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Die Dominik Liss Show WordPress & Business Talks

#050: 50 EPISODEN !!

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Überblick

Das ist "schnell" vergangen ... die 50. Episode der Dominik Liss Show ist da!

In dieser Episode geht's um das, was WordPress so besonders macht. Die Community! 

Deswegen hab ich die WordPress Community auf dem WordCamp Vienna 2024 gefragt, warum man WordPress verwendet und was die WordPress Community so besonders macht.

YouTube Video: https://youtu.be/ju369Jv4F-E

Teile Deine Antworten bitte in den Kommentaren.

Danke an alle, die sich bereits die eine oder andere Episode angeschaut haben und vielen Dank vor allem an alle Podcast Gäste! Ohne Euch würde der Podcast nicht existieren. 

00:00 Das Jubiläum 🥳
02:30 Miriam Nabinger & Anne-Mieke Bovelette
04:48 Robert Windisch
06:54 Simon Kraft
09:18 Denise VanDeCruze
11:18 Sandra Kurze
13:17 David Broll
15:02 Lisa Maria Glatzl
16:02 Nikolaus Kolba
17:25 Oliver Schöndorfer
19:34 Meine Antworten

// WordPress Community Gruppe //
https://dominikliss.com/community

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Dominik Liss WordPress Dev

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#049: Wie weit ist Gutenberg in 2024? | m. Peter Müller

Gutenberg hat sich in den letzten Jahren sehr stark weiterentwickelt. Angefangen beim WordPress Pagebuilder bis zu den WordPress Block-Themes (Full Site Editing). 

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#051: Moderne & Erfolgreiche Freelancing Strategien | m. Nik Zechner

In dieser Episode geht's um's Business! Genauer gesagt um's Freelancing Business.

Transkript

Wir haben es tatsächlich geschafft und wir haben das erste Jubiläum.

Das ist die 50. Episode der Dominik Liss Show.

Also auf dem Podcast gibt es WordPress und Business Talks und normalerweise entpacken wir die Skills, Stories, Geheimnisse und Erfahrungen der besten Experten aus der WordPress-Branche.

Und das Ziel des Podcasts ist es dir dabei zu helfen, ein besserer Professional in der WordPress-Welt zu werden.

Aber dieses Mal haben wir eine kleine Jubiläumsepisode und da habe ich mir gedacht, dass wir in dieser Episode einfach die WordPress-Community in den Vordergrund stellen können.

Also das, was eigentlich WordPress so besonders macht und falls du dich mal gewundert hast, was so alles im Hintergrund bei mir hängt, also wenn du jetzt im Audio-Only-Format bist, dann wirst du das nicht sehen, aber ich zeige gerade auf die Badges, die hinter mir hängen, das sind fünf Stück davon und das sind alle Badges vom WordCamp Vienna und wir hatten jetzt Anfang April, also wenn du das Video ansiehst oder dir die Podcast-Episode anhörst, dann werden das wahrscheinlich schon zwei, drei Wochen sein, seitdem das WordCamp Wiener stattgefunden hat, aber das machen wir einmal im Jahr, am Wochenende nach Ostern und da habe ich gleich die Gelegenheit genutzt und die Community einfach befragt, die da ist, weil dieses Jahr waren wir schon über 350 Leute, glaube ich insgesamt, also eine ganz schön große Menge und um die WordPress-Community in den Vordergrund beziehungsweise dich ein bisschen so aufklären, was eigentlich so das Besondere an der WordPress-Community ist.

Da habe ich mir gedacht, dass ich einfach die Leute vom WordCamp in Wien befragen kann, also warum sie überhaupt WordPress verwenden, was das Besondere an der WordPress-Community ist und was so die persönlichen Erfahrungen sind, wo du zum ersten Mal bemerkt hast, dass die WordPress-Community doch etwas Besonderes ist.

Falls du jetzt dem Podcast nur zuhörst, aber das Video nicht anschaust auf YouTube, dann wird das ein bisschen verwirrend sein, weil es werden dann ein paar Leute befragt und die geben dann ihre Antworten und es gibt dann noch ein paar Hintergrundgeräusche, deswegen lass dich von dem nicht verwirren, weil das haben wir einfach vor Ort aufgenommen und da war es ein bisschen lauter als jetzt zum Beispiel hier im Studio, aber hören wir uns mal an, was die Leute zu sagen haben und was die WordPress-Community so besonders macht.

Am Ende gebe ich dir dann noch meine Antworten und falls du deine eigenen Antworten teilen möchtest, dann kannst du das gerne in den Kommentaren machen.

Und falls du das Video anschauen möchtest, weil du jetzt zum Beispiel nur im Podcast zuhörst, dann habe ich den Link zum Video in der Beschreibung hinzugefügt.

Somit kannst du dann auch gleich die Gesichter sehen zu den Stimmen, die du gleich hören wirst.

Passt.

Also erzähl jetzt mal, wer fährt sie und was macht sie? Also, mein Name ist Miriam Nabinger.

Ich mache Constability Trainings für Designerinnen und Developerinnen und helfe Unternehmen dabei, bereiterfreie Produkte zu entwickeln.

Und ich bin Anne-Mieke.

Ich begleite Firmen in der Accessibility, in der Barrierefreiheit.

Ich coach die, zu dem Punkt zu kommen, wo das Internet für alle zugänglich wird.

Also wir spielen eigentlich für das gleiche Team.

Und warum WordPress? Ich finde, ein Grundsatz für WordPress ist einfach, es ist einfach ein großes, bekanntes CMS, was viele einfach wissen zu verwenden.

Und es kommen immer wieder neue Sachen vor allem klären bei einer Zeit aus, wo es hoffentlich noch besser fällt, um das Ganze noch mehr zu pushen.

Aber an die Äh, wo ja, da hab ich was zu sagen, zu sagen, Leute, weil ich hatte fast keine Hoffnung mehr.

Ich war so eine Designerin, die am liebsten Feldspiele verwendet hat, weil das so schön schnell geht und so.

Und dann kam ich in Richtung Variantefreiheit und dann dachte ich, oh, da brauchst du viel mehr Kontrolle.

Und jetzt arbeite ich mit einem Team zusammen, die das ganze Zeug, was sie rausschmeissen da Accessibility-ready gemacht haben.

Lass dich natürlich raten, wer das ist.

Aber absolut klasse, die haben das nicht mitgefasst, sie haben das gemacht und die machen das vor allem mit WordPress Core, mit dem Full-Site-Editing und das finde ich so super, weil das ist super schnell.

Und eine Frage on top.

Was hat euch die WordPress Community gebracht? Alles.

Das ist meine zweite Familie.

Da sind meine Seelen verwandten.

Da verdiene ich meinen Lebensunterhalt und das bringt mir unglaublich viel Freude und die Akzeptanz in dieser Gemeinschaft, wenn man ein bisschen anders tickt als die anderen.

Das ist absolut herrlich.

Also es ist Community, Community, Community.

Es ist einfach Wahnsinn.

Definitiv Connections.

Und zu wissen, dass Hauptfunk in meiner Arbeit da ist, dass man mit anderen arbeitet.

Genau, außer generell.

Sondern die anderen, damit einfach die Community allgemein, einfach Connections und andere Pickpicks, die kennenlernen.

Und das war einfach mein großes Know-how.

Hi, ich bin Robert und bin Agentur-Owner und seit 2005 in der WordPress-Community.

Warum WordPress? WordPress ist für mich das System, was die Mission hat, Publishings zu demokratisieren und damit möglichst allen Menschen auf der Welt auszudrücken und diese Mission supporte ich als meine Lebensmission.

Wieso ist die WordPress-Community so besonders? Die WordPress-Community ist wie alle anderen Open-Source-Communities eine sehr einladende und eine sehr sich gegenseitig helfende Community.

Das heißt, da ist wirklich der Punkt hinter WordPress ist, andere Leute Dinge zu ermöglichen, dass sie selber Dinge erschaffen können und damit von anderen Leuten geholfen bekommen und damit quasi Größeres erschaffen können.

Und was war für dich so ein Aha-Moment bei WordPress, wo du gemerkt hast, so hey, die WordPress-Community, das ist was Besonderes? Ich habe 2005 im deutschen WordPress-Forum zwei sehr dumme Fragen gestellt.

Diese Fragen waren total einfach zu beantworten über die FAQ, aber hach, da meint ihr, ich habe gelesen.

Und dann haben wir Leute geholfen und haben gesagt, hey, das kannst du so machen, das kannst du so machen.

Hier ist übrigens ein Link zu meiner FAQ.

Und ich dachte mir, ach Mensch, die sind nett, ich glaube, hier bleibe ich.

Und wenn sich jemand bei der Community beteiligen möchte, wie kann man das am besten machen? Das ist die einfachste.

Also es gibt, man kann das quasi von zu Hause aus machen.

Da gibt es lokale Sprachseiten von WordPress.

Man kann die Community über Meetups kennenlernen und man kann quasi zu einem WordPress-Event, zum Beispiel für das WordCamp Wien kommen und einfach mal Leuten aus der Community Fragen stellen und einfach mal gucken, was ist, gibt es da irgendwas, wo ich helfen kann, gibt es da irgendwie, wo kann Wordpress mir helfen und ich kann Wordpress helfen.

Das heißt, aus dieser Symbiose von Zusammenarbeit kann dann eben was für eine Person selber quasi entstehen, dass man eben dazulernend Kontakte knippt und eben damit auch das ganze System vorwärtsbringt.

Mein Name ist Simon Kraft.

Ich bin seit 2008 mit an Wordpress darum aktiv und und arbeite als Product Owner für WordPress bei GroupOne.

Warum WordPress? Die ganz kurze Version der Geschichte ist, ich hatte eine Joomla-Seite für eine Woche.

Die wurde gehackt, weil ich damals sehr schlecht mit Passwörtern war.

Und ich habe es nicht für mich gemacht, das Ganze nochmal zu machen.

Also habe ich WordPress ausprobiert und bin hängen geblieben.

Und was macht die WordPress Community so besonders? Die WordPress-Community ist genauso vielfältig wie die Menschen, die WordPress benutzen, weil aus denen rekrutiert die Community sich ermeldet.

Und weil WordPress relativ einfach in der Benutzung sein kann, haben wir Menschen ungefähr aller Erfahrungslevel in den verschiedensten Bereichen von Entwicklerinnen und Entwicklern über Design, Content, Project Management, solche Geschichten.

Menschen, die das in ihrer Freizeit machen, Menschen, die das professionell machen.

Und ich würde sagen, die Community macht aus, dass sie super, super viele verschiedene Menschen zusammenbringt, die sich alle über dieses ein Thema austauschen können und eine Menge Spaß zusammen haben können, wie zum Beispiel auf WordPress.

Und kannst du dich an den Moment erinnern, wo du erkannt hast für dich, dass hey, die WordPress-Community, die ist was Besonderes? Ne, aber ich kann mich an den Moment erinnern, als ich gemerkt habe, dass andere Leute WordPress benutzen.

Das war 2011. Wir hatten damals nichts.

Es war nicht so, dass man einfach in seinem WordPress-Dashboard gesehen hat, es gibt ein Meetup in meiner Nähe oder es gibt ein WordCamp in meiner Nähe, sondern ich musste das zu Fuß rausfinden quasi.

Es war so, oh ja, andere Leute benutzen das auch.

Und das war ein sehr erhellender Moment.

Auf dem ersten WordCamp 2011 habe ich Menschen kennengelernt, die heute noch hier rum Und wenn sich jemand bei der Community beteiligen möchte, wie kann man das am besten machen? Am einfachsten ist es, bei seinem Lokal ein Meetup mitzumachen.

Und wenn es keins gibt, kann man einfach einstarten.

Dafür muss man kein WordPress-Profi sein.

Es reicht, weil man sich einfach dafür interessiert oder ein bisschen gebastelt hat schon.

Und in der Regel findet sich an der Uni, in der Coworking-Space, in Meetingräumen von irgendwelchen Firmen, findet sich einen Platz, in der man sich treffen kann und über Wordpress tatschen.

Ich bin Denize VanDeCruze.

Ich mache Wordpress-Side-Reading seit fast zehn Jahren, Mutter.

Genau, ich habe ganz viele verschiedene CMSs auf dem Profil und Wordpress war mein Lieblings.

Und ich glaube, ich stimme zu mit den meisten Leuten, die Webseiten machen, Sie leben in WordPress.

Was macht die WordPress-Community so besonders? Ja, die WordPress-Community ist ein toller Platz, um etwas zu lernen, seine Netzwerke zu verkaufen, Leute zu kennen und ja, es ist ein toller Platz, einfach in Kontakt zu kommen mit WordPress.

Was macht die WordPress-Community so besonders? Ja, es ist ganz gut organisiert.

Wir haben eine tolle Struktur, um die verschiedenen lokalen WordPress-Communities einfach zu bauen.

Besonders in Pien, das ist eine tolle internationale WordPress-Community.

Wir sind fast alle Schweizer Sprachleute oder mehr.

Das heißt, wir müssen meistens die Pläne auf Englisch und auf Deutsch machen.

Wir haben monatliche Treffen, wir lernen miteinander, wir haben Präsentationen, Workshops und einmal im Jahr WordCamp natürlich.

Nach Corona, ich glaube, das ist unser größter WordCamp mit mehr als 250 Leuten und wir sind sehr, sehr stolz daraus.

Wir sind auf meetup.

com, dort kannst du anmelden und einfach vorbeikommen, um die Leute kennenzulernen.

Wir haben auch eine Facebook Seite, man kann uns auf LinkedIn hinzufügen.

Wir sind am Anfang, glaube ich, auf das eine oder andere Fettnäpfchen getreten.

Aber was für mich die Wordpress-Community so besonders macht, ist, dass die Leute alle gar uneigennützig, die helfen wollen, die Tipps geben.

Am Anfang habe ich mich dann auch gefragt, was will der von mir, warum hilft der mir, bis ich dann festgestellt habe, dass es einfach so der Spirit der Community ist, dass man sich einfach gegenseitig unterstützt.

Für uns sind immer die WordCamps sehr besonders, weil man da die Wordpress-Community live und persönlich vor Ort trifft.

Bei mir war es nochmal ein Spezialfall, dass ich das Ganze oft erst aus dem Büro von Weitem beobachtet habe und bei den Events selbst nicht teilnehmen konnte, weil ich in der Zeit bei Greyd zwei Kinder bekommen habe und immer nur die Erzählungen der anderen gehört habe.

Von daher war für mich tatsächlich WordCamp Wien vor, nee letztes Jahr, genau letztes Jahr war mein erstes BIRDCAMP in Wien und direkt danach BIRDCAMP Europe und das war für mich so das erste Mal, dass ich persönlich so diese WordPress Community dann auch wirklich live erlebt habe.

Wenn man sich hier jetzt in der WordPress-Community beteiligen möchte oder Teil davon sein möchte, wie kann man da am besten koordinieren? Es gibt verschiedene Möglichkeiten.

Es kommt ein bisschen darauf an, ob man gerne unterwegs ist.

Dann bieten sich natürlich die Events an, dass man zum Beispiel mal klein anfängt und bei lokalen Meetups zum Beispiel sich als Speaker bewirbt oder überhaupt erst mal bei den Meetups teilnimmt.

Dann vielleicht bei den WordCamps.

Aber es gibt natürlich auch andere Möglichkeiten.

Ich habe letztes Jahr zum Beispiel mich dann als Organiser bei Wordcam Deutschland beworben, weil ich da eben auch viel von zu Hause machen konnte und da dann auch einen Beitrag machen konnte.

Also da gibt es schon viele Möglichkeiten.

Hi, ich bin der David.

Ich bin Gründer und Geschäftsführer von WP Space, einem WordPress-Hosting-Dienst aus Deutschland.

Wir betreiben derzeit über 3000 WordPress-Websites bei uns und werben mit den schnellsten Ladezeiten.

Die Frage lautet, warum überhaupt WordPress? und die das eigentlich ganz einfach zu beantworten.

Und zwar, weil WordPress das am meisten benutzte CMS auf der Welt ist.

Jedenfalls laut Statistiken, die ich herausgefunden habe.

Und ja, es macht einfach Spaß zu nutzen.

Die WordPress-Community macht so besonders einfach dieser Zusammenhalt in der gesamten Community.

Es ist tatsächlich, wenn man auf ein WordCamp kommt oder auf ein WordPress-Meetup, wie wenn du deine Familie zu Hause besuchst.

Also es ist wirklich ein kleines Familientreffen.

Du kennst einfach Leute aus der Branche, kannst dich austauschen und es ist einfach immer wieder schön hier zu sein.

Die WordPress Community ist etwas Besonderes einfach aus dem Grund, dass ja eigentlich auch schon, was ich eben gesagt habe, einfach dieser Zusammenhalt, diese Familie, dass man einfach voneinander profitieren kann und gemeinsam stark sein kann und dieses Projekt vor allem nach vorne wenden kann.

Also auch durch die Contributor Days zum Beispiel.

Meiner Meinung nach ist der erste Schritt, so war es jedenfalls bei uns, wenn man zum Beispiel zu einem lokalen WordPress Meetup geht, die werden auf der ganzen Welt in diversen Städten und Ländern ausgeführt, oder halt ganz einfach auf einem nahegelegenen WordCamp, genauso in allen Ländern.

Es gibt das WordCamp Europe, Germany, Leipzig.

Das ist, glaube ich, so der erste und beste Einstieg in die Community.

Mein Name ist Lisa Marie Glatzl und ich arbeite bei der Webschmiede und baue dort die WordPress Websites auf.

Wir haben uns für WordPress entschieden, weil eben die Community dahinter einfach riesig ist und der Austausch einfach so offen und freundlich ist.

Das Besondere dabei ist, dass es ziemlich viele verschiedene Ansätze gibt und man kann sich einfach mit jedem super austauschen und einfach von jedem ein bisschen was nehmen und so auch sein eigenes Projekt zusammenbauen.

Also mein Moment mit WordPress war eigentlich letztes Jahr beim WordCamp, das war das erste Mal und ich war einfach von dem Austausch super begeistert, dass die Menschen so offen miteinander umgehen und wirklich jedem weiterhelfen wollen.

Das Positive ist, dass es eben ein Open-Source-Projekt ist und man wirklich aktiv dabei mitarbeiten kann und auch bei den Übersetzungen zum Beispiel oder seine eigenen Plugins und alles auch veröffentlichen kann.

Mein Name ist Nikolaus Kolba, ich bin jetzt gerade in der Afterparty vom WordCamp und der Dominik steht hinter der Kamera, ich bin super happy, hat einen coolen Speaker-Slot, ich glaube dem einen oder anderen sehr gut inspiriert und auch geholfen und ich bin jetzt auch schon beim Bier danach so ein bisschen am talken, was die Leute noch interessiert und ja, sage danke an das ganze Team, war richtig cool, das ganze Event, der ganze Tag und wie super ich wieder bei Ihnen gewesen sein.

Und warum WordPress? Das ist einfach viel, ich habe das heute auch in meinem Vortrag gehört, Community, das heißt an sich nicht nur dieses Thema Software oder sonst irgendetwas, sondern es ist das Thema auch, was macht die Community aus dem Produkt.

Und bei WordPress merkt man einfach, das ist einfach schon lange ein Geschäft, das ist richtig cool.

Und man kann damit irrsinnig viel umsetzen und auch machen.

Und das haben, glaube ich, andere Tools einfach nicht und das macht es so spannend.

Aber auch für mich einfach eine Leidenschaft, die ich schon seit mehr als zehn Jahren verbrauche.

Wieso ist die WordPress-Community so besonders? Ich weiß nicht, man mag die Menschen einfach, die WordPress auch mögen.

Es ist irgendwie, die Grundstruktur, glaube ich, des Denkens ist irgendwie gleich.

Also sprich, man hat eine Software, von der man einfach überzeugt ist, man kann sich darüber austauschen, man ist happy darüber und das schweißt irgendwie zusammen.

Und genau, ich habe eigentlich noch niemanden kennengelernt, der WordPress benutzt, beziehungsweise jetzt am WordCamp im Speziellen, und bin einfach happy, Teil dieser Community zu sein und mich auch hier austauschen zu können.

Ich bin Oliver Schöndorfer und ich bin User Interface Designer und Typograf und Typografie Fanatiker eigentlich sogar.

Warum WordPress? Wordpress, ich begleite mich seit 2006, als es noch irgendwie cool und neu war und jetzt ist es cool und alt.

Na, Wordpress ist eine super einfache Plattform, Leute, ich habe meinen Blog, www.

philblattart.

com und dort share ich jeden Tag, jeden Tag ist übertrieben, jede Woche auf jeden Fall mal so Updates über Font-Recommendations und es ist einfach ein schönes Tool, um zu bloggen.

Ich blogge ja auch noch, voll holzgut.

Die Wordpress-Community in Wien zumindest macht besonders, einfach, ihr seid einfach so liebe Menschen, es ist einfach immer schön herzukommen, ihr macht das mit so viel Liebe und Hingabe, ja, es ist dieses Teilen und andere Empowern, das ist einfach das Tolle an der Welt.

muss ich jetzt mal nachdenken.

Für mich waren die Momente am WordCamp einfach immer sehr schön, weil ich gesehen habe, boah ihr habt echt viel Arbeit das zu organisieren, natürlich auf den Meetups, bei denen war ich weniger, aber das WordCamp ist einfach immer ein total schöner Rahmen, es ist sehr ausgeglichen, es ist total liebevoll und professionell organisiert dafür, dass das einfach ein Community-Event ist und nicht von einem Event-Organizer gemacht wird, also das finde ich total schön.

Mein Tipp ist dafür einfach zu den Meetups kommen, Ich zahle jetzt nicht oft, aber die Meetups sind auch immer sehr schön.

Das wäre einfach meine Idee.

Und eine andere Idee ist einfach einen Vortrag vorschlagen, weil ich habe auch das Gefühl, also ihr seid's, das finde ich das Schöne auch, ihr seid's nicht so, WordPress, das ist das Einzige, was es sein muss, und alles andere ist schlecht.

Nein, ihr seid's ja auch vor anderen Dingen gegenüber.

Und Themen und dem Web und einfach auf diese Idee des Teils.

Und das finde ich schön, dass du halt wirklich mit dem Thema kommen kannst, das nicht nur WordPress fokussiert ist, somit ja, das ist jetzt irgendwie ein technisches Teil oder so, verwendest du den Editor oder was auch immer, sondern wo es eigentlich auch ein bisschen größer ums Web geht, einfach um größere Themen, also auch Leute zu motivieren und sich zu trauen, einen Vortrag vorzuschlagen und sein Thema anderen Menschen vorzustellen, die mit WordPress halt arbeiten.

Ja, und jetzt gebe ich dir noch meine Antworten, also warum verwende ich WordPress? Also früher war ich in der Softwareentwicklungswelt und da ist es relativ schwierig, als Einzelperson selbstständig zu werden, vor allem wenn du dann zum Beispiel ins Enterprise-Level willst, weil als Einzelkämpfer hast du da wirklich fast keine Chance und dann habe ich mir einfach angeschaut, hey, wo gibt es jetzt Nachfrage, bei welchen Systemen und so weiter und wo sind dann die Projekte, ich sage jetzt mal unter Anführungszeichen, relativ klein, also Also WordPress-Projekte können schon ausarten, aber die meisten WordPress-Projekte haben bei Weitem nicht so eine Komplexität wie größere Software-Projekte und deswegen bin ich dann bei WordPress gelandet.

Das hat so irgendwie so den Schub mir gegeben, da mal in WordPress einzutauchen und das zu lernen.

Und ich hab dann die WordPress-Community eigentlich durch Zufall entdeckt, weil ich hab mir dann gedacht so, hey, jetzt bin ich selbstständig, jetzt sollte ich mal zu gleichgesinnten Leuten gehen oder mal dorthin gehen, wo über WordPress gesprochen wird, weil dann kann ich auch die abholen oder zumindest erzählen, was ich mache und das könnte zu dem einen oder anderen Kunden führen.

Und da habe ich das mal in Google eingegeben, also WordPress und Wien und dann ist so ein komisches Meetup aufgetaucht.

Da habe ich mir so gedacht, so ich schaue mal vorbei und ja, dann lerne ich mal ein paar Leute kennen.

Und es hat sich dann herausgestellt, dass das ein Organizer-Meetup war und da kann jeder mitorganisieren.

Das machen wir auch alle ehrenamtlich, aber Lustigerweise hat sich dann ergeben, dass mein erstes WordPress-Meetup ein Meetup zum Organisieren vom WordCamp war und dann habe ich mir gedacht so, hey, eigentlich könnte ich da noch gleich dabei bleiben und da mitorganisieren, weil das ist eigentlich eine coole Sache und dann war das glaube ich 2017 oder 2018, wo ich dazugekommen bin in diese WordPress-Community und dann habe ich gleich den inneren Kern kennengelernt, was ganz praktisch war, weil da immer ziemlich interessante Leute dabei sind, die das WordCamp organisieren und der Moment, der das für mich besonders gemacht hat, die WordPress-Community, war eigentlich, dadurch, dass ich damals stark drauf hinaus war und mir einfach die Selbstständigkeit aufbauen wollte, war einfach dieser Moment, wo ich erkannt habe, hey, vor Ort die Leute in real life kennenzulernen, also jetzt nicht virtuell über LinkedIn, damals war LinkedIn glaube ich auch noch nicht so groß wie heute, aber vor Ort das Kennenlernen der Menschen, einfach face-to-face Unterhaltungen zu führen.

Das bringt eigentlich dann schon zu sehr guten Connections und in Folge dessen dann auch zu guten Kunden, die ich heute noch betreue.

Und das war der Moment, wo wir dann die Rollenaufteilung gemacht haben im Organizer-Team, wer für was zuständig ist am Tag der Konferenz.

Und da gibt's immer so ein Helpdesk.

Also ein Helpdesk ist eher so eine Supportstelle, wo du mit deinem WordPress-Problem herkommen kannst und dann bekommst du Unterstützung.

Und dadurch, dass ich mich da schon relativ gut ausgekannt habe mit WordPress und da schon einiges an Entwicklererfahrungen gesammelt habe und auch Erfahrungen aus der Agentur gesammelt habe, habe ich mir gedacht, dass das eigentlich eine gute Rolle für mich ist und dann habe ich die Rolle angenommen.

Das heißt, ich war dann die ganze Konferenz oder die meiste Zeit der Konferenz bei diesem Helpdesk und habe gewartet, bis Leute vorbeikommen und dann von ihren WordPress-Problemen erzählen und idealerweise dann auch den Laptop dabei haben und dass wir das Problem dort gleich lösen können.

Und der Moment, wo ich erkannt habe, hey, die WordPress-Community ist was Besonderes, ist, wo ich durch Zufall einfach diese Rolle angenommen habe und dann am Anfang der Konferenz bei den Opening Remarks, da wird das WordCamp ein bisschen so vorgestellt und wo man was finden kann und da war in dieser Keynote-Opening-Präsentation auch dabei, dass wir sowas wie ein Helpdesk auf dem WordCamp anbieten und da ist der Dominik dafür zuständig.

Und da bin ich kurz aufgestanden, hab den ganzen Saal gewunken und plötzlich, damals waren wir, glaube ich, noch nicht 300 Leute, aber um die 200, irgendwas zwischen 200 und 300, die da zugeschaut haben und plötzlich haben alle Leute auf der Konferenz gewusst, hey, der Typ, der kennt sich mit WordPress aus.

Und dann war ich einfach bei dem Helpdesk und da sind die Leute gelegentlich halt zwischen den Talks oder bei den Pausen vorbeigekommen, haben ein bisschen gebraudert, wir haben das eine oder andere Wordpress-Problem gelöst, aber dann ist noch eine Person auf mich zugekommen, wo wir dann eine Kundenbeziehung aufgebaut haben und die Beziehung, diese Kundenbeziehung, die hat mir dann ermöglicht aus der Teilzeit-Selbstständigkeit, weil damals war ich noch Teilzeit-Eingestellt bei einer Agentur, Teilzeit-Selbstständig und dann konnte ich wirklich auf die Vollzeit-Selbstständigkeit umsteigen, weil das so dieser Startkunde war, der mir das finanziell ermöglicht hat und dafür bin ich noch immer bis heute sehr dankbar und wir arbeiten noch immer zusammen.

Also ich betreue den Kunden nach wie vor und die Zusammenarbeit funktioniert super und das hat alles über das WordCamp gestartet, also über die WordCamp Community.

Das wäre jetzt vielleicht keine ideologische Antwort so, hey Open Source, ich will das unterstützen und so weiter.

Natürlich mache ich die Unterstützung in Form von YouTube-Videos, die ich da veröffentliche.

Meine Unterstützung ist auch am WordCamp mit dem mitorganisieren, da fließt dann auch jede Menge Zeit rein und das Ganze, aber so dieser Moment, wo ich erkannt habe, die WordPress-Community ist etwas Besonderes, das war dann eher so ein egozentrischer Moment, wo es mich einfach sehr positiv überrascht hat, dass man doch zu sehr guten Kunden über so ein Event kommen kann und das war der Punkt für mich und jetzt würde es mich noch interessieren, was für dich die WordPress-Community so besonders macht, ob du schon die Gelegenheit gehabt hast, bei einem WordCamp dabei zu sein und warum verwendest du eigentlich WordPress? Also du kannst gerne deine Antworten zu diesen Fragen in den Kommentaren hinterlassen.

Und in der nächsten Episode geht es dann weiter schon mit dem regulären Podcast.

Also da werden wir uns über Freelancing-Secrets unterhalten.

Den Gast verrate ich euch noch nicht.

Die Episode ist schon aufgenommen, aber die wird erst in einer oder zwei Wochen veröffentlicht.

Deswegen bin ich schon sehr gespannt, wie die ankommen wird.

Und ja, dann sehen wir uns in der nächsten Episode.

Bis dann.

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