In dieser Episode reden wir mit Patrick Mitter. Patrick beschäftigt sich mit SEO und Copywriting und ist aktiver Geschäftsführer der Agentur PM SEO & Copywriting. Für das veröffentlichen von Artikeln arbeitet Patrick sehr viel mit WordPress.
In dem Gespräch unterhalten wir uns über folgende Themen:
00:00 Recap
02:14 Intro
06:19 Gute vs. schlechte Content Strategie
09:15 Community Werbung
10:10 Wie erstellt man eine erfolgreiche Content Strategie?
15:33 Inbound Marketing
17:30 Welchen Content soll ich erstellen?
27:34 Konkurrenz ausspionieren
36:14 Die richtigen Themen auswählen
44:15 Content Production richtig angehen
51:53 KI Tools sinnvoll nutzen
58:14 Bullet Fragen
Gast: Patrick Mitter
https://www.pm-copywriting.at/
https://www.linkedin.com/in/patrick-mitter/
pm@pm-copywriting.at
Workshop Video: https://www.youtube.com/watch?v=vA4koqqhhoM
// WordPress Community Gruppe //
https://dominikliss.com/community
Was ist überhaupt mein Ziel, wo will ich überhaupt hin und wie ist meine Ausgangslage und auf welchem Spielfeld befinde ich mich überhaupt und ist es das richtige Spielfeld oder sollte ich lieber woanders spielen und wie kann ich dort meine User am besten bedienen? Was ist eigentlich eine sinnvolle Strategie, weil die Strategie, mit der ich angefangen habe, die war halt sehr zeitintensiv und sehr energieintensiv.
Das grundlegendste Problem, das ich oft sehe, ist, dass Unternehmen sich in erster Instanz fragen, worüber möchte ich sprechen, während sie sich eigentlich zuerst mal fragen sollte, was wollen die überhaupt hören, also in dem Sinne, meine potenziellen Kunden, mein Zielmarkt.
Sagen wir mal, ich bin jetzt an diesem Anfangspunkt, ich habe ein Service, ob das jetzt ein Produkt ist oder Dienstleistung, das lassen wir jetzt mal offen und ich bin zu dem Punkt gekommen, ich sollte Content produzieren, was mache ich? Wenn ich schon einige Kunden habe, dann habe ich ja direkten Insight zu dem, was meine Zielkunden oder meine idealen Zielkunden beschäftigt, weil das sind ja schon zahlende Kunden bei mir.
Wenn ich das wenig habe, dann muss ich halt externe Quellen anzapfen und da gibt es halt verschiedene Wege.
Ich habe dieser Konkurrenz, die haben zum Beispiel 100 Blogartikel geschrieben, woher weiß ich, welcher Blogartikel bei der Konkurrenz am besten ankommt oder am beliebtesten ist? Also es gibt natürlich verschiedene SEO-Tools und da ist halt wichtig, dass ich auch verstehe, wie priorisiere ich jetzt meine ganzen gesammelten Themen, weil ich will ja nicht als neuer Underdog direkt bei den großen Mitspielen, wo ich nicht in absehbarer Zeit vorne mitspielen kann, weil SEO dauert sowieso schon lang genug, um mal richtig Momentum aufzubauen.
Welche SEO-Tricks oder welche Copywriting-Methoden gibt es, die mir dabei helfen würden, sinnvoll die Artikel zu schreiben, nicht einfach drauf loszutippen? Also es gibt auf jeden Fall ein paar Must-Haves, wo ich sage, das sollte auf jeden Fall gegeben sein.
Wie können mir die Tools, die mit künstlicher Intelligenz betrieben werden, am besten helfen, damit ich dann nicht in Schwierigkeiten komme oder nicht auf die schwarze Liste von Google komme? Herzlich Willkommen bei der 10. Podcast-Episode.
Heute besucht uns Patrick Mitter.
Patrick beschäftigt sich mit SEO und Copywriting.
Er ist aktiver Geschäftsführer von PM SEO & Copywriting.
Und wie sein Business-Leben ausschaut und was er alles macht, wird er euch gleich erzählen.
Patrick, hallo, herzlich willkommen.
Könntest du dich bitte kurz vorstellen und den Zuhörern und Zuschauerinnen kurz erklären, welche Probleme du für deine Kunden löst? Ja, servus Dominik.
Freut mich, dass ich hier auch dabei sein kann.
Vielen Dank für die Einladung.
Genau, ich bin der Patrick Mitter.
Und unser Themengebiet in der Agentur ist, wie du schon gesagt hast, SEO und Copywriting.
Das ist ganz stark auf der Content-Seite in der Welt der Suchmaschinen-Optimierung.
Heißt, wir schreiben Texte, wo sich Menschen verstanden fühlen.
Das ist der Kern von Copywriting.
Aber die auch von den Suchmaschinen richtig verstanden werden, damit die Suchmaschine unsere Blogartikel, also Blogartikel sind unser Brot und Butter-Geschäft, für die richtigen Suchbegriffe ausspielt und so eben von den richtigen Usern, die wonach auch immer eigentlich suchen, dann auf die Website von unseren Kunden stoßen, sich dort informieren können zum jeweiligen Problem, das sie gerade haben und dann im Idealfall auch die weiteren Artikel lesen und so über den Content-Funnel sich dann zum Angebot von unseren Kunden informieren und sich denken, okay, ja, dieses Unternehmen schlägt genau mein Problem, es hilft mir, es liefert mir die richtigen Antworten und dann im Idealfall auch zum zahlenden Kunden konvertieren.
Und damit ich ein bisschen so den Bezug zu WordPress herstelle, weil die meisten Leute, die diesen Channel anschauen, die beschäftigen sich mit WordPress, also SEO und Copywriting ist jetzt eine eigene Wissenschaft für sich, aber WordPress ist eher ein Tool, wie du dann die Content-Strategie oder andere Sachen, die dabei rausspringen in dem, was du machst, einfach umsetzen kannst.
Ja, genau.
Also WordPress in dem Sinne, klar, ich habe meine eigene Website auch mit WordPress selbst gebaut, WordPress und Elementor, ganz basic.
Wir haben auch Kunden, die andere Content-Management -Systeme nutzen.
Ich habe auch mal so ein Video gemacht zum Thema, warum meiner Meinung nach WordPress sogar das bessere Content-Management-System ist, wenn du SEO-Content-Marketing ernsthaft betreiben willst für die tägliche SEO-Arbeit, weil ich finde, WordPress macht es mir in der SEO-Arbeit sehr leicht.
Also einerseits von, wie kann ich verschiedene Inhaltstypen im Backend einpflegen, da merkt man halt, vor allem, wenn ich einen Blog betreibe und regelmäßig neue Blogartikel veröffentlich, finde ich, ist es mit dem Gutenberg-Editor super einfach, die verschiedensten Elemente, die halt einen coolen Blogartikel ausmachen, zu gestalten, also einfach einzupflegen ins Backend.
Das ist nämlich was, wo ich kein Fan von Elementor bin, wenn es um Blogartikel geht.
Ich finde, da macht es mir der Gutenberg-Editor am einfachsten, weil ein richtig guter Artikel, der ja Menschen begeistern soll, der besteht ja nicht nur aus Texten.
Also ich glaube, keiner öffnet gern irgendwie, wenn er jetzt über die Google-Suche startet, um sich zu informieren, läuft dann gerne gegen eine Textwand, sondern es sollte halt möglichst locker, flüssiger Text sein und dann auch mit Bullet-Points oder Aufzählungslisten oder Bild-Elementen, GIFs, jada, jada, jada.
Und da macht es mir der Gutenberg-Editor in WordPress, finde ich, leichter als jedes andere Content-Management-System, bei dem ich bisher Erfahrungen gesammelt habe.
Also da ist der Bezug zu WordPress, warum ich WordPress auch präferiere gegenüber anderen CMS.
Finde ich mega cool, was du machst.
Wo ich ein bisschen das Thema recherchiert habe oder weil ich mich allgemein schon früher ein bisschen auch so mit Content-Recherche, Content-Strategie und so weiter beschäftigt habe, also jetzt einfach nur in Bezug auf zum Beispiel den YouTube-Channel, da habe ich einen coolen Vergleich gehört, da ist einfach so, da ist einer mit so einer, keine Ahnung, Wasserpistole oder so einer Spielzeugpistole herumgestanden und hat gesagt so, wenn du keinen Plan hast, wenn du keine Content -Strategie hast, dann hast du irgendwo ein Ziel, aber du schießt einfach in der Luft herum und weißt nicht, vielleicht triffst du das Ziel oder nicht.
Aber wenn du einen Plan hast, wenn du genau weißt, wie deine Strategie ausschaut und welches Ziel du erreichen magst, dann kannst du eben anvisieren und den Trigger ziehen und dann ist die Wahrscheinlichkeit viel höher, dass du das Ziel triffst.
Und so zusammengefasst ist das einfach Content -Strategie, einfach dieses Anvisieren, Ziel aussuchen und schießen, oder? Genau, also Spray and Pray, wie man so schön sagt, funktioniert auch in der Welt von Content-Marketing, würde ich nicht empfehlen.
Also ich hatte ja am WordCamp Vienna dieses Jahr einen Vortrag gehalten, also einen Workshop, der genau dieses Thema auch anspricht, nämlich strategische und durchdachte Content-Research und Planung.
Also aus welchem Grund will ich überhaupt welche Themen targetieren über meine Website und über meinen Blog und was habe ich dann davon? Also meine Kunden sind natürlich alles Unternehmen, die halt auch eine Gewinnabsicht haben und da sagt jetzt niemand, machen wir mal Content for the sake of Content, also lass uns einfach mal veröffentlichen, weil es ist so lustig, sondern mittel- und längerfristig wollen halt alle auch sehen, dass es sich wirtschaftlich bezahlt macht.
Wenn ich jetzt sage, ich habe irgendwie hobbymäßig einen Blog über ein Thema, das mich einfach begeistert und ich schreibe einfach gerne über das Thema, dann ist es halt eine andere Story, aber selbst dann will ich ja eigentlich auch, dass möglichst viele andere Leute auf meine Website kommen, die sich vielleicht auch mit dem Thema befassen und sich für das Thema begeistern, sodass dann trotzdem auch dann eine strategische Recherche Sinn macht, um mehr Leute reinzuholen.
Weil ohne Strategie ist es halt alles nur so halb und wenn ich mit einem richtigen strategischen Ansatz rangehe und erst mal anschaue, okay, so wie du gesagt hast, was ist überhaupt mein Ziel, wo will ich überhaupt hin und wie ist meine Ausgangslage und auf welchem Spielfeld befinde ich mich überhaupt und ist das das richtige Spielfeld oder sollte ich lieber woanders spielen und wie kann ich dort meine User am besten bedienen im richtigen Kontext, das ist eigentlich so der Kern unserer Arbeit und dann auch die Umsetzung vom Verfassen.
Kurze Unterbrechung in eigener Sache, dafür habe ich mir jetzt extra für euch ein Hemd angezogen und zwar gibt es in die WordPress Community Gruppe.
Also in den Kommentaren bekomme ich schon relativ viele Fragen bezüglich WordPress Support, konkrete Fragen zu Projekten und so weiter.
Deswegen mache ich jetzt eine WordPress Community Gruppe.
Ich habe euch vor ein paar Wochen gefragt, welche Tools ihr so verwendet und die Mehrheit hat sich für Discord entschieden, deswegen wird das eine Discord Community Gruppe sein, die ist gerade im Aufbau.
Dort wirst du Antworten auf deine WordPress Fragen bekommen, du wirst konstruktives Feedback zu deinen Projekten bekommen und es wird auch online Sprechstunden geben, wo du einfach teilnehmen kannst, deine Fragen stellen kannst oder einfach zuhören kannst, welche Fragen andere Teilnehmer haben.
Das heißt, es ist kostenlos, du musst einfach nur den Link unten anklicken, die Gruppe ist gerade im Aufbau.
Deswegen wirst du eine E-Mail bekommen mit dem Link zu dem Discord Channel, sobald diese online ist.
Aber klick unten den Link an, dort kannst du dich in die Warteliste eintragen und sobald die Gruppe online ist, bekommst du diese E -Mail.
Dann geht es jetzt weiter mit dem Video.
In diesem Thema würde ich mich sehr gerne mit dir noch mehr vertiefen, also in das Thema Content Strategie und alles, was damit verbunden ist, weil ich glaube auch, dass viele Leute damit ein Problem haben und mit vielen Leuten meine ich, ich habe damit ein Problem und ich projiziere es auf andere Leute, dass andere Leute auch das Problem haben.
Deswegen würde ich gerne in das Thema Content Strategie eintauchen, weil du kannst es entweder auf die harte Tour lernen oder auf die leichte Tour, dass eine Strategie eigentlich sehr sinnvoll ist.
Ich habe es eher von dem Background, weil ich den meisten Content auf YouTube produziere, habe ich mir dann einfach gedacht, hey, ich mag jetzt YouTube Tutorials machen über WordPress, aber habe keine konkrete Nische gehabt in dem Ganzen, deswegen habe ich über alle möglichen Themen Tutorials gemacht, um einfach zu schauen, was kommt gut an, was wird gesucht und so weiter.
Also es war jetzt eher so meine Strategie, da mal alles Mögliche anzusprechen, alle möglichen Themen in WordPress und so weiter in Bezug auf Tutorials und dann einfach anhand der Statistiken zu schauen, hey, was kommt gut an, was schauen die Leute und dann mich eher in diese Richtungen vertiefen.
Was ist eigentlich eine sinnvolle Strategie? Weil die Strategie, mit der ich angefangen habe, die war halt sehr zeitintensiv und sehr energieintensiv und gibt es da einen Weg, den man sich am Anfang überlegen kann oder Steps oder eine Anleitung, wie man das auch am besten betiteln mag, wie man mit einer Content-Strategie am besten anfängt, so damit man dann nicht zu viel Zeit verliert auf Sachen, die man eigentlich von Anfang an schon wissen könnte, die man nicht machen muss.
Ja, also das Grundlegendste, also ich finde deine Strategie ist nicht schlecht, du kannst ja dann vielleicht mal kurz verraten, wie es dann so aufgegangen ist, aber zum Punkt, das Grundlegendste Problem, das ich oft sehe, ist, dass Unternehmen sich in erster Instanz fragen, worüber möchte ich sprechen, während sie sich eigentlich zuerst mal fragen sollte, was wollen die überhaupt hören, also in dem Sinne meine potenziellen Kunden, meinen Zielmarkt.
Und ich muss mir dann natürlich immer noch fragen, worüber möchte ich sprechen, weil ich muss ja irgendwie auch mein Angebot offerieren oder kommunizieren in den Markt hinein, aber wenn ich nicht mich ins Zentrum setze, sondern die Zielgruppe und was die eigentlich gerade beschäftigt und dann die Brücke schlage zu, wie kann ich das kommunizieren, was möchte ich überhaupt sagen, dann ist es schon mal ein großer Vorteil gegenüber Unternehmen oder Personen, die einfach nur von sich aus denken, worüber will ich jetzt eigentlich sprechen, weil dann kannst du schon einige Lucky Punches haben und du sagst, okay, das und das kommt gut an, weil dann hast du halt vielleicht gerade zufällig über die Themen gesprochen, die auch mein Zielmarkt gerne hören will, dann schmeißen wir alles gegen die Wand und sehen, was dann kleben bleibt und machen mehr von dem.
Aber ich kann mir halt dann ein bisschen Ressourcen und kostbare Zeit sparen, wenn ich mich zuerst mal versuche, in den Kopf meines Zielmarktes zu begeben und die Themen zu recherchieren und die Fragestellungen und Probleme, die die beschäftigt.
Und ist das etwas, wo ich mir denke, hey, ich gehe mal in mich, ich schreibe mir ein paar Sachen auf einem Zettel zusammen und ich glaube, dass diese Themen meine potenzielle Zielgruppe interessieren könnten oder gibt es einen Weg, wie man zu dem Content, den man produzieren sollte oder zu dem Content, der die Zielgruppe interessiert, kann man das irgendwie objektiv recherchieren oder irgendwie belegen so, hey, genau deswegen sollte ich den Content produzieren.
Nicht, weil ich glaube oder nicht, weil es ein Bauchgefühl ist, sondern weil es schwarz und weiß dasteht, hey, das sind die Zahlen, so schaut es aus und in die Richtung sollte ich gehen.
Ja, das hängt halt stark von der Ausgangslage ab, die ich selber gerade habe, wenn ich sage, ich will das SEO-Content-Marketing oder einfach Inbound-Marketing in general machen, bin ich jetzt gerade ein junges Unternehmer oder habe ich einfach einen neuen Blog gegründet und habe einfach gar keine eigenen Insights, dann muss ich das halt extern recherchieren, aber wenn ich jetzt, sagen wir, ein Unternehmen bin oder in deinem Fall, wie ist denn die Zielgruppe von den Videos und den Podcasts, sind das viel Wordpress, Freelancer als Beispiel oder Webdesigner, damit wir vielleicht auf das Beispiel eingehen können? Es gibt mehrere Zielgruppen, aber die Tutorials an sich selbst waren eher oder sind eher für Leute gedacht, die die Probleme selbst lösen wollen, die Wordpress-Probleme.
Okay, verstehe.
Sonst hätte ich es gleich am Beispiel des selbstständigen Webdesigners gemacht, der selbstständigen Wordpress -Agentur.
Ganz kurz, weil ich wollte dir kurz dazwischengrätschen, weil du hast vorher gesagt, SEO-Marketing und Inbound-Marketing, glaube ich, waren das die Begriffe? SEO ist, glaube ich, mit organischem Traffic, da in Suchmaschinen indexiert zu werden und da Traffic zu generieren, aber was ist eigentlich Inbound-Marketing? Ach so, ja, gute Frage.
Meistens schmeiße ich mit Begriffen um mich, die schon so selbstverständlich sind, dass ich vergesse, sie zu erklären.
Also im digitalen Marketing und eigentlich nicht nur im digitalen Marketing unterscheiden zwischen Outbound und Inbound-Marketing und Outbound ist alles, wo ich auf meine potenziellen Kunden von mir aus zugehe.
Also im Sinne von, ich schreibe direkt Nachrichten über LinkedIn an Personen, die quasi mein Zielmarkt sind oder ich mache zum Beispiel Paid Facebook-Ads und will direkt mein Angebot verkaufen.
Also im Sinne von, ich leite sie auf eine Landingpage, auf eine WordPress-Landingpage weiter, damit sie Kontakt mit mir aufnehmen.
Oder Telefonakquise wäre auch typisch, was jetzt nicht digital ist, aber trotzdem Outbound ist, wo ich einfach auf Leute zugehe, die mich nicht kennen und ihnen quasi mein Angebot offeriere.
Und Inbound ist halt die andere Seite der Medaille, wo ich dafür sorge, dass Leute auf mich zukommen von sich aus.
SEO ist halt eine Teildisziplin von dem Überbegriff Inbound-Marketing, weil ich ja damit über die organischen Suchergebnisse, die unbezahlten Suchergebnisse dafür sorge, dass jemand, der mich noch nicht kennt, aber sucht vielleicht nach einer WordPress-Agentur in Wien oder in Wiener Neustadt, wo ich herkomme und sieht meine Website und kennt mich noch nicht, klickt aber auf meine Website, findet die Website dann cool und nimmt Kontakt mit mir auf.
Dann ist die Person ja von sich aus auf mich zugekommen und das wäre dann ein Beispiel für Inbound-Marketing.
Damit ich auf die vorige Frage ein bisschen zurückkomme, weil die war ein bisschen sehr konkret für mich gestellt im Kontext YouTube -Channel, aber wenn ich die Frage ein bisschen umformulieren darf, da muss man sagen, ich bin jetzt ein Selbstständiger oder Selbstständiger, ich habe eine Dienstleistung eröffnet oder ich habe ein Produkt, welches ich verkaufen möchte und stehe jetzt vor der großen Frage, okay, ich habe das Produkt, ich habe diese Dienstleistung, also das Service an sich existiert und in den meisten Fällen, also wenn es gut ist, dann ist das perfekt, wenn es schlecht ist, dann sollte man sich noch etwas überlegen, damit man das Service verbessert, aber sagen wir mal, das Service ist von guter Qualität und ich mag jetzt das rausbringen, damit Leute davon erfahren.
Und das ist eigentlich ein Startpunkt, wo man mit einer Content-Strategie anfangen sollte, weil ich sollte dann Content produzieren, ob das jetzt organischer Content sein wird oder Paid Content im Sinne von, ob das jetzt Werbung sein wird oder einfach Blogartikel und so weiter, gibt es verschiedene Wege, aber sagen wir mal, ich bin jetzt an diesem Anfangspunkt, ich habe ein Service, ob das jetzt ein Produkt ist oder Dienstleistung lassen wir jetzt mal offen und ich bin zu dem Punkt gekommen, ich sollte Content produzieren.
Was mache ich? Okay, dann bleiben wir bei dem ganz konkreten Beispiel, wenn ich schon einige Kunden habe, durch die ich ja dann weiß, dass mein Service großartig ist, weil die es mir sagen und mich vielleicht weiterempfehlen, dann habe ich ja direkten Insight zu dem, was meine Zielkunden oder meine idealen Zielkunden beschäftigt, weil das sind ja schon zahlende Kunden bei mir und das sind, wenn die mir Fragen stellen, vielleicht auch im Erstgespräch oder noch vor dem Erstgespräch Kontakt mit mir aufnehmen und mir ein, zwei Fragen stellen oder dann kommt es zum Erstgespräch oder während der Zusammenarbeit kommen bei uns ja auch immer wieder Fragen auf und das sind halt ganz gute Insights, die ich dann in Content umwandeln kann, die ich dann auf meiner Webseite in Form von Blogartikel auch abarbeiten kann.
Also deswegen war auch vorher der Punkt, wie ist meine Ausgangslage, habe ich viele Kunden oder zumindest ein paar Kunden, die ich aktiv schon betreue, damit ich die befragen kann oder einfach die Insights sammeln aus den Gesprächen, aus dem direkten Kontakt und Fragen, die da aufkommen, auf meiner Webseite beantworten.
Wenn ich das wenig habe oder weil vielleicht die Kunden einfach glücklich sind oder nicht so die Fragen stellen und ich will aber trotzdem mehr Leute erreichen, dann muss ich halt extern, externen Quellen anzapfen und da gibt es halt verschiedene Wege.
Also ich kann, selten bin ich mit meiner Dienstleistung ganz allein am Markt, sondern bleiben wir jetzt, wir können ja bei dem Beispiel bleiben, mit einer WordPress Agentur gibt es ja einige und es gibt auch schon andere, die einen Blog sehr gut betreiben und auch viel Organic Traffic damit reinholen.
Da kann ich mir immer anschauen, worüber schreiben andere und dann ist halt ganz wichtig, ich will ja nicht einfach was 1 zu 1 kopieren, also das schon gar nicht, aber ich will auch nicht einfach das selbe Thema auf dieselbe Art und Weise behandeln.
Nur weil jetzt 10 andere WordPress Agenturen oder Developer über ein bestimmtes Thema in ihrem Blog sprechen und das ist vielleicht wichtig.
Dann will ich nicht zum Einheitsbrei dazugehören, sondern ich schaue dann immer, finde ich irgendwie ein Thema, wo ich noch was ergänzen kann, vielleicht irgendeinen Special Twist, so nennen wir das.
Ich will so meinen eigenen Content Spin reinbringen, damit Leser, die vielleicht 10 andere Artikel gelesen haben, die alle das gleiche Problem auf die ähnliche Art und Weise beschreiben, bei mir dann klar erkennen, okay, da ist was anders, weil der liefert mir 2, 3 neue Infos, so neue Gold Nuggets, die ich vorher noch nicht bedacht habe.
Oder dass ich vielleicht allen anderen widerspreche, weil ich anderer Meinung bin.
Einen eigenen Artikel haben wir veröffentlicht zum Thema Content ist King und warum es eigentlich Content nicht King ist, also warum ich anderer Meinung bin, weil das ist einfach so eine Phrase, die halt immer wie so ein Passwort schon inflationär benutzt wird, Content ist King, Content ist King.
Und obwohl wir quasi Content.
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Warte, und der restliche Teil von dem Zitat ist Content ist King, aber.
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Kontext ist Gold.
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Kontext ist wie? Oder sowas? Kontext ist Gold.
Okay.
Okay.
Ja.
Genau.
Deswegen sage ich immer, wir müssen die Leute im richtigen Kontext abholen.
Könnte man jetzt noch 3 Tage drüber sprechen.
Genau.
Aber das war auch so ein Thema, so ein Beispiel, das ich ganz gern heranziehe, um zu zeigen, wie man dem Status Quo widerspricht.
Ja, weil alle sagen, Content ist King, Content ist King, Content ist King.
Dann bin ich ja nichts Besonderes, wenn ich jetzt einen weiteren Blogartikel veröffentliche unter dem Namen, unter dem Titel Content ist King oder 10 Gründe, warum Content King ist.
Aber wenn ich sage, Content ist nicht King und hier sind meine Argumente, warum, dann wird das eher gelesen von Personen, die ich erreichen will, die in der Content -Welt sind.
Ganz besonders, weil ich ja eigentlich mit Content-Erstellung Umsatz mache, weil das ja ein Teil meines Modells ist.
Also dann widerspreche ich mir fast selbst.
Also kurz zusammengefasst, was wir halt bis jetzt alles besprochen haben.
Also wenn ich jetzt ein Dienstleister bin, in dem Fall sind wir dann im Kontext einer WordPress-Agentur geblieben, dann habe ich auf jeden Fall oder hoffentlich schon ein paar Kunden.
Das heißt, ich weiß ungefähr, was meine Zielgruppe ist.
Falls mir das noch nicht klar ist, dann wäre es mir gut zu wissen, was meine Zielgruppe ist.
Aber in dem Fall sind wir von dem Beispiel ausgegangen, dass ich schon ungefähr weiß, was meine Zielgruppe ist.
Deswegen ist es am besten dann auch gleich, falls du den Kontakt direkt zu den Leuten hast, die zu fragen, was habt ihr so für Probleme? Oder hätte ich das jetzt falsch verstanden? Genau, ja.
Also was sind die Probleme, was beschäftigt euch? Das sind eigentlich so die wichtigsten Fragen.
Lass mich kurz überlegen, was es hier noch zu ergänzen gibt.
Aber die meisten Fragen, wenn eine Frage schon aufkommt, dann kann ich auch immer davon ausgehen, dass sie akut ist.
Sonst würde sie ja gar nicht gestellt werden.
Und dann kann ich auch davon ausgehen, dass diese Frage, außer sie ist irgendwie super spezifisch, dass sie auch andere Personen sich die Frage stellen und vielleicht einfach niemanden haben, dem sie diese Frage stellen können.
Das heißt, es lohnt sich auf jeden Fall, wenn Fragen tatsächlich aufkommen, dass ich die auch auf meiner Website, in meiner Contentplanung mit aufnehme und die dann beantworte, egal ob es eigentlich ein YouTube-Video ist oder auf einer Website in meinem Blog.
Und ich habe die Antwort auf die Frage ja dann schon.
Also wenn eine und dieselbe Frage irgendwie zwei oder dreimal aufkommt von drei verschiedenen Kunden, unabhängig voneinander, dann ist es höchste Eisenbahn, dass ich das auch in einem Content-Piece beantworte, weil die Frage wird dann mit hoher Wahrscheinlichkeit nochmal aufkommen.
Und wenn sie nochmal aufkommt, kann ich sagen, ja, ich habe hier schon ein Video dazu gemacht, schau dir das mal an.
Oder ja, ich habe hier einen Blogartikel dazu verfasst, liest den mal durch.
Das zweite, was du gesagt hast, ist, dass man auch die Konkurrenz sich anschauen kann.
Was macht die Konkurrenz? Welchen Content produzieren die? Und da mal zu ertasten, welcher Content ist überhaupt so am Markt.
Und ich kann ja den bestehenden Content nehmen.
Meine eigenen Erfahrungen dazugeben, ein bisschen den Artikel verbessern oder von einer anderen Perspektive darüber erzählen oder den schreiben.
Und schon ist das wie ein neuer Artikel, wo ich weiß, hey, wenn die Konkurrenz eine gute Recherche gemacht hat, dann ist eine Wahrscheinlichkeit da, dass Leute dieses Problem haben und nach diesem Thema suchen.
Genau.
Also Konkurrenz ist, direkte Konkurrenz im Markt, ist eine Quelle.
Nächste Quelle wären als Beispiel, wenn ich das gleich erweitern kann, Fachpublikationen, egal ob es Printmagazine oder Online-Magazine sind, wobei online leichter zu recherchieren sind, von denen ich weiß, dass sie von meinem Zielmarkt gelesen werden.
Also im Bereich Websites, was wären das? Das Rateboxes Magazin zum Beispiel.
Die haben ja ganz gute Veröffentlichungslauf und Inhalte.
Wenn ich Leute aus der WordPress-Community zum Beispiel im Zielmarkt habe, dann kann ich mir anschauen, worüber schreiben größere Publikationen, die halt auch viel Besucher haben und viele monatliche Leser.
Und da kann ich dann auch wieder Ideen kuratieren.
Hier habe ich auch meinen Senf dazuzugeben oder bin ich anderer Meinung oder habe ich was zu ergänzen oder ist es einfach ein Thema, was vielleicht eine große Publikation anspricht, aber kommt sonst jemand in meinen direkten Konkurrenz, dann kann ich das ja auch bei mir mit in die Planung mit aufnehmen.
Und allgemein so Content-Recherche und Konkurrenz -Recherche und so weiter, das ist, finde ich, ein mega spannendes Thema, aber es ist schwierig in Form eines Podcasts das abzudecken, weil soweit ich das auf deinem Workshop gesehen habe, hast du da verschiedene Tools, die du dann verwendest, um, keine Ahnung, zum Beispiel ganz banal jetzt Keywords zu recherchieren, wie oft werden bestimmte Keywords gesucht und in welcher Region und so weiter.
Was mir persönlich sehr geholfen hat, das habe ich von einem anderen YouTube-Video mir abgeschaut, ist, wenn ich zum Beispiel Content für YouTube-Videos recherchiert habe, du kannst dann auf die, ich weiß nicht, ob das jetzt noch möglich ist, aber zumindest war es damals, dass du auf die YouTube-Channels gehst, die eben deiner Konkurrenz sind, also die sie schon etabliert haben, und auf die Videos gehst und nicht nach relevantesten sortierst, sondern nach denen mit den meisten Views, weil dann siehst du gleich, hey, nach welchen Videos suchen Leute wirklich.
Bei YouTube ist das schon mal ganz nett, weil da hast du diese Statistiken, zumindest wenn du von außen drauf schaust, hast du die Views und mit deinen Plugins kannst du dir dann nach mehr Statistiken rausholen, aber wenn ich jetzt zum Beispiel in der Blog -Area bin, also wenn ich einen Blog schreiben mag, dann kann ich nicht einfach auf die Konkurrenz draufklicken, auf einen Blog-Artikel und dann sehe ich, hey, wie viele Leute haben diesen Artikel gelesen oder sowas, oder welcher Artikel kommt gut an.
Gibt's da auch irgendwie so Tricks oder Tools, die man verwenden kann, um herauszufinden, hey, ich habe diese Konkurrenz, die haben zum Beispiel 100 Blog-Artikel geschrieben, woher weiß ich, welcher Blog-Artikel bei der Konkurrenz am besten ankommt oder am beliebterst ist? Zwei Punkte.
Erstens, ich will noch kurz auf das Beispiel mit YouTube drauf eingehen, weil du gesagt hast, du schaust dir die Kanäle an und die Videos mit den meisten Views, bei YouTube gibt's halt den großen Unterschied, dass dir auch Videos, wahrscheinlich sogar zum größeren Teil gesehen werden, die nicht über die Suche gefunden werden, sondern die mir vorgeschlagen werden, entweder in der Seitenleiste oder auf der Startseite werden mir immer Videos.
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Das heißt, kann auch sein, dass die deshalb viele Views haben, weil die einen reiferischen Titel und ein mega gut designtes Thumbnail haben und nicht unbedingt häufig gesucht werden, aber wenn der Inhalt trotzdem cool ist, spreche ich ja trotzdem für die Views und kann ich ja zumindest inhaltlich ja dann trotzdem aufnehmen.
Bezogen auf Blogartikel, die Frage, nur damit ich das richtig verstanden habe, ob ich irgendwie herausfinden kann, welche Blogartikel, also welche Unterseiten, welche URLs bei meinen Konkurrenten jetzt den meisten Organic Traffic bekommen.
Genau, das war meine Frage.
Okay, ja, also es gibt natürlich verschiedene SEO-Tools, wir arbeiten mit Ahrefs, das sind halt alles bezahlte SEO-Tools, mit denen kannst du das schon abschätzen, weil die besten Insights bekommst du halt aus der Google-Search-Konsole, aber die kannst du natürlich nur über deine eigenen Web-Properties, die du selbst hast und die hast natürlich keinen Zugriff zur Search -Konsole von deinen Konkurrenten.
Von daher können SEO-Tools ganz praktisch sein, also es gibt wahrscheinlich auch ein paar kostenlose, da wir halt SEO professionell machen.
Die sind ja meistens begrenzt, dass du nur bestimmte Sachen sehen kannst, oder? Ja, also ich glaube, SimilarWeb als Chrome-Extension gibt es als Tool, das dir ungefähr anzeigt, wie viel Traffic bekommt jetzt eine Seite, aber ich sag mal auf großer Skala, wenn ich Konkurrenzanalyse machen will und mir anschauen will, von welcher Domain rankt jetzt welche Unterseite, mit wie viel Keywords und wie viel Traffic bekommen die im Monat und für wie viele Keywords ranken die und welche anderen Seiten ranken für die Keywords, da hilft mir dann ein Premium-SEO-Tool schon massiv weiter.
Also da würde ich mega viel Zeit und Ressourcen verschwenden, wenn ich da irgendwie mit begrenzten, also mit kostenlosen SEO-Tools arbeite, die irgendwie stark begrenzt sind, weil dann kriege ich sowieso immer nur die halben Daten.
Wobei, ich habe mir die SEO-Tools im Laden geschaut und die sind schon teuer, also es ist nicht so ohne, wenn du da sinnvoll dir Zeit ersparen magst, dann sind die Tools wirklich teuer, deswegen habe ich da bei einigen einfach mal die Probe-Version verwendet, um mal zu sehen, hey, ich mag jetzt nur eine kurze Recherche machen, um zum Beispiel den YouTube -Channel zu starten und dann habe ich das eigentlich nicht mehr verwendet, deswegen spreche ich da ein bisschen aus Erfahrung, man kann so die Probe-Version testen, wenn man das Langzeit braucht, dann ist natürlich so eine Investition halt mega sinnvoll, weil es dir wahnsinnig viel Zeit spart.
Ja, also die Frage war ja ganz konkret so, ich will unbedingt sehen, welche URLs von meinen Konkurrenzdomains am meisten Traffic bekommen, die Insights bekomme ich ohne Premium-Tools nur sehr schwer, aber das war ja auch Teil von meinem Workshop damals auf dem WordCamp, ich brauche nicht zwanghaft jetzt ein Premium-bezahltes SEO-Tool, um Content-Research zu machen und einen strategischen Ansatz und dann die richtige Content-Planung zu machen, weil es ist natürlich nice zu erfahren, welche Artikel jetzt viel Traffic bekommen, aber im ersten Punkt muss ich halt auch immer wissen, wonach wird gesucht.
Ja, und wonach wird vielleicht viel gesucht, wo ich aber dann in der Google-Suche sehe, dass noch kaum jemand dieses Thema mit einem eigenen Artikel abgedeckt hat.
Ich spreche übrigens immer von Themen, weil ich kein Fan davon bin, mit einem Blog-Artikel ein einziges Keyword zu targetieren, sondern ich sage immer, wir sprechen über Themen und innerhalb eines Themenkomplexes gibt es halt dann Subthemen und jedes Subthema besteht aus tausend Keywords.
Weil ich habe gesehen, du hast auf deinem YouTube -Channel dann genau auf Basis von einem Workshop aus dem WordCamp dann auch ein Video gemacht, wo du dann Schritt für Schritt durchgehst, wie kannst du das dann selbst machen, oder? Genau, der Workshop hat ja auch damals knapp 90 Minuten gedauert und es kam auch die Frage auf, kommt die Präsentation noch online und ich dachte mir, eigentlich kann ich den ganzen Inhalt des Workshops dann auch als YouTube-Video veröffentlichen und das YouTube-Video ist dann knapp eine Stunde, also nicht ganz so lang, weil im Workshop waren ja auch Teilnehmer, die Zwischenfragen gestellt haben.
Das war im Video natürlich nicht, aber im Großen und Ganzen sind die Step-by -Step-Anleitungen, die ich auch bei dem Workshop live gehalten habe, in dem einstimmigen YouTube -Video auch zu sehen.
Auch mein längstes YouTube-Video bisher.
Cool, weil das finde ich ziemlich cool, dass du allgemein auf YouTube Videos machst und das da ist, weil das werde ich dann einfach unten in der Beschreibung verlinken, weil jetzt haben wir im Podcast halt nicht die Möglichkeit zu sagen, hey, öffne dieses Tool, logge dich hier ein, dann hast du das einzige, einer der wenigen Tools, die ich kenne, ist zum Beispiel der Keyword-Planner, dann öffne den Keyword-Planner, gib das ein, es ist halt schwierig in einem Podcast das alles so Step-by-Step zu machen, deswegen werde ich da einfach unten das Workshop -Video verlinken.
Ja, kannst du gerne machen, weil da habe ich es auch mit dem Screencast gemacht, dass man es Step-by-Step sehen kann und die Schritte live verfolgen kann.
Ja.
Aber sagen wir mal, jetzt, wo ich die Konton -Recherche testen will, ich habe mir ein Probe -Account bei Ahrefs zum Beispiel genommen und dann ja, dann gebe ich einen Link oder ein Keyword-Planner und dann schreibe ich ein Keyword-Planner und dann schreibe ich ein Keyword -Planner und dann schreibe ich ein Keyword -Planner und dann schreibe ich ein Keyword -Planner und dann schreibe ich ein Keyword-Planner und dann schreibe ich ein Keyword -Planner und dann schreibe ich ein anderer Keyword-Planner und dann schreibe ich ein Keyword-Planer und du brauchst so einen Keyword-Planner, derographical Keyword-Planner und dann schreibe ich auch auchötheraus ein Keyword-Planer und dann teste ich Ich habe noch keine Priorität, dass ich jetzt sage, ich nehme jetzt einfach mal alle Ideen, die ich finde, übertrage das in einen Spreadsheet und übertrage mir auch, wie viel Suchvolumen es gibt zu den verschiedenen Begriffen und welche Seiten dafür ranken.
Aber wenn wir jetzt das Beispiel haben, ich bin jetzt ein Dienstleister und ich bin mit meiner Webseite noch eher neu, also ein ziemlicher Underdog, dann gibt es ja Suchthemen, die für mich wichtig sind, aber wo Websites dafür weit vorne ranken, die schon seit vielleicht 10 Jahren oder länger am Markt sind oder die einfach richtige Brands sind, einfach die mega viel Vertrauen haben bei den Usern und damit auch bei der Suchmaschine.
Und da ist es halt wichtig, dass ich auch verstehe, wie priorisiere ich jetzt meine ganzen gesammelten Themen, weil ich will ja nicht als neuer Underdog direkt bei den großen Mitspielen, wo ich nicht in absehbarer Zeit vorne mitspielen kann, sondern ich suche mir, was ich vorhin schon ganz kurz erwähnt habe, Themen, die gesucht werden und wo noch kaum jemand dafür rankt und wo ich einfach so diese low-hanging fruits habe, ist jetzt so ein nächstes Buzzword, aber es ist halt trotzdem wichtig für junge Seiten, dass ich mal abschätzen kann, wo habe ich dann die größte Wahrscheinlichkeit für Begriffe, die wichtig für mich sind, schneller vorne mitzuspielen und so auch in absehbarer Zeit und schnellerer Zeit einen relevanten organischen Traffic zu bekommen, weil die Konkurrenz für die jeweiligen Suchthemen einfach niedriger ist, weil sie dauert sowieso schon lang genug, um mal richtig Momentum aufzubauen und dann habe ich mal mit den ersten Quick Wins ein bisschen Momentum aufgebaut und kann dann noch Stück für Stück darüber nachdenken, bei den Bigplayern mich einzumischen.
Wenn wir das jetzt zum Beispiel auf dem WordPress -Kontext wieder zurückbringen, sagen wir mal, es gibt, da werden wir so ein bisschen im Themenbereich Positionierung und Nische finden und so weiter, aber wenn du jetzt zum Beispiel sagst, ich bin eine WordPress-Agentur, das heißt, das kann alles Mögliche bedeuten, das kann Webdesign bedeuten, das kann Webdevelopment bedeuten, das kann SEO bedeuten, das kann eben Copyright auch bedeuten, Advertising glaube ich weniger, aber nehmen wir es mal in den Kübel von allen möglichen Dienstleistungen da jetzt mit rein.
Das heißt, es ist für eine Content-Strategie gut, sich davor zu überlegen, wie oder wo will ich mich eigentlich positionieren oder welche Nische will ich vertreten und damit ich jetzt nicht zu breitgefächert bin mit den Themen, sondern damit ich ein konkretes Problem löse und nicht zum Beispiel ein allgemeines Thema anspreche, wie WordPress-Agentur oder WordPress -Webseiten erstellen, sondern da mich konkret darauf konzentriere, hey, mache ich vielleicht Security oder mache ich vielleicht Page-Speed-Optimization oder einfach so zu überlegen, wo ist der Markt noch nicht so gesättigt, wo ich für mich einfach das meiste rausholen kann oder am schnellsten zu Ergebnissen kommen kann.
Genau und das ist sehr gut zusammengefasst und es ist auch oft so, je generischer ein Suchbegriff, desto größer ist die Konkurrenz oder desto schwieriger ist es vorne mitzuspielen, weil generische Keywords es halt einfach so an sich haben, dass sie ein riesengroßes Suchvolumen haben laut Keyword-Planner.
Die sind aber auch oft am irrelevantesten, weil dadurch, dass sie so generisch sind, weil wenn ich einfach nur, nehmen wir das Beispiel WordPress-Agentur, kann es sein, dass ich eine WordPress-Agentur beauftragen will, kann einfach sein, dass ich vielleicht einen Job bei einer WordPress-Agentur suche.
Es kann sein, dass ich wissen will, wie ich mich mit meiner WordPress-Agentur selbstständig mache.
Also die Intention ist überhaupt noch nicht klar.
Also das ist halt so ein wichtiger Begriff, Suchintention in der Welt der Suchmaschinenoptimierung und die muss ich halt immer treffen.
Und je spezifischer eine Suchanfrage, desto niedriger ist das Suchvolumen, aber desto klarer kann ich die Intention erkennen, weil wenn ich dem gegenüber stelle, WordPress-Website erstellen lassen in Wiener Neustadt, dann weiß ich, hier sollte ich mit meiner WordPress-Agentur in Wiener Neustadt dafür ranken, weil es ist A, ihr sucht nach jemandem, der es für sich stellt, weil es googelt nach WordPress-Website erstellen lassen.
Das heißt, ich will es nicht selbst erstellen und es ist eine lokale Suchanfrage.
Damit ist die Konkurrenz in einer kleineren Stadt wie Wiener Neustadt auch sehr leicht schlagbar.
Und die Suchanfragen gibt es dann vielleicht eine Handvoll mal im Jahr, aber wenn ich dann 100 solche Suchanfragen abdecke, dann habe ich ja kumuliert trotzdem eine hohe Schlagkraft, was ich an Search-Traffic abholen kann und in jedem individuellen Fall wenig Konkurrenz.
Und das sind dann so, also das ist jetzt nur so eine Side-Story, aber ich habe mal mit zwei guten Freunden eine Lasergrabur-Firma gegründet, die existiert schon nicht mehr, dass diese Firma ist.
Das Projekt ist schon vorbei, aber dann habe ich mir so überlegt, wie können wir die Services online anbieten, weil Lasergrabur -Service ist ja jetzt nicht so oft, dass das jemand anbietet.
Dann wollte man in Wien relativ hoch ranken und deswegen meinte ich, dass es jetzt so relativ stark auf die Details ankommt, weil eigentlich habe ich mir gedacht so, ich will, dass die Webseite unter dem Keyword Grabur -Service Wien rankt.
Aber dann, wo ich mich so ganz laienhaft oder nach den Skills, die ich da, die Basics-Skills von der Content-Researcher, die ich habe, habe ich dann in den Keyword-Planner, war das glaube ich, eingetragen, Grabur-Service Wien.
Und dann ist mir aber vorgeschlagen worden, dass Lasergrabur-Service Wien mehr öfter gesucht wird einfach in Google.
Also es hängt nicht nur davon ab, welches Thema will ich ansprechen, sondern auch, wie ist das Keyword dann konkret formuliert.
Aber in dieser Details und in dieser Verzweigung und so weiter, ist es halt sehr schwierig, das selbst zu lernen und eigentlich lernt man da nie aus.
Deswegen ist es dann am besten, wenn man sich schon so stark in dieser ganzen Thematik vertiefen mag, dass ich dann einfach, keine Ahnung, zu euch komme und mich beraten lasse oder ihr übernehmt Recherche, weil ihr habt ja schon die jahrelange Erfahrung, welche Details zu beachten sind, bei eben so kleinen Sachen, wie zum Beispiel die Reihenfolge von den Wörtern umdrehen und schon wird das öfter gesucht.
Ja, also ich glaube, das ist auf jeden Fall ein Vorteil, entweder wenn ich viel Zeit und Lust habe, dass ich mich selber in ein Thema einarbeite.
Da ist ja ganz praktisch, wenn es How-to-Tutorials gibt, entweder auf YouTube oder in Blogs oder ich sage, ich bin eh so voll mit anderen Bereichen.
Ich gebe das lieber komplett ab, dann kannst du es ja quasi als Dienstleistung einkaufen oder wenn ich sage, ich würde es gerne lernen und gleich richtig, dann ist es so ein Done -With-You-Service, kann auch Sinn machen, wo wir einfach dann quasi beraten, begleiten.
Jetzt sagen wir mal, wir sind bei dem Punkt, Content-Recherche ist fertig oder ich glaube, die richtigen Keywords oder die richtigen Themen gefunden zu haben und jetzt bin ich dabei, okay, ich soll den Content produzieren.
Ich habe eine WordPress-Seite, ich habe mir einen Blog aufgesetzt, okay, das ist mal erledigt, das ist geschafft, passt, großer Schritt voran, aber jetzt sollte ich die Artikel da noch schreiben.
Was muss ich alles beachten beim Schreiben von Artikeln, damit der dann auch in Google indexiert wird und damit das auch so auffindbar ist, wie ich es gerne hätte, wenn ich schon weiß, über welches Thema ich gerne schreiben würde.
Kannst du die Frage vielleicht anders formulieren? Ich bin nicht sicher, ob ich es richtig verstanden habe, damit ich es richtig beantworten kann.
Also welche SEO-Tricks oder welche Copywriting -Methoden gibt es, die mir dabei helfen würden, sinnvoll die Artikel zu schreiben, nicht einfach darauf loszutippen, hey, ich schreibe jetzt einen Artikel, ich habe keine Ahnung, wie es formuliert sein soll, aber ich schreibe mal über dieses Thema, damit ich überhaupt einen Artikel habe.
Aber das ist ja auch nicht so super sinnvoll, einfach das aus dem Bauchgefühl zu machen, sondern es ist auf jeden Fall sinnvoll, erstens das einmal zu googeln, hey, wie schreibe ich Artikeln, die dann auch für Google gut ersichtlich sind und die gut lesbar sind für User, weil wir wollen ja nicht nur für Maschinen optimiert sein, sondern auch für die User, die das dann später lesen.
Also jetzt sind wir bei dem Punkt, hey, die Recherche ist fertig und jetzt sollte ich einen Artikel schreiben, um das rauszubringen, den Content.
Gibt es da irgendwelche großen Hürden oder Fehler, die du siehst, dass viele am Anfang machen, die das selbst machen wollen und kann man diese von Anfang an vermeiden oder muss man das einfach auf die harte Tool lernen, wie man sowas machen kann? Nein, also es gibt auf jeden Fall ein paar Must-Haves, wo ich sage, das sollte auf jeden Fall gegeben sein und das fangt auch noch bei der Recherche an tatsächlich, weil wenn ich einen Content-Plan habe mit, okay, dieses Thema behandeln wir heute, dann steht diesem Thema ja immer so ein Main -Keyword gegenüber, so das ist dieses Hauptthema, dieses Haupt-Keyword, das wir damit targetieren, aber wir haben es ja, bevor wir einen Artikel schreiben, haben wir immer so ein internes Briefing, bei dem wir dann auch klar durchgehen, welche sekundären Keywords gibt es zum Beispiel, die im Kontext von diesem einen Sub-Thema auch noch gesucht werden.
Die haben dann auch wenig Suchvolumen, aber solange ich nachweisen kann, dass ein Search Demand da ist, über zum Beispiel Google Autosuggest oder Autosuggest Scraper kann ich ja immer schauen, wonach noch gesucht wird.
Das sind dann so die Long-Tail-Keywords, das heißt, da kann ich dann auch immer schauen, okay, was sind semantische Keywords, also im Sinne von, ist jetzt eine andere Phrase, wird aber in demselben Kontext von dem Sub-Thema auch oft gesucht oder oft angesprochen.
Da helfen Premium-Tools dann auch wieder weiter.
Dann schaue ich mir an, was rankt dort vorne auf der ersten Seite, damit ich auch die Suchintention treffe, damit ich eben weiß, okay, was rankt dort schon, worüber schreibt die Konkurrenz, was haben die vergessen im Kontext dieser Suchanfrage, dieses einem Themas und was kann ich ergänzen.
Das heißt, ich mache schon noch, bevor ich überhaupt das erste Wort, den ersten Satz tippe, schaue ich mir schon an, wonach wird gesucht, wie baue ich den ganzen Artikel auf, also so eine Outline, sagt man im Englischen, bei uns ist einfach so, wie wollen wir das Ding aufbauen, was wird die H1-Headline sein, also die Main-Headline, welche Sub-Themen-Unterpunkte müssen noch aufgelistet werden, das sind dann so die H2-Tags und wo gibt es dann vielleicht, sollte man noch weiter darauf eingehen, das ist dann der H3-Tag unter dem H2-Tag, also so sieht das dann tatsächlich bei uns auf im Briefing, noch bevor wir den ersten Satz schreiben.
Wie wird die URL aussehen? Ich meine, klar, Domain ist eh immer gleich, aber wie ist der Slug, weil dort muss halt dann das URL, Title-Tag, H1 und eine H2, das sind so die wichtigsten Stellen, bei denen das Main-Keyword vorkommen sollte unbedingt, bei denen ich dann zumindest die Suchmaschine signalisiere.
Auf dieser Seite, auf dieser Page, auf dieser URL geht es um dieses Thema, das wir ja durch unsere Recherche wissen, wird auch oft gesucht.
Also das sind alles Sachen, die ich schon klar definiere, noch bevor ich den ersten Satz geschrieben habe und dann schreibe ich noch so den Ansatz rein, so wie gehe ich an das Thema heran.
Das einfach gehört auch zum Aufbau, so ich habe die H1 und die H2 und darüber werde ich sprechen und wie ist mein Ansatz und da ist eben das, das ist so die Quintessenz aus meiner Research, alle anderen sprechen in dem Kontext über dieses Thema und wie bringe ich jetzt meinen eigenen Spin rein und was sind vielleicht so die drei Goldnuggets, die ich liefern will, das schreibe ich für mich auch nieder, noch bevor ich anfange zu texten.
Und wenn ich das alles gemacht habe, dann fällt auch das Schreiben viel leichter, ist mir aufgefallen.
Also wir machen es schon lang so, aber wenn ich einfach sage, ich habe jetzt ein Thema und ich schreibe jetzt wild drauf los, dann hast du halt schnell mal so einen Writer's Block, so eine Schreibblockade, dass du denkst, okay, ich seh das von der leeren Seite, ich muss eigentlich was schreiben, ich habe keine Ahnung.
So die Einleitung ist zum Beispiel ein Teil, der oft am Ende des ganzen Artikels geschrieben wird.
Also es macht Sinn, mit der Zusammenfassung zu beginnen oder dem Fazit, quasi so dem Schlusswort, weil das auch oft die ganze Zusammenfassung von dem jeweiligen Artikel ist, wenn ich weiß, was ist mein Ziel, was soll im Artikel vorkommen und den Artikel quasi von hinten nach vorne aufbauen dann.
Das sind so die Quick-Tips, die mir viel Zeit dann ersparen.
Also in dem Fall ist sehr wichtig einfach die Vorbereitung, die ich mache.
Also in dem Fall das, was wir jetzt machen mit der Recherche, wie finde ich die Themen und so weiter, aber dann auch Vorbereitung für das selbst das Schreiben des Artikels.
Also welche Subthemen will ich behandeln, also mit den Sub-Keywords, Long-Take-Keywords und so weiter.
Und dann on top dazu, das wäre jetzt eben so von der Content-Seite, von der Content-Optimierung das Ganze, aber on top dazu kommen dann noch die ganzen technischen SEO-Geschichten, eben wie du es zum Teil angesprochen hast, es soll eine H1 geben, dann H2, dann H3, damit das hierarchisch passt.
Dann Page-Speed, dann Breadcrumbs, Table-of-Content-Elemente, andere Schemas, die man dann einbauen kann und all diese Sachen.
Dann sind dann eher so viele Buzzwords jetzt, aber es gibt extrem viele Buzzwords, weil SEO ist halt eine eigene Wissenschaft für sich.
Das sind dann also diese technischen Sachen, die man ebenfalls beachten sollte, wo wir jetzt einfach keine Zeit haben, uns damit zu beschäftigen.
Deswegen finde ich es extrem cool, dass wir uns auf die Content-Seite fokussiert haben, weil du findest viele Inhalte zu Tipps und Tricks, wie du schnell von der technischen Seite her die Artikel und so weiter optimieren kannst, aber eben dieser Weg, dass man sich vorbereiten sollte für den Artikel, zum Schreiben des Contents und so weiter, wie man das im Vorhinein schon strukturieren kann, damit man sich dann leichter tut, den Artikel zu schreiben, das ist, finde ich, auch mega wichtig, weil wir sollen ja nicht nur für Maschinen optimiert sein, sondern auch für die Menschen, die das im Endeffekt lesen, denen das auch wirklich was hilft.
Jetzt die letzte Frage wäre, weil jetzt diese ganze Boom an KI-Tools und so weiter entsteht, jetzt kann ich doch einfach sagen, hey, welche KI das dann auch immer ist, schreib mir einen Artikel zu dem Thema und optimiere das gleich für Google.
Ist das eine gute Idee deiner Meinung nach oder schlechte Idee in Bezug auf Copywriting? Erkennt Google, dass das eine KI geschrieben hat? Muss man das extra markieren, dass das von einer KI geschrieben wurde mit Hilfe einer KI oder wie können mir die Tools, die mit künstlicher Intelligenz betrieben werden, am besten helfen, damit ich dann nicht in Schwierigkeiten komme oder nicht auf die schwarze Liste von Google komme, hey, du hast KI-Tools verwendet, wir mögen dich jetzt nicht.
Ja, das ist eine sehr gute Frage, mit der ich mich auch selber gerade beschäftige.
Es ist auch letzten Monat ein Magazin von der Wirtschaftskammer Österreich, der Werbemonitor-Magazin, rausgekommen, wo so eine Umfrage war zum Thema KI-Tools im Marketing und ich wurde auch befragt, als einer der Teilnehmer und auch einer der letzten Podcast -Gäste der Sebastian Prohaska hat auch einen Artikel zum Thema KI-Tools hier in dem Magazin geschrieben, also es macht auch gerade die Runde.
Also das Thema KI-Tools im Marketing darf nicht ignoriert werden, das sollte aber auch nicht.
Ich frage mich, ob es nicht vielleicht ein übertriebener Hype ist.
Also ich sehe es mit sehr gemischten Gefühlen, es wird auf jeden Fall Content Generation, also Content Creation absolut explodieren, was es ja auch jetzt schon gerade tut.
Also es wird eine riesige Menge an KI-generierten Inhalten einfach eins zu eins veröffentlicht, manche werden einfach sagen, schreib mir einen 1000-Wort-Artikel und ich passe ihn dann an mit meinen eigenen Worten, dann ist es so eine Hybridform.
Wir schreiben bei uns gar nichts KI-generiert, also wir passen auch nichts an.
Wir nutzen die KI-Tools für Research-Zwecke, das schon, dafür ist es ganz praktisch.
Das Problem ist, es gibt ja auch KI-Detektoren.
Also KI-generated Content ist ja gegen die Quality Guidelines von Google.
Also Google straft ab, wenn sie erkennen, dass du einen KI-generierten Inhalt veröffentlicht.
Das kann man natürlich sagen, ja, aber die KI wird ja immer besser darin, also das merkt ja kaum noch ein Mensch.
Aber ich bin mir auch sehr sicher, dass die KI-Detektoren von Google nicht irgendwie schlecht bleiben, sondern sich dementsprechend mitentwickeln und auch immer besser darin werden zu erkennen, welcher Content ist jetzt KI-generiert oder menschlich generiert.
Von daher, ich würde die Content-Creation nicht zu 100% der KI überlassen, aus demselben Grund, den ich vorhin schon genannt habe, nämlich, dass ich immer meinen eigenen Spin reinbringen will und den kann mir die KI kaum geben, weil ich weiß, die steckt ja nicht in meinem Kopf drin.
Ich müsste so viele Prompts irgendwie machen, um den Text, der mir hier KI-mäßig erstellt wird, den so anzupassen, wie ich ihn eigentlich bringen will, aber die hat ja auch nicht meine Erfahrungen.
Das heißt, diese Creative Competitive Edge, um es fancy auszudrücken, der fehlt mir halt bei KI-generierten Inhalten.
Von daher, ich denke, bei KI geht es nicht um Ersatz, also nicht um.
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Ich habe auch letztens lustigerweise ein Video dazu aufgenommen, zum Thema KI-Tools im Marketing.
Ich denke, es geht nicht um Ersatz, so wie ersetzt mich jetzt das im Marketing, die KI, sondern es geht ja um Einsatz.
Also, wie kann ich das Tool, die KI-Tools nutzen, um meine Inhalte noch mehr zu verbessern? Wenn ich Angst habe, dass zumindest auf dem Stand, wo JGPT heute ist, dass das besser ist als die Inhalte, die ich jetzt produziere, dann ist das Problem nicht die KI, sondern ist das Problem die Qualität meiner Inhalte.
Dann muss ich einfach selber meine Qualität hochschrauben.
Weil, keine Ahnung, ich habe persönlich eher so Bedenken, erstens, dass es noch nicht zu 100 Prozent sicher ist, wie das Suchmaschinen sehen, wenn die KI-generierten Contents da erkennen.
Ich bin da auch der festen Überzeugung, dass Google sehr gut darin ist und sein wird, KI -generierten Contents zu erkennen.
Ob das dann zugelassen wird in Zukunft oder nicht, das kann man, glaube ich, heute nicht sagen, soweit ich das jetzt mitbekommen habe.
Steht das in den Google Guidelines, wie du es gesagt hast, dass es nicht gut gesehen wird.
Und das Zweite, was mich auch beschäftigt, ist eben das Copywriting, dass wenn dann später irgendein Crawler oder irgendwie Google das noch hinzufügt, dass Bezug auf das, was von der KI generiert wurde, was du unter deinen Namen veröffentlichst, dass das eine sehr, sehr große Ähnlichkeit mit einem anderen Artikel oder mit einem anderen Contentstück hat, dann mache ich mir da auch ein bisschen Gedanken, was ist dann mit dem Copyright, ob das dann nicht abgeschafft wird und so weiter.
Aber das sind sowieso alles Themen, die in der Zukunft relevant sind werden.
Dadurch, dass es jetzt noch nicht wirklich reguliert ist oder unklar ist, wie sich das entwickeln wird, lasse ich lieber meine Finger davon weg und verwende das eben wie du eher so als Hilfetool, um mir beim Programmieren irgendwelche Kohlschnippe zu generieren.
Da ist dann auch wiederum das Teil von Copyright dabei, aber ich verwende das eher nur, um mir einen Ansatz zu holen, damit ich jetzt die Tipparbeit nicht machen muss und dann später den Code anzupassen.
Und jetzt sind wir dann schon leider beim Ende der Episode.
Ich werde gleich so drei Bullet-Fragen stellen, die ich jedem Gast stelle, aber davor würde ich dir gerne kurz den Spotlight geben.
Du und deine SEO Copyrighting Agentur oder vielleicht magst du irgendein anderes Produkt vorstellen, Service vorstellen und so weiter.
Also jetzt, wenn du irgendwas präsentieren, pitchen möchtest, dann wäre jetzt der Spotlight dafür.
Okay, ja also unser Main-Geschäft ist SEO Copyrighting.
Das heißt, wenn jemand sich hier zugehört hat und sich denkt, okay, Patrick klingt, als würde er eine Ahnung davon haben, was er sagt und ist gerade dabei, eine Website zu launchen oder braucht vielleicht Landing-Pages oder will vielleicht einen Blog starten, dann gerne auf uns zukommen.
Vielleicht verlinkst du auch hier unsere Website irgendwo drunter in den Beschreibungen, weil inzwischen haben wir genügend Referenzen nach einigen Jahren, dass wir wissen, dass wir darauf, wo wir uns darauf spezialisiert haben, auch richtig gut sind und die Ergebnisse vom Organic Traffic über die Zeit auch skalieren können und dadurch sich die Unternehmen unabhängiger machen von Paid Ads.
Also das ist ein Problem, was wir oft hören und wo genau wir ansetzen, weil wenn du immer nur abhängig davon bist, dass genügend Traffic über Google Ads oder Facebook Ads oder whatever reinkommt, ist halt SEO die langfristig attraktivste Alternative, die wir kennen und genau dafür sorgen wir, dass die richtigen Leute im richtigen Kontext auf deine Website kommen.
Cool, also es wird alles unten verlinkt sein.
Jetzt kommen noch so drei kurze Bullet-Fragen, also sag dir einfach das Erste, was dir einfällt und dann damit wir das einfach schnell beantworten.
SEO und Copywriting gibt es nicht.
Was würdest du stattdessen machen? Ich würde KI-Tools erstellen.
Okay, cool.
Das haben wir noch nicht gehabt.
Was ist das nervigste WordPress-Feature? Das nervigste WordPress-Feature? Jetzt fühle ich mich mega unter Druck gesetzt, weil ich mir keine Antwort auf die schneller einfällt.
Hättest du gefragt, was find ich am besten, dann hätte ich es schneller beantworten können.
Welches WordPress-Feature finde ich am nervigsten? Es geht mir fast auf die Nerven, dass das Thema Gutenberg und Full-Size-Editing nicht noch viel schneller vorangeht.
Was war dein letzter Aha-Moment in WordPress, also wo du gesagt hast, hey, wow, das kann WordPress auch? Dass ich einfach Texte von meinem Google-Doc ins Backend von dem Gutenberg-Editor übernehmen kann, ohne dass ich dann noch irgendwie mühsam Design-Anpassungen machen muss im Sinne von Schriftart oder so, weil wenn ich das vergleiche mit, ich will dasselbe Ding in Elementor einfügen, dann ist das so mühsam.
Wenn du das Ding in Elementor einfügst, musst du immer Schriftart anpassen und Code anpassen und kannst es nicht einfach 1 zu 1 übernehmen und deswegen habe ich auch wie eingangs schon erwähnt, bin ich ein Fan hiervon mit dem Gutenberg, weil es macht mir WordPress einfacher als vieles andere.
Gibt es noch irgendeine finale Message, finale Nachricht, die du an die Zuhörerinnen und Zuschauer weitergeben möchtest? Wenn ihr überzeugt davon seid, dass das Content-Marketing für euch wichtig wird in Zukunft, dann fangt zumindest heute oder morgen möglichst früh, Schritt für Schritt zumindest an, erste Punkte umzusetzen, weil das Thema ist so langfristig, braucht immer um Momentum aufzubauen, dass es besser ist, früher oder später damit zu beginnen, wenn ich weiß, dass es irgendwann in Zukunft mal relevant sein wird.
Dann vielen, vielen Dank für deine Zeit heute, hat mich mega gefreut, mit dir zu quatschen.
Es sind auch ein paar sehr gute, interessante Sachen daraus gefunden.
Alle Sachen bezüglich dem Workshop-Video oder bezüglich der Webseite, bezüglich dir, Kontaktdaten und so weiter, werden alle unten verlinkt sein, in der Beschreibung.
Dann vielen, vielen Dank und dann sehen wir uns mal in real life wieder.
Sehr gern, vielen Dank, dass ich jetzt gerade dabei sein durfte.
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