Mit Rita unterhalten wir uns über Förderungen. Wie kannst du dein WordPress Projekt fördern lassen und wie schaut der Prozess aus?
In dieser Episode reden wir mit Rita Skof-Peschetz. Rita ist digitale Projektmanagerin bei den WP-Stars. WP-Stars ist eine Digital Agentur aus Wien.
In dem Gespräch unterhalten wir uns über folgende Themen:
00:00 Recap
02:35 Intro
04:09 Digitale Projekte fördern lassen (KMU.DIGITAL)
13:50 WordPress Projekte richtig planen
29:00 Umsetzungsförderung
41:44 Bullet Fragen
Gast: Rita Skof-Peschetz
https://www.linkedin.com/in/rita-skof-peschetz/
https://wp-stars.com/
// WordPress Community Gruppe //
https://dominikliss.com/community
Wenn ich jetzt gerade zuhöre und mich mein eigenes Projekt fördern lassen will, wie kann ich da am besten vorgehen? Also wir gehen jetzt einmal von den KMU Digital Förderungen aus.
Das ist einmal so der erste Step.
Das wäre eine Status- und Potenzialanalyse.
Die würde, wenn man sie voll ausschöpft, 500 Euro kosten und man bekommt 80 Prozent zurück, das heißt man bekommt 400 Euro zurück.
Das ist so quasi mal, man hat ein Hunderter ausgeben und hat noch nicht viel verhaut.
Strategieberatung wäre dann 2000 Euro maximal Summe und man bekommt 50 Prozent gefördert, das heißt man bekommt 1000 Euro zurück.
Und das wäre zum Beispiel eine Kombi, die könnte man schon machen.
Dann gibt es eben noch die Möglichkeit für die Umsetzungsförderung.
Achtung, die Umsetzungsförderung ist nicht immer gefüllt.
Also es kann auch durchaus mal sein, dass sie über ein paar Monate nicht zur Verfügung steht.
Da muss man dann mit der nächsten Welle, wenn sie kommt, dann auch darauf schauen, dass man da wieder in diese Möglichkeit kommt.
Umsetzungsförderung bekommt man dann, wenn man eine Beratungsförderung absolviert hat.
Das Wichtige dabei ist, dass ich auch wenn ich jetzt mit einer Agentur oder mit einem Freelancer zusammenarbeite, kann ich einfach nicht sagen, hey, ich lasse mich beraten und dann stelle ich einfach eine Rechnung aus und dann reicht das ein.
Sondern das muss man wirklich bei einem zertifizierten Berater machen, weil nur so kann man die Förderung dann beantragen.
Genau, man muss zumindest einen zertifizierten Berater haben, der einen beraten hat.
Und gibt es da Unterschiede zwischen Österreich, Deutschland und Schweiz? Für Deutschland, also es gibt definitiv verschiedenste Förderungen.
Also das ist jetzt nur die KMU Digitalförderung.
Ich erzähle deshalb so viel darüber, weil es etwas ist, wo ich selbst zertifiziert bin.
Es gibt diverse andere Förderungen der einzelnen Wirtschaftsgründe in Österreich.
Also es gibt, die Wiener Wirtschaftsagentur hat Förderungen, die einzelnen Bundesländer haben verschiedene Förderungen.
Die haben auch verschiedene Potenziale.
Österreich ist ein großes Land für Förderungen.
Hier gibt es eine breite Palette an Möglichkeiten gefördert zu werden.
In Deutschland wird weniger gefördert und auch weniger im Prozentsatz von Projekten.
Und machen wir hier vielleicht mal eine kurze Pause mit den Förderungen.
Mit den Förderungen werden wir dann später noch ein bisschen drüber reden.
Aber damit es überhaupt ein erfolgreiches Projekt ist, muss man das ja auch gut planen.
Also wie schaut hier der Prozess aus? Herzlich willkommen bei der 14. Episode der Dominik Liss Show.
Hier gibt es WordPress und Business Talks.
Und diese Woche besucht uns Rita Skof-Peschetz.
Und die Rita ist digitale Projektmanagerin bei den WP Stars.
Sie ist schon seit vielen Jahren in der Werbebranche dabei.
Genauer gesagt seit 2005. Und danach hat sie die Transition zu der digitalen Branche gemacht.
Genauer gesagt zu der WordPress-Branche bei den WP Stars.
Und die WP Stars, das ist eine Digitalagentur aus Wien.
Hallo Rita, herzlich willkommen.
Vielen Dank, dass du heute da bist.
Könntest du uns bitte kurz erzählen, wer du bist, was du machst und wie du deinen Kunden bzw.
den Kunden von den WP Stars hilfst? Ja, hallo Dominik.
Was soll ich dir groß über mich erzählen? Ich komme ursprünglich aus der Werbeproduktion, Fotoproduktion.
Habe da sehr lange und sehr viel Erfahrung reingesammelt.
Und bin dann über Marketingausbildungen, digitale Marketingausbildung immer mehr in die digitale Welt hineingekommen.
Dann bin ich 2021 zu den WP Stars gekommen, eben als digitale Projektmanagerin.
Und tauche seither immer tiefer und tiefer in die digitalen Welten hinein.
Mit meinem ganzen Wissen aus Werbung, Fotografie, Animation, Produktion usw.
Vielen, vielen Dank, dass du heute da bist.
Wenn ich jetzt gerade zuhöre und mich mein eigenes Projekt fördern lassen will, wie kann ich da am besten vorgehen? Es gibt ja die Beratungsförderung, es gibt die Umsetzungsförderung.
Es ist meistens so eine schwarze Box, wo sich, ich sage jetzt mal unter Anführungszeichen, normalsterbliche Leute jetzt nicht sehr gut auskennen.
Beziehungsweise, dass die Prozesse da ein bisschen knifflig formuliert sind, was man alles machen soll.
Wie schaut der Prozess aus, von Anfang bis zum Ende? Und ein ganz wichtiger Punkt, den du vielleicht noch dazunehmen könntest, ist, wieviel kann maximal bei jedem Step gefördert werden? Damit die Leute ungefähr einen Überblick haben, welches Einkapital braucht man und welches Kapital wird zusätzlich einfach gefördert? Gut, also wir gehen jetzt einmal von den KMU -Digitalförderungen aus.
Das ist einmal so der erste Step.
Das wäre eine Status- und Potenzialanalyse.
Die würde, wenn man sie voll ausschöpft, 500 Euro kosten.
Und man bekommt 80 Prozent zurück.
Das heißt, man bekommt 400 Euro zurück.
Das ist so quasi mal, man hat ein Hunderter ausgeben und hat noch nicht viel verhaut.
Wenn man gar nicht zufrieden ist, kann man dann immer noch sagen, ja gut, ich hatte jetzt diese eine Analyse und bin jetzt aber nicht klüger und habe quasi nicht so viel verhaut, wenn man so möchte.
In dieser Phase passiert es dann so, dass jemand einfach zu euch kommt und sagt, hey, ich habe diese Idee und lässt sich beraten.
Und da beginnt sich die Idee und der Plan dafür ein bisschen schon zu formen.
Oder ist es einfach so, hey, wir reden einfach über das Projekt und es kommt am Ende, habe ich zwar ein bisschen Klarheit, aber ich bin dem Ganzen nicht näher gekommen, um das Projekt umzusetzen.
Oder kommt da schon was Konkretes raus bei der Status- und Potenzialanalyse? In dem Bereich lernt man sich gerade mal so ein bisschen kennen.
Also man kann zwei Förderungen gleichzeitig beantragen.
Das geht.
Das heißt, man kann auch eine Status- und Potenzialanalyse und eine Strategieberatung machen.
Strategieberatung wäre dann 2000 Euro maximal Summe und man bekommt 50 Prozent gefördert.
Das heißt, man bekommt 1000 Euro zurück.
Und das wäre zum Beispiel eine Kombi, die könnte man schon machen.
Wenn man jetzt eh schon weiß, dass man in Richtung E-Commerce geht, wäre das zum Beispiel schon eine gute Paarung für die erste Beratungssession in dem Sinn.
Und das Wichtige ist mal, also wenn ein Kunde zu uns kommt und sagt, er hat ein Projekt und er möchte und wir geben ihm mal ein Angebot und zum Angebot dazu sagen wir ihm, pass auf, wir haben hier die Möglichkeit, auch dich vorab schon zu beraten.
Möchtest du das gerne wahrnehmen? Das sind die Möglichkeiten.
Und dann geht man eben mit dem Kunden das Prozedere durch, erklärt ihm die einzelnen Schritte, macht dann die Beratung.
Aus der Beratung heraus kommt man dann in die Konzeption.
Die Konzeption führt dann zur Umsetzung des Projekts.
Je nachdem, was es eben ist.
So sind die Steps, wenn man sie darauf einhält.
Zwei Förderungen kann man gleichzeitig einreichen.
Und wenn die dann durch sind, kann man die nächsten zwei einreichen.
Und dann ist man mit den Beratungen quasi durch.
Da kann man dann nichts mehr tun.
Da ist dann der Fördertopf ausgeschöpft.
Dann gibt es eben noch die Möglichkeit für die Umsetzungsförderung.
Achtung bei der Umsetzungsförderung, der Topf ist nicht immer gefüllt.
Also es kann auch durchaus mal sein, dass er über ein paar Monate nicht zur Verfügung steht.
Da muss man dann mit der nächsten Welle, wenn sie kommt, dann auch darauf schauen, dass man da wieder in diese Möglichkeit kommt.
Umsetzungsförderung bekommt man dann, wenn man eine Beratungsförderung absolviert hat und die eingereicht hat und bezahlt hat.
Dann hat man die Möglichkeit, eine Umsetzungsförderung zu beantragen.
Also so, wenn ich das richtig verstanden habe, du kannst mich gerne korrigieren, teilt sich das alles so in zwei Phasen auf.
Einerseits die Beratungs- und Planungsphase und andererseits dann die Umsetzungsphase.
Bei der Planungs- und Beratungsphase, sage ich jetzt mal ganz grob, kann man sich 50% fördern lassen.
Von der gesamten Beratung? Ich weiß, das sind dann verschiedene Förderungen, es gibt verschiedene Abstufungen, aber bitte korrigiere mich, wie kann ich mir das dann vorstellen? Also wie gesagt, die Status- und Potenzialanalysen kommen auf 500 Euro und wenn man sie einreicht, bekommt man eben die 400 Euro zurück jeweils.
Und bei der Strategieberatung ist die maximale Summe 2000 Euro, wo man dann eben 1000 Euro zurückbekommt und die kann man zweimal einsetzen und machen.
Das Wichtige dabei ist, auch wenn ich jetzt mit einer Agentur oder mit einem Freelancer zusammenarbeite, kann ich einfach nicht sagen, ich lasse mich beraten und dann stelle ich mir einfach eine Rechnung aus und dann reiche ich das ein, sondern das muss man wirklich bei einem zertifizierten Berater machen, weil nur so kann man die Förderung dann beantragen.
Man muss zumindest einen zertifizierten Berater haben, der einen beraten hat, klarerweise.
Und in dem Fall bei uns wären zertifizierter Berater ich und der Martin.
Deswegen können wir hier gut abdecken.
Voraussetzung für eine Umsetzungsförderung ist eine Beratungsförderung.
Also man muss mindestens eine Beratungsförderung absolviert haben, um eine Umsetzungsförderung beantragen zu können.
Und gibt es da Unterschiede zwischen Österreich, Deutschland und Schwarz? Für Deutschland gibt es definitiv verschiedenste Förderungen.
Das ist jetzt nur die KMU digitalförderung.
Ich erzähle deshalb so viel darüber, weil es etwas ist, wo ich selbst zertifiziert bin.
Es gibt diverse andere Förderungen der einzelnen Wirtschaftsbünde in Österreich.
Die Wiener Wirtschaftsagentur hat Förderungen und die einzelnen Bundesländer haben verschiedene Förderungen.
Die haben auch verschiedene Potenziale.
Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Man hat ein interdisziplinäres Projekt mit Forschungen dahinter.
Wenn es um eine Plug-in-Entwicklung geht oder so etwas Größeres, Gröberes, dann würde ich eher in eine FFG-Förderung gehen.
Die verlangt einen wissenschaftlichen Aspekt mit einer Zusammenarbeit mit einer Universität.
Österreich ist ein großes Land für Förderungen.
Hier gibt es eine breite Palette an Möglichkeiten, gefördert zu werden.
In Deutschland wird weniger gefördert und auch weniger im Prozentsatz von Projekten.
In der Schweiz weiß ich leider nicht.
Da hatte ich bis jetzt noch kein Projekt, wo meine Recherche mich in die Schweiz hätte bringen können.
Kurze Unterbrechung in eigener Sache.
Es geht um die WordPress-Community-Gruppe.
Wir haben eine Community-Gruppe auf Discord.
Dort kannst du Antworten auf deine WordPress -Fragen finden.
Du bekommst konstruktives Feedback zu deinen WordPress-Projekten.
Es gibt regelmäßige Sprechstunden, die ich dort posten werde.
Dort kannst du live deine Fragen stellen oder einfach teilnehmen und suchen, welche Fragen andere Teilnehmer haben.
Dort werden teilweise auch Podcast-Gäste sein oder andere Experten aus der WordPress-Branche.
Da wirst du cooles Feedback bekommen und coole Antworten auf deine Fragen.
Das alles ist kostenlos.
Du musst nur unten auf den Link klicken und dann bekommst du die gesamte Anleitung, wie du in der Community-Gruppe beitreten kannst.
Bevor wir dann zu der Umsetzungsförderung weitergehen, wenn dann das Projekt umgesetzt wird und wie das alles dann weiterläuft, gibt es da einen wichtigen Step, der in dieser ersten Phase in der Beratungsförderung, wenn ich das jetzt so als Beratungsförderung einfach kategorisieren kann, ist ein wichtiger Punkt, dass man das Projekt in der Phase plant, eine Konzeption erstellt, weil ohne einen Plan, ohne als Dokument zum Beispiel Angebot oder Pflichtenheft, kann man die Umsetzungsförderung gar nicht mal beantragen, wenn ich das jetzt korrekt verstanden habe.
Grundlage für eine Umsetzungsförderung ist eine Beratungsförderung und man muss ein bisschen etwas dazu schreiben.
Es ist ein bisschen aufwendiger, eine Beratungsförderung anzusuchen.
Es ist beides sehr bürokratisch.
Aus Erfahrung ist es besser, sich mit dem Kunden gemeinsam schon zusammenzusetzen und bei der Beantragung mitzuhelfen, weil es doch ziemlich komplex ist.
Auf jeden Fall die Umsetzungsförderung beantragen, ist ein bisschen aufwendiger.
Andere Förderungen zu beantragen, die jetzt für die Wirtschaftsberatung oder für die Wirtschaftsagenturen in den Bundesländern verlangen definitiv mehr Aufwand.
Dafür sind die Fördersummen auch höher.
Was verstehst du unter mehr Aufwand? Mehr Aufwand heißt Konzept schreiben, genau definieren, was umgesetzt werden soll.
Man muss auf jeden Fall mehr schreiben und sich mehr Gedanken darüber machen.
Dann bringt mich das eigentlich eh schon zum zweiten Teil des Gesprächs, was ich gerne mit dir besprechen würde, weil du bist ja Digitalprojektmanagerin.
Machen wir hier vielleicht mal kurze Pause mit den Förderungen.
Den Förderungen werden wir dann später noch ein bisschen drüber reden.
Aber damit das Projekt an sich sinnvoll ist, ob es gefördert ist oder nicht, ist jetzt zweitrangig, aber damit es überhaupt ein erfolgreiches Projekt ist, muss man das ja auch gut planen.
Sagen wir mal, ich habe jetzt eine Idee.
Ich würde gerne etwas realisieren, egal ob das jetzt ein Webshop ist, eine Webapplikation oder ein Onlineportal, alle möglichen digitalen Lösungen usw.
Okay, ich habe jetzt diese Idee.
Ich komme zu euch.
Wie geht es ihr als erstes damit um? Wie verläuft die Beratung, das Gespräch mit dem Kunden und wie kann man dann zu einem Konzept kommen, welches eine wirklich gute Basis ist, also gute Fundamente sind, um das Projekt erfolgreich umzusetzen? Wie schaut hier der Prozess aus? Das Allererste, was wir machen, wenn jemand mal zu uns kommt und sagt, er hat eine Idee für ein Projekt, dann machen wir auf jeden Fall mal einen Call, so wie jetzt einen Videocall, beziehungsweise man trifft sich persönlich und spricht mal über das Projekt.
Das ist mal so die Pre-Project-Phase.
Da kann man dann auch schon mit Förderungen arbeiten und sagen, okay, gut, lass uns doch eine Förderung nehmen und eine Beratung nehmen, um hier mal schon die ersten Ziele abzustecken.
Wir haben einen Fragebogen, den wir dann meistens auch durchgehen, der je nach Kunde eben adaptiert wird, weil nicht jede Frage für jeden Kunden relevant ist und man auch mal schauen muss, was hat man denn überhaupt schon? Gibt es überhaupt schon etwas, auf das man aufbauen kann? Gibt es nur eine grobe Idee oder gibt es vielleicht schon ein Requirement Book, also ein Pflichtenheft oder in irgendeiner Art und Weise etwas, das schon an da ist, beziehungsweise wenn vielleicht etwas gerelauncht wird, was man sich mal anschaut, was ist der jetzt Bestand und wie kann man damit umgehen? Das ist so mal der allererste Step, in dem man mal sich kennenlernt und aus dem heraus dann auch schon einmal entscheidet, wie wird die Reise sein und aus diesen Erstgesprächen kann man dann auf jeden Fall schon einmal ein Angebot erstellen.
Das ist so mal der wichtigste und größte Teil.
Und in diesem ganzen Prozess, damit ich als Kunde weiß, egal ob man das jetzt aus der Sicht sieht, ich leiste den Dienst oder ich bin der Dienstnehmer, also entweder der Business Partner, mit dem man das Projekt umsetzt oder ich bin ein Kunde, ein Potenzieller, was wäre auf jeden Fall sinnvoll, dass man dann alles ein Endprodukt hat, wenn man also bei einer Planung von Projekten, weil es gibt vom klassischen Projektmanagement, gibt es da ja einige Dokumente, die sinnvoll wären, wie zum Beispiel Angebot, Pflichtenheft, wie umfangreich sollten die sein, wie gestaltet ihr die, weil man kann zum Beispiel beim Angebot ja auch extrem viel gut machen und extrem viel falsch machen.
Was macht eigentlich ein gutes Angebot aus und was macht ein gutes Pflichtenheft aus und welche Dokumente sollte man auch beachten, die jetzt vielleicht oft übersehen werden? Gute Frage.
Also, was macht ein gutes Angebot aus? Detailliert definieren, was ist beinhaltet und was nicht, genauso wie im Pflichtenheft dann auch festlegen, welche Funktion hier mitberücksichtigt wird und welche nicht vor allem.
Das ist ganz, ganz wichtig, weil umso schwammiger Punkte oder Funktionen im Angebot drinnen stehen, umso schwieriger wird es dann, es dem Kunden auch klar zu machen, wenn es jetzt um Mehraufwand geht, weil wenn nur drin steht, es gibt eine Suche, du kennst es selbst als Entwicklersuche, kann von bis sein, wenn nicht definiert ist, wie viele Felder da drinnen sind, wie genau sie funktionieren soll, was sie alles beinhalten soll, was sie alles abfragen soll, dann wird man hier Schwierigkeiten haben.
Und deshalb umso genauer man definiert und Funktionen schon im Vorfeld festlegt, und man sagt, okay, gut, hier berufen wir uns auf dem Standard von WordPress zum Beispiel, dann ist das etwas, wenn man sagt, okay, gut, das ist eine Volltextsuche, die von WordPress mitgeliefert wird, dann ist das klar definiert, weil die kann nur das, was sie kann und aus.
Wenn man sagt, okay, gut, man hat eine Suche, die geht durch die Kategorien durch, die definiert werden, und sucht hier quasi schon Dinge aus oder sowas, dann hat man schon einmal mehr definiert.
Da muss man einfach aufpassen, dass man genau bleibt und sich nicht hinreißen lässt und sagt, ach, das definieren wir später.
Alles, was man später definiert hat, wird schwieriger zum Nachverrechnen, weil wenn etwas den Scope sprengt, dann muss man darauf achten, dass eben diese Kosten drinnen bleiben.
Und deshalb im Angebot schon alle wichtigen Fragen stellen, alles abklopfen, was man sich nur irgendwie vorstellen kann, was die Ziele sein sollen, was die Funktionen sein sollen, wie die Funktionen funktionieren sollen, klarerweise.
Und hier wirklich durch alles durchgehen, kommunizieren und definieren.
Wenn ein Angebot sehr detailliert ist, dann umfasst das ja auch viele Punkte von einem Pflichtenheft.
Also alles, was im Projekt inkludiert ist, alle Ergebnisse und so weiter, die kann man ins Angebot reinschreiben oder auch im Pflichtenheft.
Also ob das jetzt getrennt ist oder in einem Dokument, ist, glaube ich, nicht so wichtig.
Es ist nur wichtig, dass man es definiert.
Und ist das auch zum Beispiel eine gute Idee, jeden einzelnen Bereich einzeln abzuschätzen und daneben einen Preis zu schreiben oder eine Stundenanzahl oder einfach eine Liste von Features und unten einfach einen Gesamtpreis.
So viel kostet dich das? Ist es einerseits gut, das so granular aufzuteilen? Und zweite Frage, ist das besser, einfach mit Preisen zu handeln oder Preise dahin zu schreiben oder auch den zeitlichen Aufwand? Unterschiedliche Phasen.
Es hat alles unterschiedliche Phasen.
Wenn wir ein Angebot erstellen mit vielen Punkten aufgelistet in einem mit einem Preis drunter, dann ist es meistens eine Kostenschätzung und noch kein Angebot, weil wir es noch nicht genau definiert haben.
Das heißt, bis zur Definition, bis zur Stellung des Pflichtenhefts bleibt es eine Kostenschätzung und erst nachdem ein Pflichtenheft erstellt wird, kann man diese Punkte dann abarbeiten.
Wenn man es schon genauer definiert hat und ein Angebot schon ausarbeiten kann, dann macht es durchaus Sinn, einzelne Punkte herauszunehmen und zu betreisen.
Erstens ist es übersichtlicher, zweitens ist dem Kunden dann auch bewusst, dass dieser Bereich nicht etwas ist, das einfach da ist, sondern das auch gemacht werden muss.
Das benötigt auch Zeit.
Und hier ist es auch wieder unterschiedlich, ob man will, dass die Zeit drinnen steht, das dauert, keine Ahnung, 40 Stunden, oder ob man einfach nur den Preis hinschreibt.
Das kommt auf die Größe des Projekts an, würde ich jetzt mal sagen, und wie man den Eindruck hat vom Kunden, wie er damit umgeht.
Im Großen und Ganzen muss dem Kunden ziemlich wurscht sein, ob wir 5 Stunden oder 50 Stunden brauchen.
Wenn der Preis passt für ihn, dann passt der Preis für ihn.
Wenn der Preis nicht für ihn passt, dann passt er sowieso nicht.
Dann kommt man sowieso nicht auf einen grünen Männern.
Ich habe jetzt meine subjektive Meinung zu den Angeboten, ob es granular aufgeteilt soll oder nicht, ob man das zeitlich aufschlüsseln soll, oder preislich und all diese Sachen.
Die Entscheidung sollte jeder für sich treffen, weil jede Person wird da anders agieren, jeder Kunde wird ein bisschen anders sein und wird das anders aufgeschlüsselt haben wollen.
Es ist natürlich gut, ein eigenes Konzept zu haben und ein eigenes Konzept zu fahren.
Was ich auf jeden Fall jedem empfehlen kann, was sich bei mir immer sehr positiv ausgewirkt hat, waren Optionen.
Jetzt mal die notwendigen Sachen, ohne die kann das Projekt einfach nicht fertiggestellt werden.
Also die Must-Haves und die Nice-To-Haves.
Dass man dann auch im Angebot Optionen inkludiert, die jetzt nicht verpflichtend sind für den Kunden, aber damit er sieht, wie viel dieses Feature noch zusätzlich kosten würde.
Damit der Kunde einfach Optionen hat.
Ich als Kunde fühle mich dann immer gut abgeholt, wenn ich nicht nur diese eine Möglichkeit habe, sondern dass ich dann noch Optionen habe.
Findest du, dass es eine gute Idee ist, oder sollte man Optionen eher vermeiden und genau das dem Kunden im Angebot niederzuschreiben, was der Kunde haben will? Ich bin ein großer Freund von Optionen.
Für mich ist das auch eine Art Cross-Sale, Up-Sale, je nachdem, was man gerade braucht.
Es geht ja auch darum, der Kunde sieht was und meint so, ach ja, ich möchte genau das.
Wir sehen ja drüber hinaus, was ist noch alles möglich, was kann man da noch rausholen, wo kann man denn noch ziehen, wo kann man denn noch für den Kunden das Beste wollen.
Also nicht finanziell gesehen für uns, aber prinzipiell sind wir ja Dienstleister, und wir arbeiten ja für den Kunden und möchten ja das beste Ergebnis für den Kunden.
Das heißt, alles was darüber hinaus ist, wie zum Beispiel auch Sehobetreuung oder Seherbetreuung, oder dass die Seite barrierefrei ist, ganz wichtig.
Aber das haben viele noch nicht am Schirm, dass es das überhaupt gibt, dass man das überhaupt beachten sollte.
Und das ist ein Punkt, da muss man ansetzen und sagen, das ist auch wichtig, weil ab 2025 verpflichtend, laut EU-Gesetz, die Seiten müssen barrierefrei sein.
Machen wir es doch gleich mit.
Aber es ist halt eine Option, weil du wolltest das ursprünglich im Angebot drin haben.
Deshalb wäre das für zum Beispiel eine Option.
Oder man sagt, okay gut, dieses Feature, das wolltest du vielleicht noch nicht, aber es könnte dir viel helfen und deinen Sale verbessern.
Weil es aus irgendeinem Grund genau das wiedergibt, was du brauchst.
Und ob man das dann in einem Angebot zusammenfasst oder auf mehrere Phasen im Projekt, dass man sagt, das schiebt man dann in eine nächste Phase, das nehmen wir von der nächsten Phase in die erste Phase rein, da gibt es viele Möglichkeiten.
Da gibt es kein Rezept oder keine Angebotsbibel oder sowas, wo da steht, genau so sollte ein Angebot strukturiert sein, genau so sollte das ausschauen, weil einfach jedes Projekt anders ist, jeder Kunde ist anders, jeder Dienstleister ist auch anders und deswegen gibt es da auch verschiedene Möglichkeiten, Angebote zu schreiben.
Aber was auf jeden Fall sinnvoll ist, ist Kommunizieren und Dokumentieren.
Also das ist das, was ich jetzt mitgenommen habe, von dem wir jetzt gesprochen haben.
Also auf jeden Fall Kommunikation ist sehr wichtig, damit man herausfindet, welche Probleme es gibt, welche Ziele der Kunde erreichen will und was der Zeitrahmen ist, ob man überhaupt die richtige Person ist, um das umzusetzen und all diese Sachen.
Und zweitens Dokumentieren, damit man das schwarz und weiß hat, damit man einen Plan hat, den man verfolgen kann, damit man dann auch wirklich zielführend das Projekt umsetzen kann und zum Ziel kommen kann und alle Probleme lösen kann, die der Kunde hat.
Also das sind so die zwei Hauptfaktoren, die ich mir jetzt rausgenommen habe, wo wir jetzt geredet haben, die extrem wichtig sind und welche Form das dann annimmt, ob das jetzt ein Pflichtenheft ist, Angebot, mehrstufiges Angebot, ob da jetzt Stunden dabei sind oder Preise dabei sind, Gesamtpreise, Pauschalen, keine Ahnung, was es da noch so alles gibt, das ist eine ganz eigene Welt, sind das eher die wichtigen Sachen, die immer durchsichtig werden sollten.
Kannst du das von deiner Seite aus bestätigen oder bin ich da jetzt in einer Richtung abgedriftet, die nicht immer ideal ist? Ich kann das durchaus bestätigen.
Kommunikation in jeglicher Hinsicht mit dem Team, im Team und mit dem Kunden sind essentiell.
Das ist quasi der Clou, der Kleber für alles, was wir tun.
Wenn wir nicht miteinander sprechen, macht jeder irgendwas und dann kommt man nicht zusammen.
Das wäre schlecht.
Es passiert jetzt auch bei uns im Team, dass intern kommuniziert wird, dass die Designer nicht sagen, das ist jetzt das Design und dann war es das, sondern die Designer sind bis zum Schluss mit dabei und schauen sich an, was die Entwickler machen und geben dann auch Feedback.
Das ist ganz wichtig, weil im ursprünglichen Gedanken ja auch etwas dabei war, das verfolgt werden soll.
Genauso wie Textierung mit dem Design reden muss, damit die miteinander harmonieren, damit nicht zu viel Text ist für zu wenig Platz oder umgekehrt, zu wenig Text für zu viel Platz.
Es ist ein Zusammenspiel von vielen verschiedenen Menschen und Faktoren, die letztendlich ein gutes Projekt ausmachen.
Bevor wir uns noch in der Projektumsetzung verlieren oder in der weiteren Projektplanung, würde ich gerne das Thema wieder aufgreifen, Förderungen.
Jetzt haben wir darüber geredet, über Beratungsförderungen, wie man ein Projekt gut plant, damit man das gut angeht und damit das wirklich erfolgreich umgesetzt werden kann.
Jetzt haben wir schon diesen Plan aufgestellt.
Der Plan ist da, es gibt ein Angebot, es gibt ein Prüftenheft, es gibt alle möglichen Dokumente, alles wurde kommuniziert, alles wurde niedergeschrieben und dokumentiert.
Jetzt würde ich gerne das Projekt umsetzen.
Da kommen wir zu dem nächsten Punkt, dass es auch Umsetzungsförderungen gibt.
Was kann ich mir darunter vorstellen? Welche Voraussetzungen brauche ich? Welcher Prozentsatz? Wie hoch sind die Förderungen? Kannst du uns da erst einmal einen Überblick geben, was das bedeutet, ein Projekt fördern zu lassen, die Umsetzung? Wie kann man da am besten vorgehen? Ich kann jetzt abhock von den KMU digital -Förderungen zählen, weil dafür bin ich ja zertifiziert.
Das ist auch die Voraussetzung, eine Beratung gemacht zu haben bei der KMU digital, um eine Umsetzungsförderung zu bekommen.
Das sind maximal 30%, maximal 6.000 Euro, die gefördert werden für ein Umsetzungsprojekt.
Das ist die Voraussetzung für eine absolvierte Beratung.
Dann muss man sich durch diesen Fragenkatalog bzw.
auch ein bisschen mit einer Abhandlung schreiben, was denn das Digitalisierungsvorhaben ist.
Dann hat man die Möglichkeit, diese zu bekommen.
Achtung, diese Töpfe sind nicht immer gut gefüllt.
Ab und zu muss man ein bisschen warten.
Es kann wirklich auch länger dauern, bis der Topf wieder gefüllt ist.
Dann muss man schnell sein, damit man diese Förderung bekommt.
Möglich ist es nur einmal, sie anzusuchen und zu bekommen.
Es gibt weitere Förderungen, wie ich auch schon gesagt habe, bei den Wiener Wirtschaftsagenturen, den Wirtschaftsagenturen der einzelnen Bundesländer und gewisse Förderstellen.
Hier gibt es individuelle Lösungen.
Man muss sich auch ein bisschen vorbereiten.
Ich würde nicht am Tag, an dem man anfängt mit dem Projekt, sagen, jetzt machen wir die Förderung.
Das sollte man definitiv auch im Vorfeld sich genau anschauen, welche Förderung für einen selbst in Frage kommt.
Wie gesagt, bei der Umsetzungsförderung, bei der Digitalförderung ist nicht immer gefüllt.
Es gibt eine ganze Vielfalt an Förderungen.
Man muss eben ein bisschen recherchieren.
Aber es gibt sehr, sehr viele Möglichkeiten, gerade in Österreich, sich Projekte fördern zu lassen.
Gut.
Das heißt, wenn ich dann die Beratung bei euch, ich sage jetzt mal, absolviert habe, wenn wir die Beratung abgeschlossen haben, dann brauche ich um die Umsetzungsförderung, also wenn ich das Projekt selbst nicht umsetzen kann, dann brauche ich natürlich einen Partner, mit dem ich das umsetzen kann.
Aber brauche ich für die Umsetzungsförderung noch immer einen zertifizierten Partner, der mir das dann umsetzt? Oder ist das dann nicht mehr Voraussetzung? Weil jetzt, wenn ich das korrekt verstanden habe, ist die Voraussetzung, dass man eine Beratung, eine abgeschlossene Beratung hat mit einem zertifizierten Partner und dass dann ein schriftliches Dokument in irgendeiner Form besteht, auf welcher Basis man das Projekt umsetzen kann.
Und dann braucht man danach noch einen zertifizierten Partner, um das Projekt umzusetzen? Oder ist das einfach nur Bürokratie, aber man kann dann eigentlich mit jedem Partner das Projekt umsetzen? Genau, man kann mit jedem Partner ein Projekt umsetzen, weil es kann auch sein, dass es eigentlich gar kein Website-Projekt ist, dass es um ein Social-Media-Projekt geht zum Beispiel, das würden wir gar nicht anbieten, sondern da würden wir auch an eine andere Social-Media -Agentur verweisen und denen durchaus die Möglichkeit geben, dieses Projekt umzusetzen.
Aber natürlich freuen wir uns, wenn die Kunden auch bei uns bleiben und sagen, sie wollen ein Projekt mit uns umsetzen, vor allem, wenn es dann eben um Website-Projekte, E-Commerce-Projekte, CEO-Sehr-Projekte geht, Design-Projekte.
Und da macht es schon Sinn, bei uns zu bleiben.
Wenn ich mich dazu entscheide, die Zusammenarbeit, die passt, die ist cool, es freut mich, wie ihr arbeitet, es freut mich, wie ihr seid und wir kommen persönlich wirklich gut zusammen, wir schauen dann die nächsten Schritte aus, weil dann haben wir das dokumentiert, die Beratung, dann erreicht ihr dann einfach die Förderung ein und dann warten wir gemeinsam auf eine Antwort, ob das gefördert werden kann.
Wie du bereits gesagt hast, kann maximal 30% gefördert werden mit der KMU-Förderung, wenn ich das jetzt den richtigen Begriff verwende, KMU-Digitalförderung und bis maximal 6.000 Euro.
Bei den einzelnen Bundesländern kann sich das natürlich unterscheiden.
Deutschland ist dann auch ein Punkt, wo ich mir nicht sicher bin, da hast du gesagt, dass es nicht so hohe Förderungen gibt wie in Österreich, sodass man beim eigenen Bundesland dann noch sich erkundigt, welche konkreten Fördermöglichkeiten gibt es, weil es eben stark davon abhängt, wo man ist.
Aber wenn man jetzt sagt, ich habe mich bei euch beraten lassen, ich würde gerne das Projekt umsetzen, muss ich da noch irgendwas extra machen oder übernehmt ihr dann einfach das beantragen und dass man dann einfach mit der Umsetzung direkt startet? Beantragen muss der Kunde selbst.
Wir können unterstützen und wir können Hilfestellung geben, aber beantragen muss derjenige, der die Förderung haben will, selber machen.
Wie gesagt, man kann mich zufügen, ich kann gern drüber schauen, ich kann unterstützen, aber ich bin nicht dafür da, dass ich die Förderung ansuche.
Das liegt jedem selbst über.
Auch die Recherche, wie gesagt, wir können unterstützen, wir können sicher helfen, aber wir können sie nicht selbst beantragen, weil das Aufgabe des Kunden ist, in dem Fall.
Bei Förderungen in Deutschland, wie du schon gesagt hast, ist der Fördermarkt geringer und es zahlt sich hier auf jeden Fall aus, ein bisschen zu recherchieren.
Ein bisschen was geht immer.
Österreich ist ein größeres Förderland, hier gibt es größere Fördertöpfe, hier wird ein höherer Prozentsatz gefördert als in Deutschland.
Zumindest dort, wo wir schon Erfahrung haben.
Gibt es bestimmte Kriterien, die von einer Förderung disqualifizieren? Oder kann einfach jeder beantragen? Weil es gibt viele Förderungen am Anfang, wenn man ein Unternehmen gründet, wenn man erstmals Unternehmer ist, zum Beispiel gibt es in Österreich, soweit ich weiß, Förderungen für die Steuerberatung, dass man die einen gewissen, keine Ahnung, ich sag mal 200 Euro oder vielleicht ein bisschen mehr als eine Förderung bekommt für Steuerberatung.
Dann bekommt man auch Förderungen für den ersten Mitarbeiter und solche Kleinigkeiten gibt es.
Aber gibt es bei den Projektförderungen irgendwelche Kriterien, die jemanden disqualifizieren könnten? Wenn man Beratungsförderung absolviert hat, dann hat man auf jeden Fall auch schon mal die Umsatzungsförderung, die Möglichkeit dazu bekommen.
Was würde disqualifizieren, wenn man zum Beispiel ein Verein ist, ein Gemeinnützigerverein, für die gibt es eigene Förderungen, weniger Förderungen, aber es gibt Förderungen für Vereine, aber KMU Digital klingt dann zum Beispiel nicht.
Alles, was kein EPU oder CalMU ist, also auch jetzt große Unternehmen, die quasi nicht mehr unter CalMU fallen, da gibt es sehr, sehr wenige in Österreich, aber die würden da dann auch keine Förderung bekommen.
Und wie definiert man ein CalMU? Ist das auch dann vom Bundesland zu Bundesland anders oder ist das einfach eine Unternehmensgröße, Umsatzgröße? CalMU ist ein Unternehmen mit weniger als 250 Mitarbeitern und einem Umsatz bis zu 50 Millionen.
Deswegen gibt es nicht so viele in Österreich, also die Größe von CalMU können sehr, sehr groß sein.
Also eine Beratungsförderung kann jedes Klein- bzw.
Mittelunternehmen beantragen, da gibt es keine Ausnahmen, man kann es einfach beantragen und dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr hoch, dass man es bekommt.
Es gibt in Spezialenfirmen wie zum Beispiel Vereinen Spezialregeln, die dann eigene Förderungen haben, aber das ist dann eine eigene Geschichte.
Aber für den Großteil der Unternehmen in Österreich wird das wahrscheinlich zutreffen, dass die die Förderung bekommen.
Und auf Basis von dieser Beratungsförderung, dann wird dann noch entschieden, ob man noch die Umsetzungsförderung bekommt oder nicht.
Das muss die Förderstelle entscheiden.
Und wie gesagt, der Top für die Umsetzungsförderungen ist nicht immer gefüllt.
Also man muss da immer sehr, sehr schnell sein, sobald man hört, dass der Top wieder gefüllt ist, dann schnell hinlaufen und sein Projekt finanzieren lassen.
Genau, wenn er leer ist, dann hat man einfach Pech und dann muss man warten, bis die nächste Runde kommt von den Fördergeldern, um das Projekt umzusetzen.
Oder man geht quasi zu anderen Förderstellen und sagt, okay gut, ich mache es jetzt über eine andere Förderstelle und suche mir dort noch eine Möglichkeit für die Umsetzung.
Also es hat mir ein paar coole Denkansätze gegeben, das Ganze.
Und da werde ich sicher noch das ein bisschen näher recherchieren, was das angeht.
Aber wenn jetzt zum Beispiel jemand zuhört und sagt, ich würde gerne mein Projekt fördern lassen, ich würde mich gerne beraten lassen und schauen, wie ich mein Projekt umsetzen kann, dann kann die Person dann einfach dich anschreiben, die WP Stars anschreiben und da werdet ihr euch um den Zuhörer und die Zuschauerin dann gut kümmern.
Da wäre halt der Punkt jetzt, wo wir uns schon langsam am Ende der Episode nähern und da kannst du gerne dich, die WP Stars, alles, was ihr macht, gerne in den Spotlight stellen und wie euch die Leute erreichen können und was ihr alles macht, das kannst du jetzt alles schön verpackt an die Zuschauer und Zuhörerinnen weitergeben.
Wir sind eine Digitalagentur.
In Österreich und Deutschland sind unsere Standorte, agieren aber weltweit bzw.
remot überall.
Auch für Mitarbeiter ist das toll, weil man überall arbeiten kann.
Es ist örtlich nicht gebunden.
Ein guter Benefit für zukünftige Mitarbeiter.
Wir sind eine Digitalagentur.
Wir arbeiten hauptsächlich mit WordPress und verwirklichen dort alles, was man on Page machen kann.
Nicht nur an Programmierung, sondern auch an Design, an Animationen, an Textierungen, an SEOs, eher alles, was on Page möglich ist, machen wir.
Wie kann man uns erreichen? Am besten, man geht mal auf unsere Website, die in Kürze einen Relaunch bekommen wird.
Schreibt uns eine Mail, ruft uns an, über viele Kanäle erreichbar.
Einfach mal anrufen, nachfragen, Mail schreiben und einen Termin ausmachen.
Cool.
Es wird alles unten verlinkt sein.
Also, falls ihr euch beraten lassen wollt, falls ihr euch fördern lassen wollt, schaut gerne bei den WP Stars vorbei.
Die Rita wird euch da bestmöglich betreuen.
Dann habe ich noch am Ende drei Bullet Fragen, die ich dir gerne stellen würde.
Die erste Bullet Frage wäre, wenn es WP Stars, WordPress und Projektmanagement und die Werbebranche nicht gibt, was wäre dein Alternativberuf? Ich kann ganz, ganz, ganz zurück zu meinen Wurzeln und kann in die Fotografie noch gehen.
Da komme ich ursprünglich mal her.
Dazu habe ich auch eingearbeitet.
Was ist das nervigste WordPress Feature? Das nervigste WordPress Feature ist, denke ich, dass man in vielerlei Hinsicht wenig Stapelverarbeitungen machen kann, wenn man Backend arbeitet.
Das kommt mir immer wieder unter, dass wenn ich versuche, Bilder zu übernehmen oder sonst irgendwas, dass es hier keine Stapelverarbeitung gibt, sondern man jedes Bild einzeln aufmachen muss und nochmal aufspeichern und nochmal zuschneiden und so weiter.
Ich glaube, das ist das, was mich am meisten nervt.
Was war dein letzter Aha-Moment? Wo du gemerkt hast, oder wo du überrascht warst, hey, das kann WordPress auch? Nachdem ich keine Entwicklerin bin, habe ich das die ganze Zeit und bin mir nicht sicher, ob das an WordPress liegt oder dass meine Entwickler mir immer wieder Sachen zeigen und ich sage, hey, das kannst du so auch machen.
Spannend! So gesehen, es passiert laufend, dass ich dazu lerne, dass ich herausfinde, was es noch alles gibt an Möglichkeiten und wie gesagt, vertraue ich auch meinen Entwicklern, dass sie mir hier neue Features auch zeigen, wenn etwas ist, wo sie draufkommen und erfahren haben oder gelesen haben oder wie auch immer.
Vielen, vielen Dank, dass du heute da warst, dass du dir die Zeit genommen hast, dass du uns über Förderungen aufgeklärt hast und über die Projektplanung.
Gibt es noch irgendeine finale Message, die du gerne an die Zuschauer und Zuhörerinnen weitergeben möchtest? Wie gesagt, wir sind ständig am Wachsen, wenn jemand Interesse hat, auch ein B2B-Star zu werden, gerne auch bewerben, wir freuen uns über jede Bewerbung und nehmen uns auch gerne Zeit dafür.
Sonst, ja, bleibt neugierig, kommuniziert, redet miteinander.
Cool, dann vielen Dank, meldet euch bitte bei den WP Stars, alle Kontaktdaten, alle Links sind unten in der Beschreibung und ja, dann bin ich schon aufs Feedback gespannt und bis zum nächsten Mal.
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