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Die Dominik Liss Show WordPress & Business Talks

#029: Website Relaunch aus der Kunden-Perspektive | m. Maggy Fituch & Johannes Köller

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Überblick

Ein Relaunch einer WordPress Webseite bringt viele Risiken mit sich ... das wichtigste ist aber gute Planung und gute Kommunikation ☝️

Deswegen unterhalten wir uns diese Woche mit Maggy Fituch (Marketing Managerin) und Joe Köller (Content Manager) von tenfold Software GmbH.

Wir haben gemeinsam letzten Sommer die alte WordPress Seite von tenfold mit einer neuen ersetzt. 

In dem Video fassen wir die Zusammenarbeit zusammen und gehen auf ein paar Details ein, wie man die Zusammenarbeit von der Kunden-Perspektive aus verbessern kann.

In diesem Gespräch unterhalten wir uns über folgende Themen:
00:00 Recap
00:51 Intro
03:18 Der Grund für den Relaunch
05:00 Das Team - Wer war involviert? 
10:35 Deadline und Budget
16:56 Eure Zweifel, Bedenken und Ungewissheiten
19:28 Die Ziele des Relaunches
20:52 Die größten Challenges im Projekt
25:02 Wieso war der Relaunch erfolgreich?
26:17 Was ist für Euch in der Zusammenarbeit wichtig?
32:44 Learnings für den nächsten Relaunch
37:29 Bullet Fragen

Maggy Fituch https://www.linkedin.com/in/maggy-fituch/
Joe Köller https://www.linkedin.com/in/johannes-k%C3%B6ller/
Tenfold Webseite: https://www.tenfold-security.com/

Projekt-Vorstellungs-Video
https://youtu.be/hknCkeG6Ql8

#wordpress #relaunch #wpprojekt  

// WordPress Community Gruppe //
https://dominikliss.com/community

Host & Gäste

Profilbild von Dominik Liss Host
Dominik Liss WordPress Dev
Profilbild von Johannes Köller Gast
Johannes Köller Content Manager bei tenfold Software GmbH
Profilbild von Maggy Fituch Gast
Maggy Fituch Marketing Managerin bei tenfold Software GmbH

Video

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Transkript

Was sind so die Sachen, wo ihr euch gut betreut fühlt, was die Zusammenarbeit verbessert? Für mich ist es ganz eindeutig, Nummer eins ist einfach Vereinbarungen einzuhalten.

Also wenn man eine Deadline oder einen Projektumfang vereinbart, dass das auch dementsprechend eingehalten wird und wenn es nicht so ist, dann rechtzeitig kommuniziert wird, dass es hier Verzögerungen gibt.

Wie du schon gesagt hast, Maggygie, ich glaube ein wichtiger Punkt ist auf jeden Fall die gute Erreichbarkeit, im Sinne dahingehend, dass Dominik du sehr schnell auf unsere Rückfragen immer reagiert hast und es dann auch dadurch keine Verzögerungen gab, wenn es jetzt Probleme mit neuen Elementen oder einfach Rückfragen von unserer Seite gab und wir dann eben nicht lange warten mussten oder nicht lange die Arbeit dadurch aufschieben mussten, sondern direkt weitermachen konnten.

Herzlich willkommen bei der 29. Episode der Dominik Liss Show.

Auf diesem Podcast gibt es WordPress und Business Talks und in dieser Episode, da werfen wir einen Blick hinter die Kulissen von einem sehr coolen Projekt, welches wir gemeinsam umgesetzt haben und das ist ein Website Relaunch Projekt gewesen und das haben wir letzten Sommer umgesetzt und das coole ist, dass das jetzt nicht nur von der Perspektive ist, so okay, was sind die Best Practices für die technische Umsetzung oder was sind die Best Practices für SEO, also so Tipps und Tricks, sondern deswegen einen Peek behind the scenes oder hinter die Kulissen, weil wir das aus der Kundenperspektive auch betrachten wollen.

Also wenn du jetzt selbst Webseiten erstellst oder Webseiten betreust, dann wird dir das sicher viele coole Einblicke geben, wie das so bei anderen Leuten funktioniert oder wie eine sehr coole und angenehme Zusammenarbeit potenziell ausschauen könnte und das werden wir alles noch entpacken und entschlüsseln, da an der Stelle Maggy Fituch und Joe Köller, ihr seid beide von der Firma Tenfold, also Maggy ist Marketingmanagerin und Joe ist Contentmanager und könntet euch bitte kurz vorstellen und nebenbei vielleicht auch erklären, was Tenfold ist, damit die Leute seinen Kontext haben und dann tauchen wir gleich ins Thema an.

Gerne, dann starte ich gleich.

Hallo, mein Name ist Maggy, ich bin, wie Dominik schon erwähnt hat, Marketingmanagerin bei Tenfold und dort eben für alle Themen rund um das Thema Marketing zuständig.

Tenfold ist ein IT-Security-Software-Hersteller aus Wien.

Unser Produkt ist eine Identity- und Access -Management-Plattform, mit der Unternehmen ihre Benutzer und Zugriffsrechte sicher, effizient und einfach verwalten können.

Unser System ist eine No-Code-Lösung, die sehr einfach und schnell zu implementieren ist und sich an die Zielgruppe der mittelständischen Organisationen und Behörden richtet.

Und mein Name ist Joe Köller, wie gesagt bin ich der Contentmanager bei Tenfold.

Was heißt, ich mache dort Inhouse-SEO und betreue die Firmenwebsite, den Blog und auch sonst alles, was irgendwie mit Tags zu tun hat.

Weil ihr jetzt kurz erklärt habt, was Tenfold ist, also wir werden jetzt nicht in das Kernthema von Tenfold eintauchen, also Berechtigungsmanagement, sondern ihr präsentiert euch online und habt eine Webseite und mit der werden wir uns beschäftigen und zwar geht es dann konkret um den Website -Relaunch.

Weil ihr hattet davor eine andere Webseite, jetzt habt ihr eine neue.

Können wir da vielleicht in den Aspekt eingehen, was war so die Motivation für den Website-Relaunch? Der Gedanke kommt ja nicht ohne Grund und könntet ihr da vielleicht in das Thema eingehen, wie es zu dem Gedanken gekommen ist, den Website -Relaunch zu starten? Ja, gerne.

Also unsere alte Webseite wurde 2015 aufgesetzt, auf einem sehr bekannten WordPress-Theme mit einem Page-Builder dahinter, so wie es im Marketing heutzutage üblich ist, ist natürlich unsere Webseite das wichtigste Instrument für uns für die Lead-Generierung, Neukundinnen und Neukunden zu gewinnen und es hat auch schon in der Vergangenheit sehr gut funktioniert, aber wir wussten, da gibt es einfach noch Luft nach oben.

Wir wollten mit der neuen Webseite die Benutzerfreundlichkeit verbessern, wir wollten die Inhalte besser aufwendbar machen, unser Produkt besser präsentieren.

Das war so die vordergründige und die wichtigste Idee und der wichtigste Treiber für uns, das Projekt zu starten.

Darüber hinaus, wie bereits erwähnt, wir hatten einen Page-Builder, der uns ziemlich reglementiert hat bei der Erstellung neuer Inhalte.

Das Setup war verbunden mit sehr vielen Plugins, die die Website-Performance auch negativ beeinflusst haben.

Das heißt, wir haben uns gewünscht, dass auch die Webgeschwindigkeit im Backend für uns schneller ist.

Und nicht zuletzt wollten wir auch in dem gesamtheitlichen Projekt einfach unser Corporate Design überarbeiten und gemeinsam mit der Webseite dann gleich ein neues CI für die Firma erarbeiten.

Also wer das Endergebnis sehen will, das wird alles unten verlinkt sein in der Beschreibung.

Ihr könnt es euch das gerne anschauen.

Also Vorher-Nachher-Version gibt es in dem Fall nicht, weil es gibt dann die neue Version, die wir gerelauncht haben.

Aber was ich in dem Projekt eigentlich ganz angenehm fand, ist, dass ihr bereits bei Tenfold ja ein Content-Team habt.

Also es ist nicht so wie, es ist jetzt eine One- oder Two-Man-Show, sondern ihr habt verschiedene Abteilungen bei euch und eine Abteilung ist eben diese Content -Abteilung, die sich um den Content online kümmert, um die Webseite und alles drum und dran.

Und deswegen war es für mich eine coole Erfahrung, dass wir das einfach gemeinsam machen konnten und wo jeder so sein eigenes Department hat in die Richtung.

Und könnt ihr da kurz das auch vielleicht zusammenfassen, wie die Teamzusammensetzung war? Also wie ist das dann zusammengekommen mit, wer hat sich um den Content gekümmert, wer hat das Projektmanagement übernommen, wer hat das Design gemacht und so weiter? Ja, also es war von Anfang an klar, dass wir der Webseite nicht einfach nur ein Facelift geben möchten, sondern wir haben von Anfang an mit unserer Agentur, die für das Design und die konzeptionelle Umsetzung für die Verbesserung der Usability zusammengearbeitet haben, ein völlig neues Konzept aufstellen möchten, auch was die Struktur des Contents anbelangt.

Insofern waren einige Leute involviert, also einerseits aus unserem Team natürlich.

Ich persönlich habe das Projektmanagement übernommen und alle, die bei uns in der Redaktion arbeiten, eben unter anderem der Joe, wir setzen schon lange auf das Thema Content und haben eben zwei Personen im Team, die sich um Contenterstellung und Suchmaschinenoptimierung kümmern.

Die waren natürlich von Anfang an involviert, weil es eben auch darum gegangen ist, sich den Ist-Zustand anzuschauen und zu sehen, wie kann man die bestehenden Inhalte vielleicht so zusammenfassen oder runter zu reduzieren, dass sie eben besser verständlich sind für die Userinnen und User.

Ich war involviert, die Redaktion war involviert von Joe und der Anna.

Dann auch, natürlich auch quasi jede Hälfte in der Hand war sehr willkommen.

Wir hatten nämlich, das große Thema war die Contentübertragung.

Wir haben ja eben den Page Builder gewechselt von einem bestehenden auf ein völlig anderes Setup.

Der Dominik hat uns die Seite komplett neu gebaut, ein Custom-Team gebaut mit dem Page Builder Gutenberg, also mit dem integrierten Page Builder.

Insofern mussten wir den Content nicht nur umschreiben, sondern auch dann noch manuell übertragen.

Und auf den ersten Blick wirkt die Seite vielleicht nicht so umfangreich, aber es gibt eine deutsche und eine englische Version.

Insgesamt waren es dann, glaube ich, fast über 400 Seiten, oder Joe, die dann letztlich zusammengekommen sind, inklusive Blogposts, die dann manuell Satz für Satz, Absatz für Absatz übertragen werden mussten.

Ja, also es waren 400 Seiten auf der alten Seite noch.

Wir haben natürlich jetzt bei der Übertragung auch viel reduziert und zusammengelegt oder eingekürzt, weil wir eben nicht nur das neue Design übernommen haben da, sondern halt wirklich gleichzeitig auch unsere Menüführung überarbeitet, viele Inhalte zusammengelegt oder stark reduziert, übersichtlicher gestaltet.

Und es war halt in der Übertragung wirklich nicht so einfach in dem Sinn, dass man das Copy & Paste hinüberziehen konnte, weil wir wollten ja auch die ganzen neuen Elemente, die du uns gebaut hast bei dem Team, gleich nutzen.

Das heißt, man musste wirklich in jede Seite, in jeden Beitrag hineingehen, um da die vielen neuen Gestaltungsmöglichkeiten, die wir jetzt hatten, dann auch wirklich auszunutzen.

Genau.

Insofern war jede helfende Hand willkommen.

Und wir haben auch unsere Kolleginnen aus dem Marketing, die Bediener, die eigentlich für Eventmanagement verantwortlich ist, auch noch mit hinzugezogen.

Also im Endeffekt haben von uns vier Personen an dem Bau der Seite und der Befüllung der Seite gearbeitet und natürlich auch unser Verantwortlicher für den Bereich Sales & Marketing in der konzeptionellen Phase.

Und wie bereits erwähnt, hatten wir für Design und Visibility eine Agentur engagiert, das Thema Kraftwerk aus Wien, Dich Dominik für die technische Umsetzung und noch zwei weitere externe Dienstleister auch noch für das Thema Tracking und auch noch Content- und Suchmaschinenoptimierung.

Das war so das Team-Setup.

Kurze Unterbrechung in eigener Sache, deswegen das Hemd.

Und zwar geht es um die WordPress-Community -Gruppe.

Wir haben jetzt eine Community-Gruppe auf Discord und dort kannst du Antworten auf deine WordPress -Fragen finden.

Du bekommst konstruktives Feedback zu deinen WordPress-Projekten und es gibt regelmäßige Sprechstunden, die ich dort hosten werde.

Dort kannst du live deine Fragen stellen oder einfach Teilnehmern und Suchern, welche Fragen andere Teilnehmer haben.

Dort werden teilweise auch Podcast-Gäste sein, andere Experten aus der WordPress-Branche.

Also da wirst du wirklich cooles Feedback bekommen und coole Antworten auf deine Fragen.

Und das alles ist kostenlos.

Das Einzige, was du machen musst, du musst unten auf den Link klicken.

Dort kommst du zu der Seite, wo du dich anmelden kannst und dann bekommst du die gesamte Anleitung, wie du in der Community-Gruppe beitreten kannst.

Und jetzt geht es weiter mit dem Video.

Falls jetzt das Interesse irgendwie geweckt wurde und die Nachfrage besteht so, hey, was ist jetzt aus dem Projekt geworden? Oder was war das Endergebnis? Kurz vielleicht von der technischen Seite.

Es ist ein Gutenberg-Blog-Theme draus geworden.

Und da habe ich schon ein kurzes technisches Video, also so ein Projektvorstellungsvideo, bereits gemacht.

Das werde ich auch unten drücken.

Falls euch das interessiert als Zuschauer und Zuschauerin, da mehr sich über die Webseite zu informieren und wie das genau ausschaut und was wir da gemacht haben bezüglich Umsetzung und dem Ganzen.

Aber damit wir jetzt noch einen besseren Kontext schaffen, bevor wir dann in die anderen Themen von eurer Perspektive eingehen, da würde ich gerne noch auf das Thema eingehen, was war die Deadline, was war der Zeitrahmen? Und bezüglich Budget, können wir über das Budget reden? Oder können wir das so grob vielleicht so anschneiden, damit die Leute ungefähr eine Vorstellung haben, wie das Projekt logistisch ausgesehen hat? Also das erste Meeting mit der Designagentur hat stattgefunden im März 2022. Da ging es einfach einmal um eine Erfassung des Ist-Zustands.

Verfolgt von zwei weiteren Workshops, wo wir uns eben die Website-Struktur angeschaut haben und konzeptionell erarbeitet haben.

Das ging eigentlich recht schnell und auch die Designerstellung ging eigentlich flott voran.

Und unser gesetztes Ziel war Anfang Oktober 2022, Fertigstellung, also dass wir live sind Anfang Oktober 2022, denn da hat die ITSA stattgefunden.

Das ist in der Dachregion die größte IT-Security -Messe, die wir jedes Jahr besuchen, wo wir einen großen Stand haben und sehr viel Traffic am Stand.

Also das war unser gesetztes Ziel, dass wir bis dorthin online sind.

Ja, das heißt, die Designerstellung war dann eigentlich so Ende Mai, Mitte Juni, halbwegs abgeschlossen, zumindest das Grundgerüst.

Einzelne Learning Pages haben dann noch gefehlt.

Und wir haben mit der technischen Zusammensetzung Dominik Anfang Juli gestartet.

Uns hat das sehr gut gefallen an dem Projekt, dass wir quasi parallel gearbeitet haben.

Wir haben nämlich gewusst, dass die größte Herausforderung für uns sein wird, diesen vielen Content zu kürzen, umzustrukturieren und zu übertragen vor allem.

Es ging da hauptsächlich auch um sehr viele Blogposts.

Wir haben uns darauf geeinigt, dass du Dominik bereits mit der Umsetzung startest und wir parallel befüllen.

Das heißt, du hast uns so ein kleines Grobgerüst erstellt und das Setup so erstellt, dass wir die Möglichkeit hatten, schon einmal die Texte zu befüllen, ohne dass das Layout tatsächlich schon fixfertig umgesetzt war.

Das hat dazu geführt, dass wir natürlich sehr viel Geschwindigkeit aufbauen konnten in der Übertragung und über den Sommer die Möglichkeit hatten, schon zu befüllen oder die Webseite bereits fertiggestellt werden.

Ja, an der Stelle vielleicht halte ich das ein, weil das ist ein großes Lob an euch, dass ihr dann auch weitergearbeitet habt an der Webseite und befüllt habt, obwohl dadurch, dass die Webseite erst im Aufbau war, noch nicht alles ideal funktioniert hat und dass euch das nicht so verwirrt hat oder nicht verlangsamt hat oder wo ihr dann nicht genervt wart, wo Kleinigkeiten nicht funktioniert haben, sondern dass ihr da trotzdem durchgehalten habt und da auch so motiviert wart, dass es dann auch gut geklappt hat mit der Content-Übertragung, obwohl dann noch nicht jedes Element perfekt umgesetzt war.

Ja, umgekehrt.

Du hast uns das ja auch sehr gut kommuniziert, also die richtige Erwartungshaltung da geschaffen.

Ich glaube, da muss man sich einfach bewusst sein, dass wenn die Webseite noch in Entstehung ist, dass manche Dinge halt noch so wie auf der Baustelle ein bisschen unfertig sind.

Und für uns hat das parallele Arbeiten, finde ich, einfach sehr gut funktioniert.

Einerseits, weil es halt keine Verzögerungen für uns gab und wir es sofort loslegen konnten.

Und es hat auch den Vorteil gehabt, all die neuen Elemente, die du dann abgeschlossen hast, konnten wir sofort testen, dir sofort Feedback geben, dass du auch gleich den Live-Erfahrungsbericht von uns hattest, wie wir es verwenden wollen, ob alles so funktioniert, wie wir es uns vorgestellt haben.

Das war ein großer Benefit auch für mich, weil dann habe ich gleich das Feedback gehabt von euch und das war nicht so, hey, machen wir das Ding mal fertig und dann schauen, wie wir das verwenden können oder was wir verbessern können, sondern wenn bei einem Blog irgendeine Kleinigkeit nicht gepasst hat, habe ich das gleich mitbekommen und konnte es gleich anpassen.

Das ist dieses Konzept, wo ein Problem am Anfang auszubessern, kostet relativ wenig Aufwand, aber wenn du ein Problem am Anfang hast und dann ist das Ding fertig, dann wächst es manchmal zu solchen Ausmaßen, weil dann andere Sachen auf dem aufbauen, dass es umso schwieriger ist, dann Sachen schnell zu ändern oder Sachen anzupassen.

Deswegen war das von der Seite aus eine positive Erfahrung für mich und dass ich dann natürlich auch das Verständnis dafür hatte, okay, auch wenn das jetzt nicht ideal funktioniert, wird das später dann auch so funktionieren, wie es funktionieren soll.

Für uns war das eine wunderbare Herangehensweise und hat uns einfach Geschwindigkeit gebracht.

Nur so waren wir überhaupt imstande, diesen Termin für den Oktober einzuhalten.

Man muss bedenken, das war natürlich auch in der Sommerzeit.

Jeder hat auch seine laufenden Dinge neben dem großen Projekt gehabt, Urlaube.

Ansonsten wäre es sicherlich nicht möglich gewesen, den IZA-Termin einzuhalten.

Super war auch, Dominik, dass du dich bereit erklärt hast, da so eng mit uns zusammenzuarbeiten und auch so eng zu kommunizieren.

Wir hatten zweimal die Woche quasi ein kurzes Meeting immer in der Früh, um uns abzubeten.

Und ich denke, das war eben der Grund, warum alle so gut miteinander zusammengearbeitet haben und da auch einfach so ein gutes und schnelles Ergebnis auf die Beine stellen konnten.

Ja, und im Endeffekt haben wir dann eine Punktlandung gemacht.

Also wie geplant, tatsächlich ist es uns gelungen, allen zusammen bis zur IZA fertig zu werden.

Und das hat uns natürlich sehr gefreut und uns ist ein großer Stein vom Herzen gefallen, dass das alles funktioniert hat.

Cool, jetzt kann ich euch das vielleicht auch im Nachhinein sagen.

Ich weiß nicht, ob ich das euch während des Projekts gesagt habe, aber der Sommer war ziemlich extrem, für mich zumindest, weil dann hat sich so ergeben, dass auch zwei Projekte zusammengelaufen sind und dann war noch ein größeres Projekt, was ich parallel dazu gemacht habe.

Also ich weiß nicht, ob ich das euch da zu dem Punkt gesagt habe, aber zumindest fand ich es auch sehr, sehr angenehm und sehr cool, dass wir es geschafft haben, die Deadline einzuhalten und dass es geklappt hat einfach.

Jetzt noch in Bezug auf das Budget und die Kosten.

Können wir auf dieses Thema kurz eingehen oder wollt ihr das eher so grob mal zusammenfassen und zum nächsten Thema gehen? Ja, also ganz grob gesagt, natürlich kann man ein Website-Projekt von BISS umsetzen und finanzieren.

Bei uns war das natürlich ein sehr individuelles Projekt, ein sehr aufwendiges Projekt.

Daher muss man natürlich auch entsprechend mit höheren Kosten rechnen.

Das war aber ganz klar, dass wir das natürlich investieren wollen und müssen, weil die Webseite einfach für uns das wichtigste Asset ist und wir auch gewusst haben, dass es eine Investition in die nächsten Jahre ist und keinen Weg dann vorbeiführt, das früher oder später einfach auf diesem Niveau auch entsprechend umzusetzen.

Passt, perfekt.

Was wir jetzt gerne machen könnten, also in das zweite Segment eingehen und da haben wir jetzt, finde ich, ganz gut den Kontext geschaffen zum Projekt, damit jeder versteht, was war die Größenordnung vom Projekt, wer war involviert, wer hat das ausgeschaut und was waren so die Rahmenbedingungen.

Und was ich persönlich dann interessanter finde, worüber wir uns jetzt unterhalten werden, ist eure Perspektive auf das Ganze.

Und da würde ich gerne mit dem Thema anfangen, weil wenn man ein Projekt startet, bis das Projekt umgesetzt ist und bis man das Resultat sieht und bis man dann die Sicherheit hat oder das wirklich selbst ausprobieren kann, ob es funktionieren hat oder nicht, dann entsteht da auch, gibt es auch irgendwelche Bedenken, Zweifel und Ungewissheiten, die davor existieren und da sind, bevor das Projekt noch umgesetzt wird.

Könnt ihr von eurer Seite aus vielleicht erzählen, was so eure Ungewissheiten und Zweifel waren in Bezug auf den Website Relaunch, ob das vielleicht diese Art von Zweifel waren, brauchen wir das überhaupt oder was ist, wenn wir das umsetzen, aber das dann nicht erfolgreich ist oder wenn wir dann schlechter dabei aussteigen und solche Sachen.

Habt ihr da von eurer Seite aus diese Bedenken gehabt oder war das komplett anders bei euch? Ein Website Relaunch, das ist schon so die Operation am offenen Herzen.

Das heißt, da kann schon einiges schief gehen auch, also wenn dann die Seite zu lange offline ist oder wenn Seiten nicht erreichbar sind, weil sich die URLs geändert haben, weil Weiterleitungen fehlen oder nicht funktionieren oder die Seite vielleicht für Google nicht crawlbar ist nachher nach der Umstellung oder sonst irgendwelche technischen Probleme geben könnte.

Das heißt, das ist auch etwas, wo man sich ein bisschen beschädigen kann, gerade was das Standing bei Google angeht und unsere Rankings.

Das heißt, da war die größte Sorge, ob wir sozusagen den unmittelbaren Relaunch unbeschadet überstehen sozusagen.

Langfristig haben wir uns natürlich eine Verbesserung davon versprochen, die sich dann ja auch eingestellt hat, aber kurzfristig war dann die Sorge, quasi geht alles gut, funktioniert die Website wirklich von Anfang an, weil obwohl es so eine große Umstellung im Hintergrund ist, muss eigentlich in dem Moment, wo wir den Schalter umlegen, muss alles sofort funktionieren für Google, für die Benutzer, für jeden, der auf die Website kommt.

Das darf man eigentlich gar nicht merken, wie viel sich da jetzt im Hintergrund getan hat, sondern es muss einfach alles erreichbar sein, alles funktionieren, die Navigation gut funktionieren, alle Seiten dort sein, wo man sie erwartet, dass einfach alles sofort stimmt.

Und kurz vielleicht, um das zusammenzufassen, also das Ziel, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ich kann es mich da gerne korrigieren, wenn ich nicht falsch liege, also das Ziel vom gesamten Relaunch war im Endeffekt in der Zukunft Verkäufe zu steigern.

Also das war so das grobe Ziel, oder habt ihr da auch andere Motivationen oder andere Ziele, die mit der Webseite verfolgt sind? Es waren, glaube ich, ein paar Punkte.

Einerseits eben die Optik, wie schon gesagt, dass wir so ein cooles neues Corporate Design nicht nur für die Webseite, sondern auch intern für Printmaterialien, für Präsentationen, für alles Mögliche einführen wollten.

Das andere, die technische Verbesserung durch den Wechsel des Page Builders und dass wir auch viele Funktionen, die wir bislang über Plugins gelöst haben, dann jetzt über eine eigene Implementierung von dir einbauen konnten und unser Backend da möglichst schlank halten und einfach den Online-Auftritt auf saubere Beine gestellt haben.

Und ja, auch das ist für uns eine Arbeitserleichterung darstellt.

Also eine Arbeitserleichterung in dem Sinn, dass wir mit dem alten Page Builder, dass der so ein bisschen schwierig zu bedienen war an manchen Stellen und Sachen, die wir jetzt einfach sehr oft benutzt haben, oder viele Funktionen, da hast du uns ja Custom -Lösungen dafür gebaut, dass das einfach mit wenigen Handgriffen, mit wenigen Klicks sehr schnell auch bei der Befüllung oder bei der Erstellung neuer Inhalte gut funktioniert.

Und was war so die größte Challenge in Bezug aufs Projekt? Da könnt ihr gerne individuell dann euch eure größte Challenge sagen, weil ihr habt verschiedene Aufgaben gehabt im Projekt, also Maggy, du mehr im Projektmanagement, Joe, du in der Content-Erstellung beziehungsweise in der Content-Übertragung und was war so jeweils eure größte Challenge beim Projekt? Das war jetzt natürlich alles kein Ponyhof, aber vom Projektmanagement Seite her war eigentlich alles sehr smooth, dadurch, dass wir eben so ein Glück hatten, mit der Designagentur einfach gleich einen Vorschlag zu erhalten, der uns sehr gut gefallen hat, wir haben das unfassbar schnell erarbeitet zusammen und auch mit dir, dadurch, dass die Kommunikation eben so engmaschig war und wir da vertrauen konnten, dass du Vereinbarungen auch einhältst, war seitens Projektmanagement das eigentlich ein sehr, sehr angenehmes Projekt, wir waren aber auch alle in der Content-Übertragung involviert, also Joe natürlich federführend, der hat wie eine Maschine gearbeitet den ganzen Sommer und hat den Großteil davon selbst erledigt, aber wir haben, wir waren alle involviert, also jeder hat mit angepackt und jeder hat Texte und Content übertragen, was wir vergessen haben bis jetzt ist natürlich Bilder auch, also wir haben auch die Bilderformate geändert, die Bilder wurden auch eingefärbt schwarz-weiß, das heißt alle Grafiken, alle Screenshots, alle Fotos, die auf der Webseite bislang verwendet wurden, mussten dann von uns nochmal händisch zugeschnitten, eingefärbt und hochgeladen und richtig beschriftet werden, also es ging nicht nur um die Texte, es war wirklich ein riesen, riesen, riesen Aufwand diesen Content zu übertragen, ich denke das ist das, was so jetzt im Nachhinein auch nochmal so übrig bleibt, der größten Sorge, dass man das eben rechtzeitig schafft und dass da keine Fehler passieren, keine groben, dass eben alles vollständig da ist und das war eigentlich die größte Herausforderung, also diesen riesigen Berg an Texten zu übertragen, das habe ich völlig unterschätzt, also wie viel das tatsächlich ist, der Joe hat eingangs, bevor wir angefangen haben an dem Projekt eine Liste erstellt und wie wir dann gesehen haben, dass es auf der alten Seite über 400 Seiten waren, haben wir alle ganz schön beschluckt.

Das musste ja alles auch Element für Element mit dem neuen Page Builder zusammengebaut werden, also natürlich hast du uns auch Templates gebaut und wir konnten dann schon gewisse Strukturen auch kopieren, aber es war richtig, richtig viel.

Ich glaube, das war für uns alle, egal für wen, also für alle beteiligten Personen die größte Herausforderung.

Oder Joe? Ja, die größte Herausforderung war sicher der Arbeitsaufwand, einfach dadurch, dass wir nicht nur die Webseite in eine neue Optik übertragen haben, sondern so viel im Hintergrund umgestellt haben.

Neue Inhalte erstellt, Seiten überarbeitet, die Bilder übertragen, wie du eh schon gesagt hast, und natürlich auch beim Durchgehen viel überarbeitet, viel korrigiert und so viele neue Elemente dann ja auch eingebaut, die du uns geschaffen hast, die gerade im Bereich CTAs und sonstige Geschichten, das ist natürlich nicht möglich, die Inhalte einfach rüber zu kopieren, sondern um diese neuen Funktionen noch gleich zu nutzen, müssen wir halt wirklich in jeden Beitrag hineingehen und den im Detail überarbeiten.

Da fand ich es mega cool, dass es bei euch auch von der Manpower her das möglich war, weil oft ist es ja auch so, wenn es zum Beispiel eine One-Man-Show ist oder zwei, drei Personen im ganzen Unternehmen, dann gibt's teilweise auch nicht die Manpower.

Die haben wahrscheinlich auch nicht so viel Content wie ihr, deswegen ist es dann auch einfacher, den ganzen Content zu übertragen.

Aber da wirklich großes Lob an euch, dass das so gut geklappt hat, weil ja auch diese ganzen SEO-Sachen wie Links, Weiterleitungen und all das, damit das auch passt, da geht ja auch viel Detail rein.

Das Ganze ist jetzt nicht einfach so Text, Absatz, Copy, Paste, sondern die ganzen Internet -Verlinkungen und so weiter ist ja nicht so ohne das alles korrekt zu übertragen.

Deswegen da voll cool, dass das so gut geklappt hat und würdet ihr das Projekt jetzt oder den Website-Relaunch als erfolgreich sehen? Und wenn ja oder wenn nein, dann wieso? Ja, also auf jeden Fall ein Erfolg auf ganzer Linie.

Unser übergeordnetes Ziel war natürlich, mehr Leads zu generieren.

Das ist uns damit gelungen.

Wir konnten die Performance unserer Seiten in der Geschwindigkeit verbessern.

Es ist uns gelungen, ein neues Design einzuführen.

Nicht nur auf der Webseite, sondern in allen unseren Marketingunterlagen und das auch noch innerhalb der vereinbarten Zeit.

Also ich denke, man kann schon sehr zufrieden sein.

Jo, wie siehst du das? Das denke ich auch.

Design ist natürlich Geschmackssache, aber wir sind sehr happy damit.

Und ansonsten ist es uns auch gelungen, wirklich die Werte unserer Website zu verbessern im Sinne von Ladezeit, Layout-Shift und die sonstigen Web Vitals.

Und es ist auch wirklich für uns eine Arbeitserleichterung im Hintergrund.

Dadurch, dass wir jetzt von dem vorherigen Editor den Page Builder zu einem What you see is what you get Editor gewechselt sind, das macht das in der Erstellung und der Bearbeitung von Inhalten nochmal sehr viel einfacher.

Und wenn da jetzt jemand zuhört, also ich gehe mal stark davon aus, dass da jetzt mehr Leute zuhören, die selbst Webseiten erstellen oder betreuen, und jetzt weniger Leute aus eurer Branche, die jetzt was ähnliches machen, eine ähnliche Firma haben und sich einfach informieren wollen, wie es bei euch so gelaufen ist, da würde ich gerne die Situation auch dazu nutzen, euch zu fragen, wenn das jetzt genau am anderen Ende vom Bildschirm oder von den Kopfhörern, die Person, die das gerade zuhört, ein Dienstleister ist oder die WordPress-Webseiten erstellt, wie kann man von eurer Sicht aus oder worauf legt es ihr viel Wert, wenn es um gutes Service und gute Betreuung geht, weil im Endeffekt dass die Person das macht, wofür sie beauftragt wurde, also in dem Fall sagen wir das Design oder die technische Umsetzung und so weiter, da gehe ich mal davon aus, dass das passt, weil die Skills, die man anbietet, die sollte man auch gut beherrschen, aber was ist so, außerdem so rundherum noch, was sind so die Sachen, wo ihr euch gut betreut fühlt, was die Zusammenarbeit verbessert? Ja, für mich ist es ganz eindeutig, Nummer eins ist einfach Vereinbarungen einzuhalten.

Also, wenn man etwas als eine Deadline oder irgendeinen Projektumfang vereinbart, dass das auch dementsprechend eingehalten wird und wenn es nicht so ist, dann rechtzeitig kommuniziert wird, dass es hier Verzögerungen gibt.

Also gerade, wenn man eben so einen engen Zeitplan hat, muss man sich auch darauf verlassen können, dass der Teamsleiter oder die Dienstleisterin da auch entsprechend rechtzeitig natürlich liefert.

gut ist natürlich auch, wenn es gerade so in die heiße Phase geht, wenn man eine gute Erreichbarkeit hat.

Ja, also gerade in unserem Fall, wenn es da kurzfristig zu irgendwelchen Fragen gekommen ist und die wichtig waren dafür, dass wir weiterarbeiten können, war es für uns sehr gut, dass wir diese zwei Meetings pro Woche hatten oder natürlich auch zwischendurch gut erreichen konnten, um da auch mögliche Fragen zu klären.

Ansonsten hilft es natürlich, wenn man mit Dienstleistern und Dienstleisterinnen zusammenarbeitet, die man bereits kennt.

Also wir, wie du schon gesagt hast, wir arbeiten ja schon seit Längerem zusammen und wir wussten einfach, dass wir uns nicht verlassen können.

Manchmal, wenn man ein neues Projekt angeht und neue Dienstleister oder Dienstleister engagiert, dann ist es natürlich, kauft man ein bisschen die Katze im Sack.

Aber wir verlassen uns da auch einfach sehr auf Erfahrungswert aus der Vergangenheit, auf persönliche Empfehlungen.

Das wäre so wirklich mein Tipp.

Und Jo, wie wäre das von deiner Seite? Wie du schon gesagt hast, Maggyit, ich glaube, ein wichtiger Punkt ist auf jeden Fall die gute Erreichbarkeit, im Sinne dahingehend, dass Dominik, du ja sehr schnell auf unsere Rückfragen immer reagiert hast und es dann auch dadurch keine Verzögerungen gab, wenn es jetzt Probleme mit neuen Elementen oder einfach Rückfragen von unserer Seite gab und wir dann eben nicht lange warten mussten oder nicht lange die Arbeit dadurch aufschieben mussten, sondern direkt weitermachen konnten.

Ja, und mir hat in dem Fall dann auch das geholfen, wo wir dann diese heiße Zeit gehabt haben, wo wir gewusst haben, da gibt es jetzt eine Deadline, da wird das Tempo sich erhöhen von der Arbeit, dass ich das auch von deiner Seite gut mitbekommen habe, so, okay, jetzt ist wichtig, dass wir Gas geben, jetzt ist wichtig, dass wir gut kommunizieren und so weiter.

Weil ich Maggy jetzt auch nicht den Eindruck vermitteln, man sollte immer gleich antworten oder immer gleich kommunizieren, es ist zwar gut, gut erreichbar zu sein, aber wenn es jetzt eine Phase ist, wo es jetzt ein bisschen lockerer ist und keine knappe Deadline existiert und das jetzt nichts super Wichtiges ist, so die Webseite ist down oder sowas, sondern einfach nur, hey, könnte man das bei Gelegenheit machen, dass man dann jetzt nicht sofort reagieren muss, das ist halt immer kontextbezogen und da finde ich es gut, dass ihr das erwähnt habt, weil das wird halt oft vernachlässigt.

Das heißt ja nicht, dass du am Samstag für uns einspringen musst.

Voll, ja.

Genau, und vielleicht dann auch von der anderen Seite, was habt ihr geachtet von eurer Seite, dass sich alle Beteiligten im Projekt wohlfühlen, also sowohl intern für euch, als auch für externe, wie zum Beispiel für die Agentur Kraftwerk, die das Design erstellt hat, oder dann eben zum Beispiel für mich, wo ich die technische Umsetzung gemacht habe.

Ich glaube, wir hatten wirklich das Glück, dass ausnahmslos alle Personen, die dann mitgearbeitet haben, absolut respektvoll miteinander umgegangen sind mit ihrer Zeit und auch respektvoll miteinander kommuniziert haben.

Ich habe eigentlich keine Momente, wo es für jemanden, aus meiner Sicht zumindest, und auch das Feedback, was ich von dir, Dominik, von Kraftwerk und auch aus unserem Team bekommen habe, wo es unangenehm geworden ist, ich denke, da steht und fällt den handelnden Personen.

Da hatten wir einfach irrsinniges Glück, aber ich denke, es ist wichtig, dass man einfach respektvoll und gut miteinander kommuniziert und Probleme rechtzeitig meldet und da einfach wertschätzend auch miteinander arbeitet.

Ja, ich kann das, glaube ich, gleich als riesengroßes Testimonium einfach auf die Webseite aufnehmen und dann so, hey, so wirkt die Zusammenarbeit aus.

Aber nein, war nur ein Joke.

Nein, aber ich glaube, so haben es nicht alle.

Von meiner Seite war genau das gleiche, also ich Maggy jetzt nicht mit der Episode den Eindruck vermitteln, dass wir uns gegenseitig nur die positiven Sachen zukommen lassen und so weiter, aber es war von meiner Seite auch wirklich auch bis jetzt das Projekt, wo ich wirklich die Zusammenarbeit gehabt habe, die am angenehmsten war, sowohl von dem, wie das Tempo der Arbeit vorangegangen ist, sowohl dann auch das Verständnis von eurer Seite für viele Sachen und auch die Kommunikation und dass einfach aus dem ein extrem cooles Projekt entstehen konnte.

Und das war von meiner Seite auch eine mega positive Erfahrung und eben dann auch voll cool, dass wir dann jetzt auch das Gespräch abhalten können und darüber reden können.

Ich glaube, das unterstreicht das dann noch zusätzlich, dass die Zusammenarbeit war in dem Sinn wirklich gut, weil wir können jetzt auch ganz normal darüber reden und ich bin offen dafür, über diese Sachen zu reden, was jetzt in dem Fall auch nicht selbstverständlich ist, dass wir das machen können.

Deswegen danke an der Stelle.

Jetzt vielleicht so eine Frage von einer anderen Perspektive.

Was wäre, wenn ihr dann zum Beispiel so ein Projekt nochmal machen würdet? Was wären so eure Learnings, die ihr mitgenommen habt, die ihr bei dem nächsten Website oder beim nächsten Relaunch anders machen würdet? Oder was waren so die Lessons, die ihr gelernt habt, wo ihr gemerkt habt, das sollte ich persönlich für mich beim nächsten Relaunch anders machen oder das würde ich anders planen, das würde ich anders kommunizieren oder das sollte jemand anderer, der dafür verantwortlich war, einfach besser gemacht haben und solche Sachen.

Also was waren so diese Learnings, die ihr mitgenommen habt, wenn ihr das, also in dem Kontext, wenn ihr das Projekt neu angehen würdet, was ihr von diesen Learnings dann mitnehmen und implementieren würdet? Ich muss sagen, ich habe den zeitlichen Aufwand unterschätzt.

Das heißt, wir haben gestartet im März.

Ich dachte, wir werden viel eher fertig.

Ich habe vollkommen unterschätzt, wie viel Aufwand das ist, eben nochmal die Inhalte umzubauen und auch zu übertragen.

Und wir haben es zwar geschafft, die Deadline einzuhalten, aber es war natürlich schon fleißig, besonders eben für den Joe und für die Anna, aber auch für Bettina und für mich natürlich und wir haben natürlich dann schon sehr viel Druck gearbeitet, damit wir diesen Termin einhalten können.

Das heißt, idealerweise nimmt man sich sogar noch mehr Zeit dafür, sodass man gegen Ende einfach nicht kurz vor dem Zusammenbruch ist.

Oder dass man da einfach mehr Zeit einplant.

Aber ich glaube, manchmal, dass Dinge einfach so lange dauern, wie man Zeit hat.

Und es ist natürlich immer gut, wenn man ein bisschen eine Deadline hat, weil sonst arbeitet man ins Unendliche und verliert sich in Details.

Und es ist gut, wenn ein Projekt irgendwann einmal zu Ende kommen muss.

Und es war unser Glück, dass wir die IZA uns gesetzt haben.

Aber nein, theoretisch wäre es besser gewesen für alle Beteiligten, wenn wir weniger Druck gehabt hätten und einfach mehr Zeit.

Ich weiß nicht, ob ich da jetzt den richtigen Begriff verwende, aber ich glaube, es gibt so einen Begriff, der heißt Parkinson's Law.

Ja genau, die Arbeit wächst, um die verfügbare Zeit aufzufüllen.

Genau, genau.

Ja, so ist es.

Und Joe, vielleicht von deiner Seite auch, was waren so deine Learnings, die du für das nächste Projekt dieser Art gerne mitnehmen würdest? Also was ich auf jeden Fall mitgenommen habe, ist die Wichtigkeit der guten Vorbereitung und auch einfach des strukturierten Arbeitens.

Also dass wir uns da sehr früh in einem langen Dokument aufgelistet haben, was alles zu tun ist, welche Seiten wirklich auf der alten Website, was es da alles gibt und was da gemacht werden muss im Detail.

Ich habe so unter Anführungszeichen ein bisschen das Glück, dass ich bei meinem vorherigen Arbeitgeber einen Website-Relaunch mitbekommen habe, der nicht ganz so gut gelaufen ist, weil das bei einer größeren Firma war und dort die Kommunikation dann einfach über viele Ecken gegangen ist, sodass die Personen, die mit der Website wirklich direkt gearbeitet haben, nicht wirklich direkt involviert waren, was dann am Ende zu Problemen einfach geführt haben, dass das Design zwar fertig war, aber in der Anwendung nicht so gut funktioniert hat oder nicht vollständig genutzt wurde auf der Website wirklich.

Deswegen, das war bei uns sicher viel besser, dass die Personen, halt ich und alle Beteiligten, die die Website dann befüllen, die dort wirklich damit arbeiten, dass wir auch direkt im Designprozess oder im technischen Umsetzungsprozess mit dabei waren und alles melden konnten oder die einfach direkt berichten konnten, was wir brauchen, was uns wichtig ist.

Cool und sodass eben das, was du für dich selbst mitgenommen hast, jetzt eben, dass Vorbereitung wichtig ist und das alles zu planen und je besser die Vorbereitung, je besser die Kommunikation jetzt grob zusammengefasst, desto besser dann verläuft dann das Projekt.

Am Ende habe ich dann noch immer so, ja, ich würde es jetzt nicht als Tradition bezeichnen, aber so ein Ritual, wo ich dann noch so drei Bullet-Fragen stelle und dadurch, dass wir jetzt im Dreier-Setup sind, könnt ihr euch dann gerne aussuchen, wer welche Frage beantwortet.

Aber ja, davor habt ihr, weil davor gebe ich euch gerne einen Spotlight auf die Sachen, die ihr gerne promoten wollt und anbieten wollt, habt ihr da etwas von eurer Seite, was ihr in den Vordergrund stellen wollt oder in den Spotlight stellen wollt? Ja, also wenn ihr Unternehmen noch keine Software für die Benutzer und Berechtigungsverwaltung im Einsatz hat, dann schauen sie sich gerne unsere Webseite an und unser Demo-Video, genau, wo man unseren Funktionsumfang erklärt bekommt.

Alles unten verlinkt auf jeden Fall.

Bezüglich Bullet-Fragen, also ich weiß nicht, ob ihr vorige Episode geschaut habt, so wie ihr wisst, was die Bullet-Fragen sind, aber falls ihr das nicht bis zum Schluss ja, das ist gut, das ist gut.

Jetzt wollte ich euch einfach fragen, dass ihr blind entscheidet, wer welche Frage übernimmt.

Also es gibt drei Fragen und je nachdem, wer sie beantworten will, würde ich das dann eben die Frage stellen.

Aber genau, wer würde gerne die erste Frage übernehmen? Du.

Tenfold gibt's nicht.

Content-Bearbeitung und das, was du machst, gibt's nicht.

Und SEO und all diese Sachen, die damit verbunden sind.

Was wäre dein Alternativberuf? Schwierig.

Was ich da vorher ein bisschen gemacht habe, ist freies Übersetzen, also als Freelancer, wahrscheinlich wieder in die Richtung, ich müsste mir irgendwas anders mit Text suchen, weil das mein einziges verkaufbares Talent ist.

Gut, dass du dir nicht stecken kannst.

Nein, aber finde ich cool.

Finde ich cool.

Und da wärst du Übersetzungen von Deutsch auf Englisch und Englisch-Deutsch? Nein, nur Deutsch und Englisch.

Das habe ich vorher und neben dem Studium so ein bisschen selbstständig gemacht.

Zweite Frage.

Wer würde die gerne übernehmen? Machen wir abwechselnd.

Was ist das nervigste WordPress-Feature? Das nervigste WordPress-Feature, dass man Seiten nicht kopieren kann, publizieren kann von Haus aus.

Ist wirklich sehr nervig, dass man das nicht machen kann.

Und dann Joe, ich gehe davon aus, dass du die letzte Frage übernimmst.

Am anderen Spektrum, was war dein letzter Aha-Moment mit WordPress oder wo warst du dann wirklich so überrascht und hast gesagt, oh, das kann WordPress auch? Das ist nicht WordPress direkt, aber ich habe mich vor kurzem in Regular Expressions ein bisschen eingearbeitet für Weiterleitungen, dass man halt mehrere Anwendungsfehler auf einmal abdecken kann und das war wirklich eine Erleichterung auch im Arbeiten.

Und dass du das dann auch mit den ganzen AI -Tools generieren lassen kannst, also die Regular Expressions.

Hast du dich damit beschäftigt auch? Nein, für die paar Anwendungsfehler habe ich mir nur die richtigen Zeichenfolgen rausgesucht dafür.

Das ist mega hilfreich, also wenn du so einen Prompt machst, so hey, das soll auf diese Art weiterleiten, das soll ein Variable sein und so weiter, dann generiert das zum Beispiel JGPT alles selbst und das ist halt mega hilfreich.

Ja, also falls du dich dann auch in der Zukunft damit beschäftigst, kann ich dir da wirklich den Tipp geben, so hey, das spart Zeit.

Gibt es noch irgendeine finale Message, die du an die Zuschauer und Zuschauerinnen weitergeben möchtest? Bucht Dominik, aber nur so viel, dass wir auch noch seine Zeit und Anspruch nehmen können.

Er muss noch gut erreichbar und verfügbar bleiben.

Genau.

Perfekt, ja, vielen, vielen Dank, kann mich nur bedanken für die finale Message.

Ja, dann war es das.

Freue mich, dass wir da zusammengekommen sind und das aufnehmen konnten und ja, dann hören wir uns dann beim nächsten Meeting.

Ja, danke für die Einladung.

Gerne.

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