer nicht die Garantie, dass unter der Haube dann alles korrekt gemacht wurde und alles sauber und sicher programmiert wurde.

Da, wenn ich jetzt eine WordPress-Webseite habe, eine eigene oder für einen Kunden was gemacht habe, gibt es da überhaupt eine Möglichkeit, damit ich da checken kann, passt überhaupt alles, was ich in meiner WordPress -Webseite aufsetze, auf was sollte ich achten, wie kann ich überhaupt herausfinden, ob irgendwas nicht passt oder nicht, weil zum Beispiel das Beispiel mit dem Theme und ACF, was ich jetzt gerade gesagt habe, das schaut von außen super legitim aus und funktioniert auch einwandfrei, das Theme, aber da habe ich erst das Problem bekommen, wenn ich selbst Advanced Custom Fields installieren wollte und so, hey, geht nicht, aber wieso? Und dann habe ich erst gemerkt, okay, das ist wegen dem Theme, weil da schon eine abgespeckte Version von ACF drinnen ist, aber ich hätte es von außen jetzt auch nicht gesehen, wenn, wo ich das Theme installiert habe, dass da so ein Problem entstehen könnte in der Zukunft.

Gibt es als, ich sage jetzt mal, eine normalsterbliche Person, eine Möglichkeit, um meine bestehenden Plugins, das Theme oder so weiter, irgendwie zu testen, gibt es da Testberichte, kann ich mich dann irgendwen wenden oder bin ich da einfach komplett darauf hingewiesen, dass die Hersteller der einzelnen Produkte, der Themes und der Plugins das einfach verantwortungsbewusst machen, damit das dann auch mit meinem Setup gut zusammenspielt? Die kurze Antwort ist leider nein, es gibt keine Möglichkeit für den normalen Endbenutzer, das festzustellen, weil die einfache Antwort ist, dass niemand im Enterprise-Bereich benutzt, also im Enterprise-Bereich benutzen wir ca.

50 Plugins maximal, 50, vielleicht 30 Plugins und Themes, Themes eigentlich nicht, weil Themes werden meistens dann für Kunden customised.

Es gibt auch Theme-Generatoren, also da gibt es verschiedene Lösungen da draußen, die man benutzen kann, die Multipurpose-Themes sind im Enterprise-Bereich, also im Mid-to-Enterprise -Bereich, werden die Multipurpose-Themes nicht eingesetzt.

Wie gesagt, Generatoren, ja, da kann man drüber reden, Genesis, GeneratePress und wie sie nicht alle heißen, benutzen wir auch nicht, weil eben auch dementsprechend dort die Softwarequalität, die wir haben, ist wirklich eine andere, als die im restlichen Ecosystem ist, klingt jetzt ein bisschen weird und abgehoben, bei uns ist es wirklich so, dass wir halt Development -mäßig sehr viel auf Maintenance, also auf Wartung, auf Skalierung und auf Security und auf Performance legen und diese Punkte sind eben mit diesen Multipurpose-Sachen, sind eben an der Stelle nicht so einfach möglich, also sind gar nicht möglich, weil die eben nicht dafür gedacht sind, dass eben, sage ich mal eine Webseite, lass uns mal eine halbe Million Hits pro Tag oder eine Million Hits pro Tag oder sowas, dass die Themes quasi oder die Plugins dort dementsprechend auch nur einen Funken Überlebenschance haben auf so einer Webseite, weil eben bei allen Analyse-Tools, die man eben hat, also nennst mal Blackfire oder New Relic, die eben wirklich in die Applikation hineinschauen und eben sagen, okay, diese Funktion in dieser Datei braucht irgendwie pro Seitenaufruf 0,9 Sekunden, da ist es halt, die erste Frage ist halt, wie kriegen wir das weg? Weil eben wirklich die komplette Webseite auf dem, sage ich mal im Schnellbereich ohne Caching eben wirklich sehr schnell laufen muss und da sind eben dann diese Kurzsachen, sage ich mal, nicht laufen, also können einfach nicht benutzt werden, weil sie eben die Gesamtperformance der Seite reduzieren.

Das heißt aber eben auch für einen normalen Anwender, da gibt es absolut keine Möglichkeit, das zu sehen, weil eben alles, was gut aussieht, ist halt wirklich dafür gedacht, dass der Otto -Normal-Anwender sagen kann, okay, das benutzen so viele, so wie du es auch gesagt hast, das sieht aus wie eine legitime Lösung, das Rating sieht gut aus, Käufe, da haben ein paar Leute schon dementsprechend vielleicht das gekauft, man sieht das und dann sagt man dann dementsprechend, ja, das muss ja gut sein.

Wie gesagt, die, sage ich mal, mit der Enterprise, die professionellen Leute, die kaufen eben auf diesen Seiten so gut wie nichts und wenn wir das machen, weil der Kunde sagt, diese Lösung hätte ich gerne, dann gucken wir da rein und zu 90% der Fälle müssen wir das dann neu schreiben, weil es halt wirklich von dem Grundgedanken her, sind das entweder sehr starre Lösungen, so wie du es beschrieben hast, mit den netwarens Customfields, oder es sind halt Lösungen, die eben performance-mäßig überhaupt nicht skalieren können, weil eben Caching-Funktionen in WordPress nicht benutzt werden, die eben im Normalbereich bei einer kleineren Webseite, wo vielleicht so 10, 20 Besucher am Tag vorbeikommen, spielt das keine Rolle, aber wenn man eben wirklich das dann größer denkt und eben tausende von Menschen am Tag oder pro Stunde über die Webseite gehen, dann ist eben jedes, jede Möglichkeit der Performance -Verbesserung muss eben umgesetzt werden, ansonsten hat man eben keine Chance, wenn da wirklich mal durch einen Werbespot da ein paar Millionen am Tag drüber gehen, dass eben, wenn eben die Bereiche dementsprechend dauerhaft gecached sind oder gecached werden müssen, müssen sie trotzdem so schnell sein, dass sie eben auch ohne Caching eine Chance haben und deswegen gibt es eben, außer dass man sagen kann, geh mal zu einem Profi und guck in das Gesicht des Profis, wenn er den Code aufmacht und wenn die Person sich ins Gesicht fesst, dann lass es, wenn die Person die Augen rollt, dann kann es doch okay sein.

Das heißt, das ist einfach das, was man wirklich da leider nur sagen kann, dass eben, weil eben Quellcode nicht gesehen werden kann und eben auch Agenturen in der ganzen WordPress-Welt eben extremst unterschiedliche, extremst unterschiedliche, sag ich mal, Entwicklungsqualitäten haben und da ist halt wirklich der Punkt, da gibt es halt keine einfache Aussage.

Das Einzige, wo ich noch vielleicht noch einen Tipp geben könnte, ist, je nachdem, wie lange so eine Firma dauerhafte Beziehungen zu Kunden hat, wenn die Firma nur von einem Kunden zum nächsten hüpft, könnte das ein Hinweis sein, dass die Qualität des nicht so gut sein muss, weil sie sehen ja die Kunden dann nicht wieder.

Das ist aber, wie gesagt, trotzdem eben wirklich nur ein, quasi Finger in den Wind halten als Gefühl.

Das Problem ist halt wirklich, dass Quellcode -mäßig muss man das halt lesen, um das beurteilen zu können und die Faustregel ist halt, das, was im WordPress-Plugin verzeichnet ist, außer es ist auf Millionen von Seiten, ist einfach nicht gut.

Und weil es einfach okay ist und die Zielgruppe der Webseiten wirklich, also die Zielgruppe von diesen Plugins eben, sag ich mal, Standardinstallationen sind, wo halt mal so 100 Besucher am Tag drüber gehen und da fallen halt solche Performance-Sachen und solche Security -Sachen fallen da eben nicht so stark auf.

Ja, und das stimmt und das sind dann, also da stimme ich dir komplett so und da sind dann auch solche Kleinigkeiten, wie zum Beispiel, hey, wo das Plugin entstanden ist, war zum Beispiel ein Lead-Developer dabei, der das wirklich alles im Griff hatte und das heißt, das Plugin solide entwickelt wurde, dann hat sich zum Beispiel dann die Rolle des Lead-Developers gewechselt oder das Development -Team, da sind ein paar Leute gegangen, ein paar neue Leute sind dazugekommen und plötzlich entstehen dann komplett neue Philosophien, was eben das Development angeht, was verwendet wird und wie entwickelt wird und das Ganze.

Also das kann sich auch mit der Zeit ändern, fürs Gute oder fürs Schlechte, je nachdem, wie sich dann die Änderungen ergeben.

Und ja, und das, was du auch gesagt hast, dass, okay, diese fertigen Allround-Lösungen oder die fertigen Plugin-Lösungen, wo der Kunde vielleicht sagt, hey, ich habe das selber recherchiert, das Plugin scheint alles abzudecken und so weiter, das kann schon sein, dass es so funktioniert, aber oft sind das dann diese Edge-Cases, die es dann nicht ermöglichen, das Plugin dann weiterhin zu verwenden oder man muss das halt anpassen und Custom -Code schreiben, um das an den Use-Case des Kunden anzupassen.

Und in meiner Erfahrung habe ich schon sehr oft den Fall gehabt, dass ein fertiges Plugin zu kaufen und zu verwenden und dieses anzupassen oft länger dauert, als einfach die Lösung einfach von scratch selbst zu programmieren.

Und das ist dann auch so eine Sache, hängt natürlich immer vom Use-Case ab, hängt von der Lösung ab, aber das sind so Sachen, die man nicht generalisieren kann, sondern einfach sehr individuell immer schauen muss, was die beste Lösung ist, auch in Bezug auf Qualität und alles, was damit zusammenhängt.

Und zusammenfassend, damit wir das Thema jetzt abschließen und uns langsam dem Ende der Episode nähern, wäre das, das Hauptthema war ja Potenziale und Risiken von Open-Source-Software und die großen Potenziale ist ja so, wie wir das sehen, hey, WordPress hat aus meiner Sicht aus aktuell, wie es jetzt ist, am CMS-Markt gewonnen, ich mag da jetzt nicht für alle sprechen, das ist nur meine subjektive Meinung und das, was ich jetzt.

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Mit Zahlen belegt, mit Zahlen belegt, also im CMS-Bereich war es das.

Da ist quasi, also im CMS-Bereich selber ist WordPress 60 Prozent, das heißt, da brauchst du dich überhaupt nicht zu verstecken, das ist definitiv der Fall.

Kann man auch, wie gesagt, in allen, in den Web3-Tag und Build-With sagt eben eindeutig quasi, dass WordPress im CMS-Bereich, was detektiert werden kann, ist es dementsprechend der Gewinner.

Und das ist halt der riesige Vorteil von Open -Source-Projekten, dass, wenn das mit Hand und Fuß angegangen wird, auch von der wirtschaftlichen Seite, weil ich glaube auch, dass ohne der kommerziellen Seite von WordPress, also ohne WordPress.

com, wäre WordPress.

org auch nicht so erfolgreich, weil es steckt ja sehr viel Zeit dahinter, alles zu entwickeln, weiterzuentwickeln, jetzt auch Witt-Gutenberg und das Ganze, da muss ja auch ein bisschen Geld dahinter sein und nicht nur von der Freizeit der Menschen geschöpft werden, damit da so ein großes Ökosystem entstehen kann.

Und deswegen finde ich es ziemlich cool, dass es sich so Hand in Hand einfach weiterentwickelt.

Ich weiß, da gibt es sehr viele politische Background-Stories und so weiter und so politische Geschichten, die da im Hintergrund sich abspielen.

Da weißt du auf jeden Fall viel mehr als ich, du bist da viel besser informiert.

In der ganzen Szene, was da alles abgeht, wäre vielleicht ein cooles Thema für eine potenzielle nächste Episode, aber eben die Nachteile von einer Open-Source -Lösung sind halt so, dass ja, du bist halt ein bisschen, ja, jeder kann es verwenden, jeder kann es verändern, jeder kann es weiterverwenden und du hast eigentlich wenig Kontrolle darüber, weil es eben Open -Source ist und jeder kann damit eigentlich machen, was er will.

Und das ist so ein bisschen so ein Nachteil, deswegen muss man sich da immer bewusst sein, was so die Risiken von dem Ganzen sind, aber die Potenziale sind auf jeden Fall sehr groß.

Das klingt ja alles super, aber wenn ich jetzt zum Beispiel in einem Verkaufsgespräch bin mit einem Kunden, sei das jetzt ein Einzelunternehmen, ein Startup oder eine größere Firma, die schon in Richtung Enterprise fällt und da haben wir zum Beispiel ein Gespräch über die Webseite, die wollen eine eigene Webseite machen oder einen Relaunch machen und so weiter und welche Argumente sprechen dann für WordPress, die auch wirklich gut bei dem Kunden ankommen, damit der Kunde sieht, der potenzielle Kunde, okay, das hat auch wirklich einen Benefit für mich und für das ganze Unternehmen, wenn wir in dem Fall WordPress verwenden und in dem Fall mag ich dann auch das dazu nehmen, dass es jetzt nicht nur unbedingt WordPress -Webseiten sein müssen, sondern man kann auch ganze Web-Applikationen auf WordPress aufbauen und das Ganze, also es gibt viele Möglichkeiten, WordPress zu verwenden, aber gibt es da Argumente, die für WordPress sprechen und wenn ja, dann welche? Genau, also man muss jetzt gucken, was sind quasi die Mitbewerber im Feld, das heißt, wenn man dementsprechend, nehmen wir jetzt mal selbstgeschriebene, handgeklöppelte Lösungen, wie zum Beispiel Symfony oder Laravel, ich meine, es ist nicht quasi das Schlechte als Qualität, wir schreiben auch Symfony-Level -Code bei uns im WordPress-Bereich.

Ganz kurz nur Symfony und Laravel, das sind so PHP-Frameworks, mit welchen man Web-Applikationen bauen kann.

Genau, weil du eben auch, du hast ja auch Applikationen angesprochen, das heißt, da ist wirklich Symfony und Laravel sind eben Frameworks, mit denen man eben dementsprechend die Entwicklung relativ vereinfachen kann, um eben wirklich auf bestehende Pakete, wie wir es ja auch schon vorhin hatten, was eben auch in WordPress-Plugins benutzt wird, das ist eben mit Symfony, Laravel und noch anderen Frameworks ist das leicht möglich.

Das heißt, dann ist die Frage, was ist quasi die Konkurrenz, gegen die man geht? Geht man quasi gegen, ist eine der Konkurrenten im Pitch mit dem Kunden so eine Lösung wie ein Framework? Dann ist eben der Punkt, dass das Interface, was man eben in WordPress bekommt, es kann sein, dass die Leute, die damit arbeiten, wissen das schon kennen und es ist erwiesen, dass ein WordPress ein sehr eigenes, sehr einfaches Interface hat und deswegen auch das eben, weil das von Tausenden und Abertausenden von Menschen auf der Welt benutzt wird permanent, dass eben das Interface dementsprechend auch, sage ich mal, vielleicht schon gesehen wurde, vielleicht auch schon bekannt ist für die User, die das dann benutzen müssen.

Das heißt, bei so einer Laravel-Symfony-Framework -Lösung, die eben wirklich individuell auf das angepasst wird, ist eben der Nachteil, dass, sagen wir mal, der Vorteil ist, es ist sehr individuell möglich.

Der Nachteil ist, die Individualität heißt halt bei jeder, bei jedem, bei jeder kleinen Änderung, wenn man sagen möchte, ich möchte jetzt gerne da drüben bei dem einen Button, also bei der einen Möglichkeit, möchte gerne noch was hinzufügen, dann heißt das jetzt, ah, das kostet uns jetzt nochmal eine, sage ich mal, drei, vier Tage Arbeit plus Testing und das kostet dann ein paar, sage ich mal, ein paar Tausender, dass dieses eine Feature einzubauen, während es eben bei WordPress schon da ist oder eben nachrüstbar ist.

Wie gesagt, Plugins, Plugin-Qualität in WordPress ist noch ein anderes Thema.

Der Vorteil an WordPress ist eben, wenn man als Kunde dementsprechend, also man kann wirklich dem Kunden, das verkaufen wir dem Kunden bei uns auch so, wir sind relativ schnell austauschbar als Agentur.

Das heißt, wir sagen dem Kunden, wenn dir die Lösung nicht gefällt, die wir dir geben, dann kannst du gerne zu einer anderen Agentur gehen, weil die können mit der Lösung, die wir gebaut haben, können die weiterarbeiten.

Und das genau dieses, dieses Potenzial aufzumachen, mit dem das Ecosystem ist groß, die Vielfalt im Ecosystem ist groß und es kann dann auch dementsprechend andere Leute geben.

Das heißt, wir, wir, wir als Agentur sperren euch nicht ein bei uns, sondern wir geben euch quasi die Möglichkeit an die Hand, das zu benutzen.

Wenn ihr euch jetzt quasi fragt, aber wie viel kriege ich dann? Also wie viel kann ich denn für so eine Webseite verlangen? Weil was ist denn dann? Was ist Open Source, wie du es ja vorhin gesagt hast? Das ist quasi kostenlos und so weiter und so fort.

Solche, solche Gespräche finden im, sag ich mal, mit Enterprise Bereich kommen solche kostenlose Gespräche gar nicht quasi vor, weil es wirklich darum geht, dass wir als Agentur eine Leistung anbieten, die der Kunde zwar selber auch könnte, eben Wordpress installieren, Plugins installieren.

Aber eben wir das Knowhow haben, indem wir eben wissen, was das Ecosystem vorhat, wie es im Ecosystem vor sich geht und wo das Ecosystem hin will, können wir halt dementsprechend dem Kunden sagen, dass halt bei uns sicher aufgehoben ist, was eben diese Weiterentwicklung dieser ganzen Lösung betrifft.

Und für größere Unternehmen geht es halt wirklich darum, einen sicheren Hafen zu haben.

Das heißt, uns hat mal eine größere, ein sehr großer Kunde gefragt.

Was ist denn der Fünf-Jahres-Plan von Wordpress? Also was ist quasi wirklich langfristig geplant mit Wordpress? Und wir konnten das eben über verschiedene Sachen aus der Roadmap und aus der Mission für den Kunden ableiten und konnten halt noch ein paar Features mitgeben, die eben langfristig gesehen auf der Roadmap von Wordpress eben vorkommen, weil wir eben im Ecosystem dementsprechend drin sind und eben auch wissen, wie eben die Zukunft von Wordpress einigermaßen geplant ist.

Und deswegen ist eben wirklich den Preis, den man eben setzt, muss man eben nicht quasi an den Plugins, die man kauft, festmachen, sondern wirklich eben sich nicht ausrechnen, wie viel Zeit braucht man für etwas.

Man muss das lernen, was man braucht, um eben was zu erreichen.

Das muss man quasi mit einfaktorieren.

Also man muss da quasi mitrechnen.

Und man muss eben wirklich auch die Langfristigkeit des eigenen Unternehmens quasi mitdenken.

Und dann kommt man quasi auf eine größere Zahl und denkt sich, oh mein Gott, das kauft niemand.

Und durch das, was ihr quasi dann macht, durch das höhere Angebot und durch das Ausstrahlen dieser Erfahrungen, die ihr habt, könnt ihr dementsprechend auch größere Kunden gewinnen, für die eben nicht in Frage gekommen wäre, wenn ihr quasi, keine Ahnung was, 25 Euro die Stunden kosten würdet.

Dann ist halt für einen größeren Kunden ist dieses, ich glaube nicht, dass diese Firma länger lebt oder es ist halt nur ein kurzfristiger Weg.

Wenn ihr dementsprechend mit einer höheren Anzahl von Köpfen, die ihr dementsprechend auch dem Kunden präsentieren könnt, dann ist das für einen mittleren bis größeren Kunden das, was der haben will.

Er will quasi, die Kunden wollen eben wissen, dass sie halt sicher sind.

Und deswegen wurde eben auch das Weiße Haus und die neue NASA Webseite wurde eben dementsprechend mit WordPress umgesetzt, weil eben diese Langfristigkeit da ist.

Es sind diese Lösungen sind da und eben auch die Expertise, die man sich eben kaufen kann, ist da und brauchen sich halt nicht vor anderen Systemen zu verstecken.

Und da wir uns jetzt dem Ende der Episode nähern, gibt es noch so eine kleine, ich würde jetzt nicht sagen Tradition, aber so was, was ich gerne immer am Ende mache.

Das sind so Bullet Fragen.

Also sag einfach das Erste, was dir in den Kopf schießt.

Und das ist so der Sinn der Bullet Fragen.

Davor würde ich dir aber gerne noch den Spotlight geben, falls du irgendwas bewerben möchtest, promoten möchtest und etwas in den Spotlight stechen willst.

Dann mach das bitte jetzt und dann gehen wir gleich weiter zu den Bullet Fragen.

Mein Spotlight wäre die WordPress Community.

Und zwar gibt es quasi die Möglichkeit, eben auch beim WordPress-Pack mitzuhelfen.

Man muss nicht programmieren können.

Man kann quasi alles Mögliche dementsprechend da zwischen da können und kann eben da an verschiedenen, an verschiedenen Punkten dementsprechend im WordPress-Ekosystem helfen und kann dortmit eben auch wirklich an alle herankommen und dann alle wirklich auch das Ekosystem besser machen.

Und der Benefit für einen selber, weil da fragt man ja okay, das ist cool, aber was habe ich selber davon? Der Vorteil dafür für einen selber ist dementsprechend die Erfahrung, die man da bekommt, eben mit mit einer globalen, mit einer globalen Community von Menschen dementsprechend etwas voranzubringen.

Das heißt, man hat selber eben auch Berufserfahrung, kann man fast schon sagen, die man damit, die man damit eben bekommt.

Und eben wenn man im Ekosystem, also wenn man im WordPress-Ekosystem, sage ich mal, bleiben möchte und sein möchte, ist eben der der große Vorteil, wenn man eben dort aktiv drin wird, dass man eben durch die Vernetzungen, durch das Networking bekommt man eben auch Abkürzungen, kann halt auch dementsprechend, wenn man, wenn man selber Dinge braucht, kann man die eben dann viel schneller auch bekommen als der normalen Mensch, der eben sagt Hallo, ich hätte jetzt gerne mal hier was.

Es haben wir eben die Vernetzer im Ekosystem, haben eben, sage ich mal, viel größere Abkürzungen, um verschiedene Dinge zu lösen, Bugs einzureichen, Feedback zu bekommen und so weiter und so fort.

Das sind eben wirklich Vorteile, die einem, die einem das bringen.

Und natürlich auch der riesengroße Vorteil, dass man, sage ich mal, man ist näher dran am WordPress -Ekosystem.

Könnt ihr euch einfach mal eine, stellt euch einfach mal alle selber die Frage, wisst ihr alle, dass WordPress Mehrsprachigkeit im Core haben wird? Wenn ihr das nicht wisst, wenn ihr das, wenn das für euch neu ist, dass WordPress plant, Mehrsprachigkeit im Core zu haben, habt ihr quasi einen großen Vorteil gesehen, den es quasi gibt, näher am WordPress-Ekosystem zu sein oder näher an der WordPress-Community zu sein, weil das ist für uns quasi ein alter Hut, den wir seit mehreren Jahren schon wissen, dass es kommen wird und wissen auch den Weg dahin.

Das heißt, das wäre für mich quasi der Showcase oder der Spotlight, wäre quasi die Community und eben auch die, den Business-Vorteil, näher an der Community dran zu sein.

Und da gibt es, wie gesagt, quasi Wege da rein zu.

Wenn ihr da mehr wissen wollt, wie gesagt, könnt ihr gerne sich bei bei Dominik oder bei mir halt melden.

Und wir helfen euch da gerne.

Ja, und da kann ich das auch zu 100 Prozent unterschreiben und eben auch die Leute zu motivieren, auf irgendein WordCamp in der Nähe zu schauen.

Und so haben wir uns dann auch kennengelernt über das WordCamp in Wien.

In Deutschland habt ihr dann auch schon nicht nur einen, sondern auch gleich mehrere WordCamps, die ihr organisiert.

Und das ist halt mega cool.

Also ohne die WordCamps, weil das war so mein Zugang zu der Community, da wäre ich auch jetzt selbst bei meiner Dienstleistung, die ich anbiete, bei weitem nicht so weit.

Also das ist jetzt wirklich so ins Rollen gekommen, wo ich mich mehr integriert habe in die Community.

Und dann hat parallel dazu auch automatisch auch meine Dienstleistung begonnen, besser zu funktionieren.

Also in Bezug auf Kundenkontakte und Leute aus der Branche, Kollegen und so weiter.

Also das ist wirklich sehr empfehlenswert und kann ich auch nur jedem empfehlen, sich da mehr in die Community zu integrieren, weil da eben schon so eine gigantische Community in WordPress existiert.

Cool.

Aber wo die Fragen, damit man das schnell durch haben, WordPress, Insight, alles was du machst, gibt's nicht.

Was wäre dein Alternativberuf? Da meine Lieblingsmission Democratizing Publishing ist, also Dinge zu verbessern und eben die Mission von WordPress voranzubringen, würde ich mir einfach irgendwas anderes suchen, wo ich mit einem großen Hebel quasi Dinge in der Welt verbessern kann.

Und wie gesagt, da bin ich aktuell bei WordPress gelandet und würde mir dann dementsprechend was anderes suchen, wo ich mit meinen Fähigkeiten, die ich habe und meiner Erfahrung, die ich habe, dementsprechend irgendwo eben etwas für die Mehrheit der Menschen verbessern werden kann und eben auch das eben auch als nachhaltig gesehen eben auch betreiben kann.

Das wäre jetzt so eine Frage, über die wir eigentlich schon geredet haben, weil wir uns darüber am WordCamp in Wien unterhalten haben.

Aber was ist so das nervigste WordPress Feature? Gute Frage.

Also das, was du vorhin angesprochen hast mit der Softwarequalität.

Es ist kein Feature per se, aber eben, dass die Softwarequalität in WordPress so schlecht sein darf in PHP und WordPress und eben trotzdem läuft.

Das wäre mir so quasi, weil eben wie du selber gesagt hast, diese Erweiterbarkeit leidet darunter.

Diese Möglichkeiten, die man eben mit der Software hat, sind eben dann genau auf dieses sehr fokussierte Thema eben begrenzt.

Und das ist eben das, was von den Features her ist, ist nichts, was mich jetzt direkt an WordPress selber so hundertprozentig stört.

Accessibility könnte besser sein, aber da arbeiten wir ja dran.

Aber eben wirklich dieses, dass eben ein normaler User nicht beurteilen kann zwischen drei Plugins, welches Plugin dementsprechend das erweiterbarste und oder eben was eben das, sag ich mal, beste für den Use Case ist, sondern eben wirklich dann nur hoffen kann, dass eben die Software erweiterbar ist oder eben das tut, was es tun soll.

Und am anderen Spektrum, was war so dein letzter Aha-Moment mit WordPress, wo du überrascht warst, dass WordPress das auch kann? Na, da würde ich eher auf die Community, genau, würde ich eher in die Community gehen.

Die letzte Aha-Moment, wie viele Leute in die gleiche Richtung gehen wie ich.

Also wie gesagt, wir haben eben verschiedene Ideen in der WordPress-Welt und da gibt es immer wieder Möglichkeiten, sich abzustimmen.

Und es war für mich, das ist schon ein Stück länger her, war es eben wirklich sehr interessant zu sehen, dass diese, sag ich mal, hinter den Kulissen arbeiten und dafür sorgen, dass eben Dinge vorwärtsgehen und eben Dinge in WordPress gesehen werden und die verbessert werden.

Das ist eben auch eine Menge Leute wie mich gibt, die das eben im Hintergrund tun und eben dafür sorgen, dass WordPress als Ganzes eben besser wird.

Cool.

Gibt es noch irgendeine finale Message, die du an die Zuschauer und Zuschauerinnen weitergeben möchtest? Ja, ich hätte eine Hausaufgabe für euch alle.

Und zwar, wenn ihr jetzt überrascht wart mit dieser mit dieser Mehrsprachlichkeit im Chor und denkt euch so, halt, aber wie, aber wo, aber wann? Und zwar gibt es als Hausaufgabe für alle und ich komme auch dann kontrollieren, gibt es quasi die State of the Word.

Und das ist quasi einmal im Jahr macht der Co-Founder von WordPress mit meinen Weg eine, sag ich mal, Lage der Nationen, des Ecosystems.

Und dort wird eben dementsprechend auch diese, diese, diese die Roadmap, die ich euch kurz angekündigt habe, also wo ich mit der Mehrsprachlichkeit, die ich kurz angerissen habe.

Dort wird, dort wird diese auch erwähnt.

Das ist der einfachste, sag ich mal, der einfachste Weg zu wissen, wo das Ecosystem steht und wo es hingeht.

Und für jeden, der mit WordPress dementsprechend Geld verdient oder eben dementsprechend, sag ich mal, Zeit investiert, ist die State of the Word, die so Ende des Jahres ist, ist auf jeden Fall in eine gute investierte, sag ich mal, dreiviertel Stunde bis Stunde, um eben wirklich zu sehen, okay, wo sind wir? Und was ist die, was sind die langfristigen Pläne? Weil auch Kollaboration zum Beispiel jetzt wird vorher stattfinden.

Und das sind eben Punkte, die für alle Leute, die näher am Ecosystem dran sind.

Und man muss jetzt nicht quasi in der Community aktiv sein.

Aber das ist eben was, was man sich einfach per Video einmal im Jahr zu Ende des Jahres angucken kann, um eben auch quasi Business-Entscheidungen für die Zukunft treffen zu können.

Auf Basis von diesen Informationen.

Sehr cool.

Es wird also unten verlinkt sein.

Das heißt, da müsst ihr einfach nur in die Beschreibung reinklicken und dann seht ihr schon dort.

Also vielen, vielen Dank.

Hat mich sehr gefreut, dass wir uns heute darüber unterhalten konnten und ein bisschen so in die Behind-the-Scenes von WordPress uns vertiefen konnten.

Vielen, vielen Dank.

Hat mich sehr gefreut.

Und dann sehen wir uns wahrscheinlich am nächsten WordCamp.

Gerne.

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