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Die Dominik Liss Show WordPress & Business Talks

#046: Zahlt sich spezialisiertes WordPress Hosting aus? | m. Lucas Radke

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Überblick

In dieser Episode wirst Du einen besseren Einblick in die WordPress Hosting Welt bekommen! Wir werden uns vor allem damit beschäftigen, für wen und für welche WordPress Projekte spezielles WordPress Hosting sinnvoll ist und für welche nicht.

Wir unterhalten uns darüber mit Lucas Radke. Lucas ist Consultant für Produktmanagement und war bereits Product Manager bzw. Product Owner bei IONOS, WebPros und Automattic. Lucas auch in der WordPress Community im Hosting Team sehr aktiv.

Im Gespräch decken wir folgende Themen ab:

00:00 Recap
00:18 Intro
02:26 Wann ist ein Hoster für WordPress optimiert?
09:23 Wieso ist der Preisunterschied so groß?
12:06 Hilft LiteSpeed wirklich?
16:25 Die Zielgruppe der WordPress Hoster?
20:08 Security im Vergleich zum normalen Hoster
26:18 Wenn ein Hosting Anbieter zu modern ist...
29:41 Stimmt Preis/Leistung wirklich? 
33:30 Vor und Nachteile von Plesk
38:16 Was ist WordPress VIP?
42:51 Die Zukunft der Hosting Welt!
49:56 Bullet Fragen

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WordPress Hosting Team: https://make.wordpress.org/hosting/
WordPress Playground: https://playground.wordpress.net/

// WordPress Community Gruppe //
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Transkript

Und am Ende kommt es dann, glaube ich, auch einfach wieder darauf an, wie setzt der Hoster den Web-Server ein, weil ich kann Nginx falsch konfigurieren, ich kann Lightspeed falsch konfigurieren.

Und dann kommt es natürlich am Ende darauf zurück, mit was fühle ich mich wohler und wo stecke ich die Arbeit rein, es besser kennenzulernen.

Hallo und herzlich willkommen bei der 46. Episode der Dominik Liss Show.

Auf diesem Podcast gibt es WordPress und Business Talks, das heißt, wenn du WordPress in deinem Business verwendest, dann bist du hier genau richtig.

Weil in jeder Episode entpacken wir die Skills, Storys und Geheimnisse der besten Experten aus der WordPress-Branche.

Und das Ziel des Podcasts ist es, dir dabei zu helfen, ein besserer Professional in der WordPress -Welt zu werden.

Und heute reden wir über die Geheimnisse vom WordPress-Hosting und genauer gesagt reden wir darüber, ob sich spezialisiertes WordPress-Hosting wirklich auszahlt.

Und da bin ich sehr froh, dass wir uns mit Lucas Radke darüber unterhalten können, weil Lucas, du bist ja schon ewig lange in dieser ganzen Hosting-Welt, in diesem ganzen Hosting -Ökosystem jetzt vor allem dann noch mit einem WordPress-Fokus dabei.

Also angefangen hat es bei Lucas mit Joomla und Hosting.

2007 hat Lucas dann das erste Mal WordPress entdeckt.

2014 war er dann schon Product Owner bei 1 &1, für Joomla in dem Fall.

Und viele von euch kennen die wahrscheinlich heute unter Jonas und danach war Lucas Teamlead Product Manager bei den WebPros.

Und falls ihr die WebPros noch nicht kennst, also die haben schon eine ziemlich große Produktpalette, unter anderem zum Beispiel das Produkt Plesk, also die Benutzeroberfläche, die viele von euch sehen, wenn sie sich einloggen beim Hosting -Anbieter.

Die haben auch zum Beispiel das SEO Tool Xovi unter anderem.

Und ab 2020 hat es dann bei Lucas voll mit WordPress angefangen, der volle Focus of seit 2022 ist Lucas Mitorganisator vom WordCamp Europe, WordCamp Deutschland und er ist auch bei Automattic dabei als Product Manager für das Produkt WordPress VIP und ganz allgemein, um das alles zusammenzufassen, ist Lucas Consultant für Produktmanagement.

Hallo Lucas, herzlich willkommen.

Könntest du dich bitte auch selbst kurz vorstellen, damit dich die Zuschauer und Zuschauerinnen ein bisschen besser kennenlernen können.

Hallo Dominik, natürlich, Danke, dass ich hier sein darf.

Ich bin Lucas, bin schon sehr lange im WordPress-Hosting-Space eben unterwegs, wie Dominik gerade zusammengefasst hat, auch in der WordPress-Community im Hosting -Team aktiv.

Und ja, wir wollten heute ein bisschen über WordPress-Hosting und speziell über WordPress -Hoster auch reden.

Da wäre, glaube ich, die beste Frage, um mit dem Thema anzufangen, einmal das zu definieren, was bedeutet das, wenn ein Hoster für WordPress überhaupt optimiert ist.

Kann man das irgendwie schön zusammenfassen? WordPress Hosting gibt es schon seit vielen Jahren, wo sich halt Hoster gesagt haben, hey, WordPress wächst immer mehr, wir sollten immer mehr darauf gucken, wie können wir denn WordPress wirklich optimiert bei uns laufen lassen.

Also es hat ja früher angefangen, dass du dir irgendwie ein Shared Hosting genommen hast und dann musste man dort WordPress am besten noch händisch optimieren und dann In den letzten 10, 15 Jahren ging es immer mehr dahin über, dass ich dann WordPress irgendwann mit einem Klick installieren konnte, dass WordPress immer besser lief auf den Shared Hosting Plattformen.

Das heißt auch, dass die Hoster sich immer mehr mit dem Thema WordPress auseinandergesetzt haben, mit der Weiterentwicklung von WordPress, um natürlich auch schnell auf neue Features reagieren zu können, auch mit zu steuern, wo geht denn WordPress hin, Aber natürlich am Ende auch ganz klare Sicherheitsskalierbarkeit von WordPress und natürlich dem Support dahinter, damit diese WordPress-Webseiten auch optimal auf der Plattform laufen.

Da baut sich halt bei mir dann mit dem Kopf gleich so eine Folgefrage auf, weil das, ich sag jetzt mal, so normale Webspaces, die man so kaufen kann bei nicht für WordPress optimierten Hochsingen-Anbietern, das ist in der Regel ein Server, der irgendwo steht.

der wird in mehrere Teile unterteilt und dann kann man sich einen Teil von diesem Server kaufen.

Welches Betriebssystem jetzt da drauf liegt und so weiter, das können wir jetzt mal außen vor weglassen, weil wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, dann haben einige Unternehmen gesagt, wir mieten uns jetzt gesamte Server und dann optimieren wir das Ganze für WordPress, bauen eine bessere Benutzeroberfläche für WordPress -User, damit sie sich besser zurecht finden können, optimieren das Ganze und so weiter und so wie ich das mitbekomme von den Marketing-Materialien, von der Werbung, die so rauskommt aus der Hosting -Welt, vor allem bei den Hostern, die für WordPress optimiert sind, ist Performance, Security und im Insgesamten dann die User Experience, dass du einfach bessere und schnellere WordPress -Seiten bauen kannst.

Wenn das aber auf Webservern aufbaut, die man sowieso für WordPress verwenden kann, Wo ist dann der Performance-Unterschied? Weil man kann sich ja genauso gut einen Webspace kaufen bei einem guten Hosting-Anbieter und die WordPress-Seite dann darauf aufbauen.

Aber wenn unterm Strich dann sowieso alles auf dem Gleichen aufbaut, wie können dann die Hosting-Anbieter, die für WordPress optimiert haben, da wirklich diesen Performance-Benefit versprechen? Also diese verbesserte Performance kommt bei den WordPress-Hostern natürlich ganz oft einfach aus der richtigen Konfiguration und der Optimierung, die man auch teilweise in jahrelanger Forschung einfach erlernen musste, oder in der Zusammenarbeit mit anderen Tools und Plugins, Anbietern einfach lernen musste, okay, was passiert jetzt, wenn ich die Stellschrauben drehe, wie kann ich noch mehr rauskitzeln, welche Funktion kann ich einfach besser nochmal optimieren, damit das WordPress wirklich schnell läuft, damit ich die letzten Millisekunden in der Page-Load noch rausbekomme oder in der Time -to-First-Byte ja eher, wenn es ums Hosting geht.

Also, es geht nicht immer nur um die Hardware, sondern auch einfach um die Art und Weise, wie diese Hardware dann auch konfiguriert und optimiert wird, gerade eben für WordPress, weil die WordPress -Hoster sagen sich halt selber, hey, wir machen nur WordPress, wir müssen uns nicht drum kümmern, funktionieren zehn andere CMS'chen noch auf unserer Plattform, sondern wir gehen hingucken, okay, PHP braucht WordPress, wie optimiere ich das PHP, was kann ich abschalten, was kann ich hinzuschalten, wo kann ich noch ein paar Stellschrauben drehen, damit wirklich dieses WordPress, und das WordPress ist ja immer das gleiche, optimal bei uns läuft, auch in Hinsicht auf, wie cache ich richtig, welche Sicherheitsmechanismen muss ich einbauen, und wie skaliere ich dann eigentlich am Ende meine Plattform, damit ich auch möglichst viele Kunden optimal betreuen kann und nicht einfach nur sagen, ja hier ist Hosting, lieber Kunde, mach was du möchtest.

Das Ziel, was ich gerne mit dieser Episode erreichen würde, ist, wenn sich das jemand anhört oder anschaut, dann wirklich eine informierte Entscheidung treffen kann, ob sich spezialisiertes WordPress Hosting für die Person, die es gerade zuhört oder zuschaut, dann wirklich auszahlt und was halt die Benefits sind, aber was sind dann auch die Nachteile von dem Ganzen? Und so wie ich das jetzt verstanden habe, wenn man zum Beispiel technisch nicht so stark drinnen ist, dass man sich einen gesamten Server selbst konfiguriert oder zumindest dann auch mit einem fertigen Webspace dann sich wohlfühlt und dann die richtigen Schrauben oder die richtigen Plugins installiert für WordPress, damit das dann rund läuft, dann nehmen einfach die spezialisierten Hosting -Anbieter, also die spezialisierten WordPress Hosting Anbieter dann einfach die Arbeit ab, dass du dir um diese Sachen keine Gedanken machen musst, wenn du wirklich technisch nicht so weit drinnen bist, dass du das selbst alles machen kannst, oder? Erstens das, aber auch selbst wenn du technisch sehr drin wärst, nehmen die dir halt einfach Arbeit und Zeit ab, die du für andere Sachen ausgeben kannst, sozusagen.

Also warum soll ich jetzt, warum soll ich als Analogie mal gesagt an meinem Auto jetzt versuchen zu lernen, wie der Motor funktioniert, um ihn selber zu reparieren, wenn ich doch einfach auch zu einer Werkstatt gehen könnte, die sich auf dieses Auto spezialisiert hat.

Klar, das sind kostentechnisch andere Unterschiede, aber ich weiß halt, wenn sich jemand Forschung irgendwo reinsteckt und dieses Wissen dann sozusagen als Art eines Service verkauft, dann kann ich dem meistens auch trauen, nicht nur was Performance angeht, sondern eben auch alle die versteckten Kosten, die noch im Hintergrund liegen.

Ein Handwerker, der hat ja nicht nur die Kosten von seinem Hammer, sondern die Lehre hintendran und alles, die man halt selber noch lernen müsste, um dann da reinzukommen.

Kurze Werbepause in eigener Sache, und zwar geht's um die WordPress-Community -Gruppe.

Diese haben wir schon vor ein paar Monaten gestartet und wir werden immer mehr und mehr Leute.

Und in dieser Community-Gruppe, da bekommst du Antworten auf deine WordPress -Fragen, du bekommst konstruktives Feedback zu deinen WordPress-Projekten und es gibt zweimal im eine WordPress-Sprechstunde und dort können wir dein Anding noch gerne persönlich besprechen und den Link dazu findest du unten in der Beschreibung.

Das heißt, schau vorbei.

Die Community-Gruppe ist komplett kostenlos und jetzt geht's weiter mit dem Video.

Also du zahlst einem Handwerker nicht dafür, dass er einen Hammer benutzen kann, sondern dass er weiß, wo er draufkloppen soll.

Genau.

Und das bringt mich irgendwie zu dem Thema, wieso der Preisunterschied so groß ist, Weil man kann das von der positiven und von der negativen Seite sehen, also dass der Preis gar nicht mal so unterschiedlich ist oder dass die Differenz bei den Postinganbietern von für WordPress-spezialisierter Hoster und für normale Webhoster eigentlich nicht so groß ist, wenn man alles bedenkt.

Weil normalerweise bieten die für WordPress -spezialisierten Hoster ein Full-Package an, also da musst dann in den seltensten Fällen dann wirklich noch was on top dazukaufen, aber meistens sind schon Sachen wie Backups, Speicherplatz, SSL-Zertifikate und so weiter.

All diese zusätzlichen versteckten Kosten, die sind meistens schon dabei und bei vielen Billig-Hosting-Anbietern, die machen so oft diese In-App-Purchases.

Da musst du mal das SSL-Feature aktivieren, dann musst du mal mehr Speicherplatz für die Backups kaufen und so weiter.

Wie siehst du den Preisunterschied? Ist der wirklich so groß? Oder wenn man alles dann mit den versteckten Kosten bei normalen Web-Posting-Anbietern dazurechnet, dass man dann einfach einen ähnlichen Preis ohnehin kommen wird? Also klar, wenn man von außen drauf guckt, ich vergleiche dann bei Hoster A, kostet mich ein Shared Hosting 19 Cent, dann gehe ich zu einem spezifisierten WordPress-Hoster und da kostet auf einmal 10 Euro im Monat.

Da ist der Preisunterschied schon sehr signifikant, aber wie du auch schon gesagt hast, ist es dann halt ein komplett Package, wo ich wirklich weiß, ich habe alles drin, was ich für diese eine WordPress-Seite brauche und ich weiß auch, dass es wirklich auch für WordPress gemacht wurde.

Da haben sich Leute hingesetzt, haben gesagt, okay, wir wollen WordPress-Hosting anbieten, was gehört denn alles dazu? Und dann kommen eben keine versteckten Kosten mehr für zusätzliche Sicherheitsfeatures oder für eine Entwicklungsumgebung, also eine Staging -Umgebung noch nebenan.

Backups sind dann meistens inklusive und zwar auch genau in der Größe, wie ich sie brauche, weil es bringt mir ja nichts, wenn ich 100 Gigabyte Webspace habe, aber nur ein 1 Gigabyte Backup-Space.

Über solche Sachen machen sich halt WordPress -Hoster oft Gedanken und diese zusätzlichen Kosten liegen ja dann auch in dem Leistungsoptimierung für den Server, die Spezialisierung des Hosters auf Wordpress, auch gerade im Thema Support, also sehr oft bieten ja die Wordpress-Hoster eine kostenlose Migration oder eine Test-Migration sogar an, wo ich erstmal testen kann, ist es denn überhaupt was für mich.

Und das sind halt alles Kosten, die der Hoster hat, die natürlich dann auch in diesem Wordpress -Hosting-Paket mitgegeben werden.

Dafür hat man diesen Full-Around-Service am Ende.

Vielleicht wenn wir jetzt ein bisschen konkreter in das Thema eintauchen, das was ich ein bisschen immer kritisch sehe oder was mich bei vielen ein bisschen abschreckt, einfach weil ich wahrscheinlich so ein gefährliches Halbwissen zu dem Thema habe und da jetzt nicht so stark in das spezielle Thema jetzt mich eingelesen habe, aber viele WordPress-Hosting-Anbieter, die werben damit, dass sie zum Beispiel die Lightspeed-Technologie eingebunden haben oder integriert haben auf den Server, dann gibt es ja auch das Lightspeed -Plugin für WordPress und zusammen soll das den unglaublichen Boost geben und eine super WordPress-Seiten-Performance liefern, aber wo ich dann ein bisschen im Internet recherchiert habe, gibt es gemischte Meinungen zu Lightspeed und wie siehst du das Ganze, weil viele stehen da wirklich stark dahinter, so hey, Lightspeed ist das Beste, Lightspeed ist super, damit kannst du wirklich tolle PageSpeed-Werte erreichen und manche sagen, hey, es ist ein Marketing Scheme, das ist irgendwie so ein Tool, welches was macht, aber nicht wirklich was bringt.

Und ja, es gibt halt diese zwei Spektren, also entweder extrem dagegen oder extrem dafür.

Es gibt noch viele, die irgendwie so in der Mitte sind, aber ich habe da zu wenig Erfahrung damit oder zu wenig Wissen, dass ich da irgendeine aussagekräftige Meinung dazu äußern könnte.

Aber wie siehst du zum Beispiel das Thema Lightspeed.

Genau, also Lightspeed sieht man ja auch, wenn man in die Zahlen guckt, steigt immer mehr und mehr und ich selber setze das oft nicht ein, also ich bin da doch dann eher noch auf der Nginx-Seite, einfach auch, weil ich halt mir vor Jahren schon dieses Wissen angeeignet habe, wie konfigure ich einen Nginx perfekt, dass da meine WordPress-Webseiten gut drauf laufen, aber man muss halt auch Lightspeed zugutehalten, die kamen viel später als jetzt ein Apache oder ein Nginx und das haben dann halt auch ganz andere andere Startvoraussetzungen, also die kamen zu Zeiten, wo dynamische Inhalte schon Standard waren, also PHP auswerten, ausliefern wo Caching schon ein Ding war und können halt da auch viel später dann ansetzen mit der Weiterentwicklung und ja, wenn man sich so die Seiten anguckt, Lightspeed ist leistungsfähig gerade mit dem genannten WordPress -Plugin funktioniert das Caching auch sehr gut und Und am Ende kommt es dann, glaube ich, auch einfach wieder darauf an, wie setzt der Host da den Web-Server ein, weil ich kann Nginx falsch konfigurieren, ich kann Lightspeed falsch konfigurieren.

Und dann kommt es natürlich am Ende darauf zurück, mit was fühle ich mich wohler und wo stecke ich die Arbeit rein, es besser kennenzulernen.

Also es ist einfach als Tool zu sehen und je nachdem, wie das Tool eingesetzt wird, kann man bessere und schlechtere Ergebnisse bekommen.

Genau.

Also, nur weil jemand Lightspeed einsetzt, heißt das nicht per se, dass er schneller ist als ein Hoster, der jetzt Apache einsetzt.

Ich kann mit Apache wahrscheinlich genau auch gute Ergebnisse erzielen, auch sehr gute Ergebnisse, auch je nach Anforderungen natürlich.

Und dann am Ende kommt es halt darauf an, wie fühle ich mich als Kunde damit.

Erfüllt der Hoster sein Versprechen, ist meine Webseite gefühlt schneller und dann kommt es eher darauf an.

Weil meine persönlichen Erfahrungen am Anfang mit so, hey, ich habe das erste Mal von überhaupt von den für WordPress spezialisierten Hostern gehört, war so, hey, ist ja komplett unnötig, wozu brauche ich das überhaupt, die Webseiten laufen doch eh gut auf einem Apache-Server und so weiter.

Ich installiere mir da einfach WordPress, eine cleane WordPress-Installation, setze dann WP Rocket auf oder ein anderes Optimierungsplugin und dann läuft die Seite eh schon ganz flott.

Aber jetzt über die Jahre bin ich immer mehr und mehr Fan von WordPress-spezialisierten Hosting geworden.

Also es ist nicht so, dass ich von Anfang an sage, hey was ist das für ein Blödsinn, sondern es hat Vor- und Nachteile.

Das was mich da am meisten stört aktuell ist, dass die halt so viel Arbeit abnehmen wollen und wenn du wirklich Entwickler bist und dann mehr eingreifen möchtest ins System, dann hast du teilweise manche Sachen nicht, die du gerne hättest.

Manche Sachen hast du schon, aber manche nicht und das nervt dann ein bisschen, wenn du eingeschränkt bist in deiner Arbeit.

Und das ist das einzige, was mich stört.

Aber die Zielgruppe von den Hosting-Anbietern, die sich für WordPress spezialisiert haben, die Zielgruppe sind ja nicht die Developer, oder? Das sind ja Leute, die eine schnelle WordPress -Seite haben wollen, vielleicht dann auch eben Agenturen und so weiter, aber Leute, die da als Developer sich die Sachen selbst selbst programmieren können oder selbst konfigurieren können, die können die bestehenden Lösungen sowieso relativ gut nutzen.

Also von der Zielgruppe her, für wen würdest du sagen, dass das jetzt gedacht ist und wer sollte sich in welche Richtung bewegen, wenn man welche Projekte mit WordPress umsetzen möchte? Wenn es halt nur darum geht, ich möchte mich eigentlich gar nicht um mein Hosting kümmern, ich möchte mich darum kümmern, dass meine Website schön aussieht, dass sie guten Content produziert oder so, dann lohnt es sich natürlich immer auf so einen WordPress-Hoster zurückzugreifen.

Wenn es jetzt aber, wie du gesagt hast, ich jemand bin, der jede einzelne Stellschraube drehen möchte, der die PHP-Inis anfassen möchte, wo man selber einfach noch rumschrauben möchte, dann lohnen sich halt WordPress-Hoster meistens nicht, weil man halt die ganzen Optimierungen auch gar nicht von ihnen dann nutzt oder nicht nutzen kann, wenn man halt die Sachen selber macht.

Ähm, ein Hybrid lohnt sich meistens dann schon, gerade wenn ich sage, hey, ich bin ein Hardcore -Entwickler, ich möchte vieles selber machen, aber sobald das Projekt fertig ist, schiebe ich es dann zu einem WordPress-Host darüber und weiß, okay, da läuft es jetzt, äh, ich kann mich aufs Nächste fokussieren, ich kann vielleicht, äh, und dann fahre ich einfach so eine Parallelschiene zwischen ein paar Kundenprojekte laufend auf WordPress hosten, wo ich weiß, da läuft's, da muss ich mich nicht mehr drum kümmern, und da, wo ich halt selber noch gerne rangehen würde, Hand anlegen würde, die habe ich dann auf meiner Infrastruktur, auf meiner Selbstbetätigung oder bei einem Hoster, der mir mehr Freiheiten lässt, dafür weniger Services anbietet.

Es gibt halt viele WordPress-Hoster, die halt auch sagen, uns geht es nicht nur darum, dass das bestehende WordPress bei uns gut läuft, sondern die bringen sich in die Community ein, zum Beispiel im WordPress-Hosting-Team, gibt's ein Projekt, wo jeder Core-Commit, der jetzt gemacht wird, auf Posting-Infrastrukturen einfach getestet wird, von verschiedenen WordPress -Hostern, und da geht's jetzt nicht darum zu zeigen, hey, ich bin der beste WordPress-Hoster, sondern da geht's darum zu zeigen, dem Core -Team zurückzuspielen, eure Änderungen im Core haben jetzt funktioniert, oder hier solltet ihr nochmal ran, das funktioniert für uns nicht, und das ist halt auch schön zu sehen, dass dann Hoster auch zusammenkommen und sagen, hey, Core hat jetzt eine Änderung vorgeschlagen, das funktioniert bei der Hälfte von uns nicht, lass uns mal zusammen mit den Core-Teams gucken, wie können wir das anpassen.

Und sowas machen halt WordPress-spezialisierte Hoster, die wissen, okay, es gibt die WordPress -Community, ich kann da aktiv mit reingehen, und auch an der Entwicklung einfach teilhaben, ich muss nicht mal aktiv mitentwickeln, sondern einfach zuhören, immer mal wieder reinschauen, gucken, okay, folgende Änderungen sind jetzt für die Zukunft geplant, wie machen denn andere Hosts das, also es gibt viele WordPress-Hosts, die dann einfach auch ihre Erfahrungen teilen, gerade jetzt zum ersten Februar haben Google und Yahoo ja angekündigt, Änderungen, zum Beispiel in den E-Mail-Deliveries zu machen.

Ist jetzt kein reines WordPress-Ding, aber WordPress schickt ja auch E-Mails, und da gab es dann einfach viele Hosts, die einfach geteilt haben, okay, wir haben folgendes zu unseren Kunden kommuniziert, so arbeiten wir zusammen.

Und da wird halt aus dem Wettbewerb zwischen den Hostern auch teilweise so ein bisschen, okay, jetzt lass uns mal kurz zusammenarbeiten, damit wir uns danach wieder im Wettbewerb streiten können.

Ja, das ist, finde ich, mega interessant, dass du das angesprochen hast, dass eben die für WordPress spezialisierten Hoster da wirklich die Möglichkeit haben, sich auf ein System zu fokussieren.

Weil das spielt dann auch ein bisschen so in Richtung Security-Lücken, weil wenn du bei einem allgemeinen Hosting-Anbieter bist, die, keine Ahnung, 5, 10 oder noch mehr Systeme betreuen gleichzeitig, dann bekommst du die Sicherheitslücken meistens durch irgendwelche Facebook-Gruppen, durch irgendwelche E-Mails von Plug-In-Anbietern, wenn das der Plug-In-Anbieter überhaupt zugibt, dass es das gibt, die Sicherheitslücke, und bei einem spezialisierten Hoster, da schaut das manchmal, nicht immer, aber manchmal ein bisschen anders aus, oder? Genau, also spezialisierte WordPress-Hoster und Sicherheit gibt es dann in verschiedenen Leveln.

Also zum einen gucken zum Beispiel spezialisierte Hoster, es kommt eine neue Core-Version raus, wir updaten unsere Systeme, so dass immer die neueste Version installiert.

Dann geht es auch weiter, dass die sagen, okay, wir haben installierte WordPress, wir gucken mal, dass wir unsere Kunden dazu bringen, die zu updaten oder updaten, die sogar für die Kunden reagieren.

Schnell auf Sicherheitslücken, gerade wenn jetzt neue Updates für WordPress rauskommen, dann wird das ja auch intern angekündigt in der WordPress-Community und wenn ein Hoster dann darauf schon vorbereitet ist, dass jetzt morgen das Sicherheitsupdate kommt, dann stellen die natürlich auch Leute ab, die sich dann darum kümmern, dass wenn morgen um 19 Uhr bis Sicherheitsupdate kommt, dass um 19 Uhr zwei noch Leute im Büro sind oder am Laptop sind, die dieses Update ausspielen können, während halt generische Hoster dann irgendwie über irgendwelche Sicherheits -Mails oder Worst-Case von den Kunden Support -Tickets bekommen, hey, wann updatet ihr mal meinen WordPress? Aber die Hosting-Anbieter updaten das WordPress, oder habe ich das jetzt falsch verstanden? Also, es gibt sehr oft so Managed-WordPress -Angebote, wo einfach gesagt wird, Du brauchst dich um den Core gar nicht kümmern, oder wo man sogar teilweise Änderungen am Core gar nicht durchführen kann von WordPress, wo einfach der Host sagt, wir kümmern uns um alles.

Es spart Ressourcen auf der Kundenseite, es spart Server-Ressourcen auch auf der Hoster -Seite, und dann kümmert sich der Hoster einfach um die Updates, oder dass eben auch neue, wenn jetzt ein neues WordPress installiert wird, dass dann die neue WordPress-Version genommen wird, und nicht die, die vor zwei Stunden zwar noch als sicher galt, aber jetzt eben nicht mehr sicher ist.

Hinzu kommt halt auch bei WordPress-Hostern, dass die wissen, wie muss ich WordPress konfigurieren, oder meinen Server konfigurieren, damit WordPress sicher ist.

Also ganz oft sieht man halt, wenn WordPress -Hoster sagen zum Beispiel, dass man im WP-Content-Folder Uploads einfach kein PHP-Dateien ausführen kann.

Weil, da werden ja eigentlich nur Bilder und Medien hochgeladen, wo keine Xen-Dateien drin sein sollen, eigentlich keine PHP-Dateien oder so, die irgendwie ausführbar sind, und deshalb Shardcode wieder auf die Besucher der Webseite oder auf den Server ausführen kann.

Und das weiß ein WordPress-Hoster halt, dass man dann im Upload-Folder einfach das nicht erlaubt.

Und generische Web-Hoster haben solche Sicherheitsfeatures halt nicht.

Die wissen, weil sie halt auch nicht wissen, was läuft denn da jetzt gerade.

Läuft der jetzt in WordPress, läuft der in Joomla in Typo 3, was selbst programmiert ist, ist denen teilweise egal, was da läuft, aber WordPress-Hoster wissen halt genau, okay, hier läuft nur WordPress und für WordPress müssen wir einfach folgende Sicherheits-Checkliste einmal abhaken am Anfang und immer, wenn was Neues reinkommt, gucken wir, okay, kommt eine neue Sicherheits-Empfehlung vom WordPress-Team, dann passen wir das mal direkt an, damit unsere Kunden einfach auch sicher bleiben.

Ja, weil da ist es, finde ich, auch schwierig, so eine Balance zu finden zwischen, wie sehr greife ich dann in WordPress ein und wie sehr behalte ich dann WordPress im Core genauso wie es ist.

Weil letztens habe ich das gemerkt, was mich halt mega gestört hat, war, dass ein Hosting-Anbieter, einer aus den USA, der wirklich groß ist und für WordPress spezialisiert ist, da wollte ich einfach ein Backup-Plugin installieren.

Also ich glaube, das war in dem Fall BackPPhub einfach, um die Backups automatisch als zweites Backup zu erstellen und dann automatisch an einen FTP-Storage irgendwo hinzuschicken.

Und da konnte ich das eine, kostenlose, welches die meisten Features hat, das Plugin nicht installieren, weil der Hosting-Anbieter gesagt hat so, nein, das Plugin ist jetzt gebannt, also das ist nicht zugelassen, du darfst das nicht bei uns installieren, aktivieren, Wir haben ohnehin dann schon Backups, die du verwenden kannst, aber damit fange ich halt nichts an.

Wenn zum Beispiel durch irgendeinen Zufall die Backups vom Hosting-Anbieter korrupt sind, dann hätte ich gerne noch ein zweites Backup und wenn ich genau immer dieses Plugin verwende in meinem Prozess, wenn ich ein zweites Backup brauche, dann ist es halt mega mühsam, da irgendwelche Alternativen zu suchen oder eine andere Lösung zu suchen, obwohl das halt von WordPress out of the box funktionieren sollte, aber der Hosting-Anbieter hat die Entscheidung getroffen.

Ja, aus dem und dem Grund haben wir, lassen wir das Plugin nicht mehr zu.

Und das war dann so ein Aha-Moment, so, boah, das war mega mühsam.

Ja, verstehe ich.

Und ich glaube, da kommt es eben auch immer auf die Argumentation des Hosters an, weil klar, jeder Sicherheitsfeatures hat auch ihre Nachteile.

Er kommt zu irgendwelchen Kosten und dann ist es immer so eine Balance zu finden, wie stelle ich Sicherheit fest, aber wie gebe ich trotzdem noch Flexibilität an die Kunden raus, weil das sicherste WordPress ist ein WordPress, das nicht erreichbar wäre vom Internet sozusagen, also und da so zu sagen, okay, klar, der Content muss abgerufen werden können, aber es wäre zum Beispiel schon mal gut, wenn keine Dateien geschrieben werden könnten, dann könnte ja kein Chartcode auf den Server kommen.

dann könnte aber wiederum WordPress keine Plugin -Updates ausführen.

Und so diese Balance zu finden, was erlaube ich und was erlaube ich nicht, das macht, glaube ich, aber einen guten WordPress -Host auch aus, dass man da in den Dialog mit den Kunden gehen kann.

Aber auf der anderen Seite ist es dann auch immer, dass das Neueste und das Beste zu implementieren dann auch nicht immer so ideal, weil zum Beispiel wenn es um die PHP-Versionen geht, dann ist es ja auch so, dass viele Plugins dann nicht mehr weiterentwickelt werden, viele verwenden noch Funktionen von alten PHP-Versionen und so weiter und wenn du dann plötzlich mal die PHP-Version auf die neueste umstellst, dann kann es gut passieren, dass die WordPress -Seite crasht und dann musst du die PHP-Version wieder zurücksetzen.

Aber was machst du dann zum Beispiel, wenn die alte PHP-Version nicht mehr da ist, weil der Hoster so modern ist und der Hoster nur die neuen PHP-Versionen anbietet, ist dann halt auch ein bisschen so problematisch oder wie siehst du das in dem fall genau also da gibt es eine gute story vor ein zwei jahren ist dann so prp 8 und prp 81 und 82 auch auf dem marktraum haben gab es viele hostings seit dem ok jetzt schalten wir prp 56 was eh schon lange end of life waren prp 74 und 73 schalten ab und zwingen einfach alle unsere kunden immer die neueste version zu benutzen zu dem zeitpunkt Damals gab es aber noch keinen Full Support von WordPress für die neuste PHP-Version, weil eben, wie du gesagt hast, es gab Plugins, wo man einfach nicht sagen konnte, funktionieren die mit dem neuesten WordPress? Zwar wusste man, dass der Core funktioniert, aber eben nicht alles außen rum.

Und dann war es auch Teil der Aufgabe von uns als Community und als Hosting-Team, auf die Hoster zuzugehen und zu sagen, hey, passt mal auf, was ihr da gerade macht.

macht sicherheitstechnisch Sinn, macht performance -technisch Sinn.

Ihr werdet aber sehr viele Kundenprobleme dann haben, weil die Webseiten dann auf einmal nicht mehr funktionieren.

Und da kommt dann dieses Fingerspitzengefühl rein, und da ist halt auch wichtig, dass ich als WordPress-Hoster immer nah am Puls der Zeit bleibe, dass ich eben solche Einschätzungen auch selber treffen kann, und nicht einfach nur sage, okay, ich folge dem PHP-Zyklus, PHP 8.3 kommt jetzt raus, wird sofort allen aufgezwungen, und dann crasht leicht Seiten, Und im Worst Case sage ich dann noch, ja aber Kunde, du bist ja selber schuld, du hast das Plugin ja installiert.

Na und vor allem das, was wirklich tricky ist, ist das bei WordPress-Plugins, dass das Plugin die PHP-Version unterstützt, das ist ja einfach nur eine Änderung von einer Textzahler, also das muss nicht wirklich, das wird ja nicht wirklich von WordPress geprüft, ob das wirklich kompatibel ist mit der neuen PHP-Version, sondern das kann man als Developer einfach in einer Textseile als Plugin-Information mitgeben, ja, es wurde unter der PHP-Version getestet und es funktioniert, aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass man das nicht immer so gut testet und einfach die Version erhöht, a wird eh schon funktionieren und dann hast du die Info bei den Plugins, ja, diese PHP-Version wird unterstützt, aber dann stellst du die PHP-Version ein und es wird nicht unterstützt und das ist dann auch manchmal so problematisch kommt, sehr selten vor, aber könnte theoretisch passieren.

Ja, also es wird ja, wie gesagt, nirgendwo geprüft, man verlässt sich da auf den Entwickler oder das Entwicklerteam und erhofft einfach, dass diese Personen nicht einfach sagen, ich habe jetzt Angst, dass Leute mein Plugin nicht mehr installieren, deswegen schreibe ich eigentlich immer die neueste PHP-Version und die neueste WordPress-Version rein, einfach damit ich erstmal keine Arbeit habe, den Code anzufassen.

Und ein anderes Thema vielleicht, weil je mehr du zahlst, dann erwartest du dir, dass du mehr und mehr und mehr hast oder bekommst.

Das, was vielleicht, glaube ich, abschreckt, auf einen auf WordPress spezialisierten Hosting -Anbieter umzusteigen, ist, dass du dann ins Angebot schaust, du zahlst, sage ich jetzt mal, zehnmal mehr fürs Hosting, aber du hast zum Beispiel keine E-Mail-Postwächer.

Du kannst oft die Domain nicht verwalten beim Hosting-Anbieter.

Natürlich nicht bei jedem, bei manchen schon, bei manchen aber nicht.

Weißt du, was es da auf sich hat, mit dem, dass man keine E-Mail-Postwächer hat, bei besseren Hosting-Anbietern oder keine Domain-Verwaltung? Also, was halt dann viele WordPress-Hoster machen, die sagen, okay, wir haben eine endliche Anzahl an Ressourcen, sie konzentrieren sich darauf, eine bessere WordPress-Support zu leisten, eine bessere WordPress-Plattform zu liefern, besser einfach das Wordpress, eine bessere Wordpress-Experience für die Kunden auszuliefern und sagen halt, es gibt so viele E-Mail-Dienste da draußen, es gibt so viele Domain-Dienste da draußen, die das hundertmal besser machen.

Um daran dahin zu kommen, müssten wir so viele Ressourcen einsetzen, das wollen wir gar nicht, das können wir gar nicht aufbringen, oder sie sagen halt, okay, dann machen wir halt eine Partnerschaft lieber mit E-Mail-Anbietern, mit Domain-Anbietern, mit Backup-Anbietern, also oft gibt es ja auch so Shared Hosting, wo du dann noch irgendwelche Office-Dienste oder so mit drin hast und WordPress-Hoster zeichnet sich halt meistens dadurch aus, dass sie sich auf WordPress konzentrieren und den Rest nicht machen und dann sagen, okay, andere können das besser, andere können das zuverlässiger, ich möchte jetzt nicht 10% meiner Zeit irgendwo anders rein investieren, weil die fehlen mir am Ende vielleicht, um die nächste Wordpress -Sicherheitslücke zu fixen, um die letzten 10 Millisekunden in Time to First Byte auszuholen von meiner Plattform.

Ja, und je mehr und mehr Erfahrung ich sammle im Thema eben Bereich Wordpress-Projekte, Hosting und das Ganze, desto weniger will ich mich persönlich um die E-Mails danach kümmern.

Wenn es zum Beispiel darum geht, eine Wordpress -Seite zu migrieren, dann sage ich, okay, ich kann da gerne die WordPress-Seite migrieren, aber E-Mails, wenn es nicht notwendig ist, dann lassen wir es bitte dort, wo sie sind, weil das ist meistens ziemlich mühsam.

Und selbst da merke ich, okay, ich habe immer mehr den Fokus auf WordPress, also nur WordPress und alles, was damit verbunden ist, wenn es unbedingt sein muss, dann okay, dann können wir uns darum kümmern, aber wenn es nicht sein muss, dann wäre es gut, wenn wir das trennen könnten.

Und deswegen verstehe ich, dass auch den Ansatz so, hey, entweder du fokussierst dich voll drauf oder du fokussierst dich voll drauf und hast dann noch kleine Ablenkungen, die dir dann einfach die Zeit wegnehmen.

Also E-Mail ist ein richtig komplexes Teil.

Es geht ja nicht nur darum, einen E-Mail-Server aufzusetzen, dass E-Mails rein und raus kommen und ich ein schönes Frontend habe oder PSMTP und IMAP drauf zukaufe.

Und dann muss man sich schon mit Sachen wie mit Spams auseinandersetzen.

Also, wie kümmere ich mich darum, dass die Kunden -Mails einfach nicht im Spam-Folder von anderen Leuten landen und alles.

Und da kann man einfach so viel Wissen und Zeit reinstecken, dass die WordPress-Hoster sagen, nee, das ist es uns nicht wert, wir machen lieber das WordPress gut.

Ja, das ist sowieso ein Thema für eine komplette neue Podcast-Episode.

E-Mail-Versand, E-Mails und so weiter.

also eine haben wir darüber schon gehabt, dann wieso E-Mails überhaupt in Spam landen, was da jetzt dahinter steckt, aber da gibt es so viele Unterthemen, wo man sich darüber unterhalten kann.

Deswegen, ja, würde ich das Thema gerne mal belassen, sonst kommen wir uns da in eine Lücke vertiefen, in eine Sackgasse, wo man auch Ewigkeiten drinnen verweilen könnten.

Aber du hast ja sehr viel Erfahrung mit Plesk, weil du warst ja bei den WebPros Product Manager, ich glaube unter anderem auch für Plesk, auch für andere Produkte, glaube ich.

Und deswegen finde ich es mega cool, dass wir uns heute unterhalten über Hosting, weil es gibt ja bestimmte Vor- und Nachteile von Plesk.

Also so aus meinen Erfahrungen ist der große Vorteil, es ist einheitlich, es schaut ähnlich aus bei vielen Hosting-Anbietern und es ist einfach eine vertraute Umgebung und du weißt ungefähr, wo du was findest, wenn du zu einem Hosting-Anbieter switchst, der zum Beispiel auch Plesk als Benutzeroberfläche installiert hat.

Nachteil ist halt ein bisschen so, okay, es ist ein vorgegebenes System, Hosting-Anbieter, die zum Beispiel eine eigene Benutzerfläche implementiert haben, für das Verwalten vom Hosting, wenn du dich einloggst, dann hast du einfach mehr Kontrolle, mehr Freiheit, da Features zu implementieren, so wie du es gerne zu 100% hättest.

könntest du von deiner Seite auch über die Vor- und Nachteile von Plesk erzählen, aber für die Leute, die das vielleicht noch nicht so kennen, so könntest du in einem Satz oder in zwei Sätzen Plesk vielleicht erklären, was das ist? Also Plesk ist eine Serververwaltungssoftware, wo ich einfach eine schöne Oberfläche habe, um all das zu machen, was ich sonst über das Terminal oder über Config-Files und alles mögliche machen müsste.

Also ich rufe das in meinem Browser haben, ich kann alle meine Wordpress-Installationen zum Beispiel sehen und hab natürlich auch spezialisierte Tools dann, um alles auf meinem Server zu verwalten.

Vor- und Nachteil kann man immer so ein bisschen abwägen, was halt massiv dann wieder ein Vorteil ist, gerade bei Tools wie PESC, ist, dass die ein eigenes Entwicklungs- und Research-Team haben, die sich dann zum Beispiel auf Wordpress fokussieren.

Die sagen, okay, wir gucken, wie können wir der WordPress-Hostern es leichter machen, WordPress-Hosting anzubieten.

Sie sammeln Erfahrung von der ganzen Branche, wenn es um WordPress-Hosting geht, vom Einsteiger bis zu den Profis, müssen dann halt aber ihre Tools auch für alle diese Leute anbieten können, weil du kannst halt nicht sagen, okay, wir bauen jetzt ein WordPress-Tool nur für Einsteiger, wollen aber auch unsere Serververwaltungssoftware für Profis anbieten, für Hoster anbieten, und da musst du halt immer die Balance finden, wie biete ich, Wie baue ich Features so, dass sie von allen genutzt werden können? Dass es für alle Sinn macht, auch preistechnisch oder so gesehen.

Und hast aber halt als Hoster oder User von solchen Plattformen oft den Vorteil, dass andere die Entwicklung und die Weiterentwicklung, die Forschung in den Bereichen machen.

Also gerade, wenn es um Neuerungen geht, jetzt kommt AI ins Spiel, und wenn jeder sich mit dem Thema, wie bin ich denn AI in meinen Wordpress ein- auseinandersetzen müsste, dann hätten wir hunderttausend verschiedene AIs, währenddessen, wenn halt ein Unternehmen sagt, hey, wir versuchen jetzt in unsere Serververwaltungssoftware AI reinzubringen, die spezialisiert auf Wordpress ist, wir haben Zugriff auf zwei Millionen Wordpress -Installationen und wissen halt auch, wie die funktionieren, haben Metadaten darüber, dann ist das eine ganz andere Skalierung, wie Features entwickelt werden können.

Und Plesk, so von meiner Seite aus, war es auch so am Anfang so, hey, was ist das? Ist doch komplett umständlich, mag ich nicht und so weiter, aber je länger ich das verwende, weil viele Hosting-Anbieter implementieren das einfach als Benutzeroberfläche, damit man das dann verwenden kann, desto mehr weiß ich das zu schätzen, dass ich weiß, wo ich was finde oder oder dass es ähnlich ausschaut und dass ich schon die Features ein bisschen kennengelernt habe, weil es ist leicht, irgendwas zu beurteilen, wenn du, wenn das einfach neu und fremd ist und du dich damit nicht auskennst und dann so, hey, ich muss mich erst reinlernen.

Ah, so ein Blödsinn, ich mag das nicht.

Aber jetzt weiß ich zum Beispiel so auch kleine versteckte Features, dass du in, keine Ahnung, in den Dateimanager reingehen kannst, sehr schnell zum Beispiel ein Archiv von deiner eine WordPress-Seite als Zip-Datei erstellen kannst, das downloaden kannst, entweder hochladen kannst, was mir wiederum sehr viel Zeit spart, wenn ich eine WordPress-Seite migrieren möchte und solche Sachen.

Je mehr ich damit arbeite, je besser ich das kennenlerne, desto mehr mag ich es auch.

Es gibt dann auch bestimmte Nachteile von dem Ganzen, aber ja, im Großen und Ganzen sehe ich PlayScore als etwas sehr Positives.

Es ist ein bisschen gewöhnungsbedürftig, aber wenn man sich da rein lernt und dann weiß, wo was ist, dann fühlt man sich in neuen Hosting-Anbietern noch gleich viel wohler.

Ja und dann, damit ich da jetzt nicht zu viel überspringe, aber du bist dann zu Automatic gegangen von den Web Pros und jetzt arbeitest du oder jetzt bist du im Team dabei, welches für WordPress VIP zuständig ist.

Kannst du uns ein bisschen aufklären, was das überhaupt ist und wie wir das verstehen können, weil WordPress VIP klingt sehr fancy, aber ist das überhaupt etwas, womit ich mich beschäftigen sollte, oder ist das für die VIPs der WordPress-Szene gedacht? Also, WordPress VIP ist halt die Enterprise-Sparte fürs WordPress-Hosting oder für das Angebot von WordPress bei Automatic.

Da wird sich sehr stark auf sehr große Unternehmen fokussiert, die halt ganz andere Probleme haben, als jetzt der kleine Block, aber da halt trotzdem auch teilweise die gleichen Probleme teilen, aber die anders gelöst werden müssen.

Und ganz kurz aufgeschlüsselt, weil, falls jemand Automatic noch nicht kennt, oder, da gibt's ja den Unterschied zwischen WordPress .

org, WordPress.

com und so weiter, also Automatic ist in dem Fall die kommerzielle Seite von WordPress, aber könntest du das vielleicht in ein, zwei Sätzen beschreiben, damit die Leute, die von Automatic noch nie was gehört haben oder sich nicht sicher sind, was ist WordPress .

org, was ist WordPress.

com und jetzt kommt noch WordPress VIP dazu, damit die das irgendwie dann kategorisieren können.

Also, kurz Side Note, man hört nicht gern, dass die kommerzielle Seite von WordPress ist.

Okay.

Ist das okay für dich, wenn ich das drinnen lasse? Kann man drin lassen.

Ich wollte mich jetzt nur zwischen uns mal davon distanzieren.

Okay, na passt, passt.

Na gut, dass du es mir sagst.

Also da, auf jeden Fall, na cool, danke, dass du es mir sagst.

Also das werde ich dann mir für die Zukunft merken.

Also Automatic ist die Firma von einem der Mitbegründer oder Miterfinder von WordPress, von Matt Malenbeck, wo sich halt sehr stark alles um WordPress dreht.

Du hattest es schon erwähnt, wordpress.

com ist eines der Hauptprodukte, ähm, die es halt gibt, ähm, unterscheidet sich zu WordPress.

org, dass es halt einfach ein ein WordPress-Hoster am Ende ist, wo ich hingehen kann.

Ich krieg dort ein Standard-WordPress-Angebot und kann dort meistens alles machen.

Gibt jetzt kein Press oder so als Benutzer -Oberfläche, sondern halt was, ähm, Eigenkreatives.

Und WordPress.

org ist halt wirklich die Open -Source-Community-Seite des WordPress-Projektes, wo ich hingehen kann.

Ich kann dort, äh, WordPress als Zip-Datei herunterladen Und kann die zu irgendeinem Hoster der ganzen Welt bringen oder halt bei einem WordPress-Hoster direkt abrufen, weil die ganzen spezifisierten WordPress-Hoster dann eben ihre WordPress-Version von WordPress .

org kriegen, also dem Community-Projekt, das die Weiterentwicklung von WordPress vorantreibt.

Und hast du dann in Bezug aufs WordPress-Hosting vielleicht noch so abschließende Gedanken, um vielleicht das mal zusammenzufassen, falls wir das eine oder andere Thema noch nicht so angesprochen haben.

Was wird zum Beispiel oft falsch verstanden in Bezug aufs WordPress Hosting? Hast du da noch irgendwelche abschließenden Gedanken, die du gerne noch teilen würdest? Also, was auch sehr oft vorkommt beim WordPress Hosting ist, dass die halt alle immer gleich aussehen.

Und gerade wenn große ältere Firmen aus dem Hosting-Bereich da reinkommen wollen, versuchen die halt irgendwie Wordpress auf ihre Produkte zu schreiben und möglichst viele Checkboxen auf ihrer Webseite abzuhaken.

Deswegen immer meine Empfehlung an Leute, die ein neues Wordpress-Hosting suchen, guckt euch die Webseiten an, überlegt euch vorher, was brauche ich wirklich, also, was ist mir wichtig, wieviel Wordpress-Installation möchte ich hosten, kann der Hoster dann mit meinen Anforderungen irgendwann skalieren Und worauf lege ich Wert, und worauf legt der Hoster Wert? Gibt es da eine große Überschneidung? Wenn ja, ist es wahrscheinlich ein guter Einstieg.

Und das ist halt auch das Tolle dann wiederum an WordPress, es ist Open Source, es ist portable, das heißt, selbst wenn ich mal schlechte Erfahrungen mit einem Hoster mache, dauert es meistens nur wenige Stunden, wenn nicht sogar nur Minuten, um mein WordPress von A nach B jetzt umzuziehen, und dort von Neuem anzufangen, beziehungsweise meinen bestehenden Content einfach weiter zu kriegen.

Ja, vor allem, wenn viele Hosting-Anbieter oder viele bessere Hosting-Anbieter ja eine Migration einfach kostenlos anbieten, geht das dann umso schneller.

Um jetzt eine Frage zu stellen, die ein bisschen so in die Zukunft ausgerichtet ist, hast du da irgend so eine magische Kristallkugel oder sowas oder irgendwelche Einblicke in die Industrie, wie du uns mitteilen könntest, was irgendwie so die Zukunft von Hosting ist, weil Hosting ist ja jetzt kein mega spannendes, sexy Thema oder sowas.

Es ist, finde ich, für mich persönlich und für die Zuschauer mega interessant, aber es ist jetzt nicht der Top-Trend in den WordPress-News, sondern es ist einfach etwas, was sehr wichtig ist, ein Bestandteil von dem ist, wenn man eine WordPress-Seite betreibt, Aber hast du da irgendwelche Einblicke, was die Zukunft von Hosting betrifft? Gibt's da irgendwas, was kommen wird, was das irgendwie stark den Hosting-Horizont verändern wird? Oder wird alles so laufen wie bis jetzt? Hast du da irgendwelche Einblicke, die du mit uns teilen kannst? Also, was man halt so generell über die Zukunft des WordPress-Hosting sagen kann, ist, dass sich immer mehr Leute auch richtig spezialisieren.

Das heißt, sie gucken, welche besten Zuschaten gibt es auf dem Markt, für WordPress-Hosting fügen die zusammen, um einfach ein richtig schön spezialisiertes WordPress-Hosting anzubieten.

Ich glaube, es wird in den nächsten Jahren immer mehr kommen.

Es wird auch immer mehr kommen, dass Hoster sich dann nochmal mehr auf Nischen spezialisieren und da nochmal genauer sagen, okay, WordPress -Hosting für Agenturen machen wir jetzt.

Wir machen WordPress-Hosting für Entwickler und halt daran hingehend auch alle ihre Management -Sachen anpassen.

Automatisierung mit AI wird ein Riesending in den kommenden Jahren sein, also dass man da noch nicht mehr sieht, wie jetzt Hosting -Tools auch AI nutzen können, um einfach die Automatisierung, die Management-Aufgaben zu verbessern, aber halt auch Sicherheitsmaßnahmen, wenn es darum geht, wie mache ich denn WordPress -Hosting sicher, wie skaliere ich es sicher und so wird es in die Richtung gehen in der Zukunft.

Zum Thema AI, weil ich kann mir darunter schwer was vorstellen, dass man das sinnvoll für Posting nutzen kann oder welche Anwendungswelle es theoretisch gäbe.

Wie man jetzt AI bei Posting für WordPress einsetzen kann.

Hast du da vielleicht ein paar Ideen, wie man das gut einsetzen kann, oder ist das eher so das nächste Buzzword, das dazukommen wird bei den Angeboten der Hosting-Anbieter? Also, ich glaube, es gibt einen Weg für die Hosting-Anbieter und generell im WordPress -Hosting-Space, wo AI eingesetzt wird, wo es die Leute gar nicht mal groß mitbekommen, und es geht halt darum, dann Anomalien in Log -Files oder so zu entdecken, weil gerade die WordPress-Hoster haben ja eine massive Anzahl an WordPress-Installationen, haben Zugriff auf Log-Dateien von alles und und können dann natürlich Large Language Models oder Machine Learning Models drauf trainieren, diese Logfiles einfach zu lesen, zu verstehen und dann zu erkennen, was läuft gerade auf sehr vielen WordPress -Installationen schief.

Also sagen wir, es kommt ein neues Update für Team XY raus und eine AI könnte erkennen, okay, das Update ist jetzt auf 10.000 der Installationen schiefgelaufen, ich stoppe es mal für die nächsten eine Million WordPress-Updates, Einfach, um sicherzustellen, okay, in welchen Kombinationen WordPress-Core-Plugins, Themes, Drop-ins, gibt es Probleme? Und wenn AI dann so schlau sein kann und sagen, okay, folgende Kombination schließe ich als unupdatebar aus und finde dann aber wiederum Lösungen für Kunden, wie man trotzdem sicher bleiben kann, weil die AI dann weiß, okay, anderes Vektor XY, so passen wir dann automatisch vielleicht die Sicherheitsmaßnahmen einfach an, dass selbst mit einem outdated Theme, weil ich es nicht updaten kann, weil die Webseite sonst kaputt gehen würde, die WordPress-Installation noch sicher ist, bis eben diese Sicherheitslücken besser gefixt werden können, damit das Update auch durchfällt.

Voll, an das habe ich überhaupt nicht gedacht und jetzt ist mir da noch eingefallen, eigentlich könnte man das auch gut dazu verwenden, dann zum Beispiel Hacks zu erkennen.

Also wenn eine WordPress-Seite gehackt wurde, da gibt es bereits irgendwelche Scanner, die man verwenden kann, aber oft erkennen die auch wöchentlicherweise Sachen, die jetzt keine Hacks sind, als hey, deine Seite ist bedroht.

Und das ist natürlich immer nervig, wenn man dann die E-Mails bekommt und dann feststellt, hey, es passt eigentlich, das ist kein Hack, sondern das soll so sein.

Und wenn das besser funktioniert, wäre das natürlich ideal.

Wenn irgendwas passiert auf den Maschinen oder wenn jetzt ein Angriff über SFTP passiert, dass dann eine AI einen Log-Files erkennen kann, okay, folgendes passiert gerade auf 10.000 WordPress -Webseiten fast gleichzeitig und die gleichen Schritte, die gleichen Abstände zwischen den Schritten passieren, da kann irgendwas nicht stimmen, ich raise mal lieber irgendeinen Flag und dann guckt das vielleicht ein Mensch an oder eine andere AI kann dann noch bestimmen, okay, hier findet gerade ein großflächiger Angriff statt und wir haben erkannt, alle diese 10.000 WordPress -Webseiten benutzen folgende Core-Version und das Plugin XY dazu noch installiert, das flaggen wir vielleicht mal als potenziell gefährlicher.

Einstatt einfach nur zu sagen, okay, ich habe hier meine Web-Mailware-Scans von früher, ich weiß, folgende Signaturen sind Viren, und sobald diese Signatur auftaucht, ähm, handle ich mal, aber das halt sehr retroaktiv, statt einfach koaktiv zu erkennen, okay, da passiert grad irgendwas auf sehr vielen WordPress-Webseiten, ich handle jetzt lieber mal.

Lucas, ich glaube, wir haben jetzt sehr viel über WordPress-Hosting gesprochen.

Ich glaube, die Leute haben sehr viele nützliche Inputs und Insights bekommen, wie das alles abläuft, was die Vor- und Nachteile sind.

Ich würde dir gerne noch den Spotlight geben, falls du etwas promoten möchtest, falls du etwas in den Spotlight stellen möchtest, dann mach das bitte jetzt.

Ich kann nur alle dazu einladen, die sich mit dem Thema WordPress und Hosting auseinandersetzen, sich mal Gedanken selber darüber zu machen, wo bin ich denn aktuell gehostet, bin ich da zufrieden.

In der WordPress-Community gibt es, wie gesagt, ein Hosting-Team, wo wir immer gerne Fragen beantworten, Leute dazunehmen, weil wir eben auch Handbücher für Hoster pflegen, wo dann drinstehen, wie konfiguriere ich Sachen perfekt, welche Unterstützer kann man anbieten, und da ist natürlich jede helfende Hand auch immer gerne gesehen, die neuen Input einbringt.

Gibt es da irgendeine Seite, wo man sich melden kann, falls man da Teil des Ganzen sein möchte.

Genau, das wäre dann auf make.

wordpress.

org slash hosting, da finden auch alle zwei Wochen dann im offiziellen WordPress-Select-Channel die Team-Meetings statt und eben auf der Slash-Hosting-Seite ist dann auch alles erwähnt, wie man in die Teams reinkommt, welche Projekte wir aktuell am Laufen haben und wie man sich da beteiligen kann.

Sehr cool.

Dann stelle ich am Ende eben noch so drei kleine Bullet-Fragen.

Also sag einfach das Erste, was dir in den Kopf schießt, und dann gehen wir gleich zu der nächsten Frage weiter.

Wenn es Posting und WordPress nicht gäbe, was wäre dann alternativ Beruf? Dann hätte ich wahrscheinlich irgendwas mit meinen Händen gemacht, also Dachtecker oder Schreiner.

Das haben wir interessanterweise oft, also dass man dann irgendetwas physisches gerne machen würde.

Ich glaube, wir sitzen einfach zu viel vorm Computer und brauchen dann irgend so eine physische Arbeit.

Zweite Frage, was ist das nervigste der WordPress-Feature? Die Admin-Notifications, dass da einfach keine Kontrolle teilweise mehr drüber ist, wie viele Sachen angezeigt werden.

Also gerade wenn man sich eine neue WordPress -Installation von einem Bekannten oder einem Freund anschaut, man geht rein und man hat schon mal zehn von diesen roten Lebendchen so, hier musst du was machen, da musst du was machen.

Das muss man irgendwie in den Griff bekommen.

Und dann kommen die ganzen Black Friday Angebote.

Genau.

Am anderen Spektrum, was war so der letzte Aha-Moment mit WordPress, wo du überrascht warst, dass WordPress das auch kann? Den WordPress Playground.

Also da bin ich heute noch baff drüber, dass das einfach möglich ist.

Also, dass sich Leute hingesetzt haben und gesagt haben, okay, wir brauchen eine Wordpress -Installation, die nur zum Testen, zum Ausprobieren von Sachen ist, wo gar kein Host dahinterlaufen muss, sondern das ist alles im Browser.

Und dass sowas einfach funktioniert, hat mich sehr erstaunt.

Okay, das ist jetzt neu für mich.

es ist so eine, keine Ahnung, Chrome-Extension, die man sich einfach installiert und dann hast du lokal WordPress aufgesetzt oder was kann ich darunter verstehen? Nee, ähm, es ist eine Webseite, äh, auf, äh, wordpress.

net slash Playground, ähm, ist die zur Verfügung gestellt.

Und da läuft wirklich ein komplettes WordPress rein in deinen Browser.

Also, da wird, äh, PHP im Hintergrund von deinem Browser über WebAssembly interpretiert.

Das heißt, jedes Mal, wenn du da draufkommst, kriegst du, hast du ein neues WordPress, du kannst dort Plugins installieren, du kannst Plugins testen, ähm, du kannst lokal dann auch speichern danach, importieren, exportieren.

Aber du hast halt eine WordPress direkt im Browser, ohne irgendwas zu installieren, ohne zu einem Hoster zu gehen, nur für dich erreichbar.

Cool, das würde ich auf jeden Fall ausprobieren müssen.

Habe ich noch nicht gehört, aber bin schon gespannt.

Gibt es noch irgendeine finale Message, die du an die Zuschauer und Zuschauerinnen weitergeben möchtest? Passt auf, dass euer WordPress immer up-to -date und sicher bleibt.

Macht euch Gedanken drüber, übers Hosting und hört weiter an Dominik zu.

Das wird alles unten verlinkt sein, also Kontaktdaten zu dir, alles worüber wir jetzt gesprochen haben, wird alles unten verlinkt sein.

Ja, dann war's das mit dieser Episode.

Vielen, vielen Dank für deine Zeit, dass wir uns heute über Hosting unterhalten konnten und ich hoffe, dass wir uns bei dem einem oder anderen WordCamp dann persönlich über den Weg laufen werden.

Ich freue mich drauf.

Danke dir für die Bühne, dass du mich eingeladen hast, dass wir so ein tolles Gespräch führen konnten.

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